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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Was suche ich zuerst ? Jesus oder die Gemeinde ( Menschen ) ?

von solana am 19.09.2016 21:27

Hallo DerArme und herzlich Willkimmen im Forum!

Ja, Menschen können einen schon nerven .
Allerdings kann ich auch nachempfinden, dass Mitglieder einer Gemeinde sich genervt fühlen, wenn ein Fremder kommt und sie den Eindruck haben, dass er ihnen vorschreiben will, wie sie ihre Evangelisationsveranstaltung abhalten sollen ....(oder habe ich deine Beschreibung von dem, was da passiert ist, jetzt falsch verstanden?)

Ich würde das auch nicht so trennen und als "entweder -oder" formulieren.
Das Verhältnis von Christus und der Gemeinde wird im NT an einigen Stellen verglichen mit dem Leib und seinem Haupt:

ZB: Eph 5,23 Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Gemeinde ist, die er als seinen Leib erlöst hat.

Kol 1,18 Und er ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde. Er ist der Anfang, der Erstgeborene von den Toten, damit er in allem der Erste sei.


Kol 1,24 Nun freue ich mich in den Leiden, die ich für euch leide, und erstatte an meinem Fleisch, was an den Leiden Christi noch fehlt, für seinen Leib, das ist die Gemeinde.


Natürlich ist das Haupt das Wichtigste.
Aber der Rest des Leibes gehört doch auch zusammen wie ein Organismus und kein Körperteil kann einfach sagen: "Ich will mit den Füssen oder den Ohren nichts zu tun haben, die sind mir zu schmutzig oder haben andere Fehler, die ich nicht mag ... ich hänge mich allein ans Haupt und der Rest des Körpers kann mir gestohlen bleiben ...."

1. Kor 12, 12 Denn wie der Leib "einer" ist und doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obwohl sie viele sind, doch "ein" Leib sind: so auch Christus. 13 Denn wir sind durch "einen" Geist alle zu "einem" Leib getauft, wir seien Juden oder Griechen, Sklaven oder Freie, und sind alle mit "einem" Geist getränkt. 14 Denn auch der Leib ist nicht "ein" Glied, sondern viele. 15 Wenn aber der Fuß spräche: Ich bin keine Hand, darum bin ich nicht Glied des Leibes, sollte er deshalb nicht Glied des Leibes sein? 16 Und wenn das Ohr spräche: Ich bin kein Auge, darum bin ich nicht Glied des Leibes, sollte es deshalb nicht Glied des Leibes sein? 17 Wenn der ganze Leib Auge wäre, wo bliebe das Gehör? Wenn er ganz Gehör wäre, wo bliebe der Geruch? 18 Nun aber hat Gott die Glieder eingesetzt, ein jedes von ihnen im Leib, so wie er gewollt hat. 19 Wenn aber alle Glieder "ein" Glied wären, wo bliebe der Leib? 20 Nun aber sind es viele Glieder, aber der Leib ist "einer." 21 Das Auge kann nicht sagen zu der Hand: Ich brauche dich nicht; oder auch das Haupt zu den Füßen: Ich brauche euch nicht. 22 Vielmehr sind die Glieder des Leibes, die uns die schwächsten zu sein scheinen, die nötigsten; 23 und die uns am wenigsten ehrbar zu sein scheinen, die umkleiden wir mit besonderer Ehre; und bei den unanständigen achten wir besonders auf Anstand; 24 denn die anständigen brauchen's nicht. Aber Gott hat den Leib zusammengefügt und dem geringeren Glied höhere Ehre gegeben, 25 damit im Leib keine Spaltung sei, sondern die Glieder in gleicher Weise füreinander sorgen. 26 Und wenn "ein" Glied leidet, so leiden alle Glieder mit, und wenn "ein" Glied geehrt wird, so freuen sich alle Glieder mit. 27 Ihr aber seid der Leib Christi und jeder von euch ein Glied.

Eine Gemeinde funktioniert aber nur so wie ein Organismus, wenn das Haupt wirklich an erster Stelle steht, den ganzen Leib zusammenhält, koordiniert, lenkt und leitet, belebt und befähigt, dass jeder an seinem Platz das Richtige tut. Und jedes Glied muss sich da einfügen und mitwirken.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.09.2016 21:38.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: WievieLe Götter gibt es ? Klauen alle am selben gott?

von Burgen am 19.09.2016 21:23

Hallo Aaaaa9

ein kleiner Hinweis zuvor: klauen bedeutet für uns stehlen.
Du meinst  glauben. 
Glauben bedeutet in diesem Zusammenhang Vertrauen zu Gott, an sein Wort - Jesus Christus.
Gottes Geist verändert unser Herz, Liebe Gottes zieht in das Herz des Glaubenden ein.
Mord und Totschlag usw. ziehen aus, Jesus zieht ein.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es für einen Moslem verstandesmäßig sehr schwer ist,
mit Jesus Christus sein Leben bis zum Tod zu leben.

Doch dieser Wechsel lohnt auf jeden Fall.
Allerdings würde er u.U. sogar von seinen Eltern und anderen Verwandten getötet werden.

Aber - die Liebe Jesus ist ein Gottesgeschenk und eine gute Investition in die eigene Zukunft.
Mit Gott der Christen können Festungen zerstört werden, die das Herz und den Verstand knechten wollen.
Es heißt: Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen.
Gebete


 

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Salvato

59, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 111

Re: Folge mir nach!

von Salvato am 19.09.2016 21:07

Lila schrieb: Die Jünger folgten Jesus ruf und Jesus hat sie unterwegs gelehrt, korrigiert und vorgelebt was es heißt Gott zu lieben von ganzem Wesen. Wenn wir Jesus folgen, lehrt Er uns auch heute durch sein Wort. Er hat uns Sein Geist gegeben, der Jesu Worte in unsere Herzen lebendig macht. Jesus scheute nie die Schwierigkeiten, und wenn wir Ihn folgen wollen, können wir nicht erwarten, dass wir nie in Schwierigkeiten geraten. Dennoch vertrauen wir und wissen, ER geht voran! Lila

 

Guten Abend Lila, diese Deine Worte sind wie Worte aus meinem Herzen. Wenn wir zu Jesus gehören, kann uns Gott auf Erden als seine irdischen, willigen Mitarbeiter einsetzen, (wie in Eph 2.10 ja steht, wie auch in 2. Tim 3.17 )so ganz nach den jeweiligen Begabungen, Kenntnissen. Mir machte es plötzlich Mut, mich für das Recht von Mitmenschen einzusetzen. In Schwierigkeiten bin ich noch nie dadurch geraten, im Gegenteil. Mein Leben verläuft geordneter seit ich in der Nachfolge meines Retters und Erlösers MEINEN Weg mit IHM gehe.

Gby Salvato

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.09.2016 21:08.

DerArme
Gelöschter Benutzer

Was suche ich zuerst ? Jesus oder die Gemeinde ( Menschen ) ?

von DerArme am 19.09.2016 20:22

Hallo

Bei einer Evangelisation in der Stadt bekam ich etwas Probleme , weil ich evangelisieren wollte . Die Angesprochenen waren aber nur an
der Gemeinede interessiert - nicht an einem Gespräch über Jesus . Scheinbar war ihnen die Gemeinde realer als Jesus . Ich wurde etwas unwirsch ,
weil sie daran festhielten sich nicht über Jesus sondern nur über die Gemeinde ( in der ich war ) zu unterhalten . Im Endeffekt wurde ich von meinem Leiter dazu aufgefordert mich dafür zu entschuldigen , was ich widerwillig tat . Ich empfehle zuerst sein Ding mit Jesus zu machen und auf dieser Basis in eine Gemeinde zu gehen . Weder eine ( Super ) Gemeinde noch der beste Pastor kann mir die Veratwortung abnehmen mich selbst persönlich auf Jesus einzulassen .
Selbst das beste angepaßte Leben in einer Gemeinde ist kein Ersatz und Jesus wird kaum darauf reagieren wenn er an zweiter Stelle steht .
Ich habe viele gesehen , die DEM Pastor oder DER Frau / Mann Gottes überall hin folgten oder DIE Gemeinde wie ein Schild vor sich hielten .
Ich bin für Gemeinde und das Leben in ihr im bibl. Rahmen . Aber die Gemeinde sollte nie die Basis sein sondern das Leben mit Jesus .
Gruß

DerArme

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DerArme
Gelöschter Benutzer

Re: Den heiligen Geist empfangen

von DerArme am 19.09.2016 19:42

Hallo Corinna

Erstmal die globalen Fakten . Die charismatische Bewegung ist fest in der christlichen Welt angekommen .
Sowohl Miitgliedermäßig als auch im offenen Autreten . Jeder kann sich alle möglichen Infos darüber im Internet besorgen .
Der biblische Hintergrund ist der Vers , das Gott seinen heiligen Geist in den letzten Tagen auf alles Fleisch ausgießen wird / will .
Jetzt kommt natürlich die private Erfahrung damit  . Naja , für mich ist Deutschland wegen seiner verstandesgemäßen
Einstellung ( man muß alles begreifen können ) da eher ein hartes Pflaster .
Jetzt zu mir .
Vor Jahren lag mein Leben in Trümmern . Naja - es gibt viele , die in diesem Moment nach Gott rufen . Ich habe es getan .
Lange Rede kurzer Sinn . Ein Ertrinkender greift nach diesem Strohhalm ohne zu wissen , was das für Konsequenzen hat .
Ohne es zu wissen / planen wurde ich zum Charismatiker .
Das einzige , was ich noch zu sagen habe ist nüchtern gesagt , das das was in der Bibel steht erfahrbar ist - wenn man sich darauf einläßt .
Ein "Halleluja Christ" war ich - tolle Gemeinschaft - bis ich die Erfahrung gemacht habe , das er nicht meine Werke will sondern mich .
Klingt schön , ist es aber nicht wirklich .
Gruß

DerArme

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.11.2016 10:31.

Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Folge mir nach!

von Lila am 19.09.2016 17:10

Ich denke Jesus zu folgen ist nicht abhängig von unsere Wohlstand oder Nichtwohlstand. Denn mit allem was wir haben, ob viel oder wenig, müssen wir einmal Rechenschaft ablegen.

 

Wir sollten aber alles, was uns zu diesen Welt  bindet, loslassen. Sogar von unseren eigenen Vorstellungen sollten wir uns verabschieden. Nur so kann Jesus uns führen.

Paulus sagt:

Ich verstehe mich so gut aufs Armsein wie aufs Reichsein; 13 ich bin in allem und für alles geübt, sowohl satt zu sein, als zu hungern, sowohl Überfluß zu haben, als Mangel zu leiden. Ich vermag alles durch den, der mich stark macht.
Phil 4,12-13

Die Jünger folgten Jesus ruf und Jesus hat sie unterwegs gelehrt, korrigiert und vorgelebt was es heißt Gott zu lieben von ganzem Wesen. Wenn wir Jesus folgen, lehrt Er uns auch heute durch sein Wort. Er hat uns Sein Geist gegeben, der Jesu Worte in unsere Herzen lebendig macht. Jesus scheute nie die Schwierigkeiten, und wenn wir Ihn folgen wollen, können wir nicht erwarten, dass wir nie in Schwierigkeiten geraten. Dennoch vertrauen wir und wissen, ER geht voran!

Lila

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Folge mir nach!

von Rapp am 19.09.2016 16:33

Hallo,

für mein Teil ist es doch so:Ich war viele Jahre selbständig und Arbeitgeber. Das war nie und nimmer einfach. So lernte ich selbst mit sehr wenig auszukommen. Sicher, es gab Zeiten mit ausgezeichneter Auftragaslage, aber noch öfters Zeiten, da beteten wir um das Mittagessen für unsere Rasselbande: es waren schließlich sieben Mäuler zu stopfen...

Ich halte nix von einem Wohlstandsevangelium. Gott ist kein Versorgungsautomat. Ebenso wenig finde ich, dass Christen Armut zur Schau tragen sollen. Beides passt nicht zu meinem liebenden Vater, der mir immer gibt, was ich brauche. Übrigens bekam schon Adam die doppelte Verheißung: Bei deiner Arbeit darfst du schwitzen, du sollst aber davon auch satt werden...

Burgen, deine Auslegung von "Wohlstandsevangelium" ist aber an den Haaren herbeigezogen. Es geht da vielmehr um die irrige Lehre, dass Gläubige, weil sie Jesus nachfolgen immer Überfluss haben müssten. Das ist Mumpitz.

Noch ein Gedanke: Jesus sucht Nach-folger, nicht Vorausläufer und Besserwisser.

Willy

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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Ein Witz (der sicher Bekannt ist ?)

von NorderMole am 19.09.2016 16:14

Ein wenig an die Nos' faß.
Hauptsache der Knirps mußte keinen Austritt blechen. ggg 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Folge mir nach!

von Burgen am 19.09.2016 14:34

Meine Erfahrung liegt darin, dass der Wohl Stand darin liegt, dass es mir in Jesus Gegenwart wohl geht.

Das hat nichts damit zu tun, dass mein Bankkonto wächst und wächst, wodurch auch immer, ehrlich verdient oder unehrlich angeeignet.

Zur Zeit des AT, auf der Wanderschaft (Beduinen - Wüstenvolk) oder schon im sesshaften Stand, zeigte sich Wohlstand darin, dass die Viehherden wuchsen und damit auch die Knechte, heutige Angestellte.

Alles auf der Grundlage dessen, dass der Besitzer in seiner Verheißung Gottes lebte.

Und heute?
Es ist nicht Gottes Wille für uns, dass wir darben und betteln gehen müssen, auf der Straße leben.
Das ist menschengemacht.

LG
Burgen 

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Greg

-, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 707

Re: Sätze vervollständigen, zweiter Versuch ;-)

von Greg am 19.09.2016 14:30

...das Bild von der dunklen Seite des Modes.

Wenn ich endlich die andere Socke finde, dann...... 

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

Antworten
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