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Merciful

54, Männlich

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Beiträge: 2400

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 28.09.2016 11:29

Ewiger Gott und Vater Jesu, Herr des Himmels und der Erde!

Der Psalm 119 ist sehr geeignet, ihn täglich zu lesen, zu betrachten und zu beten.

Er wirkt auf die eigenen Gedanken ein, auf die Gefühle und den Willen.

Er ist ein Begleiter auf dem Weg.

Hab' Dank dafür!

Dein Wort ist meinem Fuß eine Leuchte, ein Licht für meine Pfade.

(Psalm 119, 105; Einheitsübersetzung)

Merciful

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Gesetz versu Gnade

von Rapp am 28.09.2016 11:26

AAAAlso, Sünde bedeutet das Ziel zu verfehlen.
Ein mehrfacher Schützenkönig sollte zur Rekrutenschule eingezogen werden. Eignungsprüfung. Hans schoss immer ins Schwarze - aber auf die falsche Scheibe!! Wenn du immer nur einen Milimeter neben das Schwarze triffst, oder, wie Hans eben Meterweit daneben: beides heißt schlicht verfehlt, ob viel oder wenig ist schnurz: du hast das Ziel verpasst. Die zweite Bedeutung: das Maß verfehlt. Da war ein Junge, der unbedingt zur Polizei wollte. Seine Schulzeugnisse und sein Abi zeigten nur Glanznoten. Doch an seiner Länge fehlte ein cm: das Maß stimmte nicht, da halfen die allerbesten Noten nicht.
Römerbrief 3: Alle ausnahmslos, haben gesündigt. Die einen verpassen das Ziel um Haaresbreite, andere um km. Da heißt es schlicht daneben.

Es ist ja nicht an uns, dass wir Gott Toleranzgrenzen setzen: der hat nur gering gesündigt, den lass mal durchgehen... Gehts noch?! Wäre ich der einzige Mensch der je gesündigt hat, wäre Jesus für mich allein gekommen. Er wäre nur für mich ans Kreuz gegangen und wäre für mich allein auferstanden... Das ist mal ne Überlegung wert. Ich habe keinen Menschen umgebracht, habe aber sicher schon gelogen...und das verbietet mir dasselbe Gesetz. Damit bin ich auf der Stufe des Mörders und brauche ganz dringend Gnade.
Oder heißt es bei dir nicht, dass der Tod der Sold der Sünde ist? Ich habe also nur gering gesündigt, so wede ich wohl nur nen geringen Tod erleben? Unsinn! hier gilt klar schwarz - weiß. Entweder Tod oder Leben aus der Gnade Gottes.

Ich denke an den Mann, durch den Gott uns sein Gesetz gab, Moses. Er rief aus: Jahwe, ich warte auf dein Heil! (Heil = Jeshua)

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.09.2016 17:04.

solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Die Schriftgelehrten

von solana am 28.09.2016 11:15

Ich denke, dass an diesen Menschen, die besonders "reich" an "Gelehrsamkeit" waren, deutlich wird, was Jesus in Bezug auf "Reichtum" sagte: Mk 10,25 Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme.

Wer schon selbst sehr reich ist - an materiellen oder auch an immateriellen Dingen - der tut sich viel schwerer damit, loszulassen, mit leeren Händen vor Gott zu treten und sich beschenken zu lassen....

Wer schon selbst so "gerecht" ist, der sucht weniger nach der Gerechtigkeit Gottes, nach Gnade (vgl die Geschichte vom Pharisäer und Zöllner (Lk 18, 10ff)

Lk 16,15 Und er sprach zu ihnen: Ihr seid's, die ihr euch selbst rechtfertigt vor den Menschen; aber Gott kennt eure Herzen; denn was hoch ist bei den Menschen, das ist ein Gräuel vor Gott.

Genau so wie einem materiell Reichen sein irdischer Reichtum im Weg stehen kann, so dass er unfrei wird im Herzen und da kein Platz mehr ist, "reich bei Gott" zu werden: Lk 12,21 So geht es dem, der sich Schätze sammelt und ist nicht reich bei Gott.

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Gebet - wofür ?

von solana am 28.09.2016 10:51

Schade, dass auf solche Nachfragen an dich keine Antworten kommen, DerArme.

Im anderen Thread über Eigenschaften eines Christen schriebst du auf Nachfragen, dass du eigentlich nur Gedankenanstösse geben wolltest....
Ist das hier auch so? Knüpfst du nur an bestimmten Punkten an, um deine Gedanken einzubringen, ohne wirklich ein tiefergehendes Gespräch, einen wirklichen Austauch zu suchen, bei dem man versucht, sich in die Gedanken des Gegenübersers hinein zu denken und sie durchdenken ....?

Des ist jetzt nur mein Eindruck und er kann täuschen, daher meine nochmalige Nachrage.

Gerade beim Thema Gebet als Dialog mit Gott finde ich dieses "Gegenseitige" wichtig.
Du schreibst das ja auch.

Aber wenn ich dann deine weiteren Ausfûhrungen dazu lese, dann kommt es mir so vor, als ob bei dir im Dialog mit Gott dein Alltagsleben irgendwie aussen vor bleibt. Dass du versuchst, auf Gott zu hören, herauszufinden, was sein Wille ist, welche Aufgaben er für dich hat, was du tun sollst. 
Das finde ich sehr gut.

Aber ich sehe da die Gefahr, dass das ausgeblendete Alltagsleben dann zu einem Bereich wird, mit dem man Gott nicht belästigen will, weil er ja zu "banal" ist und in dem man schon erst mal selbst zusieht, wie man da klar kommt.
Dann klafft das Leben immer mehr in einen "banalen Alltagsbereich" und in den Bereich "Gespräch mit Gott und etwas für ihn tun" auseinander....
Dieses Problem hatte ich und habe auch von vielen anderen Christen gehört, dass sie diese Erfahrung gemacht haben und dass sie das azunehmend als unbefriedigend und schmerzhaft empfunden haben.

"Dialog" fängt im Kleinen an, und Gebet soll nicht nur einen Bereich des Lebens umfassen, das ganze Leben soll im Dialog geführt werden (1Thess 5,17 betet ohne Unterlass,).
Es geht nicht nur darum, Gottes Willen zu erfragen, um dann gezielt bestimmte Aufgaben für ihn zu erledigen.
Sodern jeden Moment mit ihm zu leben, alles, was man tut und erlebt, von seiner Gegenwart durchdringen zu lassen, auf ihn sehen, von seinem Frieden bestimmt zu werden und von ihm die Freude empfangen, die er dabei schenkt, auch in den banalsten und langweiligsten Dingen. Nicht nur in den Erfolgserlebnisse, wenn man bestimmte gute Frucht feststellt, die man für ihn gebracht hat. 

Kol 3,17 Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.

Und das geht nur, wenn das Gebet nicht nur darauf beschränkt wird, Gottes Willen für bestimmte Aufgaben herauszufinden.
Daher meine Betonung des Alltags, der ins Gebet hineingenommen werden soll und dann das Gebet in den Alltag weitergeführt.
Wenn dir diese Erfahrung so "fremd' erscheint und du nicht nachvollziehen kannst, wovon ich spreche, dann kann ich dich nur einladen, das mal auszuprobieren. Es hat mein Leben sehr bereichert und die schmerzlich empfundene Trennung in (in banalen Alltag und Bereich mit Gott)  aufgehoben.
Das wünsche ich dir auch.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (34) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nich, was er dir Gutes getan hat. Ps 103,2

von Burgen am 28.09.2016 10:45


Lob und Dank sei Gott für seine Freundlichkeit, seine Erschaffung von Leben in all seinen Faszetten, 
sei es der Mensch, begonnen mit Natur, Tieren und jeden einzelnen Menschen.
Und seine Liebe und Güte sind immer da.

Seine Macht ist ewig und vergeht nicht, und sein Reich hat kein Ende. Daniel 7,14

Es hat Gott wohlgefallen, dass in Christus die Fülle wohnen sollte und er durch ihn alles mit sich versöhnte, es sei auf Erden oder im Himmel, indem er Frieden machte durch sein Blut am Kreuz. Kolosser 1, 19-20

Hohelied 8, 4-7  Jeremia 36, 20-32  Judit 8, 1-10
 




 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Die Schriftgelehrten

von Henoch am 28.09.2016 10:36

Hallo Ihr Lieben,

zu dem Thema fällt mir geraede folgende Bibelstelle ein: Johannes 5

31 Wenn ich von mir selbst zeuge, so ist mein Zeugnis nicht wahr. 32 Ein anderer ist's, der von mir zeugt; und ich weiß, dass das Zeugnis wahr ist, das er von mir gibt. 33 Ihr habt zu Johannes geschickt, und er hat die Wahrheit bezeugt. 34 Ich aber nehme nicht Zeugnis von einem Menschen; sondern ich sage das, damit ihr selig werdet. 35 Er war ein brennendes und scheinendes Licht; ihr aber wolltet eine kleine Weile fröhlich sein in seinem Licht. 36 Ich aber habe ein größeres Zeugnis als das des Johannes; denn die Werke, die mir der Vater gegeben hat, damit ich sie vollende, eben diese Werke, die ich tue, bezeugen von mir, dass mich der Vater gesandt hat. 37 Und der Vater, der mich gesandt hat, hat von mir Zeugnis gegeben. Ihr habt niemals seine Stimme gehört noch seine Gestalt gesehen 38 und sein Wort habt ihr nicht in euch wohnen; denn ihr glaubt dem nicht, den er gesandt hat. 39 Ihr sucht in der Schrift, denn ihr meint, ihr habt das ewige Leben darin; und sie ist's, die von mir zeugt; 40 aber ihr wollt nicht zu mir kommen, dass ihr das Leben hättet.41 Ich nehme nicht Ehre von Menschen; 42 aber ich kenne euch, dass ihr nicht Gottes Liebe in euch habt. 43 Ich bin gekommen in meines Vaters Namen und ihr nehmt mich nicht an. Wenn ein anderer kommen wird in seinem eigenen Namen, den werdet ihr annehmen. 44 Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander annehmt, und die Ehre, die von dem alleinigen Gott ist, sucht ihr nicht?

Da ist so einiges wirklich interessant und der Unterschied eines Gläubigen im Sinne der Schrift und die Ursache für die Verlorenheit eines nur durch die Schrift, und nicht durch Gottes Geist, Gelehrten wird beleuchtet.

Jesus sagt hier im Vers 32, dass der Vater im Gläubigen von ihm zeugt, so wie er auch dem Petrus gegeben hat, zu erkennen, dass Jesus der Sohn Gottes ist: Mt 16,17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon, Jonas Sohn; denn Fleisch und Blut haben dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel.

Dann sagt er, dass man ihn an seinen Werken erkennt (ab Vers 36). Und wir, die wir aus seinem Geist geboren sind, erkennen seine Werke in unserem Herzen und Innersten und hören seine Stimme, so dass auch wir ihn an seinen Werken erkennen können.

Ebenso sagt Jesus, dass sein Wort nicht in den Schriftgelehrten wohnt (Vers 38) und auch die Liebe Gottes nicht (Vers 42).

Er sagt auch, dass die Schriftgelehrten nicht zu ihm kommen wollen (Vers 39), um ihn um das ewige Leben zu bitten, denn sie suchen es in den Schriften und nicht bei Jesus.

Henoch

 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.09.2016 10:38.

Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Morgengruß, Kurzandacht, Beten, Bibelzitate die uns bewegen

von Lila am 28.09.2016 10:28

Ja, lieber NordeMole, die Liebe ist im Kontext des Gesetzes auch im AT.

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Gesetz versu Gnade

von Lila am 28.09.2016 10:00

Danke liebe Burgen für deinen nüchternen Beitrag.

 

Die Christenheit distanziert sich von der ersten Tafel grösstenteils. Sie nimmt nur das in das Leben auf, was gerade noch toleriert werden kann und nichts mit dem Glauben der Herbräer zu tun hat, oberflächlich gesehen. Weil, ja weil sie ja frei sind.

Im Grunde genommen und logischerweise müsste man dann auch von das NT distanzieren. Denn Jesus war Jude und auch die Apostel waren Israeliten. Diese Wahrheit wird an der Himmlische Jerusalem sichtbar.

Und sie hat eine große und hohe Mauer und zwölf Tore und auf den Toren zwölf Engel und Namen angeschrieben, nämlich die Namen der zwölf Stämme der Kinder Israel.
Und die Mauer der Stadt hat zwölf Grundsteine und auf ihnen die zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes. (ebenfalls Juden)
Und die Stadt bedarf nicht der Sonne noch des Mondes, daß sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm.
Offb 21,12;14;23

Wie wollen diejenigen in den Himmlische Jerusalem eingehen, wenn sie von den Hebräern distanzieren wollen?

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Tagwandler
Gelöschter Benutzer

Re: Die Schriftgelehrten

von Tagwandler am 28.09.2016 09:48


Jesu Stellung zum Gesetz

"Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.
Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht.
Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute so, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich.
Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen." (Mt 5, 17-20)


Und noch zwei "Quantensprünge" zum Evangelium vom Reich:

"Und er sprach: Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mensch Samen aufs Land wirft
und schläft und aufsteht, Nacht und Tag; und der Same geht auf und wächst - er weiß nicht wie.
Denn von selbst bringt die Erde Frucht, zuerst den Halm, danach die Ähre, danach den vollen Weizen in der Ähre.
Wenn sie aber die Frucht gebracht hat, so schickt er alsbald die Sichel hin; denn die Ernte ist da." (Mt 4, 26-29)

"Zu der Stunde freute sich Jesus im Heiligen Geist und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du dies den Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart. Ja, Vater, so hat es dir wohlgefallen." (Lk 10, 21)

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Welchen Glauben will Jesus ?

von Rapp am 28.09.2016 09:24

Glauben wie das Senfkorn. In Größe und Aussehen ist es kaum von einem Sandkorn zu unterscheiden. Das Sandkorn aber ist tot. Im Gegensatz dazu steckt Leben und der Plan für eine ganzes Leben in einem Senfkorn, ein Leben das Gott schenkt.

Echter Glaube lebt aus Gottes Kraft und ist sein Geschenk in meinem Leben.

Willy

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