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Re: Gesetz versu Gnade
von Pal am 30.09.2016 11:46Wie wäre es denn einmal anzunehmen, dass es gar nicht in meiner Natur liegt, z.B. Menschen zu töten,
Ja, das wäre doch dann das Wunder einer Wiedergeburt, aus Wasser und Geist!

Genau das ist die Lösung, um gehorsame, liebe Gotteskinder zu "machen".
Darum geht es schlußendlich = das ist dann ein Leben in dem neuen "Gesetz der Freiheit" - aus Liebe, von Herzen.
Tagwandler
Gelöschter Benutzer
Re: Gesetz versu Gnade
von Tagwandler am 30.09.2016 11:41
Richtlinien, die ganze verstandesmäßige "Belastungssituation" möchte ich noch einmal außer Acht lassen
und in versöhnender, selbstauflösender Weise fragen:
Wie wäre es denn einmal anzunehmen, dass es gar nicht in meiner Natur liegt, z.B.
Menschen zu töten,
andere zu beneiden, Ihrer oder Ihres zu begehren,
oder auch Schweinefleisch zu essen? [schlicht weil ich es möglicherweise (nicht mehr) "mag", weil es (nun) "anekelt"]
Und dies alles einfach deshalb, weil ich von Gott "so gebaut" bin/oder sogar zunehmend gebaut wurde!
(Stichwort: Weg zur ("natürlichen"!) Vollkommenheit.)
Dann bräuchte ich den Kopf gar nicht "einschalten", weil das Gesetz tief in mir verankert ist und weil ich es, wenn ich es denn (zu erfüllen) suche (nur scheinbar) aus mir selbst heraus suche.
Gemäß folgender verbindender Zusagen Gottes aus den "alten UND neuen Büchern":
"Ihr werdet mich suchen und finden; denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR, und will eure Gefangenschaft wenden und euch sammeln aus allen Völkern und von allen Orten, wohin ich euch verstoßen habe, spricht der HERR, und will euch wieder an diesen Ort bringen, von wo ich euch habe wegführen lassen." (Jer 29,13-14)
"Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt, damit, wenn ihr den Vater bittet in meinem Namen, er's euch gebe." (Joh 15,16)
Ist es dann nicht auf diese Weise (wieder möglich zu erkennen), das Gottes Geist eben durch die ganze Bibel "weht",
durch das alte und das neue Testament;
und das diese beiden Teile dann auch ein Teil von mir sind,
die außerhalb der Gotteserkenntnis (verstandesmäßig) zu trennen überhaupt gar keinen Sinn macht
und gewissermaßen nur selbstschädlich wäre?
Und ist es mit Gottes Gesetz nicht auch ein bißchen wie mit weltlichen Gesetzesregelungen:
Was Du nicht wusstest, ist Dir nur schwerlich vorzuwerfen...
...seitdem Du aber das Gesetz kennst,
wie willst Du Dich nun (noch) selber rechtfertigen?
"Niemand kann zwei Herren dienen..." !
und auch der Volksmund weiß etwas: "Man kann nicht auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanzen!"
Und auch wenn man es so sieht, sind seine Gebote fortan nicht mehr schwer!
Re: Gesetz versu Gnade
von Pal am 30.09.2016 11:40Ich denke daher, dass sich Gesetze und Gnade nicht ausschließen.
Nur einzig und allein durch den Geist der Liebe kann Gehorsam segensvoll die göttlichen Anforderungen / Gesetze erfüllen.
Die strengen Buchstaben allein, sind demgegenüber wie ein todbringender Stacheldrahtzaun, ja, mit "Selbstschußanlage"!
Wehe Dir, wenn du nicht gehorsam bist, dann folgen Fluch, Strafe und, in allerschlimmster Konsequenz, ewiges Verderben!
Gäbe es das Gesetz nicht, dann würden wir die Gnade doch garnicht erkennen, oder...?
Sehr richtig! Und noch mehr, gäbe es kein Gesetz gäbe es keine Sünde!
Nicht weil etwa das hochheilige Gesetz Sünde wäre, sondern weil wir, Menschen, derart sündhaft, ego-lüstern sind!
Schlußendlich bringt mich das (Verdienst-)Gesetz dazu, die unverdiente Gnade, als meine einzige Chance, zu erkennen, - das sehe ich auch so!
lG
Re: Gesetz versu Gnade
von Cleopatra am 30.09.2016 10:36Guten Morgen,
ich habe auch irgendwie das Gefühl, dass "Gesetz" und "Bund" miteinander vermischt wurden.
Der alte Bund ist vorbei, ein neuer Bund hat begonnen.
Der Text der zitiert wurde, in dem es darum geht, dass "der Buchstabe tötet"- da ging es doch um den alten und den neuen Bund, oder nicht?
Auch habe ich mal die Verse zuvor gelesen.
Paulus schreibt sinngemäß, dass er nun hier ist ohne ein (schriftliches = aus Buchstaben bestehendes) Empfehlungsschreiben dabei habe. Aber an dem, was sie tun, werden sie erkennen.
Und danach schreibt er eben auch das, was zitiert wurde. Dabei geht es eben um den Geist.
Ich empfehle wirklich immer, die Verse im Kontext zu lesen.
Nun, Gesetz versus Gnade.... Gäbe es das Gesetz nicht, dann würden wir die Gnade doch garnicht erkennen, oder...?
Ich versuche mal, alles theologische und so rauszulassen, einfach mal so nachzudenken.
In der Bibel finde ich sehr viele Bibelstellen, die Gottes Moralvorstellungen beschreiben. Auch im neuen Testament gibt es Verbote, Richtlinien und so weiter.
Wenn Gott sagt, wir sollen nicht töten, dann findet Gott töten wohl doof. Also schlussfolger ich doch für mich, als ein Kind Gottes, dass ich nicht töten soll. Ob es nun als "Gesetz", "Gebot", "Vorschrift" oder anders betitelt wird, ist doch egal, oder?
Ich denke, auch jetzt, als ein Kind Gottes, hat mein Vater Gott auch Richtlinien für mich. Ich darf heute auch als Kind Gottes nicht töten, nicht stehlen, ich soll mich als Frau keusch benehmen und so weiter.
Die Tatsache, dass ich Gottes unendliche Gnade erfahren darf, bedeutet nicht, dass die Richtlinien Gottes daher verschwunden sind.
Ich denke daher, dass sich Gesetze und Gnade nicht ausschließen.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Wen kennt Jesus nicht ?
von Cleopatra am 30.09.2016 10:24Oh, diese Angst kann ich sooo gut verstehen, denn die hatte ich auch mal.
Und ich finde (wie so oft) auch hier sehr wichtig, dass wir einen solchen Satz nicht einfach herausnehmen und irgendwo einsetzen.
Wir müssen uns den Kontext ansehen, um zu erfahren, wer hier überhaupt gemeint ist.
Ich zitiere mal aus Lukas 13:
Die enge Pforte - Erste und Letzte
22 Und lehrend durchzog er nacheinander Städte und Dörfer und reiste nach Jerusalem.
23 Es sprach aber jemand zu ihm: Herr, sind es wenige, die gerettet werden? Er aber sprach zu ihnen:
24 Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen; denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und werden es nicht können.
25 Sobald der Hausherr aufgestanden ist und die Tür verschlossen hat und ihr anfangen werdet, draußen zu stehen und an der Tür zu klopfen und zu sagen: Herr, öffne uns!, wird er antworten und zu euch sagen: Ich kenne euch nicht und weiß nicht, woher ihr seid.
26 Dann werdet ihr anfangen zu sagen: Wir haben vor dir gegessen und getrunken, und auf unseren Straßen hast du gelehrt.
27 Und er wird sagen: Ich sage euch, ich kenne euch nicht und weiß nicht, woher ihr seid. Weicht von mir, alle ihr Übeltäter!
28 Da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein, wenn ihr Abraham und Isaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes sehen werdet, euch aber draußen hinausgeworfen.
29 Und sie werden kommen von Osten und Westen und von Norden und Süden und zu Tisch liegen im Reich Gottes.
30 Und siehe, es sind Letzte, die Erste sein werden, und es sind Erste, die Letzte sein werden.
Was lesen wir hier?
Jesus lehrt gerade.
Plötzlich fragt ihn jemand, ob denn viele Menschen gerettet werden.
Daraufhin beschreibt Jesus die Situation.
Aber wann handelt diese Situation denn?
Heute? Jetzt? Oder, wenn der Hausherr aufgestanden ist und die Tür geschlossen hat?
Wo befinden sich in der Zeit die, die reinwollen? Warum waren sie in der Zeit nicht auch drinne...?
Und wird irgendwann die Tür wieder geöffnet und alles fängt von vorne an, oder ist hier das endgültige gemeint...?
Ich denke, das wichtige ist hier, wo wir in der Zeit sind.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
pausenclown
Gelöschter Benutzer
Re: Gesetz versu Gnade
von pausenclown am 30.09.2016 10:16Hallo,
über welchesGesetz wird den hier geschrieben, Grundgesetz, BGH, oder die Thorah?
Falls die Thorah gemeint ist, verstehe ich das ganze nicht. Zu welchem Bund gehört den diese? Wurde es mit den Juden oder Heiden geschlossen?
Die Thorah gegen über Gnade zu stellen ist schon etwas schräg, den das Wort Thorah bdeitet übersetzt, eine Lehre die ins Schwarze oder Ziel führt. Die Thorah ist voll von Gebote und Verbote, aber ebenso der Gnade.
Gibt es in neuem Bund keine Lehre und keine Gebote?
Immer wieder taucht das hier im Forum das Wort Pharisäer auf, doch diese war im Sanhederin die kleinste Gruppe.
Die Juden zur damaligen Zeit, versuchten die Mischna zu folgen, die mündliche Überlieferung, was Ende nicht viel mt der Thorah gemein hat. Auch ging die Mischna über die Thorah, im zweifel hielten sie sich an die Mischna.
Jesus selbst hat er nicht die Thorah gehalten und vieles daraud gelehrt?
Aber an die Christen die das Bedürfnis haben Bünde miteinader zu vermischen bitte.
Selbst Juden haben nicht den Anspruch, dass Heiden die Thorah befolgen müssen.
Pausenclown
Re: Welchen Glauben will Jesus ?
von Pavle am 30.09.2016 10:11Hallo Der Arme!
Glauben ist leicht. die Bibel sagt:
Du glaubst, dass nur einer Gott ist? Du tust gut daran; die Dämonen glauben es auch und zittern. (Jakobus 2,19)
Selbst die abgefallenen Engel (also auch Satan) glauben. Auch Menschen können glauben und Jesus trotzdem ablehnen (ich selber fast 20 Jahre lang).
Das ist natürlich eine persönöliche Sache. Gott hat uns allen Gaben gegeben und entsprechend müssen wir handeln. Die Bibel gibt uns nur einen Rahmen - das sind die Gebote. Das halten der Gebote erettet natürlich nicht (wir selber können uns nicht aus dem Schlamessel ziehen), aber es ist wichtig zu wissen, wie sich Gott ein vollkommenes Miteinander vorstellt. Ich gehe davon aus, dass keiner hier glaubt, dass es auf der neuen Welt Mord, Neid, Ehebruch, ... geben wird. Also ist es doch klar, dass ich auch hier diese Gebote halten will.
Damit sollen wir aber nicht Gott etwas beweisen, denn Gott sagt: Ich kannte dich, noch bevor ich dich im Mutterleib bereitete, ... (Jeremia 1,5), sondern uns selber und allen Geschöpfen Gottes.
Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.
Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Frei sein in der Wahrheit
von Burgen am 30.09.2016 10:11Hallo ihr Lieben,
die heutige Herrnhuter Tageslosung macht deutlich, welche ein Gewinn uns die Freiheit in der Wahrheit schenkt - "bringt".
Ach HERR, strafe mich nicht in deinem Zorn und züchtige mich nicht in deinem Grimm !
Wer will verdammen ?
Christus Jesus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist,
der zur Rechten Gottes sitzt, ist, und uns vertritt.
(Psalm 6,2 Römer 8, 34)
***
Diese beiden Verse tragen dazu bei, dass ich empfinde und denke, dass es nicht heilsam und auferbauend ist, die beiden Testamente gegeneinander auszuspielen, oder anders ausgedrückt:
Es ist eine Hilfe, mit Jesus zusammen, die beiden Testamente zusammenzuschauen, denn es liegt Kraft in der Wahrheit beider Testamente.
Sie dienen uns zur Nüchternheit und zur Lehre in der Zusammenschau.
Gottes Liebe begegnet uns in beiden Testamenten und sie sind uns gegeben zur Lehre und Auferbauung.
Nicht zur Seperierung.
So ähnlich.
LG
Burgen
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (34) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nich, was er dir Gutes getan hat. Ps 103,2
von Burgen am 30.09.2016 09:46
Ach HERR, strafe mich nicht in deinem Zorn und züchtige mich nicht in deinem Grimm! Psalm 6,2
Wer will verdammen?
Christus Jesus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, der zur Rechten Gottes ist und uns vertritt.
Römer 8, 34
1. Mose 16, 6b - 14 Jeremia 38, 1 - 13 Judith 8, 25 - 36
Re: Gesetz versu Gnade
von Pal am 30.09.2016 09:20Lieber Merci, bei dem Wort "Wiederholung" war es eine Anspielung auf die Beschuldigung von Willy Rapp, der meint ich würde nur immer Lügen wiederholen.
Mein lieber Pal, dadurch, dass ich Aussagen wiederhole bis zum Gehtnichmehr werden diese keinen Deut besser. So lange Wahrheitsgehalt fehlt bleiben sie nach hundert Wiederholungen Lügen, auch wenn man sie rosa verpackt und auschmückt
Mir geht es aber nicht um lügnerische Darstellung der Bibel, sondern ich versuche den Wahrheitsgehalt der Texte zu erfahren. Dieser gemeinen Pauschalbeschuldigung, ohne irgendwelche biblische Erklärung, bin ich leid...
Natürlich hast du recht, es muß nicht "versu", sondern "versus" heißen! Sorry, ein "s" zu wenig!

Laut Duden handelt es sich um eine Präposition mit den Bedeutungen 'gegen', 'gegenüber', 'im Gegensatz zu'. Falls in der Überschrift dieses Threads an ein 'im Gegensatz zu' gedacht worden ist, so würde ich diesen Begriff hier für mich ablehnen.
Ich meine es gibt eine deutliches "gegen", nicht in Hinsicht einer Vernichtung, sondern im Hinsicht einer Erfüllung!
Denn das alte Gesetz konnte doch niemals von fleischlichen Menschen erfüllt werden, sondern hat sie nur in die berechtigte "Straf-Zorn-Ecke" gestellt.
Erst unverdiente Gnade bringt mich in die Liebes-Kammer des himmlischen Bräutgams! - Und in dieses Ehebett, darf kein Gesetz steigen (Der Gedanke stammt von Luther).
Dann haben wir das uns erlösende, heilende Wort, das uns die Gnade Gottes verkündigt, von dem gebietenden Wort zu unterscheiden. Nicht aber so, als ob diese gegeneinander wirken würden, sondern vielmehr in der Zielsetzung eins sind.
Ja, faktisch stimme ich mit dir völlig überein!
Doch dieses "unterscheiden" - nämlich um zu merken, was mich selig macht - ist wichtig.
Denn das nackte Gesetz hatte nie die Kraft mein schuldenbeladenes Gewissen frei zu machen.
Aber die nackte Gnade enthält genau diese mir so nötige Kraft!
Und nun frei von Schuld, Vergeben, los vom bösen Gewissen kann ich mich in die Arme eines helfenden Erlösers fallen lassen.
Keinesfalls um jetzt alle Gesetze mit Füßen zu treten! Sondern um zu begreifen, wo einzig und allein die Kraft zum Gehorsam herkommt?!
Aus der LIEBEVOLLEN GNADE und nicht aus den züchtigenden Gesetz!
Paulus wählt die Begriffe: (um den Unterschied deutlich zu machen) Zuchtmeister - Kind, Vater - Sklave , Hagar - Sara , AT - NT, sogar todbringend - lebendigmachend!!! -
Nun wenn das keine "VERSUS" sind, dann sage mir, was du dazu meinst!
dir ganz viele. liebe Grüße