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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Irrlehre

von geli am 08.11.2016 18:30

Ich hab mich echt geärgert, über das, was ihr über die christliche Predigerin und Missionarin geschrieben habt.

Liebe lighty, niemand hat doch etwas Böses über die Frau geschrieben.
Die eine Predigt, die ich von ihr gehört habe, hat mich nicht angesprochen - aber ich habe auch extra geschrieben, dass ich nicht urteilen will, da ich eben nur die eine Predigt gehört habe.

Und danach gingen die Beiträge um Kriterien, wie man den Geist einer Botschaft oder einer Predigt beurteilen könnte- unter anderem wurde gesagt, dass Zeichen und Wunder, so schön die auch aussehen mögen, trotzdem kein Beweis dafür sind, dass wir es mit dem echten Geist zu tun haben.

Wenn Du durch die Botschaften gesegnet bist, dann ist es ja gut.

Ich habe mir, gerade durch die Diskussion hier, nun doch noch eine weitere Predigt angehört und mir auch ein Video über den Dienst in Afrika angeschaut.
Der Dienst an den Kindern in Afrika ist wirklich sehr beeindruckend - trotzdem merke ich, dass bei mir so eine Art "rote Warnlampe" leuchtet. Auf die Gründe möchte ich aber jetzt nicht eingehen. Natürlich kann meine "Warnlampe" mich auch täuschen...

Was die Predigt betrifft, kann ich nur dasselbe sagen wie über die erste: Extrem emotional, aber wenig Inhalt - jedenfalls mach meinem Empfinden. Eine dritte Predigt dieser Art werde ich mir sicher nicht anhören.

Das ist jetzt aber mein Empfinden, meine Meinung - kein Urteil über diese Frau. Ich gebe hier nur meine Eindrücke weiter, kein allgemeingültiges Urteil, was mir auch nicht zustehen würde, weil ich nicht in ihr Herz schauen kann. Das kann nur Gott.

Unsere Meinung geht hier wohl auseinander - aber das muss Dich doch nicht ärgern?

Lg, geli

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Pal

67, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Gebet ohne Erhörung

von Pal am 08.11.2016 17:25

Wigrü:
Wir müssen auch darum beten, dass Gott Selbst uns die Gabe des Gebetes schenkt. Denn das wahre Gebet (das reine Gebet) ist eine Gabe Gottes.

Ich finde das ist eine ganz gute Anmerkung. Denn als weiterer Hemmschuh wäre da ja der uns wohlbekannte Unglaube:
Wenn du glaubst dann... und dann die Situation des Vaters, der ein Grundproblem ansprach: "HERR, ich glaube, hilf meinem Unglauben!"

Dieser reine Glaube bedarf der "Hilfe" Gottes. Genauso wie Sündfreiheit, Wandel im Geist und alle weiteren "Anforderungen einer Gebetserhörung" auch nur in der Gottverbundenheit erlangt werden. Also niemals durch eigenes Streben!!!
So in dem menschlichen Sinn => "Ich habe mich mächtig angestrengt beim Beten, ich habe gewaltig geglaubt und darum muß ich meine Gebetserhörung einfordern können!"
So etwas wäre natürlich ein schöner Quatsch.

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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Gebet ohne Erhörung

von Pal am 08.11.2016 17:10

Burgen:
Ist die Person nun voller Begierden, wollüstig, voller Wut und so weiter? Vermutlich nicht.

Liebe Burgen, das habe ich auch nicht so gemeint.
Fest steht auf alle Fälle, das Sünde und Sündhaftigkeit, alle möglichen fleischlichen Anwandlungen (sprich ein Wandel im Fleisch) einer Gebetserhörung im Wege stehen.
Bist du damit einverstanden?
================
Damit will ich nun keineswegs betonen, das man sich erst einmal eine Art "sündfreien Status" vor Gott erarbeiten müßte um dann man irgendwann ein Gebetlein erhört zu bekommen. - Das wäre natürlich nonsense!

Trotzdem finde ich diese "Regel" - das Heiligmachung vermittels kindlichem Glauben - aus Gnade - nicht aus Verdienst - eine Art Fundament wäre.
Doch dann finden sich immer noch genügend echt wiedergeborene Christen in dem Dilemma, wo ihre Gebete eher unerhört, als erhört bleiben.

Dann geht es weiter.
Denn es gibt noch weitere Hemmschuhe.



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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Wurde Jesus wirklich verlassen?

von Pal am 08.11.2016 17:02

@Tagwandler, das ist auch ein sehr schöner Beitrag von dir! Thanx!

Tagwandler:
Der "Kreuzgang der Allmacht" in seiner Schwere musste schon deshalb "durch ein (unvorstellbares) Nadelöhr" führen, nicht dass auch nur ein Mensch es "schwerer gehabt haben oder haben könnte".

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Bithya85

40, Weiblich

  Motiviert

Beiträge: 171

Re: Buße ?? Metanoia heißt aber den Sinn verändern

von Bithya85 am 08.11.2016 15:25

vielleicht ist das Problem mit Buße das Wort selber. Wenn wir heute sagen "Das wirst du mir büßen" meinen wir wirklich was ganz anderes als die Bibel mit Buße meint. Jedenfalls nach meinem Verständnis. Buße in der Bibel, so wie ich sie verstehe, hat was ganz starkes in Richtung Paradigmenwechsel, also grundsätzliche Überzeugungen korrigieren (lassen). Klar, dass das nicht immer angenehm ist, wer sagt schon gerne von sich, dass er ein falsches Weltbild hat? Aber etwas Sadistisches wie das Wort Buße vom heutigen Sprachgebrauch vermuten lässt, ist es mit Sicherheit nicht.

Gemig-Blog Schaut gerne mal vorbei

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Tagwandler
Gelöschter Benutzer

Re: Wurde Jesus wirklich verlassen?

von Tagwandler am 08.11.2016 15:19

Hallo Beroeer,

schöner Beitrag.

Der "Kreuzgang der Allmacht" in seiner Schwere musste schon deshalb "durch ein (unvorstellbares) Nadelöhr" führen,
nicht dass auch nur ein Mensch es "schwerer gehabt haben oder haben könnte".

Die (erlebte) Verlassenheit gereicht, wie ich schon andeutete, in jeder Weise zur "Menschwerdung" des Sohnes Gottes,
in der die "Kreuzesschwere" und der Kreuzestod gleichzeitig Weg und Voraussetzung war,
zur Vergebung der Sünden "aller Erwählten/Aufrichtigen" vor und zurück zu den Stammesvätern bis hin zu Adam.

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DerArme
Gelöschter Benutzer

Buße ?? Metanoia heißt aber den Sinn verändern

von DerArme am 08.11.2016 14:58

Hallo
Ich lasse mich gerne korrigieren ( habe keine Unterlagen die das bestätigen würden ) . Ich schreibe nur aus dem Gedächtnis .
In einer Übersetzung heißt es : " Tut Buße , denn das Reich Gottes ist nahe . "
Andere Stelle : " Werdet verwandelt durch die Erneuerung eures Sinnes ."
Meines Wissens steht hier für Buße metanoia . Das heißt aber - nach meinem Gedächtnis - den Sinn verändern .
Falls jemand einen fachkundigen Kommentar dazu geben könnte wäre ich dankbar .
Naja , Buße tun ist was ganz anderes als den Sinn zu verändern .
Buße tun wiederspricht eigentlich dem Geist dessen , was Jesus am Kreuz getan hat . Tue ich Buße versuche ich meine
Schuld irgendwie zu sühnen . Ob daraus die Ablaßbriefe hergeleitet wurden ?
Was heißt es den Sinn zu verändern ?
Dazu müßen wir uns erst mal anschauen , welche Möglichkeiten wir als Christen ( wiedergeboren ) haben .
Warum ich wiedergeboren so betone - weil dadurch eine neue Komponente in uns lebendig geworden ist .
Als "natürlicher" Mensch haben wir natürlich unser körperlichen Sinne : Hören , sehen , riechen , fühlen ( Haut ) ,
Gleichgewicht . Für mich scheiden diese Sinne aus weil Gott damit nicht zu erfassen ist , seine Schöpfung schon .
Eine Lehrmeinung ist den "Sinn meines Verstandes" zu verändern , indem ich ihn mit dem Wort füttere und ausrichte .
Meine Meinung ist , das mein Sinn dahin gehen sollte den wiedergeborenen Teil meiner Person kennenzulernen und zu
"praktizieren" und auf dieser Basis zu leben . Das ist ein ganz andere Lebensstil .
Gruß

DerArme

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.11.2016 15:01.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Gebet ohne Erhörung

von Wintergruen am 08.11.2016 14:26



Kein mit Glauben und in Demut verrichtetes Gebet wird vergeblich verrichtet

Wir müssen auch darum beten, dass Gott Selbst uns die Gabe des Gebetes schenkt. Denn das wahre Gebet (das reine Gebet)  ist eine Gabe Gottes.

LG 

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Gebet ohne Erhörung

von solana am 08.11.2016 14:23

Als ich den Psalmvers (37, 4) im Bibelserver aufgeschlagen habe, um ihn hier zu zitieren, bin ich auf eine sehr interessante Stelle gestossen.
Es geht um die Gabe des "Zehnten" - nicht nur als Pflichtabgabe, sondern richtiggehend als ein Fest:

5. Mose 14, 22 Du sollst Jahr für Jahr den Zehnten abgeben von allem Ertrag deiner Saat, der aus dem Acker kommt, 23 und sollst davon essen vor dem Herrn, deinem Gott, an der Stätte, die er erwählt, dass sein Name daselbst wohne, nämlich vom Zehnten deines Getreides, deines Weins, deines Öls und von der Erstgeburt deiner Rinder und deiner Schafe, auf dass du fürchten lernst den Herrn, deinen Gott, allezeit. 24 Wenn aber der Weg zu weit ist für dich, dass du's nicht hintragen kannst, weil die Stätte dir zu fern ist, die der Herr, dein Gott, erwählen wird, dass er seinen Namen daselbst wohnen lasse, wenn der Herr, dein Gott, dich gesegnet hat, 25 so mache es zu Geld und nimm das Geld in deine Hand und geh an die Stätte, die der Herr, dein Gott, erwählen wird, 26 und gib das Geld für alles, woran dein Herz Lust hat, es sei für Rinder, Schafe, Wein, Bier oder für alles, was dein Herz wünscht, und iss dort vor dem Herrn, deinem Gott, und sei fröhlich, du und dein Haus 27 und der Levit, der in deiner Stadt lebt; den sollst du nicht leer ausgehen lassen, denn er hat weder Anteil noch Erbe mit dir. 28 Alle drei Jahre sollst du aussondern den ganzen Zehnten vom Ertrag dieses Jahres und sollst ihn hinterlegen in deiner Stadt. 29 Dann soll kommen der Levit, der weder Anteil noch Erbe mit dir hat, und der Fremdling und die Waise und die Witwe, die in deiner Stadt leben, und sollen essen und sich sättigen, auf dass dich der Herr, dein Gott, segne in allen Werken deiner Hand, die du tust.

Mit anderen Worten: Nicht alles, was du verdienst und erwirtschaftest, sollst du wieder investieren oder auf die hohe Kante legen.
Nimm einen Teil (Zehnten) und mache damit ein fröhliches Dankfest, freue dich daran und danke Gott dabei. Und gib davon dejenigen ab, die nichts haben. 

Gott will nicht, dass wir ihm dienen und opfern mit der Miene eines Verzichtenden.
Das, was wir für ihn tun und ihm bringen, soll uns ein Freudenfest sein, bei dem wir andere an unseren Gaben und unserer Freude daran teilhaben lassen.

Ich denke, das steckt auch mit in der Aufforderung: Ps 37,4 Habe deine Lust am Herrn; der wird dir geben, was dein Herz wünscht. 

Ganz schlichte Menschen, wie du sie beschreibst, haben sicherlich leichter Zugang zu dieser Geisteshaltung.
Je intellektueller, um so schwerer macht man es sich oft ....  
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Oase (35) Seine Barmherzigkeit, Gnade und Liebe lässt die Herzenssonne aufgehen ...

von solana am 08.11.2016 13:54

Ja, das ist wirklich ermutigend zu hören, liebe Adi, wir freuen uns mit dir!

Auch der Herbst hat seine schönen Seiten, auch wenn im Moment die Kälte und Nässe schon zu schaffen machen können.

Die Maisfelder werden jetzt abgeerntet; dann habe ich beim Fahren einen viel weiteren Blick über die Landschaft.



Hier ist eine einzelne Pflanze stehen geblieben - sieht lustig aus:



Im Garten kann ich immer noch Tomaten ernten, es hängen noch ganz dicke grüne und hellrote in den Sträuchern. Die leichte Abdeckung in den frühen Frostnächten hat ihnen als Schutz gereicht.Auch ein paar Butternu-Kürbisse hängen noch an den Pflanzen, die schon ziemlich verwelkt (erfroren) sind.



Heute morgen kam die Frau, die mich neulich angesprochen hat, doch noch mit einer Tüte Nüsse .... jetzt bin ich sehr gut eingedeckt;
überall stehen Tabletts und Körbe mit trocknenden Nüssen; ich freue mich schon auf die ersten Linzer Torten und Plätzchen .... 

Ich wünsche allen einen schönen Tag und dass ihr die vielen kleinen schönen Dinge überall sehen und geniessen könnt.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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