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geli
Gelöschter Benutzer
Re: Seliger sind die Armen als die Reichen!
von geli am 17.10.2016 20:20Vielleicht fällt es denen, die nicht viel haben, deshalb leichter, zu teilen, weil sie es gewohnt sind, von einem auf den anderen Tag zu leben?
Sie sind es gewöhnt, keine Sicherheiten zu haben - während dagegen (wir?), die wir viel, oder relativ viel haben, diese "Sicherheit", die Besitz ja auch bietet, haben und Angst haben, sie zu verlieren.
Denn wer keine Sicherheit durch Besítz hat, der hat auch keine Angst, sie zu verlieren.
Was man nicht hat, kann man nicht verlieren.
Der "Besitzende" jedoch hat sehr wohl was zu verlieren. Und hat davor Angst - denn er ist nicht gewöhnt, ohne die Sicherheit des Besitzes zu leben.
Lg, geli
Re: Tut alles ohne Murren und ohne Zweifel, ... scheint als Lichter in der Welt,
von solana am 17.10.2016 20:13Liebe Geli, bei "Murren" denke ich hauptsächlich an das, was hier beschrieben ist:
1. Kor 10, 9 Lasst uns auch nicht Christus versuchen, wie einige von ihnen ihn versuchten und wurden von den Schlangen umgebracht.
10 Murrt auch nicht, wie einige von ihnen murrten und wurden umgebracht durch den Verderber.
11 Dies widerfuhr ihnen als ein Vorbild. Es ist aber geschrieben uns zur Warnung, auf die das Ende der Zeiten gekommen ist.
Das spielt auf diese Begebenheit an:
4. Mose 21, 4 Und das Volk wurde verdrossen auf dem Wege
5 und redete wider Gott und wider Mose: Warum hast du uns aus Ägypten geführt, dass wir sterben in der Wüste? Denn es ist kein Brot noch Wasser hier und uns ekelt vor dieser mageren Speise.
6 Da sandte der HERR feurige Schlangen unter das Volk; die bissen das Volk, dass viele aus Israel starben.
7 Da kamen sie zu Mose und sprachen: Wir haben gesündigt, dass wir wider den HERRN und wider dich geredet haben. Bitte den HERRN, dass er die Schlangen von uns nehme. Und Mose bat für das Volk.
Gott hatte das Volk aus der Skaverei in die Freiheit geführt und ernährte sie durch ein Wunder, dem himmlischen Manna.
Aber die Reise durch die Wüste wurde ihnen zu lang und beschwerlich, sie sehnten sich zurück nach der "Fleischtöpfen Ägyptens", nach einem Leben zwar in Unfreiheit, aber doch bequemer und abwechslungsreicher .... ihnen "ekelt" sogar vor dem "faden" Manna.
Und wie ist das bei uns heute?
Ist es nicht so, dass jemand, der hohe Ansprüche stellt und nicht leicht zufrieden zu stellen ist, sich nicht mit dem "Zweitbesten" begnügt, sondern "das Beste grad gut genug für ihn ist", "er es sich wert ist" (Sprüche, mit denen uns auch die Werbeindustrie ködern will) - gerade mit diesem Anspruchsdenken wahrgenommen wird als jemand "mit Substanz", der weiss, was er will, der sich nicht einfach mit weniger abspeisen lässt.
So ein Anspruchsdenken wertet einen in den Augen anderer auf.
Auf Menschen, die sich mit dem "Zweitbesten" oder mit noch weniger "begnügen" schaut man mitleidig herab.
Paulus beklagt sich nicht, obwohl er in Ketten liegt.
Im Gegenteil, am Ende des Abschnitts schreibt er: Phil 2, 17 Und wenn ich auch geopfert werde bei dem Opfer und Gottesdienst eures Glaubens, so freue ich mich und freue mich mit euch allen. 18 Darüber sollt ihr euch auch freuen und sollt euch mit mir freuen.
Wie würden wir wohl an seiner Stelle sprechen?
Wie gehen wir mit unseren Ansprüchen und unserer Unzufriedenheit um, wenn eine Situation nicht unseren Wunschvorstellungen und Erwartungen entspricht?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
wolkenschaf
Gelöschter Benutzer
Re: Länge von Beiträgen
von wolkenschaf am 17.10.2016 20:13sschade, dass Merciful gleich wieder missverstanden wurde und mit seinem 'gemäkel' ein thema ansprach, wo man eigentlch eher Nachdenken und entgegenkommen oder auch Rücksicht? erwarten könnte.
Stattdessen ist wie er ziemlich am Anfang schon bemerkte von Rücksichtnahme auf andere wenig zu bemerken. Naja.
Wer klarkommt, kann sich einbringen und wer mit der Beitragslänge probleme hat .... PP - Der ist draussen oder er kann die Beiträge überlesen und somit den thread nicht richtig mitverfolgen, was wiederum zu Missverständnissen und und und führen kann.. Schade.
Nächstenliebe heißt aber auch, daß man Rücksicht auf seine Mitmenschen nimmt, wenn man die Möglichkeit dazu hätte und wenn es nur darum geht einen langen Beitrag einzukürzen und unnötige Wiederholungen usw wegzulassen. Das kann doch nicht sooo schwer sein.
Re: Einzel-Gebet-Infos
von Cosima am 17.10.2016 20:05Hallo an alle, die Einzelgebet wünschen!
Morgen Abend, am Dienstag, den 18. Oktober, kann ich nicht in den Chat kommen.
Somit fällt das Einzelgebet aus. Angemeldete habe ich schon benachrichtigt.
Ich komme am Mittwoch, den 19. Oktober, ab 19:00 Uhr in den Chat zum Einzelgebet.
Danke für euer Verständnis.
Herzliche Grüße von Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Leben im Alter - Ängste und Freuden - Hoffnung als Christ
von geli am 17.10.2016 19:28Mir wurde vor einiger Zeit dazu folgender Vers wichtig:
Ps. 92,14
Die gepflanzt sind im Hause des Herrn, werden in den Vorhöfen unseres Gottes grünen.
Wenn sie auch alt werden, so werden sie dennoch blühen, fruchtbar und frisch sein,
dass sie verkündigen, wie der Herr es recht macht;
denn er ist mein Fels, und kein Unrecht ist an ihm.
Lg, geli
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Tut alles ohne Murren und ohne Zweifel, ... scheint als Lichter in der Welt,
von geli am 17.10.2016 19:25Wir sind also "Lichter" - nicht deshalb, weil wir "besser", "vollkommener", oder auch "sanftmütiger" als andere sind, sondern weil unser Verhalten, auch und vielleicht besonders nach einem Fehlverhalten, anders ist als das der meisten Leute um uns herum.
Wir halten am Wort der Wahrheit fest - das bedeutet dann, dass wir ehrlich mit unserem Fehlverhalten umgehen, es zugeben und wenn möglich, wieder in Ordnung bringen.
Dann sind wir genauso "tadellos", als wenn wir gar keinen Fehler gemacht hätten.
Wie seht ihr das?
Lg, geli
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Tut alles ohne Murren und ohne Zweifel, ... scheint als Lichter in der Welt,
von geli am 17.10.2016 19:18Gerade habe ich die Stelle noch einmal gelesen, und auch zwei Kommentare dazu.
Hilfreich finde ich die Erklärung von "Murren": Es wird nicht nur einfach als "Schimpfen oder sich ärgern über eine ungute Situtation" erklärt (was mein bisheriges Verständnis war), sondern als "Auflehnung", "Beschwerden", "Streitgespäche".
"Auflehnung" läßt mich gleich an "Revolte", "Aufstand" denken - es geht also (nach meinem Verständnis) einige Schritte weiter als nur "Meckern" und "Ärgern", so wie ich bisher dieses "Murren" verstanden habe.
(Wobei ich auch "Meckern" und "Ärgern" nicht gut finde... wo ich doch öfters reingerate...
)
Auch hilfreich zum Verständnis finde ich die Erklärung von "tadellos" und "lauter":
Ich habe dazu die Assoziation von "perfekt", ohne Fehler, stets in der Liebe, frei von Ärger, immer "sanftmütig".
In der Erklärung dazu heißt es, dass "tadellos" bedeutet, dass man gegen jemanden, der "tadellos" ist, keine Anklage erheben kann. Das bedeutet aber nicht, dass derjenige nicht sündigt, sondern dass er sich entschuldigt, seine Sünde bekennt und auch, wenn möglich, Wiedergutmachung leistet.
Wer "lauter" ist, erweist sich im gemeinten Sinne als ehrlich und handelt ohne Hintersinn.
Weiter schreibe ich in einem neuen Beitrag - damit es nicht zu lang wird.
Lg, geli
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Leben im Alter - Ängste und Freuden - Hoffnung als Christ
von Burgen am 17.10.2016 18:08Psalm 73, 21 - 26 Das große DENNOCH des Glaubens
Als es mir weh tat im Herzen und mich in meinen Nieren stach,
da war ich ein Narr und wusste nichts;
ich war vor dir wie ein Tier.
DENNOCH bleibe ich stets an dir;
denn du hältst mich bei meiner rechten Hand,
du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich am Ende mit Ehren an.
Wenn ich nur dich habe,
so frage ich nichts nach Himmel und Erde.
Wenn mir auch Leib und Seele verschmachten,
so bist du doch, Gott, zu jeder Zeit meines Herzens Trost und mein Heil.
***
Klingen diese Verse, diese Aussagen, nicht ähnlich einem immer bleibenden Bekenntnis zu unserem Gott und Heiland?
Ein tiefer Trost in den Unwäglichkeiten des Lebens?
Trotzdem - Dennoch - ich bleibe stets bei dir! Nichts kann mich scheiden von dir. Deine Hand hält mich fest.
Bei dir bin ich geborgen wie in Abrahams Schoß.
Alle Lande seien deiner Ehre voll, Hosianna in der Höhe.
Re: Länge von Beiträgen
von StefanS am 17.10.2016 18:08Ich persönlich habe keine Probleme mit langen Beiträgen, weil ich sie nicht lese.
Ein Beitrag, in dem lediglich Bibelzitate für sich sprechen sollen, finde ich dagegen suboptimal.
Das wirkt unreflektiert.
Cleo hat schon richtig angemerkt, dass kurze Beiträge oftmals um die verbindenden Elemente gekürzt wurden, um nur Fakten für sich sprechen zu lassen.
Dann vermisst man als Leser Empathie.
Tja, an irgendwas kann man wohl immer rummäkeln.
Ich beteilige mich einfach nicht, wenn ich Themen blöd finde.
Aber ich mach gerade eine Ausnahme...
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Länge von Beiträgen
von geli am 17.10.2016 18:05Seh ich ähnlich - man kann nicht alles so kontrollieren, dass es läuft, wie man es gerne hätte.
Nächstenliebe heißt auch, dass man den anderen so sein läßt und so annimmt, wie er ist, und ihn nicht in die Form hineinzupressen versucht, wie man ihn gerne hätte, bzw. wie man dessen Beiträge gerne hätte.
Lg, geli