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Lila

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Re: Worte des Lebens

von Lila am 09.06.2016 21:31

Er hat seinem Volk Erlösung gesandt, auf ewig verordnet seinen Bund; heilig und furchtbar ist sein Name.
Psalm 111,9

 

Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; 69 und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, 70 wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her:...
Lk 1,68-70

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Die heilige Stätte heute

von Burgen am 09.06.2016 17:33

Interessantes Thema.

Ja, wohin führt das alles?!

Aus amerikanischer Sicht gelten wir, die Europäer oder De als degeneriert,rückständig, weil wir noch nicht die genmanipulierten Speisen haben wollen. Hat mal jemand geäussert.

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Tagwandler
Gelöschter Benutzer

Die heilige Stätte heute

von Tagwandler am 09.06.2016 17:06

Feststellungen:

- Die Stiftshütte (Zelt) während der Wanderung für die Weihe und die Stärkung der persönlichen Gottesbeziehung (v.a. am Abend und in der Nacht),

erweitert durch Gott um die Bundeslade

- Der 1. Tempel (Zerstörung durch die Babylonier Anfang des 6. Jhdt v. )

 Die frohe Botschaft von Auferstehung und Himmelfahrt durch unseren Herrn

- Der 2. Tempel und seine Zerstörung ca. 70 durch die Römer
(und Verschwinden der Bundeslade)

 

Danach bis heute, auch dies:

„Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch ist und den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört?" [1. Kor 6,19]

Unser Leib, ist der neue (alte) Tempel und die Wohnstätte von Vater, Sohn und Heiligem Geist.

 

Fragen und weiterführende Gedanken:

Was gefährdet möglicherweise die Heiligung und tägliche Neuweihe des eigenen Leibes zur Heiligen Stätte (über Tag) nachhaltig und zunehmend?

Ein Blick an den Tempel/Körper und es könnten z.B. Fragen aufkommen wie:

Könnte ich auch nackt sein?
Lege ich möglicherweise (übertriebenen) Wert auf (Marken-)kleidung?

Was ist z.B. mit diesem „neuartigen" Dominator und Taktgeber (Armband-)Uhr
Oder wie verhält es sich mit der „verhängnisvollen" Symbiose von Hand und Handy/Smartphone sprich Computern (Uhr 2.0?) und ihren integrierten personenbezogenen „Peitschen der Neuzeit" namens (elektronischen Planern) Kalendern?
[Anm.: Kalender~=veraltet: römisches Schuldbuch]

Wie täglich neugeweiht ist man eigentlich, wenn man sich diesen Äußerlichkeiten/Malen (zwangsläufig?!) unterordnet und wie frei oder eher unfrei ist man?

Wohin führt es in Zukunft?
(z.B. Smartbrille "am Kopf" oder Industrie und Wohnen 4.0)

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Lila

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Re: Gnade und Gerechtigkeit

von Lila am 09.06.2016 16:10

Danke Lieber Beroeer!

 

Was lehrte Jesus in der Bergpredigt? Wir wissen dass Jesus alle Prophetien erfüllt hat, und es heißt beim Jeremia:

Sondern das ist der Bund, den ich mit dem Hause Israel nach jenen Tagen schließen will, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und es in ihren Sinn schreiben und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein;
Jer 31,33

Jesus Zeigte auf, dass Gott die Herzen kennt, und die Sünde beginnt in den Herzen. Bis dahin wurden nur diejenigen zur Rechenschaft gezogen, die so zusagen „erwischt" wurden. Doch vor Gott blieb nichts verborgen und deswegen schrieb Jesus das Gesetz Gottes in den Herzen. Hat auch gelehrt wie man im Herzen Gottes Gebote erfüllt werden kann:

Meister, welches ist das größte Gebot im Gesetz? 37 Jesus sprach zu ihm: «Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Gemüt.» 38 Das ist das erste und größte Gebot. 39 Ein anderes aber ist ihm gleich: «Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.» 40 An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Mt 22,36-40

Jeder, der glaubt, daß Jesus der Christus ist, ist aus Gott geboren; und wer Den liebt, der ihn geboren hat, der liebt auch den, der aus Ihm geboren ist. 2 Daran erkennen wir, daß wir Gottes Kinder lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote befolgen. 3 Denn das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten, und seine Gebote sind nicht schwer.
1Joh 5,1-3

 

LG

Lila

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.06.2016 16:11.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Apokryphen

von Burgen am 09.06.2016 16:07


Vor vielen Jahren las ich mal die Apokryphen und war total begeistert.
Der Grund war ganz schlicht der, dass mir in ihnen in besonderer Weise die Liebe Gottes, gekoppelt mit Gehorsam, ins Auge fiel. Plötzlich war die Liebesbotschaft zu verstehen, was vorher durch Begrifflichkeiten und Verständnisfragen in Diskussionen verdeckt war.

Von daher, jeder sollte sich diese Bücher mal so als Lesebücher, zu Gemüte führen.
Grimms Märchen enthalten ja auch Wahrheiten, die die Gebrüder Grimm unter das Volk brachten.

Gruß
Burgen 

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Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Apokryphen

von Lila am 09.06.2016 15:41

Man sollte bedenken, dass in der Zeit Jesus und Apostel kein kanonisierte Bibel gab, denn sowohl das Tanach, wie auch der Altes Testament wurden später kanonisiert. Damals gab es als „Heilige Schrift" der Torah (5 Mose Bücher) und als einzelne Rollen, die Propheten und die andere Bücher. Ja, auch im Tanach wurde die Bücher der Apokryphen nicht aufgenommen, dennoch waren sie so viel ich weiß, als Geschichtsbücher sehr wohl bekannt.

 

Was das Tempelweihfest betrifft, ist es schon interessant zu wissen, was damals geschah:

Das Volk Israel erlebte unter dem syrischen Seleukidenherrscher Antiochus Epiphanes im 2. Jahrhundert vor Christus eine Zeit der Unterdrückung und Demütigung. Der König zwang den Juden die griechische Kultur und Religion auf und verbot ihnen unter Androhung schwerer Strafen, ihre Söhne zu beschneiden und den Schabbat zu halten. Den nach dem Exil in Babylon wieder errichteten Tempel in Jerusalem weihte Antiochus dem griechischen Göttervater Zeus. Auf dem Zeusaltar ließ der König Schweine opfern, was eine zweifache Entweihung des Tempels darstellte: im heiligen Tempel wurden einem Götzen unreine Tiere zum Opfer dargebracht. Eine Provokation ohnegleichen. Denn der Tempel war der Ort, an dem Gott unter seinem Volk wohnen wollte (2. Mo. 25,8). Mit der Entweihung des Tempels war das jüdische Volk zutiefst gedemütigt und der Gegenwart Gottes beraubt.

Doch mit dieser himmelschreienden Aktion hatte Antiochus nun endgültig den Bogen überspannt. Es kam zum Makkabäer-Aufstand, der die Herrschaft der Seleukiden über Judäa beendete. Unter großem Einsatz konnte nach drei Jahren Kampf der Tempel 164 v. Chr. zurückerobert und neu geweiht werden.

Weiter:

Chanukka - Tempelweihfest

Und genau das sah schon früher Daniel:

Es werden auch von seinen Truppen zurückbleiben und das Heiligtum, die Festung, entweihen und das beständige Opfer abtun und den Greuel der Verwüstung aufstellen. 32 Und er wird die, welche gegen den Bund freveln, durch Schmeicheleien zum Abfall verleiten; die Leute aber, die ihren Gott kennen, bleiben fest.
Dan 11,31-32 und weiter...

Jesus sprach auch über dieser Prophetie, und Epiphanes ist eine „Vorbote" der noch kommenden Trübsal. Denn Jesus sagte:

Wenn ihr nun den Greuel der Verwüstung, von welchem durch den Propheten Daniel geredet worden ist, stehen sehet an heiliger Stätte (wer es liest, der merke darauf!), 16 alsdann fliehe, wer in Judäa ist, auf die Berge; 17 wer auf dem Dache ist, der steige nicht hinab, etwas aus seinem Hause zu holen; 18 und wer auf dem Felde ist, der kehre nicht zurück, um sein Kleid zu holen. 19 Wehe aber den Schwangern und den Säugenden in jenen Tagen! 20 Bittet aber, daß eure Flucht nicht im Winter, noch am Sabbat geschehe. 21 Denn alsdann wird eine große Trübsal sein, wie von Anfang der Welt an bis jetzt keine gewesen ist und auch keine mehr kommen wird. 22 Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch errettet werden; aber um der Auserwählten willen sollen jene Tage verkürzt werden.
Mt 24,15-22

Es ist Ermutigung zu wissen, was Jesus sagte nach seiner Auferstehung:

Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. 19 Gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker, indem ihr sie taufet auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes 20 und sie halten lehret alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!
Mt 28,18-20

 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.06.2016 15:43.

pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Apokryphen

von pausenclown am 09.06.2016 14:49

Hallo.

 

warum die Apokryphen nicht zu den Schriften gezählt werden.

Selbst im Judentum wurden sie nicht anerkannt und zu den Schriften gezählt. Das hatte auch einen guten Grund, nach dem die letzten Propheten Sacharja, Haggai, Maleachi gestorben sind wich der Heilige Geist aus Israel ( Talmud, Sanhedrin 11a).
Kein Prophet und Schreiber hatte nun mehr die Autorität den Schriften noch was hinzu zu fügen.
Dieses führte zu einer großen Trauer unter den Juden, selbst das wird in den Apokryphen so bezeugt 1Makkabäer 9.27
Und war in Israel solche Trübsal und Jammer, desgleichen nicht gewesen ist, seitdem man keine Propheten gehabt hat.

Die Apokryphen wurden z.B. in die Kath Bibel als Gegenreaktion der Reformation aufgenommen.

Pausenclown

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nusskeks

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Re: Wozu die Hölle gut ist

von nusskeks am 09.06.2016 13:36

Wozu die Hölle gut ist? Irgendwo müssen die Leute die nicht mit Gott leben wollen ja hin.

nusskeks

One of Israel

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nusskeks

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Re: Apokryphen

von nusskeks am 09.06.2016 13:33

Im AT werden ein paar Schriften erwähnt die nicht überliefert wurden. Waren wohl nicht wichtig. Manche Apokryphe die anfangs als wunders was tolle Neuheit gefeirt wurde, stellte sich später als Fäschung heraus. Ich finds gut, dass die Dinger nicht in den Bibeln mit abgedruckt werden. Erstens werden die Bibel dann so dick und zweitens sind die Apos von recht fadenscheiniger Qualität.

Weg damit.

nusskeks

One of Israel

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.06.2016 13:34.

Merciful

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Re: Warum Christentum, und wenn ja, WIE?

von Merciful am 09.06.2016 13:30

@Wintergruen

Mein letzter Beitrag antwortete nicht auf die Frage: "Warum Christentum?"

Sondern auf die Frage: "Ist er mit mir?"

Insofern stellt sich mir diese Frage an dieser Stelle eigentlich nicht, wer sich zur Liebe Gottes bekennen könnte.

Ich denke aber, dass die Botschaft von der Liebe Gottes in Jesus Christus eine spezifisch christliche Lehre darstellt.

Auch jene Lehre von der Einwirkung des Heiligen Geistes im menschlichen Herzen ist, so weit ich sehe, spezifisch christlich.

Die Gewissheit des Glaubens wächst in und an der Erfahrung dieser Liebe als Kraft Gottes im eigenen Herzen.

Es ist aber zu erwägen, dass auch Menschen anderer Kulturen und Religionen durch die Erfahrung der Liebe Gott zu sehen, zu spüren oder zumindest zu erahnen vermögen.

Merciful

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