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Burgen
Gelöschter Benutzer

Der Heilsweg - was, wenn und wie Europa erweckt wird für Jesus den Christus ?

von Burgen am 02.12.2016 09:37

Ihr Lieben,

letztens wurde gemeint, dass die Heiligungsbewegung zu den Sekten und somit zu den Irrlehren gehören würde.

Was sagt die Schrift darüber, dass sich die Menschen täglich an ihr orientieren und ihr Leben danach ausrichten wollen.

Was ist das Merkmal eines erweckten Christen, einer erweckten Gemeinde, eines erweckten Landstrichs?

Sind wir als normale Menschen in der Lage erweckt zu leben?

Obwohl oder gerade, weil wir diesen Heilsweg im Leben einschlagen?

In Wiki las ich nach und fand mich bei vielen Worten und Begriffen zuhause.

Besonders was den Pietismus, den Methodismus, Graf Zinzendorf, Schlachter, Spurgeon, Georg Müller, Watchman Nee u.a. betrifft. Auch Campus für Christus usw.
Nachtrag: die China-Inland-Mission durch Hudson Taylor. Seine Mutter hatte jahrelang gebetet darum, dass Gott ihren Sohn retten sollte. 
Und er hat's getan !

Sie alle prägten unser Land, manchmal zeitgleich der Industrialisierung.

Von Europa aus wurden viele Missionare allein oder mit der Familie in damals fremde Länder versendet.

Vor 500 Jahren, als die Menschen lesen und schreiben lernten, ihre eigene Bibel lesen und beherzigen lernten,

brachen die Menschen auf mit Gottes Hilfe das Land einzunehmen.

Teils unter großen Entbehrungen, Kriegen und Verfolgungen, selbst aus den eigenen Reihen.

Man konnte sich nie sicher sein, den nächsten Tag zu überleben.

Und wo stehen wir heute?

Gott ist derselbe, selbst das Wort ist das gleiche, wenn auch in vielen Sprachen und vielfältigen Kulturkreisen.

Gott liebt die Menschen. Er liebt seine Schöpfung, sein geschaffenes Werk.

Und wir?

~~~~~~~

LG
Burgen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.12.2016 11:59.

Salvato

59, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 111

Re: Buße ?? Metanoia heißt aber den Sinn verändern

von Salvato am 02.12.2016 09:17

Guten Tag geli

Ja, ich glaube, jetzte besser verstehen zu können, was Du damit meintest:

Genau das meinte ich, wenn ich geschrieben habe: "Ich bin dabei, das zu werden, was ich eigentlich schon bin".

Für mich wäre es klarer und verständlicher gewesen wenn Du geschrieben hättest:

Ich bin dabei, so zu werden, wie mein Schöpfer mich gedacht hat, als er mich schuf.


Und eine neuer Kreatur ist man ja eigentlich dann, wenn die Wiedergeburt wirklich erfolgte, man also -himmelseits erkennbar- wirklich durch notwendigen, allfälligen Gesinnungswandel (von fleischlich zu geistlich)  eine neue Kreatur in Christus geworden ist.

Dem, was ich eigentlich schon bin, immer ähnlicher zu werden.


Aber der Wille sich zu ändern  - also Jesus immer ähnlicher werden zu wollen -  ist schon mal eine Einstellung die Jesus sicher sehr freut.

Beim Embryo weiss man noch nicht wirklich, wie er sich entwickeln wird. Dass Physische ist klar schon vorgegeben. Einiges ist schon angelegt. Doch kommt es stark darauf an, wo und wie das Menschenkind aufwächst wie sich sein Umfeld gegenüber ihm sich verhält.

Gruss Salvato

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Andreas

74, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 894

Re: Adventskalender 2016

von Andreas am 01.12.2016 22:55

Bittet und ihr werdet erhalten
Wer bittet, der empfängt.
Darum sage ich euch: Alles, worum ihr betet und bittet - glaubt nur, dass ihr es schon erhalten habt, dann wird es euch zuteil.
Wenn ihr mich um etwas in meinem Namen bittet, werde ich es tun.
Bittet um alles, was ihr wollt: Ihr werdet es erhalten.
Bittet, und ihr werdet empfangen, damit eure Freude vollkommen ist.
So viele Versprechungen – aber sind sie wirklich wahr?

Warum erhört Gott unsere Bitten nicht?
Ein Märchen?

Es war einmal vor langer, lan­ger Zeit, da gab es doch tatsächlich Menschen - man kann es sich heut­zutage kaum mehr vor­stel­len - da gab es doch tat­säch­lich Menschen die behaupteten: Gott würde ih­re Bitten nicht er­hö­ren.
Da machte sich eine Frau auf den Weg um einen Wei­sen zu finden, der ihr sagen könn­te, wa­r­um das so ist. Es handelte sich um eine sehr kluge Frau, denn sie gab sich nicht, wie die an­deren, da­mit zu­frie­den, dass es halt so ist.
Nachdem sie einige Zeit gewandert war, be­geg­ne­te ihr ein Weiser: „Kannst Du mir alle Fragen be­ant­wor­ten?" Bedächtig kam die Antwort: „Ich weiß, das ich nichts weiß." 'Das hilft mir nun auch nicht ge­ra­de wei­ter.' dachte sich die junge Frau, be­dankte sich freund­lich und ging weiter.
Da begegnete ihr ein Erzieher: „Du hast doch viel mit jungen Leuten zu tun, da kannst Du doch si­cher­lich jede Frage be­ant­wor­ten." Dieser er­widerte ganz erschreckt: „Nein, das kann ich wirklich nicht." „Bist Du Dir auch ganz sicher? Du weißt doch, dass man sein Licht nicht unter den Scheffel stel­len soll." „Man kann von jungen Menschen zwar viel ler­nen, aber alle Fragen kann ich wirklich nicht be­ant­wor­ten."
Ein bisschen enttäuscht ging die junge Frau wei­ter, bis sie ein kleines Kind traf: „Kannst Du mir al­le Fra­gen beantworten?" „Ja natürlich, aber ich habe jetzt keine Zeit: Ich muss jetzt spielen."
Da­für hatte die Frau zwar viel Verständnis, aber es war schon etwas entmutigend, so kurz vorm Ziel wie­der gescheitert zu sein.
Lang­sam und sehr nachdenklich ging sie weiter. Da be­gegnete ihr ein alter Schä­fer. „Kannst Du al­le Fra­gen beantworten?" „Kein Mensch kann al­le Fra­gen be­antworten!" erwiderte der alte Schäfer freun­dlich lä­chelnd.
Jetzt war die junge Frau schon fast verzweifelt, a­ber sie gab die Hoffnung nicht auf: „Du kennst doch vie­le Ge­schichten, dann weißt Du doch si­cher­lich für je­de Fra­ge eine passende Ge­schich­te." „Nuuun ja, was hast Du denn für eine Frage?"
„Kannst Du mir sagen, warum Gott meine Bit­ten nicht erhört?" Kur­zes Schweigen: „Deine Fra­ge ist falsch." „Warum soll meine Frage falsch sein?" meinte die Frau etwas gereizt „Fast alle Mensch, auf der ganzen Welt, können Dir bestätigen, dass es wirk­lich so ist." „Trotzdem ist Deine Frage falsch." schmunzelte der Schäfer: „Wenn Du Gott nicht sehen und er­kennen kannst, dann fragst Du ja auch nicht: Wa­rum gibt es kei­nen Gott? Die Fra­ge hätte rich­tig lau­ten müssen: 'Warum kann ich die Er­fül­lung meiner Bit­ten nicht sehen?'
Ich versuche Dir das mal an einigen Beispielen zu er­klären."
Aufmerksam hörte die junge Frau dem Schäfer zu:
„Da ist ein kleiner Junge, der Probleme in der Schu­le hat und wenn die­se Schulaufgabe wieder da­ne­ben geht, dann hat er kaum noch Aus­sicht das Klas­sen­ziel zu erreichen. Aber leider hat er wie­der so ei­ni­ges durch­einander gebracht und bit­tet deshalb Gott: 'Ach lieber Gott lasse doch den Ama­zonas durch die Schweiz fließen, damit ich nicht durchfalle.'
Und was tut Gott jetzt nicht?
Er nimmt nicht einige klei­ne geologischen Ver­än­de­run­gen vor, macht die Schweiz etwas grö­ßer und den Amazonas etwas klei­ner und in ein paar Mil­lio­nen Jah­ren wäre der Wunsch des Jungen er­füllt. Aber das würde ihm bei sei­nen Schulsorgen nicht mehr helfen. Also wählt Gott einen an­de­ren Weg: Der Junge kommt mit der schlech­ten No­te nach Hause und - wie gesagt, es ist ein uraltes Mär­chen - bekommt vom Vater eine Tracht Prügel, wo­rauf er sich schweren Herzens da­zu ent­schließt doch fleißiger zu lernen und er merkt, dass es ihm so­gar Spaß be­reitet, was er natürlich nie zugeben wür­de.
Und das Unglaubliche ge­schieht: Er fällt nicht durch. Aber er wird wohl kaum glau­ben, dass das ir­gendetwas mit seiner Bitte zu tun hatte.
Woran lag es? Der Junge woll­te Gott vorschreiben, wie er sei­nen Wunsch zu er­füllen hätte. Aber Gott ist ein frei­schaf­fender Künst­ler und lässt sich nicht ger­ne sagen, wie er sei­ne Arbeit zu ver­rich­ten hat. Au­ßer­dem müssen wir ihm zugestehen, dass er den bes­se­ren Über­blick hat."
Das kannte die junge Frau sehr gut. Auch sie wusste immer ganz genau was Gott ei­gent­lich jetzt tun müsste.
Der Hirte erzählte weiter:
„Da ist ein Mann der betet: 'Lieber Gott mache mich reich, damit ich glück­lich und zufrieden werde.'
Gott kommt und krempelt nicht gleich die Ärmel hoch, wie wir Menschen es so gerne machen, son­dern er betrachtet sich erst mal das Ganze. Nach­dem er Herz und Nie­ren des Bittsteller gründlich er­forscht hat, kommt er zu dem Schluss: 'Ja, den kann ich dazu bringen, dass er seinen Reichtum mit den Armen teilt. Also steht der Bitte nichts im Wege. Er kann sei­nen Reichtum haben.'
Sofort macht sich Gott ans Werk ihn auf den künf­ti­gen Reich­tum vorzubereiten. Aber es ist natürlich nicht so ein­fach, den Bittsteller so zu verändern, dass er durch das berühmte Na­delöhr passt. Be­son­ders weil Gott dabei ja ganz behutsam und lie­be­voll ans Werk gehen will, um dem Menschen nicht mehr Schmer­zen, als unbedingt nötig, zu­zu­fügen.
Und so ei­ne schwierige Operation braucht na­tür­lich seine Zeit.
Aber nach einem halben Jahr, nach­dem dem Bitt­stel­ler immer noch kein Ver­mö­gen zugeflossen ist, meint er: 'Ich habe es mir ja schon fast gedacht. Da kann man bitten soviel man will und nichts ge­schieht.'
Gott lässt sich natürlich durch so et­was nicht von sei­ner schwie­ri­gen Aufgabe abbringen und nach zwei Jah­ren ist der Bittsteller wirklich ein reicher Mann: 'Wenn ich mich nicht so ab­ge­plagt und so ge­schuf­tet hätte, wäre ich heute noch ei­ne ar­me Kir­chen­maus. Auf Gott ist einfach kein Ver­lass.'
Woran lag's, dass er Gottes Hilfe nicht erkannte?
Er wollte Gott einen Terminplan setzen, ohne zu ah­nen, wie schwierig sein Wunsch zu erfüllen war.
Und er alte Mann erzählte weiter:
Wenn es um's Bitten geht, darf natürlich der böse Nach­bar nicht feh­len:
'Lieber Gott, Du weiß dass man mit die­sem Nach­barn unmöglich auskommen kann. Lass ihn doch bit­te ster­ben.'
Manche Men­schen sind sind etwas empfindlicher: 'Lieber Gott ich danke Dir für mei­nen Nachbarn. Ich lie­be ihn ja so sehr. Aber wenn Du ihn mehr liebst als ich, dann nimm ihn doch bit­te zu Dir.'
E­gal wie die Bitte auch immer formuliert ist, Gott ist ein viel be­schäf­tig­ter Mann und wählt deshalb manch­mal die schnelle Lösung.
Der Nachbar be­kommt eine Gehaltserhöhung und zieht in eine an­de­re Ge­gend. Die Bitte ist wun­der­bar er­füllt: Der Bitt­steller ist seinen Nach­barn los und braucht nicht einmal ein schlechtes Gewissen zu ha­ben:
'Da sieht man's wieder mal. Dieser Faulpelz be­kommt Ge­halts­erhöhung und ich, der mich tag­täg­lich abrackere, habe wieder mal das Nachsehen. Aber so war es ja schon immer: Die Guten und From­men sind immer die Dummen.'
Hass und Neid haben ihm den klaren Blick ge­trübt.
Wenn Gott mehr Zeit hat, dann überlegt er sich: 'Was wollte er? Seinen Hass loswerden? Das wird ein schwieriges Stück Arbeit, aber der Auf­wand lohnt sich.'
Jetzt kommt es darauf an, wie ein­sich­tig der Bitt­stel­ler ist. Der eine klopft sich auf die Schul­ter:
'Was bin ich doch für ein toller Kerl, dass es mir so­gar gelungen ist, mich von meinen Hass zu tren­nen.' Einer der ein bisschen einsichtiger ist, lobt und preist Gott für diese Gnade, würde sich a­ber am liebs­ten im nächsten Mäuseloch ver­krie­chen, weil er sich so über seine Bitte schämt.
Aber es gibt auch Menschen die sich mit ihrem Nach­barn versöhnen wollen:
'Lieber Gott, ich meine es ganz aufrichtig und will mich wirklich mit meinen Nach­barn versöhnen. Aber er muss natürlich den An­fang ma­chen und zu mir kommen.'
Nun soll man seine Bitte zwar nicht mir einer Be­din­gung ver­knüpfen, aber Gott ist nicht kleinlich.
Er peilt die Lage: 'Den Nachbarn habe ich schnell so weit, dass er bereit ist zum Bittsteller zu kom­men, gar kein großes Problem.
Aber der Bitt­steller, ist er wirk­lich in der Lage sei­nem Nachbarn aus ganzem Her­zen zu verzeihen? So wie er seine Bitte ge­äu­ßert hat, wohl eher nicht. Das wird wohl das schwie­ri­ge­re Stück Arbeit.'
Sofort macht sich Gott ans Werk und nach einiger Zeit ist es wirklich so weit. Gott ist gera­de auf den Weg zum Nachbarn, um ihn her­über ­zu holen, als der Bitt­stel­ler an ihm vor­bei schießt: 'Ich gehe jetzt selbst hinüber. Wenn ich war­te bis Gott meine Bitte erfüllt, lebe ich mit mei­nen Nachbarn in Streit bis zum jüngsten Tag.'
'Ja wirkliche Versöhnung ist wirklich nicht leicht.' überlegt sich da die junge Frau und erkennt wie schwach wir dabei sind, wenn wir es aus eigener Kraft schaffen wollen.
Der Hirte erzählt ihr noch eine letzte Geschichte:
Eines Tages treffen sich einige verheiratete Männer in der Wirtschaft.
Ei­ner davon wird bald Vater und meint: 'Ich werde si­cherlich der bes­te Vater auf der gan­zen Welt.' 'Duu? Ausgerechnet Du? Nie und nim­mer. Dann schon eher ich.' Und nach einer Wei­le schließen sie eine Wet­te ab: 'Wer in achtzehn Jahren der beste Vater von ihnen ist, des­sen Sohn o­der Tochter müssen die anderen zur Volljährigkeit ein tol­les Geschenk machen.
Einer von ihnen, bei dem noch keine Va­ter­schaft in Sicht ist, kommt nach Hause und bittet Gott schon mal vor­sorglich: 'Lass mich doch der beste Vater von der ganzen Welt wer­den.'
Gott runzelt etwas die Stirn, aber wenn er es gerne sein möch­te, warum nicht. Also macht sich Gott an die Arbeit. Nach ei­ni­ger Zeit meint Gott zu dem Bittsteller - wie ge­sagt das Mär­chen ist aus uralten Zeiten -: 'Es wäre jetzt vielleicht an der Zeit, dass Du Dich mal im Windelwaschen übst.'
'Wie? Win­del­wa­schen? Also so hab ich's ja ei­gent­lich nicht gemeint. Musst Du denn immer al­les so wört­lich nehmen? Der viert- oder fünft­be­ste Vater wür­de sicherlich auch schon rei­chen. Ab welchen Platz braucht man denn keine Win­deln mehr zu wa­schen?'
Woran lag's dass er plötzlich von seiner Bitte gar nicht mehr so begeistert war? Er hat eine Bitte geäußert, bei der er nicht wissen konn­te, was alles auf ihn zukommt. Er konnte nicht zu jedem Schritt, der zur Erfüllung seiner Bit­te nö­tig war JA sagen.
Ein anderer ging gleich von der Wirtschaft in die Ka­pelle:
'Herr, lass mich doch der beste Vater auf der gan­zen Welt werden. Ich bin auch be­reit alles zu tun, was da­zu nötig ist. Nur noch eine Klei­nig­keit: Ich wer­de schon sehr bald Vater.'
Wahr­schein­lich wird sich das Kind, die ers­ten Jahre, mit einem noch nicht vollkommenen Vater be­gnü­gen müs­sen, weil Veränderungen an Menschen ein­fach eine ge­wis­se Zeit brauchen.
Nach all dieser anstrengenden Arbeit, setzt sich Gott am Abend, ganz er­schöpft, in seinen Lehnstuhl um sich auszuruhen, aber die ganze Welt schreit:
„Warum erfüllt Gott unsere Bitten nicht?"

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Andreas

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Beiträge: 894

Vom Licht zum Frieden

von Andreas am 01.12.2016 22:35

2) Wahrheit

 

Joh 18,38 Pilatus sagte zu ihm: Was ist Wahrheit? Nachdem er das gesagt hatte, ging er wieder zu den Juden hinaus und sagte zu ihnen: Ich finde keinen Grund, ihn zu verurteilen.
-
Wenn ich ehrlich zu mir selbst bin und nichts verdränge, dann ist das Wahrheit.
Jesus war so eng mit dem Vater verbunden, dass Er sich nichts über sich selbst vormachen konnte. Sein trauriges Ende schwebte Ihm immer vor Augen, aber Er verdrängte es nicht, sondern stellte sich dieser Tatsache.
So war er in der Wahrheit und konnte die Wahrheit an andere weiter geben:
Joh 18,37 Pilatus sagte zu ihm: Also bist du doch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis ablege. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme.
- - -
Die Apostel wollten diese Wahrheit, wie Jesus sterben würde, nicht hören – sie verdrängten sie. Deshalb konnte sie, trotz des besten Nährbodens, Jesu, nicht wachsen und reifen.
Jesus wäre fast verzweifelt an ihnen:
Lk 9,41 Da sagte Jesus: O du ungläubige und unbelehrbare Generation! Wie lange muss ich noch bei euch sein und euch ertragen?
- - - -
Auch kurz vor Seinem Tod, im Abendmahlsaal, muss Jesus schmerzlich feststellen, wie wenig Seine engsten Anhänger verstanden haben:
Joh 14,9 Jesus antwortete ihm: Schon so lange bin ich bei euch und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater?
- - - - -
Wir brauchen Licht, um die Wahrheit zu erkennen.
Ohne Wahrheit kein Wachstum, kein geistlicher Fortschritt.
Man bewegt sich um sich selbst und kommt nicht weiter.
Die Wahrheit ist der erste Schritt, damit sich etwas verändern kann.
- Stelle ich mich der Wahrheit?
- Sind Ängste in mir, die mir den Zugang zur Wahrheit versperren?
- Suche ich die Wahrheit?
- Will ich wirklich im geistlichen Leben weiter kommen?
- Oder bin ich zufrieden, mit dem was ich schon erreicht habe?
- Nehme ich Wahrheit von Jesus an?
- Verändert mich diese Wahrheit?

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Cosima
Administrator

84, Weiblich

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Chatadmin

Beiträge: 951

Re: Oase (36) Gottes Liebe zu uns beweist sich darin, dass ... / Römer 5, 6 ff.

von Cosima am 01.12.2016 22:31

Ja, liebe Solana, 
da stimme ich dir voll zu: Die Adventlichter sind für mich auch Hinweise auf
das Licht, dass durch Jesus Christus angezündert worden ist - in dieser finsteren
Welt. Dass diese Welt daraus etwas Negatives macht, darf uns nicht davon
abhalten uns über das lebendige Licht Jesus Christus zu freuen.
Ich liebe auch den weihnachtlichen Schmuck in der Stadt - die vielen Lichter wenn
man am Abend durch die Straßen läuft und ich habe auch meine Wohnung wieder mit vielen 
Lichtern geschmückt. 
Grüße von Cosima, die sich auf den Geburtstag von Jesus, dem Sohn Gottes freut!

Advent-Lichter.jpg 

 

Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Gibt es den "perfekten" Christen?

von Henoch am 01.12.2016 19:02

Hallo Salvato,

ich denke, dass Du über diese Bibelstelle ernstlich nachsinnen solltest:

Hebr 10,14 Denn mit "einem" Opfer hat er für immer die vollendet, die geheiligt werden.

Henoch

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solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Oase (36) Gottes Liebe zu uns beweist sich darin, dass ... / Römer 5, 6 ff.

von solana am 01.12.2016 18:10

Heute ist es den ganzen Tag neblig geblieben und die Temperaturen kamen nicht über 2° hinaus, weil die Sonnenstrahlen nicht durchkamen ....





Dabei war die Luft so feucht, dass meine Haare und die Kleidung nass wurden .....

Trotzdem hat auch die Nebellandschaft ihre ganz eigene Schönheit, die man geniessen kann, wenn man warm genug angezogen ist.

Und drinnen ist es dafür dann um so gemütlicher ....



Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit, wo die Tage immer dunkler und kürzer werden tun die Lichter der Weihnachtsbeleuchtung und das Glitzern der Deko gut - auch wenn manches kitschig ist und sinnentleert, nur eine rührselige Stimmung erzeugt werden soll, um die Menschen zum Kaufen von Weihnachtsgeschenken anzuregen .....

Aber man spürt doch dabei auch die Sehnsucht der Menschen nach dem Licht, das in ihr Dunkel hinein leuchten soll und ihr Leben erhellen. Und auch die Hoffnung. Jetzt sind die Herzen sicher am meisten offen für die gute Botsxchaft des Evangeliums - wenn sie nicht so im "Vorweihnachtsstress" eingespannt sind, dass sie keine ruhige Minute zum Nachdenken finden .....

Auch wenn "Weihnachtsmärkte" in "Wintermärkte" umbenannt werden und auch wenn manche Christen Weihnachten gar nicht mehr feiern wollen, weil sie meinen, das hätte zu viel mit germanischen Sonnenwend-Feiern zu tun .... wenn man sich mal alles wegdenken würde, was mit diesem Fest zu tun hat - dann wäre diese Winterzeit doch sehr viel grauer, trister und  kälter.

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Gibt es den "perfekten" Christen?

von Burgen am 01.12.2016 14:50

mM nach ist aus meinem vorherigen Beitrag zu ersehen, dass jemand nicht ohne Sünde ist in dem Moment, in der er sich zu Jesus, an ihn zu glauben und ihm das eigene Leben anzubefehlen. 
Aber - es ist wahr, Jesus war in der Lage jeder Verführung durch Satan mit einem Gotteswort Satan in die Schranken zu weisen.
Allerdings ließ er sich nicht davon abhalten, Jesus bis ans Kreuz zu verfolgen.

Und ja, eine Frucht des Geistes ist Zufriedenheit, denn Gott schenkt uns Frieden.
Auch wenn alles drunter und drüber geht, dürfen wir im Frieden Gottes sein und bleiben.
Doch ist es eben nur eine Frucht, doch kann sie sich ausbreiten.

LG
Burgen
 

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solana

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Beiträge: 4164

Re: Gibt es den "perfekten" Christen?

von solana am 01.12.2016 13:13

Salvato schrieb:

Warum ist denn das Reich des Vaters im Himmel noch und gerade in sogenannt christlichen Gemeinden oft noch weit entfernt, mangelt es an Liebe und Barmherzigkeit, an Vergebungsbereitschaft an Mitgefühl und Aufrichtigkeit?

Das ist auch eine gute Frage, die über die wir nachdenken können.

Warum ist denn so wenig von der Liebe zu spüren. Und warum gibt es statt Barmherzigkeit und Vergebungsbereitschaft so viel Streit und Rechthabeirei - auch hier im Forum?
Warum dreht sich in der Diskussion so viel darum, dass sich jeder behaupten und durchsetzen will?
Und was kann man tun, um mehr Liebe im Umgang miteinander spürbar werden zu lassen?
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.12.2016 13:14.

solana

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Beiträge: 4164

Re: Gibt es den "perfekten" Christen?

von solana am 01.12.2016 13:02

Bitte auch in den Antworten kein Streitpotenzial anlegen.
Wenn sich nichts anderes als Streit hier ergibt, werde ich den Thread schliessen.

 "Zufriedenheit" bzw "innerer Friede" ist ein guter Punkt, an dem man weiter überlegen könnte.
Und die oben schon mehrfach aufgeworfene Frage, was genau der Mensch beiträgt zur Vollkommenheit und was nicht, bzw was "empfangen" wird (z. B. s.o.: "das Himmelreich wie ein Kind"/"Gott wirkt Wollen und Vollbringen"/"Gott hat die guten Werke bereitet, in denen wir wandeln sollen") welche Rolle die Demut spielt usw ..... Da gibt es so viel Interessantes ....

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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