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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (35) Seine Barmherzigkeit, Gnade und Liebe lässt die Herzenssonne aufgehen ...
von Burgen am 07.11.2016 15:38Hallo ihr lieben Oasislesenden und - mitteilenden,
die heutige 1. Petrus 4, 7-11 sagte mir heute Morgen so zu, ja fiel mir sogar irgendwie ins Herz. Diese besondere ansprechende Wirkung empfand ich allerdings jetzt, nach vielen Stunden des Tages, nicht mehr. Dennoch möchte ich die wenigen Verse mit euch teilen. Einfach nur so ...
7 Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge. So seid nun besonnen und nüchtern zum Gebet.
8 Vor allen Dingen habt untereinander beharrliche Liebe; denn "Liebe deckt der Sünden Menge zu" (Spr. 10,12).
9 Seid gastfrei untereinander ohne Murren.
10 Und dienet einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes:
11 Wenn jemand redet, rede er's aus der Kraft, die Gott gewährt,
damit in allen Dingen Gott gepriesen werde durch Jesus Christus.
Ihm sei Ehre und Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit!
Amen.
LG
Burgen
DerArme
Gelöschter Benutzer
Re: Vision von M. Baron : Gebirgsbach ( Glaube.de / Gebet - Gebetseindrücke )
von DerArme am 07.11.2016 15:26Hallo Pal
Du triffst den Nagel auf den Kopf . Ich habe wirklich die Befürchtung das es nur sehr wenige gibt
bei denen Jesus sagen kann : " Guter Knecht/in ."
Viele sind berufen , wenige aber sind auserwählt .
Klingt auf den ersten Blick unfair , nach dem Motto Gott sucht das willkürlich aus . Erst wenn man
sich klar wird was es praktisch bedeutet in Jesus zu leben erscheint das in einem anderen Licht .
Wenn ich diese Gnade annehme - leider ist das ein Weg und kein stehen darin - bin ich auserwählt .
Ich muß dazu sagen , das die Führung sich nicht auf die äußere Führung beschränkt .
Das Reich Gottes ist IN ( nach meiner Meinung die passende Übersetzung ) Euch .
Naja , Jesus lebt in mir und kann das nur dann praktisch umsetzen , wenn ich Ihn von Innen nach Außen wirken lasse .
Das ist nur eine annähernde Beschreibung . Besser ist es selbst zu erfahren .
Du sprichst Seelsorge an . Ich mache keine Analyse meiner Person um da etwas zu finden .
Früher habe ich mich etwas damit befaßt um freier zu werden . Jetzt habe ich erkannt , das es nicht
die Freiheit ist die die Bibel meint .
Meine "eigene" Seelsorge sieht so aus . "Wer Frucht bringt den reinigt er ."
Die klassische Seelsorge mit einem Gespräch ist sinnvoll , wenn der Seelsorger selbst nur auf das reagiert
( den Begriff hören gefällt mir nicht wirklich , sich führen lassen gefällt mir besser ) was Gott gibt ,
sonst wird es nicht unbedingt das nötige Ergebnis geben . Ich weis nicht , was Gott tuen will - es muß ja
nicht unbedingt mit dem zusammenfallen was der "Patient" will . Mir fällt dazu nur der Vers ein : "Er führt
in alle Wahrheit ."
Pal , kann es sein das Du "mehr" siehst als andere , oder fragst Du nur Ihn ?
Gruß
DerArme
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Wurde Jesus wirklich verlassen?
von Burgen am 07.11.2016 15:20Hallo ihr Lieben,
in meinem ersten Post schrieb ich schon, dass Jesus vom Vater Gott verlassen war. Er fühlte es nicht nur, sondern er erlebte diese grundlegende Verlassenheit.
Er war von Gott und seinen nächsten geliebten Menschen existenziell verlassen worden.
Stephanus hingegen war nicht verlassen als er gesteinigt zum ersten Märtyrer wurde .
Er sah den Himmel offen.
Und das war das Versprechen und das Geschenk Jesu.
Er allein ist die Brücke zu Gott. Wegen unserer Sünde. Sonst wären wir ebenso verlassen, wie es Jesus am Kreuz hinausschrie.
Mein Gott, warum hast du mich verlassen.
Mose erhielt von Gott das Versprechen, nicht von ihm verlassen zu werden.
Als Feuersäule bei Nacht und als Wolkensäule bei Tag war Gott dem Volk gegenwärtig.
Und wir haben das Versprechen Jesu, dass er uns nicht verlassen wird , wir brauchen ihn nur anzurufen. Er ist da, wir sind seine Wohnung.
LG
Burgen
Re: Wurde Jesus wirklich verlassen?
von Greg am 07.11.2016 15:19Das "Warum" wird mit dem noteriellen Vertrag des Altertums erklärt, den Gott mit Abraham eingegangen ist.
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Vision von M. Baron : Gebirgsbach ( Glaube.de / Gebet - Gebetseindrücke )
von geli am 07.11.2016 15:11Gott braucht ein Gegenüber - das mag stimmen.
Aber wie ich schon schrieb: Wenn ich von der Vision ausgehe - da hieß es nur: "Der Himmel ist bereit".
Wenn Gott bereit ist, und er dazu ein "Gegenüber" braucht, um handeln zu können - dann habe ich den Glauben, dass Gott auch genau die Menschen beruft, die er dazu braucht, um handeln zu können.
Vielleicht braucht er als "Gegenüber" auch "einfach" nur Beter - Menschen, die im Gebet das vorbereiten, was Gott tun will?
Ich denke da speziell an Daniel - als er in den Büchern entdeckte, dass Gott verheißen hatte, die Gefangenschaft der Israeliten nach 70 Jahren zu wenden, fing er an, zu fasten und zu beten - nachzulesen in Dan. 9, ab Vers 2.
Und durch sein Gebet konnte Gott handeln und dem Daniel weitere Offenbarungen schenken.
Ähnlich war es auch beim Fall der Mauern von Jericho - die Leute sollten nur einfach um die Stadt laufen.
Gott wollte hier nicht ihre Kraft und ihre Stärke, um die Mauern zum Einsturz zu bringen - nein.
Er wollte einfach nur ihr Vertrauen. Und im Vertrauen taten sie etwas, was eigentlich, genauer betrachtet, ziemlich lächerlich war: Sie liefen täglich einmal um die Stadt, und am letzten Tag dann siebenmal. Dann, beim Klang der Posaunen, sollten sie ein großes Kriegsgeschrei anstimmen.
Davon sollte also die Mauer fallen? - Ja, da war Vertrauen nötig, nicht Kraft!- Jos. 6
Da ich aber niemand meinen Glauben aufzwingen darf -
Leider haber ich aber den Eindruck, dass Du genau das versuchst - anderen Deinen Glauben aufzuzwingen!
Lg, geli
Re: Wurde Jesus wirklich verlassen?
von nusskeks am 07.11.2016 14:42
Also hast Du auch keine Antwort auf Jesu Frage?
Das wäre lustig. Dann gibt es einen ganzen Thread mit der Frage, ob Jesus überhaupt verlassen war, aber keine einzige richtige Auseinandersetzung damit, was Jesus denn nun wollte.


nk
One of Israel
Re: Wurde Jesus wirklich verlassen?
von Pal am 07.11.2016 14:20Jesus kannte, wusste genau, seinen Auftrag.
Re: Wurde Jesus wirklich verlassen?
von Pal am 07.11.2016 14:16Fragst Du, ob sich bei Jesus vor und nach Golgatha etwas geändert hat? In seinem Wesen und seiner Identität nicht.
Darf ich einmal ein dummes Bild gebrauchen?
Was verändert sich an einem Olympia Goldmedalien Kämpfers vor oder nach dem Erlangen des Sieges?
Was verändert sich an einem Prinzen vor oder nach der Krönung zum König?
Was verändert sich an einem Baby vor oder nach der Geburt?
Zusatzfrage:
Warum sagte Jesus folgendes? =>
Joh 7:39 Das sagte er aber von dem Geiste, den die empfangen sollten, welche an ihn glaubten; denn der heilige Geist war noch nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht war.
nette Grüße an eine Knackwurst!

Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Wurde Jesus wirklich verlassen?
von Burgen am 07.11.2016 14:12Wir kennen, denke ich, all diese Fragen
warum wieso weshalb (wozu)
soll das alles gut sein?
Jesus kannte, wusste genau, seinen Auftrag.
Er nahm auch keinen Umweg, keine Abkürzung.
Die Muttèr von Johannes und Jakobus hatte erst vor wenigen Tagen oder Wochen gefragt, ob ihre Söhne neben Jesus im Himmel sitzen düften. Worauf Jesus
ziemlich genau und schonungslos mitteilt in einer fragenden Erwiderung, was ihn selbst erwarten würde.
Und dann, am Kreuz in Todesnot und fast ohnmächtig vor Schmerzen dieser qualvolle Ruf an Gott, seinen Vater
Mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Um wenig später noch zu bezeugen
Es ist vollbracht und er verschied.
Selbst beim jährlichen Lesen dieser Begebenheit bleibt einem fast der Atem stehen ...
Danke Jesus.
LG
Burgen
Re: Wurde Jesus wirklich verlassen?
von solana am 07.11.2016 14:09na, das "warum" ist schon wichtig zu beantworten. Sonst wären wir mit der Frage ja nicht konfrontiert worden.
Hallo Nusskeks
Ich denke nicht, dass alle Fragen, mit denen wir konfrontiert werden, beantwortet werden müssen (und schon gar nicht alle "Warum"-Fragen

Unser Glaube ist doch ein "Einlassen im Vertrauen" auf Gott;
Nicht ein "alles erkennen und verstehen und dann das Erkannte glauben".
Ich denke, in unserer heutigen Zeit, wo die Menschen sehr viel Wissen und Erkenntnis erlangt haben und alles kritisch hinterfragen und nur das glauben, das ihrem kritischen Verstand einleuchtet, haben wir dieses kindliche Vertrauen fast völlig verlernt und schätzen es auch gar nicht mehr.
Aber wirkliche Weisheit und Erkenntnis fängt genau mit diesem Vertrauen an:
Ps 111,10 Die Furcht des Herrn ist der Weisheit Anfang.
Und von diesem Anfang aus, werden uns Erkenntnisse geschenkt, so herum ist die Reihenfolge.
Natürlich dürfen wir über solche Fragen nachsinnen und spekulieren. Das kann sehr interessant und nützlich sein. Wenn wir diese Erkenntnisse nicht über bewerten und dabei nicht vergessen, dass unsere Erkenntnis "Stückwerk" ist und bleibt, bis wir eines Tages "von Angesicht zu Angesicht" erkennen werden.
1. Kor 13, 12 Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.
13 Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
2. Petr 1, 5 So wendet allen Fleiß daran und erweist in eurem Glauben Tugend und in der Tugend Erkenntnis
6 und in der Erkenntnis Mäßigkeit und in der Mäßigkeit Geduld und in der Geduld Frömmigkeit
In diesem Sinne, viel Freude beim Spekulieren - mit oder ohne Kekse

Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver