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geli
Gelöschter Benutzer
Re: Wen kennt Jesus nicht ?
von geli am 01.10.2016 21:02Wer die Gaben, die Gott ihm geschenkt hat, so anwendet, dass er seine eigene Ehre sucht, seine eigene Anerkennung. Wer damit "angibt", sich darstellt.
Deshalb ist es wichtig, dass wir uns immer wieder neu von Gott hinterfragen lassen, was wirklich unsere Motive sind.
Für uns ist es schwer, uns selbst zu durchschauen - dazu brauchen wir immer wieder neu die Hilfe des Heiligen Geistes.
Lg, geli
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Laß die Toten ihre Toten begraben
von geli am 01.10.2016 20:58Ich denke, jeder Mensch, der keine Wiedergeburt erlebt hat, ist vor Gott "tot".
Eph. 2,4 beschreibt es sehr gut:
Aber Gott, der reich ist an Barmherzigkeit, hat in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat,
auch uns, die wir tot waren in den Sünden, mit Christus lebendig gemacht - aus Gnade seid ihr selig geworden.
Darum ging es ja auch in einem anderen Thread: Wovor sind wir gerettet? - Wir wurden vor dem Tod gerettet.
Lg, geli
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Gerettet - wovor / wovon ?
von geli am 01.10.2016 20:51Liebe Bithya, ist das, was Du vorher beschrieben hast, nicht eher die Folge davon, dass Du gerettet und wiedergeboren bist?
Lg, geli
Re: Wer sein Leben verliert wird es retten....
von Lila am 01.10.2016 19:57
Genau heist es in der Schlachter Übersetzung:
Denn wer seine Seele retten will, der wird sie verlieren; wer aber seine Seele verliert um meinetwillen, der wird sie finden.
Matth 16,25
Hier geht es um Priorität. Ist Jesus wertvoller als mein eigenes Leben? Würde ich zu Ihm halten, wenn ich dafür verfolgt oder getötet werden sollte? Oder ist für mich wichtiger die Anerkennung von Menschen, oder mein sündiges Begierde? Würde ich in Kompromissen eingehen, um meine Haut zu retten?
Jesus hat uns vorgelebt, Vaters Wille wurde kompromisslos umgesetzt, und er gab Sein Leben hin für uns. Darum können wir Leben!
Wenn für uns Jesus der Wertvollster ist, dann sind wir Dankbar, dass wir unsere Leben Ihm übergeben dürfen! Wir sind Seins!
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Gesetz versu Gnade
von Pal am 01.10.2016 18:33Dennoch gelingt es mir nicht immer, mich den Diskussionen zu entziehen.
Selbst dann, wenn sie mir schaden, kann ich mich nicht gut entfernen.
Dies liegt vielleicht daran, weil auch ich ein Mensch bin, der Gemeinschaft sucht.
Siehst du Merci, das ist der Background, den keiner vom anderen kennt!
Ich habe dich, seitdem ich dich hier kenne, - das sind wohl nun schon ein paar Jährlein -

Ich will dir keinesfalls schaden, habe auch oft länger Perioden überhaupt keine freie Zeit, um sie hier zu investieren.
Nur, wenn ich dann mal Zeit habe, bin ich halt ziemlich "ermüdend" - weil ich ein "Vielschreiber" sein kann, wenn mich etwas antreibt...
Aber nimm es mir nicht übel, denn in dem Moment, mußt du einfach abschalten, ohne dich selbst in der Pflicht zu sehen. Das ist wichtig für Dich, denn sonst ist das, was dir Segen sein sollte (die Gemeinschaft) nur Streß und Pisakerei.
Re: Gesetz versu Gnade
von Merciful am 01.10.2016 18:12Pal, ich denke, die Bibel ermüdet wohl kaum einen jener Menschen, die in diesem Forum lesen und schreiben.
Aber die Diskussionen empfinde ich schon zuweilen als ermüdend.
Für mich, für mein Leben, für mein Leben mit Gott, wäre es wohl besser, ich würde nur die Bibel lesen und meine Arbeit tun.
Dann hätte ich Frieden im Herzen und Kraft für meinen Alltag.
Dennoch gelingt es mir nicht immer, mich den Diskussionen zu entziehen.
Selbst dann, wenn sie mir schaden, kann ich mich nicht gut entfernen.
Dies liegt vielleicht daran, weil auch ich ein Mensch bin, der Gemeinschaft sucht.
Oder daran, dass ich das Gefühl habe, Missverständnisse klarstellen zu müssen.
Oder daran, dass ich eine Aufgabe sehe, den einen oder anderen Beitrag zu leisten.
Die Bibel ermüdet mich also nicht. Aber dieser Thread hat dazu beigetragen, dass ich heute sehr müde bin.
Daher schreibe ich hier heute nun nicht mehr. Und auch morgen nicht.
Ich wünsche allen Lesern ein schönes und friedliches Wochenende!
Merciful
Re: Glaube - eine Frucht des Heiligen Geistes? Oder doch nicht?
von Lila am 01.10.2016 17:34Liebe Solana!
Paulus, der das Gal 5,22 schrieb war Jude, und sein Muttersprache, besser gesagt „Vatersprache" war hebräisch, auch wenn griechisch schreiben könnte. Wenn wir das miteinbeziehen, können wir den entsprechenden hebräischen Begriff mal anschauen:
Menuah bedeutet, Glaube, Treue, Festigkeit.
Es wird unterschiedlich übersetzt:
...und will dich mir verloben in Treue - Emunah, und du wirst den HERRN erkennen! (Schlachter)
Ja, im Glauben - Emunah will ich mich mit dir verloben und du wirst den HERRN erkennen. (Luther)
Hos 2,22
Dann:
Ein treuer - Emunah Zeuge lügt nicht; aber ein falscher Zeuge lügt, so viel er kann. (Schlachter)
Ein treuer - Emunah Zeuge lügt nicht; aber ein Falscher Zeuge redet frech Lügen. (Luther)
Sprüche 14,5
Hier wiederum wird das Wort „Emunah" mit „Treue" wiedergegeben.
Und hier wird mit „fest" übersetzt:
Aber die Hände Moses wurden schwer, darum nahmen sie einen Stein und legten denselben unter ihn, daß er sich darauf setzte. Aaron aber und Hur unterstützten seine Hände, auf jeder Seite einer. Also blieben seine Hände fest -Emunah, bis die Sonne unterging. (Schlachter)
2Mose 17,12b
Meine persönliche Meinung dazu:
Wenn ein Glaube fest ist, bleibt treu zu Gott. Darum ist Glaube eine Gabe, dessen Frucht Treue ist. (Gibt es einen untreuen Glauben?)
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Regeln mit Gott ?
von Lila am 01.10.2016 17:08Lieber DerArme!
Die Regeln von Gott sind gut und es dient zu unserem Schutz. Man kann vergleichen mit einer Leitplanke. Ja, wenn man sie nicht beachtet landet man schnell ins Graben. Gott ist aber dann nicht weg, sondern reicht seine rettende Hand.
Es kann sein, dass wir von Gott entfernen, aber Gott ist immer da! Auch der verlorene Sohn wurde mit Freude empfangen! Es gibt ein zurück!
Und Jesus führt uns, darum können wir getrost mit Ihn gehen. Sein Regeln sind nicht schwer, und wir können mit Freude Ihn nachfolgen.
Lila
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Gesetz versu Gnade
von Pal am 01.10.2016 16:48Heute stolperte ich über folgenden Vers:
Da finde ich, für mich wieder den enormen Unterschied zwischen dem AT und NT, zwischen Gesetz und Gnade.
Der Gnade gilt es nur zu Vertrauen.
Dem Gesetz galt es "nur" zu gehorchen, denn nur wenn du (alles 100%) erfüllen/tun würdest könntest du gerecht sein. Und genau das schafft kein Fleisch! -
Auch der Gedanke von dem Unterschied zwischem dem Kind der Verheißung (Isaak) und dem Kind der Magd, Ismael, hat es mir angetan. Dabei wird ein Unterschied wie zwischen Erde und Himmel erwähnt.
Wow, das beeindruckt mich zutiefst!
Und das alles sagt er zu einem Personenkreis:
Die wollten lieber verbindliche Gesetze, als unverbindliche Gnade. - Wie ist das möglich?
DerArme
Gelöschter Benutzer
Regeln mit Gott ?
von DerArme am 01.10.2016 16:01Hallo
Um das zu erklären was ich sagen will bemühe ich eine Parallele zum Schachspiel .
In diesem Spiel gibt es klare Regeln die , wenn sich beide daran halten , ein Zusammenspiel möglich ist .
Genauso ist es mit Gott . Halte ich mich an seine Regeln ist ein "Zusammenspiel" möglich , sonst "spiele ich
meine eigene Partie" .
Gott macht das mit jedem . Egal , ob es das Volk Israel in der Wüste war oder wir heute .
Die Regeln haben sich etwas geändert ( AT , NT ) aber es sind feste Regeln .
Diese Regeln schließen sich einem nur in der praktischen Nachfolge auf .
Ob sie einem gefallen steht auf einem anderen Blatt .
Spielt man sein eigenes "Spiel" nach eigenen Regeln wird man irgendwann disqualifiziert - Gott ist weg .
Gruß
DerArme