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Re: Gesetz versu Gnade
von Pal am 29.09.2016 15:51Der "inwendige Mensch" kann stark werden und herrschen mit Christus!
Das heisst nicht, dass er nie wieder strauchelt und nie wieder eine Sünde begehen wird. Aber der Sieg und die Herrschaft über sein Leben haben nicht Fleisch, Sünde und Tod; der inwendige Mensch ist nicht mehr der chancenlos Unterlegene, sondern darf den Sieg Christi in Anspruch nehmen und mit-herrschen.
Ja, liebe Salona, ich stimme mit dir überein!
Dabei ist mir wichtig zu betonen, das ich in mir selbst - also schon in dem Moment, wo ich mir einbilde ich bin etwas durch eigenes Vermögen/Kraft, habe ich nur die grausame Verlustrechnung von Röm7 auszustellen. Ich vermags einfach nicht durch mich selbst! Da kann ich mich auf den Kopf stellen und renne gegen die Betonwand! Chancenloses Elend! Bankott, Kapitulation sind der Schrei nach einem Stärkeren, der mich wohl weiß zu erretten!
Denn in Christus, das meint im Vertrauen auf seine Liebe in mir, - da öffnet sich die Türe, sodaß ich staune, was mir alles in Röm 6 & 8 geschenkt wird.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Gesetz versu Gnade
von Burgen am 29.09.2016 15:43Römer 7 steht auch, dass das Gesetz geistlich ist.
Immer wenn Mose von einem Besuch bei Gott zurück in die Gemeinschaft kam glänzte derart sein Gesicht, dass er eine Decke darüber legte.
Diese Decke wird ebenfalls so beschrieben, dass die Hebräer bis heute diese Decke vor ihrem Inneren Herzensauge haben.
Andererseits trifft bis heute bei den Menschen zu, je mehr eine Sache bekämpft wird, desto mehr Raum gewinnt sie und desto vergifteter wird der Mensch.
Da tritt wohl das Gesetz der Anziehung in Kraft.
Der Blick auf Jesus mit der Bitte um seinen Schutz, die Waffenrüstung anzuziehen, bewahrt uns , auch evtl. Vor den Folgen.
Denn dieses tägliche schmelzen in dem, was binn ich doch für ein schlimmer und sündiger Mensch, hat ebenfalls Folgen der Anziehungskraft.
Gott bewahre uns davor. Jeder weiss es, aber unser Leben soll nun davon bestimmt sein, dem Ziel, dem Frieden, der Liebe nachzujagen.
Die sündige Natur des Menschen erfährt ein Leben im Reich Gottes, schon auf Erden.
Doch je nachdem wie einer gestrickt ist, fällt es leicht oder schwer das Alte loszulassen und das Neue zu wagen.
Gott heile unsere tiefen u.o. oberfächlichen Wunden ... täglich.
Psalm1
Wohl dem, der dem Rat der Gottlosen nicht folgt, der den Weg der Sünder nicht betritt und nicht sitzt, wo die Spötter sitzen,
Sondern Freude hat am Gestz des HERRN und über sein Gestz nachdenkt bei Tag und bei Nacht,!
Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit,
und seine Blätter verwelken nicht; und alles, was er tut, gelingt ihm gut.
Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verweht.
Darum bestehen die Gottlosen nicht im Gericht und die Sünder nicht in der Gemeinde der Gerechten.
Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Weg der Gottlosen führt ins Verderben.
.......
Gruss
Burgen
Tagwandler
Gelöschter Benutzer
Re: Gesetz versu Gnade
von Tagwandler am 29.09.2016 15:18
„Da sprach nun Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen." (Joh 8, 31-32)
„Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer. Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat." (1.Joh 5, 4-5)
Denn wer nicht von dieser Welt ist, was soll er noch von Dieser begehren?
Die Last wird eben genau auf diese (weltverachtende) Weise leicht und die Gebote sind fortan nicht mehr schwer.
Und es kann gleichzeitig Freiheit fern von Weltverführung und eigenem Willen entstehen.
Dann die Gebote zu halten geschieht mit Gottes Geist gewissermaßen von selbst
und es lösen sich gleichsam die gestellte „Gesetzesbelastungs-, Gesetzeskonflikt-
oder auch die Leistungsfrage" auf.
Der wahren Last aber der Ungerechtigkeit und des Leids, verursacht durch die Weltdiener, den Schergen des Widersachers wie auch der raumgreifenden spürbaren (gottfernen) Lieblosigkeit,
setzt der HERR die tägliche Erquickung der Seelen durch Seine Liebe und seinen Trost entgegen.
Mit dem Versprechen auf wahren Lohn; den des ewigen Lebens in seiner Gemeinschaft!
„Wer aber die Sünde des Fleisches gefunden hat in seiner Seele, der hat ein Schlachtfeld gefunden; doch wer gegen die Mächte der Finsternis zu bestehen sucht, um seines Seelenheils willen, dem hat sich ein Krieg offenbart."
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Wen kennt Jesus nicht ?
von Burgen am 29.09.2016 15:14Früchte sind zum essen da. Bedeutet, wenn ein Christ in der Liebe Gottes lebt, wird der andere Christ oder einer, der es werden will, in die Frucht des rsten hineinbeissen können und evtl. Hunger nach mehr , nach Gott, bekommen.
Der erst genannte Christ wird sich wieder neu bei Jesus neue Liebeskraft tanken, um nicht ausgelaugt zu werden.
s. die Heilung der blutflüssigen Frau.
Sie berührte "nur"das Gewand Jesu, und er verlor Kraft.
Wieviel mehr sind wir abhängig ... ?
Die Gaben sind eher gemeindeaufbaumässig zu verstehen. Z.B. die Ämter, die beschrieben werden. Wie Lehrer, Bischoff, Diakon , Gemeindeleiter , in der Offenbarung als Engel bezeichnet.
Organisationsgabe, Sprachgabe, Predigtgabe, Lesegabe usw., auch Kochgabe, Backen, Stricken, Schrauben - reparieren von Gegenständen, usw.
Alles wird durch die Liebe erst richtig möglich und bedarf ebenfalls das Zusammenkleben mit Jesus, seine Kraft.
LG
Burgen
Re: Oase (34) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nich, was er dir Gutes getan hat. Ps 103,2
von lighty83 am 29.09.2016 14:51nach Psalm 23
1 Der Herr ist mein Hirte meine Leere ist ausgefüllt.
2 Er stellt mich auf saftige Wiesen und lässt wieder neue Quellen um mich fließen, mich seine Liebe genießen.
3 In ihm tanke ich auf, geht es mir gut. Ich fasse wieder neuen Mut, weil ich seinen Namen kenn. Deshalb sind meine Wege Gerechtigkeit
4 auch wenn ich wanderte durch das Tal der Dunkelheit. Ich hab keine Angst, du stehst mir bei, bist mein Trost, mein Halt und bleibst mir treu.
5 Im Angesicht meiner Feinde deckst du mir den Tisch. Du sagst "geliebtes Kind, ruh dich aus, stärke dich". Gesalbt mit deinem Heiligen Geist lässt du dein Lebenswasser fließen in mich hinein, aus mir heraus, du fängst an mich mit Segen zu begießen. Du willst mich beschenken, meinen Weg in die richtige Richtung lenken.
6 Gut bist du, die Güte in Person. Deine Gnade steht über allem, deshalb werde ich nicht fallen, sondern immer bleiben in deiner Hand für immer wohne ich in deinem Haus, das auf Fels gebaut ist, nicht auf Sand - für allezeit und du machst mich bereit für ein Leben in Ewigkeit.
(c) by lighty
soli deo gloria!
DerArme
Gelöschter Benutzer
Re: Wen kennt Jesus nicht ?
von DerArme am 29.09.2016 14:40Hallo Cleopatra
Muß ein bißchen ausholen , damit Du ein Bild bekommst .
Die Grundlagen , die ich glaube sind folgende :
1. Wenn wir geboren werden ist unser Geist tot .
Wir kennen nur unseren Körper und Seele ( Wille , Verstand , Gefühl ) . Also unseren
Charakter / Persönlichkeit . Das "natürliche" Leben . Meiner Ansicht nach ist das unser
schwacher Teil - das Fleisch im Gegensatz zum Geist . Sonst ist da nichts mehr .
Unser Körper ist jedenfalls nicht das Fleisch .
2. Wenn wir von neuem geboren werden wird unser Geist durch Gott lebendig .
Den ( eigenen Geist ) kennen wir nicht . Gott stellt sich das so vor , das wir nicht mehr unserer Seele
( das schwache Fleisch ) folgen , sondern das unser Geist ( ist nicht der Verstand ) das Sagen haben soll .
Ein ganz anderes Leben also .
3. Meine Person - wie Gott sie geplant hat - ist also wieder "existent" . Wie unser Körper
und Seele braucht unser Geist , um zu leben , Nahrung . " Der Mensch lebt nicht
vom Brot allein , sondern von jedem Wort was aus dem Munde Gottes kommt ." ( Die Bibel ) .
Das ist die Nahrung meines Geistes , die ich in der Nachfolge erhalte . Was allgemein als
Frucht ( weis nicht , ob es auch in anderen Bereichen Frucht gibt ) bezeichnet wird ist das
Wachstum meines Geistes der sich verändert wie wir uns im Sichtbaren ja auch verändern mit
dem Alter .
4. Gott hat eine Zurüstung für uns , damit wir - je nachdem , was Gott gerne mit uns tuen würde -
dazu in der Lage sind . Das ist die Taufe im hl. Geist . Es ist nicht so leicht zu erklären , wie wir mit
dieser geistlichen Zurüstung Dinge bewegen und verändern können . Man muß es sich so vorstellen .
Verschiedene Handwerker haben verschiedenes Werkzeug .
Die Bibelstelle habe ich auf die Schnelle nicht gefunden mit der Ausgießung des Geistes in den letzten Tagen .
Ich will nur damit ausdrücken , das man nicht durch die Wiedergeburt , die Taufe und die Taufe im Geist in
den Himmel kommt . Es sind Vorraussetzungen zur Nachfolge . Im Prinzip geht es darum , wie Paulus es bezeichnet ,
den " guten Kampf zu kämpfen und den Lauf zu vollenden ". Es ist also keine einmalige Gnadengabe , die mich in
den Himmel bringt , sondern ein Leben im Geist . Ein Laufen !!
Jeder hat die Freiheit seinen Glauben zu haben mit den entsprechenden Werken . Es ist nur die Frage welchen Glauben
Gott einfordert . Dazu fordere ich JEDEN auf . Gott zu fragen was Sache ist , und danach zu handeln .
Gruß
DerArme
Re: Gesetz versu Gnade
von solana am 29.09.2016 14:20Hallo Pal
Ja, da hast du echt, die Spannung und der Kampf bleiben zeitlebens.
Jedoch wird in Röm 7 ein sehr ungleicher Kampf dargestellt; der Ausgang steht schon von vorn herein fest:
Rö 7, 15 Denn ich weiß nicht, was ich tue. Denn ich tue nicht, was ich will; sondern was ich hasse, das tue ich.
...
18 Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht. 19 Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.
oder wie an anderer Stelle ausgedrückt:
Gal 5,17 Denn das Fleisch begehrt auf gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; die sind gegeneinander, sodass ihr nicht tut, was ihr wollt.
Das "ich"/"wir", das da etwas "will", ist doch der "inwendige Mensch", der mit dem Gesetz übereinstimmt und "Lust"(Röm 7, 22 Denn ich habe Lust an Gottes Gesetz nach dem inwendigen Menschen.) daran hat.
Der hat aber keine Chance gegen das Fleisch - das nach dem Urteil des Gesetzes dem Tod verfallen ist in der Knechtschaft der Sünde, zu deren Knecht er sich selbst gemacht hat.
Also haben Sünde und Tod den Sieg inne.
Aber schon am Ende von Röm 7 (und dann ganz ausführlich in Röm 8) wird ein anderer Kampfausgang beschrieben: nicht mehr die Sünde/Tod hat den Sieg: 24 Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem todverfallenen Leibe? 25 Dank sei Gott durch Jesus Christus, unsern Herrn!
oder so ausgedrückt:
1Kor 15,56 Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz.
57 Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus!
Und zwar nicht nur "am Ende", nach dem Tod, sondern auch schon im Leben hier und jetzt.
Es ist nicht die Sünde, die den Sieg behält und herrscht:
Röm 5,17 Denn wenn wegen der Sünde des Einen der Tod geherrscht hat durch den Einen, um wie viel mehr werden die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, herrschen im Leben durch den Einen, Jesus Christus.
Der "inwendige Mensch" kann stark werden und herrschen mit Christus!
Das heisst nicht, dass er nie wieder strauchelt und nie wieder eine Sünde begehen wird.
Aber der Sieg und die Herrschaft über sein Leben haben nicht Fleisch, Sünde und Tod; der inwendige Mensch ist nicht mehr der chancenlos Unterlegene, sondern darf den Sieg Christi in Anspruch nehmen und mit-herrschen.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Gesetz versu Gnade
von Pal am 29.09.2016 13:47Aber zuerst kommt das Wollen , von uns selbst .. Gott hat uns so ausgestattet das wir entscheiden können was wir wollen .. Ohne IHN...Diese Willensfreiheit kommt vom Menschen
Nun das wäre einen extra Thread wert, denn dabei gilt es auch zu erklären, was die folgenden Stellen meinen könnten?
Phi 2:13 denn Gott ist es, der in euch wirkt (BEIDES!) sowohl das Wollen als auch das Wirken, nach seinem Wohlgefallen.
Röm 9:16 Also liegt es nun nicht an dem Wollenden, noch an dem Laufenden, sondern an dem begnadigenden Gott.
aber das führt hier zu weit-....
Re: Gesetz versu Gnade
von Pal am 29.09.2016 13:36Was heisst das nun? Da können wir ja eh nichts machen, unser Fleisch ist nun mal da und das kann nun mal nichts anderes als sündigen? Aber macht ja nichts, wir stehen ja nicht unter dem Gesetz, sind ja befreit davon? Es zählt allein, was unser "innwendiger Mensch" will, auch wenn er sich dem Fleisch gegenüber nicht durchsetzen kann?
Ich denke mir, wenn ich das geglaubte Gnadengeschenk nur benutze um unbetrübt weiterzusündigen, dann habe ich irgenwas nicht wirklich begriffen.
Der wiedergeborene Mensch leidet unter seinem Unvermögen! Es macht ihm etwas aus. Dem natürlichen Menschen macht seine Bosheit gar nichts aus und er leidet nicht darunter! -
Die Ruhe Christi (Gnade) ist die größte Aktivität um die "Werke der selbstlosen Liebe" zu bewirken und kein Freifahrschein, nach der Schlemme wieder fleißig weiter zu sauigeln!
Wie ist das denn nun mit dem "inwendigen Menschen", wenn er "stark" wird? Inwiefern verändert sich dann die in Röm 7 beschriebene Situation? Oder ändert die sich doch nicht?
Das Grundprinzip bleibt so lange ich hier unten auf Erden lebe. Röm.7 bleibt genauso bestehen, wie Röm6 & 8 !!!
Der Kampf, die Spannung zwischen Geist und Fleisch wird mir einfach nicht weggenommen!
Aber gerade diese "Kampftribüne" gibt mir die Möglichkeit meinen Glauben tatkräftig unter Beweis zu stellen.
Aber das (dazu nötige Lebenswasser) kommt nie aus meinem Potential (habe ich, in mir selbst, doch nur eine rissige Zisterne) sondern nur aus dem einzigen Brunnquell der lebendigen Quelle, Christus!
Re: Gesetz versu Gnade
von solana am 29.09.2016 13:22Hallo ihr Lieben
Ich hätte gerne eure Meinung zu der von mir zitierten Epheser-Stelle gehört.
Wie ist das denn nun mit dem "inwendigen Menschen", wenn er "stark" wird?
Inwiefern verändert sich dann die in Röm 7 beschriebene Situation? Oder ändert die sich doch nicht?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver