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solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Ist mein Glauben nur von meiner Herkunft bestimmt?

von solana am 08.06.2016 11:34

Wenn unser Glaube von unserer Herkunft abhinge, dann gäbe es wohl kaum noch Christen.
So atheistisch und materialistisch, wie unsere Umgebung geprägt ist und wie unsere ganze Erziehung abläuft.

Ja, in christlichen Familien mit einem lebendigen Glauben wird davon noch etwas mitgegeben.
In meiner Familie nicht.....
Und wenn ich mich so umschaue, auch im Forum, sind doch die meisten nicht irgendwie in den christlichen Glauben hineingewachsen und haben dann "ungebrochen" diese Tradition fortgeführt.

Und wenn ich mich zurückerinnere an meine Jugendzeit (und soooo viel hat sich da auch bis heute nicht geändert) - da war christliher Glaube total out, man wurde schief angesehen, wenn man sich dazu bekannte.
Während man Anerkennung erntete, wenn man sich bspw als Buddhist bezeichnete. Angesehen als "Selbständig Denkender" ....

Wenn nun die Herkunft so eine grosse Rolle spielt, wie könnte dann die östliche Philosophie und Religion in den westlichen Ländern auf einmal solche Blüten treiben? (Das ganze Denken dahinter ist uns doch eigentlich total fremd .... und so werden oft Begriffe einfach in unser Denken übertragen und mit europäischen Gedankengut vermischt - und dann kommt etwas ganz anderes heraus, als ursprünglich gemeint  ).
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Beroeer

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Re: Gnade und Gerechtigkeit

von Beroeer am 08.06.2016 11:33

Volle Zustimmung, treffend formuliert.

LG
Beroeer

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Greg

-, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 707

Re: Ist mein Glauben nur von meiner Herkunft bestimmt?

von Greg am 08.06.2016 11:09

Okay, ich hänge in so manchen Plattformen wie Instagram ab. Da wird hauptsächlich (von den reichen) geprotzt. Googlet mal dan Bilzerian. Voll von Sünden, ekelhaft schon. Dem geht's hier Supi. Sowie allen anderen die Protzen. Was ist mit den Armen in armen Ländern?

Den armen geht es besser als der reiche, der eine Leere seele hat und nach anerkennung sucht.

Prediger 5:9
9 Wer Geld liebt, wird Geldes nimmer satt; und wer Reichtum liebt, wird keinen Nutzen davon haben. Das ist auch eitel.

 

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.06.2016 11:15.

solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Gnade und Gerechtigkeit

von solana am 08.06.2016 10:58

Vielleicht ist folgender Punkt auch noch wichtig, zu beachten: Gottes Gnade bedeutet nicht "einfach Schwamm drüber".
Gottes Gnade bedeutet: Er schenkt uns die Gnade, aus seiner Kraft ein neues Leben zu führen. Und das Alte nimmt er ganz weg, nagelt uns nicht darauf fest, sondern schafft in uns etwas Neues. Etwas Neues, das so rein und heilig ist, dass es in seinem Reich leben kann.

Deshalb kann - wie ich oben schon schrieb - Gnade nicht bedeuten, dass ein Gottloser einfach so "gnädigerweise" doch in seinem Reich geduldet werrden könnte.
Gnade heisst nicht Toleranz jeder Bosheit gegenüber, sie wachsen und gedeihen lassen .... 
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Warum Christentum, und wenn ja, WIE?

von Wintergruen am 08.06.2016 10:42

Hey Merci

nun ja,, das selbe kann dir ein Moslem auch bezeugen ...

LG 

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Beroeer

66, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 223

Re: Gnade und Gerechtigkeit

von Beroeer am 08.06.2016 10:32

Lieber Beroeer!
Wenn man wirklich verstehen wollen, was Gottes Wort sagen will, sollten wir immer im Kontext lesen, und nicht nur ein Vers herauspicken,
und dann nach eigenen Dünken erklären.

Beispiel: Du hast Phil 2,12 zitiert:
Philipper 2:12 12 Daher, meine Geliebten - wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht nur in meiner Gegenwart,
sondern jetzt noch viel mehr in meiner Abwesenheit -, bewirkt euer Heil (Fn. Rettung!) mit Furcht und Zittern!

Warum hast Du die folgenden Vers verschwiegen, denn dort finden wir die Begründung für den Vers 12.
Darum, meine Geliebten, wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht allein in meiner Gegenwart,
sondern jetzt noch vielmehr in meiner Abwesenheit, vollendet eure Rettung mit Furcht und Zittern;
13 denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt, nach Seinem Wohlgefallen.

Phil 2,12-13 Wenn ich Jemanden lieb habe, dann möchte ich auf gar keinen Fall Ihn Weh tun.
Ich habe aber keiner Angst vor der geliebten Person, sondern eher davor, ihn vielleicht ungewollt zu verletzen.
Ich kann nicht Gott lieben, aber gleichzeitig Angst haben vor Ihn .

Darin ist die Liebe bei uns vollkommen geworden, daß wir Freimütigkeit haben am Tage des Gerichts, denn gleichwie Er ist,
so sind auch wir in dieser Welt. 18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die völlige Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht macht Pein;
wer sich aber fürchtet, ist nicht vollkommen geworden in der Liebe. 19 Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.


Liebe Lila,

Unterschlagung… Das wäre in der Tat ein schwerwiegender Fall….

Das Problem ist vielleicht entstanden, weil ich zu zwei Themen geschrieben habe:
Zur "Errettung" schlechthin und zur "Erretung" aus bestimmten Lebenssituationen.

Vielleicht hätte ich besser nachfragen sollen, wie Du das hier genau meintest:
Ein andere Beispiel, der in meinem Leben oft erlebt habe:

Manchmal aber sind wir überaktiv, es fällt einem schwer ruhig zu bleiben, um Gott die Errettung zu überlassen.


Ich dachte Du sprichst von mehreren, schwierigen Situationen in Deinem Leben,
aus denen du zwar Dank Gottes Hilfe „gerettet“ wurdest, aber Du es Dir selbst schwer machtest,
weil Du selbst zu aktiv warst, das nicht ganz in die Hände Gottes legtest.

In der Tat etwas, was mir selbst auch schon passiert ist.
Darum ergänzte ich diesen Gedanken der Überaktivität. Das passiert, wenn man Bibeltexte, wie Philipper 2:12 falsch auffast, auslegt.
Da wird dann der Kontext schon mal weggeblendet.


Gerade, wenn man wenig selbstwert Gefühl hat, können einen Texte, die zum Fleiß und zur Aktivität anspornen
- und da gäbe es einige – weil man sie falsch interpretiert zur unangebrachten Aktivität antreiben.
(Beispiel:
Neue Genfer
Philipper 3
Noch nicht am Ziel, aber ganz auf das Ziel ausgerichtet
12 Es ist also nicht etwa so, dass ich das ´alles' schon erreicht hätte und schon am Ziel wäre. Aber ich setze alles daran,
ans Ziel zu kommen und von diesen Dingen Besitz zu ergreifen, nachdem Jesus Christus von mir Besitz ergriffen hat.
13 Geschwister, ich bilde mir nicht ein, das Ziel schon erreicht zu haben. Eins aber tue ich: Ich lasse das, was hinter mir liegt,
bewusst zurück, konzentriere mich völlig auf das, was vor mir liegt,
14 und laufe mit ganzer Kraft dem Ziel entgegen, um den Siegespreis zu bekommen – den Preis, der in der Teilhabe
an der himmlischen Welt besteht, zu der uns Gott durch Jesus Christus berufen hat.


Das hat nichts damit zu tun, dass man sich die „Endrettung“ durch Aktivität verdienen könnte.
Diesen Gedanken habe ich nicht verfolgt.
Die Vorausetzungen zur Rettung erbringt Gott allein.
Aber er will unseren guten Willen im Herz und durch Taten sehen

Da ich ja in diesem Thread scheinbar öfter missverstanden werde, schreibe ich noch ein paar Zeilen
zum Auffassen/Auslegen von Bibeltexten.

LG Beroeer

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.06.2016 10:59.

Merciful

53, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2273

Re: Warum Christentum, und wenn ja, WIE?

von Merciful am 08.06.2016 10:13

Ist er mit mir?

Gott ist Liebe. Diese ist sein Wesen, seine Art.

Bin ich mit Gott, so ist auch Gott mit mir.

Mit Gott wird auch die Liebe mein Wesen, meine Art.

Merciful

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 32 ; Meine Stärke und mein Lied ist der HERR, er ist für mich zum Retter geworden. 2.Mose 15,2

von Burgen am 08.06.2016 09:26


Losung: Psalm 146,8  ;  Johannes 7,37

Der HERR richtet auf, die niedergeschlagen sind.

Jesus rief:
Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke!

***
Tageslese
Johannes 4, 5 - 14 (15 - 18)

fortlaufende Lese
1. Korinther 15, 35 - 49
***

Gib deiner Liebe Lichtgedanken und Vollmacht uns in Herz und Mund;
mach, woran Leib und Seele kranken,
durch deine Wunderhand gesund.
BG: Otto Riethmüller


Gottes Segen auf all unsren Wegen heute bei allem was ist


 

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Kleiner Mutmacher

von Rapp am 08.06.2016 09:15

"Vater, heute brauche ich besonders viel Geduld, gibst du mir welche?" Kommt mir bekannt vor. Wenn du Schwierigkeiten scheust, solltest du niemals so beten. Das ist brandgefährlich, denn, wenn ich schnell Geduld brauche gibts kaum einen anderen Weg als diese durch massive Probleme zu erlernen. Wie es nun mit jedem Lernprozes so ist: er beansprucht immer Zeit.

So steige ich nun ein in meine tägliche Geduldsprobe... Vater lässt nicht nach. Er gibt mir häppchenweise, was ich mal meinte sofort haben zu müssen. So, darf ich dir flüstern, wird mein Gebet um Geduld angenehmer erhört, als wenn ich sie ganz schnell haben will!

Mein kleines Ungeheuer möchte nun frühstücken und dann gehts raus in den Regen.

Einen gesegneten Tag wünscht

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.06.2016 08:02.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Gnade und Gerechtigkeit

von Burgen am 08.06.2016 09:12


Ihr Lieben

seit gestern besitze ich zum ersten mal ein Buch, das sich mit

der wichtigsten Botschaft des Heiligen Vaters (Papst Franziskus) beschäftigt:

Gott ist barmherzig

Als Zitat vom hinteren Deckblatt:
"Wie man sieht, ist die Barmherzigkeit in der Heiligen Schrift das Schlüsselwort, um Gottes Handeln uns gegenüber zu beschreiben. Er beschränkt sich nicht darauf, seine Liebe zu beteuern, sondern er macht sie sichtbar und greifbar. Auf der gleichen Wellenlänge muss die barmherzige Liebe der Christen liegen. Wie der Vater liebt, so lieben auch seine Kinder. So wie er barmherzig ist, sind auch wir berufen, untereinander barmherzig zu sein."

Das Pontifikat von Franziskus wird durch einen Begriff besonders gut ausgedrückt: Barmherzigkeit
Seit er zum Papst gewählt wurde, spricht ... von diesem Grundbegriff des Evangeliums. In diesem Buch sind seine orginellsten und wichtigsten Gedanken versammelt, übersichtlich dargestellt und eingeordnet. Sie berühren und inspirieren, sich wieder neu und noch tiefer auf die entscheidende Botschaft des Christentums einzulassen. Auf die Botschaft, die lautet:
Gott ist barmherzig.

Ebenfalls darin enthalten ein offizielles Interview über Barmherzigkeit und das Heilige Jahr.


Man kann ja ruhig mal einen offiziellen Gedankenzusammenschnitt in seine eigenen Überlegungen mit einbeziehen eines gläubigen Mannes, der zudem Lenker vieler Mitglieder ist und Salz ist.


 

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