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Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Die Schriftgelehrten
von Rapp am 27.09.2016 11:39Es ist heute nicht anders als damals: Gott steht in jedem Falll zu seinem Wort. Leider kann er aber nicht zu jedem Menschen stehen, der das Wort verkündigt. Die gefährlichsten Irrlehrer sind Menschen, die zwar anderen nach der Bibel klar sagen, was sie zu tun haben, selbst aber keinen Deut danach handeln...
Sehr typisch ist auch, wie sich solche Menschen dann vehement dagegen wehren, wenn ihr frommer Lack angekratzt wird! Da kann man was erleben! Ich habe wohl vergeblich gehofft, solche Reaktionen würden der Vergangenheit angehören. Schade.
Es umönschelet äbe überall noch...
Willy
Ich schließe besser. Meine Finger schlackern zu sehr...
Re: Gesetz versu Gnade
von Pal am 27.09.2016 11:35Liebe Wigrü!
Deinen Einwand kann ich nachvollziehen. Doch darum geht es mir gewiß nicht, denn Gottvater ist und bleibt selbstverständlich immer der Gleiche.
So konnte ER auch im AT Gnade erweisen, wo sie nach "logischen, gesetz-mäßigen Regeln" gar nicht vorhanden hätten sein dürfen.
Klar sieht man das bei der Hure Rahab oder bei der Vergebung für König David etc.
Das jedoch die Gnaden betonung, mit Jesus - und dem von ihm vollbrachten Opfer - vollkommen in den Vordergrund kamen und die "Ananias-Urteile" mehr in den Hintergrund wird uns allen auch klar sein.
Wie ich schon am Anfang schrieb. Das heilige Gesetz wird niemals in den Abfalleimer getreten sondern =
Denn vermittels der Wiedergeburt wurde nun ein Ziel erreicht =>
Und wo dieses Ziel, trotz des schwachen Fleisches - im Geist eines Menschen geschehen ist, da gilt ihm keinerlei Gesetz, das ihn verurteilen würde, sondern es gilt =>
Ja, hinsichtlich meines "alten Fleischeswesen" gilt bis heute (!) das von dir zitierte Mahnwort = Schrecklich ist es, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen... usw.
Doch im Geist und hinsichtlich der blutgewirkten Gerechtigkeit gilt eben etwas ganz erfreuliches, herrliches, was mein altes Gewissen jubeln läßt!
Die Knute ist weg! Ich bin frei und dazu hat mich Golgatha gebracht!
Also hier ist es sehr, sehr wichtig zu unterscheiden, das ich folgendes richtig begreife:
Es gibt zwei Gesetzes-Dienste=>
Für mich würde ich da, erklärend hinzufügen:
Also nun diene ich selbst mit dem Sinne (im Geist u idW) Gottes Gesetz (der Freiheit und vollkommenen Vergebung in Chr.), mit dem Fleische aber (bin ich nach wie vor dem alten) Sünde Gesetz (unterworfen.)
Sodaß ich mein Fleisch unter der Knute halte, die wie folgt aussieht =
Kol 3:8 Jetzt aber leget auch ihr das alles ab: Zorn, Wut, Bosheit,...
1Ko 9:27 sondern ich zerschlage meinen Leib und behandle ihn als Sklaven, damit ich nicht andern predige und selbst verwerflich werde.
Gal 5:13 Denn ihr, meine Brüder, seid zur Freiheit berufen; nur machet die Freiheit nicht zu einem Vorwand für das Fleisch, sondern durch die Liebe dienet einander.
Im Fleisch bleibt der Kampf und bleibt die Bedrohung durch das alte "Gesetz der Sünde", sprich die Strafe, Verdammnis, Tod bestehen. Sie sind, hinsichtlich des alten, natürlichen Wesens, nicht ausgelöscht oder Akakta gelegt.
Aber im Geist. und hinsichtlich des neuen Lebens in Christus, haben diese alten "Wertmaßstäbe" ihre Kraft verloren, weil dort nun ein neues, besseres, stärkeres "Gesetz der LIEBE" herrscht! -
Und darin finde ich meine völlig Erquickung, Zuversicht, Freude, weil ich da meine Heilssicherheit nicht auf den wackeligen eigenen Füßen stelle, sondern "sicher in Jesu Armen bin"!
Vielleicht könnte man das so sagen?
lG euch allen!

Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (34) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nich, was er dir Gutes getan hat. Ps 103,2
von Burgen am 27.09.2016 11:02Heute ist der Tag den der HERR gemacht hat.
Lasset uns freuen und fröhlich sein in IHM.
.....
Der HERR sprach: Mein Angesicht soll vorangehen; ich will dich zur Ruhe leiten/bringen 2. Mose 33,14
Weil wir nun solche Hoffnung haben, sind wir voll grosser Zuversicht/Freimütigkeit 2. Korinther 3,12
Markus 3, 31-35 Jeremia 36, 1-19 Judit 7, 16-32 (11-24)
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Gesetz versu Gnade
von Burgen am 27.09.2016 10:53Danke, liebe Wintergrün,
das spricht total mein Herz an. Es ist die reine Wahrheit. Danke.
LG
Burgen
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Gesetz versu Gnade
von Burgen am 27.09.2016 10:49Ja, durch Jesus selbst, durch den Heiligen Geist , erst, sind wir in der Lage, Barmherzigkeit durchgängig auszuüben. Wir brauchen niemanden buchstäblich die Lanze in den Bauch rammen.
Im Gegenteil, Jesus ist ein Vorbild und wir dürfen immer mehr in die Liebe Gottes hineinwachsen.
Das macht auch den Unterschied zu Andersgläubigen deutlich. Beispiel die Christenverfolgungen in den meisten Kontinenten.
Gruss
Burgen
Re: Gebet - wofür ?
von solana am 27.09.2016 10:48Er gibt die Richtung vor im Gebet - wenn ich das will !
Meine Schafe hören meine Stimme.....
Ja, DerArme, Gebet bewirkt dann etwas, wenn es kein Monolog ist, sondern ein Dialog.
Wenn man nicht nur seine Wünsche und Vorstellungen "gebetsmühlenartig" vorträgt und meint, allein dieses Aussprechen bewirke etwas, dadurch könne man etwas beeinflussen und die Zukunft gestalten.
Wenn wir uns an Gott wenden, dann ist er als Gegenüber da und Gebet ist ein Gespräch mit ihm.
Es ist aber genauso wenig einseitig auf die andere Weise - dass wir gar nichts "von uns aus" sagen sollen, nur bitten, dass sein Wille geschehen möge, nach einem Bibelvers-Sortiment. Dass wir alle eigenen Gedanken, Wünsche und Sorgen erst einmal an der Geraderobe abgeben und dann vor Gott kommen sollen - in eine Raum, der mit unserem Alltag nichts zu tun hat, um eine Zeit mit Gott zu verbringen, dann wieder rausgehen und unser "Päckchen" wieder aufschnallen und in den Alltag zurückkehren ...
Wir sollen doch gerade dieses "Päckchen" im Gebet vor Gott bringen.
Die einzelnen "Lasten" vor ihn legen, mit ihm besprechen.
Dann wird er handeln - wenn wir die Lasten und uns selbst in seine Hand loslassen.
Er wird wirken - in der Situation und auch in uns selbst. Er wird unsere Einstellung zu bestimmten Dingen verändern - wenn wir dies zulassen.
Er wird das, was uns beschäftigt, so führen, dass uns alles zum Besten dient.
Und er wird uns die Kraft geben, das zu ertragen, was uns zu schwer vorkommt.
Er wird Freude und Friede schenken, wo uns die Quelle versiegt scheint.
Und er wird uns hindurchführen, darin unser Vertrauen und unseren Glauben stärken und wachsen lassen.
Er wird uns dabei verändern in unserer Einstellung, so dass wir erkennen können, was zu tun ist.
Röm 12,2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Worte des Lebens
von Lila am 27.09.2016 10:47Denn ich will die ermattete Seele erquicken und jede schmachtende Seele sättigen.
Jer 31,25
Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken!
Matth 11,28
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Gesetz versu Gnade
von Wintergruen am 27.09.2016 10:41Lieber Pal
Irgendwie erinnern mich deine Aussagen ein bischen an Aristoteles Regeln und der früheren Christen die versuchten griechische Philosophie und Lehre des Christentums zu verbinden. (Aristoteles sagte, schwarz ist nicht weiß , heiß ist nicht kalt und oben ist nicht unten) ...Sie (die früheren Christen ) verglichen nun das AT mit den Berichten über Jesus Christus und den Briefen der Apostel und glaubten Gegensätze zu entdecken . Im AT schien ihnen Gott hart und streng zu sein und im NT liebevoll und vergebungsbereit . Aufgrund Aristoteles Regeln glaubten sie also an 2 Götter und bevorzugten den guten gütigen und barmherzigen Gott und lehnten das AT somit auch die Juden ab als alttestamentliches Volk Gottes
Offenbart sich aber Gott nicht in 2.Mose 3,14.. Ich bin ´´ ??? Gott ist also unveränderlich derselbe
Deshalb finden sich im Neuen Testament Texte wie: ..Schrecklich ist es, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen Hebräer 10, 31.. während wir im Alten Testament lesen: Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte..Jeremia 31,3 . Die alttestamentlichen Geschichten vom sofortigen Strafgericht haben im Neuen Testament ihre Entsprechung in dem Bericht über Ananias und Saphira Apostelgeschichte 5,1-11 . Das Gebot von der Nächstenliebe kommt aus dem Alten Testament 3. Mose 19,18.34 und auch die Feindesliebe können wir schon dort finden Sprüche 25,21
Ist es nicht die Vorstellung die wir uns von Gott machen die zu Missverständnissen führt vom gnädigen oder strengen Gott ? Wir gestalten Gott oft nach unseren eigenen Wunschvorstellungen. Wir können nur das über ihn wissen , was er uns offenbart und uns an der Bibel richten .
In ihr wird Gott – sowohl im Neuen als auch im Alten Testament – als liebender Vater beschrieben, der alles einsetzt, um unsere Liebe und unser Vertrauen zu gewinnen. Er ist ein barmherziger und gnädiger Gott, der unsere Schwächen versteht und unsere Schuld vergibt
LG
Re: Gesetz versu Gnade
von Lila am 27.09.2016 10:32Jesus zitierte Jesaja in der Synagoge:
Und es wurde ihm das Buch des Propheten Jesaja gegeben; und als er das Buch auftat, fand er die Stelle, wo geschrieben steht: 18 «Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat; er hat mich gesandt, den Armen frohe Botschaft zu verkünden, zu heilen, die zerbrochenen Herzens sind, Gefangenen Befreiung zu predigen und den Blinden, daß sie wieder sehend werden, Zerschlagene in Freiheit zu setzen; 19 zu predigen das angenehme Jahr des Herrn.»
Luk 4,17-19
Ja Jesus verkündete das Reich Gottes, und tat es auch. Er hat die Armen frohe Botschaft verkündet, heilte die zerbrochenen Herzen, die in Sünde gefangen waren, befreite Er, heilte die Blinden und verkündete das angenehme Jahr des Herrn.
Und es ist aber auch ermutigend was wir im Hebräerbrief lesen:
Darum auch wir, weil wir eine solche Wolke von Zeugen (Gläubige aus AT) um uns haben, lasset uns jede Last und die uns so leicht umstrickende Sünde ablegen und mit Ausdauer die Rennbahn durchlaufen, welche vor uns liegt, 2 im Aufblick auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, welcher für die vor ihm liegende Freude das Kreuz erduldete, die Schande nicht achtete und sich zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt hat. 3 Achtet auf ihn, der solchen Widerspruch von den Sündern gegen sich erduldet hat, damit ihr nicht müde werdet und den Mut verliert!
Hebr 12,1-3
Und Apostel Petrus warnt uns:
Darum, Geliebte, weil ihr solches erwartet, so befleißiget euch, daß ihr unbefleckt und tadellos vor ihm in Frieden erfunden werdet! 15 Und die Geduld unsres Herrn achtet für euer Heil, wie auch unser lieber Bruder Paulus nach der ihm verliehenen Weisheit euch geschrieben hat, 16 wie auch in allen Briefen, wo er davon spricht, in welchen etliches schwer zu verstehen ist, was die Ungelehrten und Unbefestigten verdrehen, wie auch die übrigen Schriften, zu ihrem eigenen Verderben. 17 Ihr aber, Geliebte, da ihr solches zum voraus wisset, hütet euch, daß ihr nicht durch die Verführung gewissenloser Menschen mitfortgerissen werdet und euren eigenen festen Stand verlieret! 18 Wachset dagegen in der Gnade und Erkenntnis unsres Herrn und Retters Jesus Christus! Sein ist die Herrlichkeit, sowohl jetzt, als für den Tag der Ewigkeit!
2Petr 3,14-18
Ein gesegneter Tag!
Lila
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Wen kennt Jesus nicht ?
von solana am 27.09.2016 10:17Hallo DerArme
Über diese Stelle hatten wir gerade erst einen Thread : Nicht in deinem Namen?
(Du selbst hast auch da geschrieben )
Hast du dir die Beiträge dzu durchgelesen und schlägst eine andere Interpretation vor?
So ganz verstehe ich auch nicht, worauf du hinaus willst.
Soweit ich es sehe, haben hier Menschen - in der Öffentlichkeit - "in serinem Namen" gehandelt und sich auf Jesus berufen bbei dem, was sie taten.
Aber in Wirklichkeit geschah ihr Tun "in ihrem eigenen Namen" und Jesu Name hatten sie nur als "Etikett" dauf geklebt, taten so, als würden sie ihn kennen und er hätte sie dazu beauftragt.
Daher ergibt sich sich an dieser Stelle doch eigentlich die Frage: Was bedeutet es, im Namen Jesu zu handeln? Nicht nur den Namen dabei im Mund führen, sondern wirklich von ihm dazu "bevollmächtigt" zu sein?
Und ja, da sind wir dann beim Heiligen Geist, da hast du recht.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver