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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Geheiligt werde Dein Name

von Burgen am 25.09.2016 14:17

Hallo Lila,

ja, kann es sein, dass in der hebräischen Schreibweie die Buchstaben, a o e usw. fehlen?

Und da der Name Gottes ihnen so heilig war, dass er nicht ausgesprochen werden durfte?

Daraus ergab es sich dann für die Übersetzer , dass sie , die alten Männer Gottes, 

Jehova oder auch Jachwe (ausgesprochen in deutsch) schrieben?

Denn eigentlich verfälscht die Elberfelder nicht.

Manche ehrenwerten Männer sagen, dass wir heute in einem abgewandelten Christentum leben.

....
Das alles sollen keine Behauptungen meinerseits sein, sondern eine Frage der Wahrheit, denn Theologie war und ist kein Studienfach von mir. Allein die Schrift, mal diese, mal die andere.

LG
Burgen


 

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solana

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Beiträge: 4164

Re: Warum sündigten die allerbesten Menschen?

von solana am 25.09.2016 14:04

Hallo Bithya
Ich habe mir mal den link angehört und fand die Ausführungen sehr interessant.

Ich finde, es ist eine sehr gute psychologische Analyse dessen, was sich wohl in Eva abgespielt haben mag. Und was uns auch heute noch in ganz subtiler Weise dazu bringt, uns von Gott so zu entfernen in unserer inneren Einstellung, so dass es nur noch ein ganz winziger - folgerichtiger - Schritt ist, Sünde tatsächlich zu tun. Das in die Tat umzusetzen, was eigentlich im Denken schon vollzogen ist.

Ich würde nicht sagen, dass er damit eine umfassende und einzig richtige Interpretation der Sündenfallgeschichte gibt (diesen Anspruch erhebt er ja auch gar nicht), aber es ist etwas sehr Wichtiges, das wir daran verstehe und lernen können:
Wo und wie uns die Verführung subtil trifft, woran sie uns packt und warum wir an dieser Stelle so verletzlich sind und was es in uns anstellt, wenn wir dieser Versuchung nachgeben - in uns selbst, Gott gegebnüber und auch zwischenmenschlich. 

Und wenn wir uns mehr mit dieser psychologischen Analyse befassen, können wir Erkenntnisse gewinnen, die uns helfen, diese subtile Verführung vielleicht ein bisschen früher zu erkennen ....

Und es macht auch deutlich, wonach wir uns alle so sehr sehnen, nämlich ein Zustand, wo das wieder aufgehoben ist, was uns jetzt so sehr unter Druck setzt: Verbergen zu müssen und eine Rolle spielen zu müssen, in der wir nicht angreifbar sind. Weil jede Schwäche, die wir offen zeigen, gnadenlos von unseren Mitmenschen ausgenutzt wird, um uns kleiner und sich selbst dadurch grösser zu machen (auch Christen sind da keine Ausnahme!).
Wir sehnen uns danach, einfach ganz so sein zu dürfen wie wir sind. Schwächen zeigen zu dürfen, ohne dass uns jemand darauf festnagelt - sondern stattdessen das Gute in uns sieht und daran glaubt, dass wir mit Gottes Hilfe diese Schwäche schon besiegt haben und dass dieser Sieg sich immer mehr in unserem Leben zeigen wird, je weiter wir uns auf Gottes Stärke einlassen. Und uns so begegnet wie Gott uns "gemeint" hat und wohin er uns vollenden wird.

Gott selbst kommt uns so entgegen und holt uns raus aus dem "Verbergen-müssen" und "falschen Schein aufrecht erhalten müssen, damit uns ja keiner verletzen und unterbuttern kann". Wenn wir ihm vertrauen und nicht aus Angst das Licht scheuen.

Joh 3,19 Das ist aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse.

Wer sich so von Gott befreien lässt, der kann auch anderen Menschen so - in Liebe - begegnen, dass sie nicht "verbergen" und eine unangreifbare Rolle spielen müssen. Und ich finde, das sollte unser Ziel im Umgang miteinander sein.
Dann müssen wir nicht mehr "Ehre voneinander nehmen" (Joh 5,44 Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander annehmt, und die Ehre, die von dem alleinigen Gott ist, sucht ihr nicht?). Gott begegnet uns so, dass wir das ganz loslassen können, was wir meinen, zu unserer Sicherheit in unseren Händen vorweisen zu müssen. Dann werden wir bereit zu "empfangen", statt uns zu nehmen .....
So können wir uns darauf konzentrieren, auch einander zu geben, statt voneinander nehmen zu müssen und unsere Ansprüche geltend machen und durchsetzen zu müssen. Denn dann leben wir aus der Fülle dessen, was wir von Gott empfangen, eine Fülle, die "volle Genüge" schenkt und jeden Mangel ausfüllt.

Das sind mal ein paar unsortierte Gedanken, zu denen mich der Vortrag geführt hat.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.09.2016 14:22.

Lila

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Beiträge: 731

Re: Die Eigenschaften eines Christen

von Lila am 25.09.2016 13:44

Lieber DerArme!

 

Ich denke die Eigenschaften eines Gläubigen sind nicht anders als die Früchte des Geistes. Man kann nicht mit eigenem Schweiß hervorbringen.

Ist der Baum gut, und gesund, trägt auch gesunde Früchte.

Wenn der Wurzel heilig ist, dann sind die Zweige auch heilig.

Und die Früchte des Geistes sind bekannt:

Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit. 23 Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz.
Eph 5,22-23

Die Frucht des Lichtes besteht nämlich in aller Gütigkeit und Gerechtigkeit und Wahrheit. 10 Prüfet also, was dem Herrn wohlgefällig sei!
Gal 5,9-10

 

Lg Lila

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.09.2016 13:48.

DerArme
Gelöschter Benutzer

Re: Die Eigenschaften eines Christen

von DerArme am 25.09.2016 13:33

Hallo Solana

Du hast Dir ja eine Menge Arbeit gemacht . Danke . Mit dem Blindsein bin ich Deiner Meinung . Es gibt eine gute und eine schlechte Form .
Meine Aufarbeitung ist mehr für diejenigen gedacht die das Wort kennen wie Du . Ansonsten soll es ein Anstoß sein , selbst in der Bibel zu forschen , falls man sich an der Aussage stört oder die Stelle nicht kennt die ich andeute .
Ein Zusatz zu den Eigenschaften eines Christen . Ich glaube , daß wir das nicht selbst sein können ohne das es Gott selbst in uns wirkt .
Wir müßen nur die Vorraussetzungen dazu schaffen , das ER es tuen kann . Vgl. Gleichnis vom guten und schlechten Boden .
Gruß

DerArme

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DerArme
Gelöschter Benutzer

Re: Die Eigenschaften eines Christen

von DerArme am 25.09.2016 13:20

Hallo Burgen

Unter Weisheit verstehe ich , das Ziel,  das ich habe , mit den angemessenen Mitteln erreichen  zu wollen .
Sünde heißt Zielverfehlung und Gott hat ein Ziel mit uns .
Als Beispiel das Volk Israel in der Wüste . Er versuchte das Volk so zu erziehen , das sie ihm folgen sollten . Naja .
War nicht sehr erfolgreich trotz Gottes Weisheit .
Gegenbeispiel für Gottes Weisheit ist Gottes Weg mit Moses .
30 (?) Jahre als Schafhirte - und Gott konnte Moses leiten , wie es ihm gefiel .
Die Bibel sagt über unsere Weisheit , das wir Gottes Weisheit für eine Torheit halten .
Weisheit ist kein Selbstzweck , sondern das richtige Umgehen mit den Möglichkeiten um ein Ziel zu erreichen .
Gruß

DerArme

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Die Eigenschaften eines Christen

von solana am 25.09.2016 12:49

Ich hoffe, dass diese kontroverse Anmerkungen in eine Diskussion führen, zB inwiefern "arm"/"Kind"/"tot" usw und inwiefern nicht.
Denn das könnte sehr viel interessante Erkenntnis bringen.

Das Thema hat sehr viel Potenzial und ich fände es sehr schade, wenn wir nun dabei stehen bleiben würden, nur schlagwortartig (und mit Bibelversen belegt) einen Aspekt gegenden anderen zu stellen .... 

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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DerArme
Gelöschter Benutzer

Gebet - wofür ?

von DerArme am 25.09.2016 11:47

Hallo

Im Allgemeinen wird Gebet als Mittel angesehen , etwas von Gott zu bekommen .
Drehen wir die Sache etwas  , dann ist es für Gott ein Mittel , das zu tuen was ER tuen will .
Warum ?
Die Sache sieht so aus , das Gott uns unser Leben in die Hand gegeben hat . Ebenso die Welt .
Ich kann also tuen und lassen , was ich will . Dann kommt alles von mir . Ich bin ja der Leiter .
Ich kann Gott nicht "vor meinen Karren " spannen . Ich kann mich nur - wenn ich das will -
vor seinen Karren spannen lassen .
Ein Mittel dazu ist , das ich bete , was ER will . Es wäre toll , wenn ich mir dazu ein Sortiment
Bibelverse ( es gibt sehr viele Verheißungen ) nehmen könnte , und Gott dazu auffordern könnte
das zu tuen . Es läuft leider nicht so . Er ist Herr und ich muß ihn nicht dazu bewegen etwas tuen .
ER will was tuen ist die Vorrausssetzung . Dann muß ich das beten was er tuen will ( das Prinzip
der Verantwortung ) . Er gibt die Richtung vor im Gebet - wenn ich das will !
Meine Schafe hören meine Stimme.....
Nochmal kurz gesagt .
ER will was tuen ! Er kann es nicht , wenn ich die ihm die Sache nicht in die Hand gebe indem ich seinen Willen bete .
Er gibt die Richtung des Gebets vor - oder ich . Was ist praktisch besser ?
Sein Wille ist aber aktuell genau wie unser Leben aktuell ist .
Vergleicht einfach mit dem Vater unser .
Gruß

DerArme

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Bithya85

40, Weiblich

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Beiträge: 171

Re: Die Eigenschaften eines Christen

von Bithya85 am 25.09.2016 11:32

Nicht weise:
Ps 19,8 Das Gesetz des HERRN ist vollkommen und erquickt die Seele; das Zeugnis des HERRN ist zuverlässig und macht den Einfältigen weise.
Spr 1,22 Bis wann, ihr Einfältigen, wollt ihr Einfalt lieben und haben Spötter ihre Lust an Spott und hassen die Toren Erkenntnis?

Spr 14,18 Die Einfältigen erben Narrheit, die Klugen aber werden mit Erkenntnis gekrönt.
Spr 27,12 Der Kluge sieht das Unglück und verbirgt sich; die Einfältigen gehen weiter und müssen büßen.

Zugegeben, auch Verse wie:
1Kor 3,18 Niemand betrüge sich selbst! Wenn jemand unter euch meint, weise zu sein in dieser Welt, so werde er töricht, damit er weise werde.

aber bei weitem nicht nur und wenn ich die Bibel als Gesamtes sehe, lese ich mehr, dass wir uns um Weisheit bemühen sollen als darum, Weisheit und Erkenntnis abzulehnen. Letzteres wurde eher kritisiert.


Blind:
Ps 146,8 Der HERR öffnet die Augen der Blinden. Der HERR richtet die Gebeugten auf. Der HERR liebt die Gerechten.
Jes 35,5 Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet
Mt 11,5 Blinde werden sehend, und Lahme gehen, Aussätzige werden gereinigt, und Taube hören, und Tote werden auferweckt, und Armen wird gute Botschaft verkündigt.
Mt 23,26 Blinder Pharisäer! Reinige zuerst das Inwendige des Bechers, damit auch sein Auswendiges rein werde. (Das war sicher KEIN Kompliment)
Lk 7,21 In jener Stunde aber heilte er viele von Krankheiten und Plagen und bösen Geistern, und vielen Blinden schenkte er das Augenlicht.


Hier finde ich keine Stelle, die Blindheit als etwas Erstrebenswertes beschreibt. Die von dir angedeutete Stelle spricht auch nicht von Blindheit, sondern davon, mit etwas zu rechnen, das sich der sinnlichen Wahrnehmung entzieht.

Wie ein Kind:
Zugegeben:
Mt 18,3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr keinesfalls in das Reich der Himmel hineinkommen
Mt 18,4 Darum, wenn jemand sich selbst erniedrigen wird wie dieses Kind, der ist der Größte im Reich der Himmel

aber hier spricht Jesus von einer inneren Einstellung, die uns Kinder voraus haben. (Wie nimmt ein Kind ein Geschenk an? Und wie nimmt im Vergleich dazu ein Erwachsener ein Geschenk an?)

Aber auch:
1Kor 13,11 Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind, urteilte wie ein Kind; als ich ein Mann wurde, tat ich weg, was kindlich war
1Kor 14,20 Brüder, seid nicht Kinder am Verstand, sondern an der Bosheit seid Unmündige, am Verstand aber seid Erwachsene!


Liebe Grüße

Gemig-Blog Schaut gerne mal vorbei

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Lila

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Re: Geheiligt werde Dein Name

von Lila am 25.09.2016 11:26

Wir sollten hier etwas klar stellen:

 

Jehova ist keine Übersetzung von JHWH, sondern eine Veränderung des Name Gottes.
Im Gegensatz Jesus kommt aus der griechische Übersetzung von Yeshua, denn ich bin 100% sicher, dass Gott Maria keine griechischen Namen befohlen hat, sondern die Jüdische Namen, Yeshua – Erretter.

Sie wird aber einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden.
Matth 1,21

Diese Satz ergibt viel mehr Sinn wenn wir den hebräischen Hintergrund beachten:

Sie wird aber einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Yeshua - Erretter geben; denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden.

Aber wie es schon Bruder Rapp erwähnte, wir heiligen Gottes Name, wenn wir Seine Wille tun und leben.

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Lila

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Re: Frei sein in der Wahrheit

von Lila am 25.09.2016 11:10

Lieber DerArme!

 

Genau, denn das Joch ist sanft. Wenn wir erfüllt sind von den Heiligen Geist, dann führt Er uns sanft, und wir leben dann in der Freiheit des Geistes. Kein Mensch kann dann uns unter seinen Joch versklaven.

Der hl Geist führt einen sowohl äußerlich ( sichbarer Weg ) als auch innerlich . Jesus wird mehr und mehr Bereich in meinem Leben übernehmen können , wenn ich mich vom hl. Geist führen lasse.

Das habe ich anders erlebt. Als der Zeit kam, erfüllte mich der Liebe Gottes und Jesus kam in mein Herz durch Sein Geist, das war meine Neugeburt. Sicher, wie ein Baby vollständig abhängig ist von der Ernährung seiner Mutter, so war es auch bei mir. Und Schritt für Schritt führte mich, lehrte mich auf den Schmalen Weg zu gehen. Und es gab Tiefen und Höhen, aber immer wusste ich, mein Leben ist in Gottes Hand. Auch wenn ich gefallen bin, richtete Er mich auf. Die geistige Freiheit zeigte mir immer die Schranken auf, wo es gefährlich sein wird.

Und ich bin sicher, dass in der Freiheit im Geist sicher sind. Und der Heiliger Geist gebt in unsere Herzen Jesus Worte, die wiederum Gottes Wille bezeugt.

Sei gesegnet!

Lila

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Psalm 119,114 

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