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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Konnte Jesus sündigen?
von Burgen am 07.12.2016 08:09Er hätte, wenn er gewollt hätte...
Jesus war das Wort Gottes, wie uns der Prolog des Johannes bezeugt.
Bedeutet, dass es ihm ein Bedürfnis war, immer, zu jeder Zeit mit Gott, seinem Vater in innigster Gemeinschaft zu sein.
Er war als im Geist und der Wahrheit ständig mit Gott zusammen.
Nichts konnte und sollte dazwischen sein.
Was war der Grund seiner Kraft ? Das Gebet !
Wir lesen häufig, dass Jesus frühmorgens und während des Tages sich zurückzog zum Gebet.
Ich denke, dass das ein Schlüssel war.
Gruß
Burgen
Re: Konnte Jesus sündigen?
von Pal am 07.12.2016 08:02Als sie der Begierde nachgegeben haben, dann waren sie gefangen in der Sünde.
Ja, dem stimme ich zu! Doch war ihr begehrliches Fleisch schon vor dem Sündenfall die eigentliche Ursache des Problems.
Diesem bösen Begehren hätten sie widerstehen müssen indem sie sich selbst verleugnet hätten (wie es Jesus tat.)
Das wäre die einzige Möglichkeit gewesen nicht in der Sünde zu landen => Seinem eigenen Begehren, aus Liebe zum Vater, zu entsagen.
mM
Re: Konnte Jesus sündigen?
von Beroeer am 07.12.2016 07:37Liebe geli,
So eine interessantes Thema!
Schade, dass ich so wenig Zeit habe zu schreiben...
Daher nur ganz kurz:
Solana
Das ist eine schwierige Frage, aber ich denke, wenn es darum geht,
den Willen des Vaters zu tun,freiwillig und aus Liebe, dann
muss es auch immer die andere Alternative geben,
nämlich ungehorsam zu sein und dem Willen
Gottes entgegen zu handeln.
Sehr scharfsinnig überlegt - ganz genau so sehe ich das auch.
Was gibt es für biblische Anhaltspunkte für Deine Gedanken?
Kurz vor seiner Verhaftung, in größter Bedrängnis, betet Jesus:
Lukas 22:42 "Vater, wenn du willst, erspare es mir, diesen
bitteren Kelch auszutrinken! Doch nicht mein Wille
soll geschehen, sondern der deine."
Ja, Jesus hätte anders handeln können.....
Auch das hier, von jonas, sehe ich auch so,
Nicht vergessen. Jesus war und ist auch ganz Mensch.
Jesus ist ganz Mensch, doch er ist nicht in diesem
Zustand, als sich Adam hat verführen lassen.
Der Mensch Jesus ist eher mit den Zustand zu vergleichen
wie Adam vor der Versuchung.
Jesus und Adam kann man gut vergleichen, wie das auch Paulus tat:
1.Korinther 15:45
45 So steht es auch geschrieben: "Der erste Mensch, Adam,
wurde zu einer lebendigen Seele." Der letzte Adam jedoch
wurde zu einem lebendig machenden Geist.
War jetzt Jesus Gott, Mensch oder Gottmensch?
Johannes 1:14 gibt noch ein wichtiges Detail an:
14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns,
und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als
des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
Luther 2017
Jesu wurde Fleisch, er "zog" es nicht einfach an (oder über)
Die völlige Menschlichkeit Jesu wird auch noch an anderen
Stellen beschrieben
1.Tim. 2:5
Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen,
nämlich der Mensch Christus Jesus,
Luther 2017
Die Wesensart Jesu, war demnach eine völlig andere, als die des Vaters,
folglich konnte Jakobus schreiben:
Denn Gott kann nicht vom Bösen verführt werden und führt auch selbst niemand in Versuchung.
Die Fähigkeit allein gut oder böse zu handeln machte Jesus also nicht "minderwertig"
Seine "willige" Treue, sein Gehorsam bis in den Tod,
war in Gottes Augen besonders wertvoll.
Damit waren all die Lügen und Falschanklagen des
Teufels (siehe 1.Mose 3 und Hiob 1 und 2)
entlarvt.
mMn
liebe Grüße
Beroeer
Bibelzitate aus der Neuen Evangelistischen sofern nicht anders vermerkt.
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Projekt Weltethos: Der religiöse Konsens der unverrückbaren Werte
von Henoch am 07.12.2016 07:23Hallo Tagwandler,
das Problem ist, dass der Herr einen Frieden geben muss, der aus dem Herzen kommt bei jedem Einzelnen und auf dem Fundament des Wortes Gottes steht, geheiligt und gerechtfertigt durch den neuen Bund in Christus.
Jeder andere Versuch, an Christus vorbei, zu Frieden zu kommen, wird von Gott nicht unterstützt und ist daher Illusion und nicht nachhaltig.
Nun zu den WERTEN, die zu Frieden führen sollen:
Der Gewaltlosigkeit: Illusion, denn wenn Frieden nicht in der Kraft Gottes im Herzen jedes einzelnen wohnt, wirst Du Gewalt brauchen , um den Frieden zu sichern und durchzusetzen.
Der Gerechtigkeit: Illusion, denn das würde eine Weltherrschaft oder Organisation vorraussetzen, die ohne Ansehen der Person alle Güter gleichmäßig verteilt. Wenn aber das Bedürfnis der Gerechtifkeit nicht im Herzen eines Jeden wohnt, wird sich das der, der viel hat oder mehr will, nicht gefallen lassen. Es funktioniert nicht.
Der Wahrhaftigkeit: Stelle Dir vor, wir alle müssten eine Leuchtschrift am Körper tragen die jeden unserer Gedanken sichtbar macht.
Der Gleichberechtigung von Mann und Frau, und das obwohl uns der Schöpfer so erschaffen hat, dass wir uns ergänzen. Er hat uns unterschiedlich erschaffen, und er hat uns unterschiedliche Rollen und Aufgaben gegeben. Gottes Liebe gilt beiden gleichermaßen, aber nicht im Sinne von Gleichberechtigung, denn der Mann muss die Frau lieben wie Christus seine Gemeinde (für die er ans Kreuz ging) und die Frau soll sich unterordnen. Das Gleichberechtigung keinen Frieden bringt, sehen wir an der Scheidungsrate. Unser Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens.
Als Christ weiß ich, dass es nur einen Frieden geben wird, der Friede IN Gott. Außerhalb von ihm herrscht der Fürst der Lüfte und das ist nun mal der Ankläger (Satan), Durcheinanderwerfer (Teufel) und Lichtbringer (Luzifer), der und Menschen weißmachen will, dass wir an Gottes Ordungen vorbei selig werden können. Tja, der Vater der Lüge.
Henoch
Re: Adventskalender 2016
von Andreas am 06.12.2016 23:21Die Wohnung
Es war ein mal ein Mann der lebte in einem kleinen chaotischen Zimmer. Schon lange wünschte er sich eine gemütliche Wohnung. Aber es dauerte sehr lange, bis er sich aufraffen konnte, auf die Suche zu gehen – und noch länger bis er endlich eine wunderbare Wohnung gefunden hatte.
Aber da waren halt noch seine alten Gewohnheiten: Er stampfte mit dreckigen Schuhen durch die Wohnung, schmiss seine dreckige Wäsche einfach auf den Boden, ließ das benützte Geschirr überall herumstehen und noch vieles mehr. Nach nicht allzu langer Zeit, sah die Wohnung wieder wüst und schrecklich aus, wie immer.
Da kam Jesus und räumte seine Wohnung auf. Jetzt war alles blitzblank, gewaschen und aufgeräumt.
Doch schon nach einer Dreiviertelstunde, sah alles wieder aus wie zuvor.
Am nächsten Tag, kam Jesus wieder und räumte die Wohnung auf.
Aber auch dieses mal hielt die Ordnung nur sehr kurze Zeit an.
Ohne sich aus der Ruhe bringen zu lassen, räumte Jesus wieder auf. Er sagte nichts, er schimpfte nicht und er drohte nicht.
Das wiederholte sich jeden Tag.
Wenn der Mann Ihn einmal schnell, im Vorbeirennen sah, murmelte er ein 'Danke schön' vor sich hin, aber mehr passierte nicht.
Die Wohnung war deshalb ständig, alles andere als gemütlich. Aber dem Mann gelang es recht gut, das Chaos, um sich herum, auszublenden. Fernsehen, Internet und vieles andere, machten das ganz leicht.
Leider wurde er dadurch immer mürrischer und gereizter, und hatte an nichts mehr wirklich Freude. Er schimpfte über seine angeblichen Freude, die ihn nicht mehr besuchten.
Da passierte es, eines Tages: Stromausfall! Der Mann wusste nichts mit sich anzufangen. Nun konnte er sich von der Wirklichkeit nicht mehr ablenken. Er begann über sich und sein Leben nachzudenken.
Als er Jesus das nächste mal sah, blieb er stehen und blickte Ihm mutig in die Augen: „Ich bin Dir so dankbar, für alles was Du für mich tust. Aber noch viel mehr – ich liebe Dich! Deshalb will ich Dir nicht mehr so viel unnötige Arbeit machen. Aber ich komm aus dem alten Trott einfach nicht heraus. Bitte erinnere Du mich, wenn ich wieder mit dreckigen Stiefeln durch die Wohnung gehen will, oder sonst etwas tue, dass Dir unnötige Arbeit macht." Jesus lächelte: „Ich helfe Dir doch gern, wenn Du das willst."
Nach vielen Rückfällen, durch die sich der Mann nicht entmutigen ließ, weil es ihm klar geworden war, dass er Jesus liebte, schaffte er es endlich, dass die Wohnung wieder gemütlich und wohnlich blieb. Jetzt lebte er richtig auf: Viele Dinge machten ihm wieder Spaß, er genoss seine Wohnung und seine Freunde besuchten ihn auch wieder. Sein Leben hatte sich total verändert und erst jetzt konnte er wirklich leben – leben in Fülle, wie es Jesus einst versprochen hatte.
- - -
(Jede/r von uns hat eine himmlische Wohnung in sich. Jesus tut dort alles für uns, wie die Mutter, für ihr kleines Kind. Aber Er freut sich, wenn wir aus Dankbarkeit, oder noch besser aus Liebe, (geistliche) Ordnung halten in unserem Leben. Nicht weil Ihm das Aufräumen lästig wäre, sondern weil Er weiß, dass wir nur so wirklich leben und nicht nur so vor uns hin vegetieren.)
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Projekt Weltethos: Der religiöse Konsens der unverrückbaren Werte
von Burgen am 06.12.2016 23:18Hallöchen,
gerade besprachen wir in einem anderen Thraed, dass wir am Ende der Zeit angekommen sind.
Diese Texte von dir sprechen ebenfalls von dieser Zeit.
Nachher in den Nachrichten wird darüber gesprochen, dass an der Kasse nicht mehr bezahlt werden wird.
Das Geld wird direkt vom Konto bezahlt.
Wir alle wissen, dass die Zeiten niemals mehr besser werden. Wir hatten unseren materiellen Aufschwung.
Aber - der Eingangspost macht zumindest deutlich, dass es Menschen gibt, die sich Gedanken darüber machen,
wie das Zusammenleben auf dieser Erde funktionieren könnte. Ganz unabhängig von Glaubenspositionen.
Und das ist auch gut so. Sonst gäbe es einen ungesunden Stillstand.
Allerdings - und das steht für mich fest,
sollten wir als Christen für die Menschen in den Riß treten.
Durch Gebet, Hilfe und Weitersagen von Jesus. Ohne Jesus geht es in die schwärzeste Nacht.
Jeder ist auf die Hilfe Jesu angewiesen.
Oft ist zu hören, besonders auch von opendoors, ist zu lesen, dass besonders unter den Muslimen Jesus verstärkt
am Wirken ist. Und diese neuen Christen sind auf die Hilfe der alten Christen angewiesen.
Und ja, alles das trägt zur Veränderung bei von der die Schrift erzählt.
Es wäre so gut, wenn die Christen überall, auch an den sensiblen Knotenpunkten, sichtbar wären.
Aber, und das ist auch sehr gut, ist, wenn die Christen in der Kammer, wie früher in der Einsiedelei, mit Gott zusammen sind.
Von Luther gibt es doch das Wort, wenn alles den Bach runter geht, würde ich trotzdem ein Apfelbäumchen pflanzen.
Gruß
Burgen
Vom Licht zum Frieden
von Andreas am 06.12.2016 23:097) Ohne zu zögern
Wenn ich erkannt habe, was für ein Leben in Fülle nötig ist, dann sollte ich das auch verwirklichen, dann sollte ich es nicht aufschieben. Sonst kann es leicht passieren, dass mein Vorhaben nicht zur Tat wird; dass ich mich durch vieles Andere ablenken lasse:
Lk 9,59-62 Zu einem anderen sagte er: Folge mir nach! Der erwiderte: Lass mich zuerst heimgehen und meinen Vater begraben.
Jesus sagte zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben; du aber geh und verkünde das Reich Gottes!
Wieder ein anderer sagte: Ich will dir nachfolgen, Herr. Zuvor aber lass mich von meiner Familie Abschied nehmen.
Jesus erwiderte ihm: Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat und nochmals zurückblickt, taugt für das Reich Gottes.
- Handle ich zu spontan und unüberlegt?
- Führe ich meine Vorhaben, für die ich mich entschieden habe, entschlossen aus?
- Oder neige ich zum Zögern?
- Was liegt noch in der Zwischenablage, was ich noch erledigen wollte?
Letztlich ist es immer wieder die gleiche Frage:
- Ist Gott mir am Wichtigsten?
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Konnte Jesus sündigen?
von jonas.sw am 06.12.2016 22:16Als sie der Begierde nachgegeben haben, dann waren sie gefangen in der Sünde.
Re: Konnte Jesus sündigen?
von Pal am 06.12.2016 22:10Der Mensch kann nicht das tun, was gut ist, die Sünde in ihm zieht ihn immer wieder zu Taten, die nicht gut sind.
Was hat dann einen sündlosen Adam zur bösen Tat gezogen?
Nichts anderes als =>
Im Jakobusbrief steht, das jeder einzelne versucht wird, indem er von seiner eigenen Begierde gereizt und gelockt wird.
======
Doch wir sind gefangen in dieser Sünde
Waren A&E frei?

Re: Konnte Jesus sündigen?
von jonas.sw am 06.12.2016 20:59Durch die Übertretung durch einen Menschen kam die Sünde in
die Welt. Der Mensch kann nicht das tun, was gut ist, die Sünde in ihm zieht ihn immer wieder zu Taten, die nicht gut sind.
Dieser Zustand ist beim Menschen erst durch die Übertretung gekommen, weil da die Sünde in die Welt kam.
Im Jakobusbrief steht, das jeder einzelne versucht wird, indem er von seiner eigenen Begierde gereizt und gelockt wird. Doch wir sind gefangen in dieser Sünde, die damals in die Welt gekommen war. Diese Sünde sorgt dafür, das wir immer wieder auf diese Gebierde aufspringen, die uns reizt.
Wenn davon gesprochen wird, das Jesus versucht wurde, dann ist es in dem Sinne zu verstehen, das er gereizt und gelockt wurde, aber hat nicht diese Sünde in
sich.