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Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Gesetz versu Gnade
von Rapp am 29.09.2016 09:09Israel hatte sich schwer versündigt und ein Gottesbild angefertigt. Nun stieg Moses wieder hinauf vor Gott. Der Gott, der Israel sein Gesetz gab spricht hier (3.Mose 34,6) von seiner Güte, Gnade und Barmherzigkeit und unverbrüchlichen Treue. Wie wir im Römerbrief lesen gab Gott sein Gesetz nicht um Menschen zu vernichten sondern, damit wir erkennen können, wie schrecklich Sünde ist und wie groß Gottes Gnade ist!
Dann dürfen wir auch niemals vergessen, dass Gott seinen Bund mit Israel nie und nimmer für ungültig erklärte. Vielmehr darf ich sehr dankbar sein: Gott hat mich in den edlen Weinstock eingepfropft. Vorsicht, wenn ich mich gegen Israel stelle kann ich sehr woohl ausgebrochen werden!
Pal, hast du wohl auch mal diese Worte bedacht, oder gelten sie nur für andere??? Joh. 12,47-50 Hier geht es darum Jesu Worte nicht nur zu hören sondern danach zu tun. Mein lieber Pal, dadurch, dass ich Aussagen wiederhole bis zum Gehtnichmehr werden diese keinen Deut besser. So lange Wahrheitsgehalt fehlt bleiben sie nach hundert Wiederholungen Lügen, auch wenn man sie rosa verpackt und auschmückt. Also bitte!!!
Zu Jesu Worten gehört auch, dass kein Tüttel von Gottes Gesetzen je aufgehoben wird. Oder steht in deiner Bibel was anderes? Wie oft sehen wir gerade den "gestrengen" Moses für sein Volk um Gnade flehen?
Wenn ich hier schließe heißt das nicht, dass ich nix mehr zu sagen hätte. Vielmehr will ich, dass Gottes Wort hier unverfälscht rüber kommt.
Willy, dem die Finger mal wieder nicht gehorchen wollen...
Re: Gesetz versu Gnade
von Pal am 29.09.2016 07:58...das Gesetz und die Gnade werden wunderbar vereint...
Nun ja, liebe Lila, wenn du diese Einheit so bewundernswert findest, dann möchte ich doch gerne das WUNDER des UNTERSCHIEDS bemerken =>
Wie ist es möglich, das man Tod und Leben, lebendigmachenden Geist und tötenden Buchstaben nicht als Unterschied, sondern als Einheit betont?
Das nur möchte ich gerne von dir, liebe Lila, erfahren!
Der Unterschied ist so wie zwischen Fluchbringend und Segenbringend, friedvoll und zornerfüllt, ewig und aufhörend... etc...
Re: Gerettet - wovor / wovon ?
von Bithya85 am 28.09.2016 23:47Ich glaube, es hat auch was mit innerer Isolation zu tun. Ich muss zugeben, ich weiß nicht mehr genau, wie es mir ohne Jesus ging, auch nicht, ob diese Wahrnehmung "gilt", ich war zu jung. Grade mal in der Vorpubertät. Aber ich weiß noch, dass ich mich immer sehr einsam und falsch gefühlt habe. (So krass, dass ich in meinen Spielen es so verarbeitet habe, dass meine Puppen sich im Spiel umgebracht haben, weil sie sich so wertlos und alleine fühlten.) Es war einfach eine ganz tiefe Unsicherheit und soziale Probleme, auch, weil ich aus einer Missbrauchs-Familie komme.
Indem ich Jesus kennen gelernt habe, bin ich einmal in eine Gemeinschaft gekommen, in der ich im geschützten Rahmen das nachholen konnte, was ich in meiner Familie nicht lernen konnte: Soziale Kontakte knüpfen und pflegen, auf andere eingehen und auch meine Meinung vertreten. Zum anderen (das klingt jetzt sehr metaphysisch oder nach Einbildung, aber für mich ist es sehr real) habe ich Gott ganz real an meiner Seite. Das heißt, dass ich nicht mehr alleine bin und er immer ansprechbar ist. Oft habe ich wirklich das Gefühl, er sitzt neben mir und sieht sich mit mir zusammen den Film an und wir reden darüber, wie sich Chihiro im Badehaus fühlen muss oder wie ich auf Propaganda reagiere, wenn sie läuft oder er meine Hand hält, wenn Flashbacks aus der Kindheit kommen oder er mich in den Arm nimmt, wenn ich Angst habe, alles wegen meiner Trauma nicht mehr zu schaffen.
Naja, ich weiß nicht, ob das für manche etwas abgehoben klingt, ich bin keine klassische Charismatikerin oder so, es ist einfach etwas, das ich wahrnehme. Auf jeden Fall bin ich nicht mehr isoliert, weil ich immer mit Jesus zusammen bin. Ich glaube, davor hat er mich gerettet. Ich weiß nicht, ob ich es nicht früher oder später sonst meinen Puppen gleich getan hätte. (Bin froh, dass es nicht passiert ist :-D )
Gemig-Blog Schaut gerne mal vorbei
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Die Schriftgelehrten
von Wintergruen am 28.09.2016 21:39Lieber Rapp
Was soll ich dazu sagen ... Nehmen wir doch ein biblisches Beispiel dazu . Fangen wir ganz von vorne an .. Hat die Schlange nicht Eva durch Worte verführt? Das würden wir doch alle mit einem klar JA beantworten ..Ich denke sogar das ´´Worte´´ viel schlimmer sein können als ein ´´Tun´´Das zeigt uns die Geschichte von Adam und Eva . Worte sind schlimmer um jemanden zu verführen .
was das Lehren angeht: Es dürfte also niemand etwas lehren , da niemand vorbildlich lebt..???.

LG
Re: Gesetz versu Gnade
von Lila am 28.09.2016 20:45Eine Gedanke hat mich eben tief berührt.
Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben; die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.
Johannes 1,17
Ja, das Gesetz und die Gnade werden wunderbar vereint in das Lied der Überwinder:
Und ich sah etwas wie ein gläsernes Meer, mit Feuer vermischt; und die, welche als Überwinder hervorgegangen waren über das Tier und über sein Bild und über die Zahl seines Namens, standen an dem gläsernen Meere und hatten Harfen Gottes. 3 Und sie singen das Lied Moses, des Knechtes Gottes, und des Lammes und sprechen: Groß und wunderbar sind deine Werke, o Herr, Gott, Allmächtiger! Gerecht und wahrhaft sind deine Wege, du König der Völker! 4 Wer sollte dich nicht fürchten, Herr, und deinen Namen preisen? Denn du allein bist heilig. Denn alle Völker werden kommen und vor dir anbeten; denn deine gerechten Taten sind offenbar geworden.
Offb 15,2-4
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Welchen Glauben will Jesus ?
von Salvato am 28.09.2016 20:33Guten Abend DerArme
Also auf die Frage, wie wir Jesus richtig dienen, dann kommen mir folgende Worte in den Sinn:
Indem wir von ihm lernen, wie man sich verhält um Gott zu gefallen (Gott sagte ja vom Himmel her: Dies ist mein geliebter Sohn, auf IHN sollt ihr hören)
Indem wir jene unrein machenden Gedanken -von denen er ja sprach- als störend für eine Beziehung mit Gott erkennen und uns nach und nach abgewöhnen.
Indem wir im Alltag lernen zu erkennen, wo uns Gott aufgrund der uns verliehenen Gaben zum Wohle unserer Mitmenschen einsetzen kann und wir dementsprechend handeln.
usw.
gby Salvato
Re: Welchen Glauben will Jesus ?
von Salvato am 28.09.2016 20:26Guten Abend DerArme:
Also ich bin überzeugt, dass Jesus mehr wert darauf legt, dass man IHM GLAUBT als zu bezeugen man GLAUBE AN IHN, und damit hat sichs.
Jesus sagte ja dereinst: Warum nennt Ihr mich Herr, Herr und tut doch nicht was ich euch lehre?
Jesus will sicherlich dass man IHM glaubt, dass nur er den allein wahren Gott kennt und niemand anders vor und nach ihm.
Also folgere ich daraus, dass Jesus will, dass der Gottesglaube der sich zum Christentum zählenden Menschen an IHM orientiert und entsprechende sich abwendet von jedwelchem gottlosen, gottfernen Handeln.
Das ist meine Sicht zum Thema.
gby Salvato
Re: Gesetz versu Gnade
von Lila am 28.09.2016 19:17Lieber Rapp!
Ja, und von diesem Moses lesen wir auch im NT.
Er (Moses) wollte lieber mit dem Volke Gottes Ungemach leiden, als zeitliche Ergötzung der Sünde haben, 26 da er die Schmach Christi – Messias für größeren Reichtum hielt als die Schätze Ägyptens; denn er sah die Belohnung an.
Hebr 9,25-26
Woher kannte Moses die Schmach Christi (Messias)...?
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Gesetz versu Gnade
von Rapp am 28.09.2016 17:14Na ja, Greg, ich hatte inzwischen ne sehr schöne Urlaubswoche. Aber wie soll man Gesetz gegen Gnade ausspielen? Oder wieviel Gesetz braucht man um die Gnade überhaupt zu erfassen? Pin höchlich erstaunet und beinlich perührd... oder aufm falschen Dampfer gestrandet!
Greg, greif es mal auf, meine Küche will mich sehen...
Willy
Re: Gesetz versu Gnade
von Greg am 28.09.2016 16:44Hurrah, der Willy ist wieder da!
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!