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Pal

66, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Pal am 28.05.2016 15:57

Pavle:
Man braucht keine wischi-waschi Belege, wenn Gott dermaßen deutlich ist!

Entschuldige, lieber Pavle, aber das Durcheinander erzeugst du doch damit, das du die Aussagen Gottes über den Himmel so einfach auch auf die Hölle projezierst. Und das geht halt nicht.
Wenn es im Himmel keine Tränen, Geschrei, Leid gibt, dann kann ich nicht einfach schlußfolgern in der Hölle müsse es auch derart zugehen.
Es sei denn, wenn ich die Hölle gleich ganz leugne...

Aber damit kommt mE kein ernsthafter Bibelleser "über den Weg".

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.05.2016 15:57.

solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Wozu die Hölle gut ist

von solana am 28.05.2016 15:55

Lieber Pavle

Das war nicht sarkastisch gemeint, ich habe nur dein Argument weiter geführt und auf das angewandt, was du selbst dazu geschrieben hast .

Pavle schrieb:

kein Tod (sagt Gott) = Leben unendlich
kein Leid, Geschrei und Schmerz (sagt Gott) = keine unendliche Hölle

kein Tod (sagt Gott) = Leben unendlich
kein Leid, Geschrei und Schmerz

Ja, das sagt Gott - aber doch vom Leben  im Himmel, nicht von der Hölle.

Man braucht keine wischi-waschi Belege, wenn Gott dermaßen deutlich ist!

Nun ja, wenn du das als klare Beweise für deine Theorie sehen willst .... mich überzeugt das nicht. Aber du kannst ja ruhig bei deiner Ansicht bleiben, wenn du das einleuchtend findest.

Ich behaupte auch nicht das Gegenteil.
Wie ich schon schrieb: Ich muss darüber jetzt noch nichts Genaueres wissen, weder wörtlich noch symbolisch. Und das, was in der Bibel darüber steht, finde ich zu vage, um solche konkreten Theorien daraus abzuleiten.
Ich finde es wichtiger, mich jetzt auf das Leben hier zu konzentrieren und auf das Reich Gottes, auf seine Herrschaft in meinem Leben, die jetzt schon da sein kann .....

Gruss
Solana 


 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Pavle

45, Männlich

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Beiträge: 392

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Pavle am 28.05.2016 15:13

Liebe solana,

wo habe ich denn das getan? Man sollte schon bei der Wahrheit bleiben - zumindest glaube ich das. Wenn ich meine Theologie ausschließlich auf unklare Stellen fußen würde, ... 

Das unendliche Leben ist eine Folge der Worte Gottes: ... und Gott wird alle Tränen von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, und weder Leid noch Geschrei noch Schmerz werden mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Offenbarung 21,4
Wenn es kein Tod gibt, ist das Leben unendlich. Wenn es kein Leid, Geschrei und Schmerz gibt, gibt es keine unendliche Hölle!

kein Tod (sagt Gott) = Leben unendlich
kein Leid, Geschrei und Schmerz (sagt Gott) = keine unendliche Hölle

Man braucht keine wischi-waschi Belege, wenn Gott dermaßen deutlich ist!

Ich würde es besser finden die Post zu lesen, bevor man sarkastisch wird. Dann kommt man auch mit.

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.05.2016 15:15.

solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Wozu die Hölle gut ist

von solana am 28.05.2016 14:24

Pavle schrieb:

Darauf seine Theologie zu fußen, ist sehr mutig.

Ja, Pavle, das finde ich auch! 

Und noch viel mutiger finde ich, genau diesen Ausdruck einmal als "ewig = bis in alle Ewigkeit" zu übersetzen, nämlich dann, wenn es um das Leben im Himmel geht.
Und dann an den Stellen, wo es um die Qualen in der Hölle geht, genau denselben Ausdruck als "kurze, endgültige Vernichtung" zu interpretieren.

Und dann die jeweils so total entgegengesetzt übersetze Stellen als "gesichtertes Wissen über das Leben nach dem Tod" annehmen, bzw als "Beweis" dafür, dass es die Hölle gar nicht gibt .... 
Da komm ich nicht mehr mit.

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.05.2016 14:25.

Pavle

45, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 392

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Pavle am 28.05.2016 13:52

Ja, du hast recht. Diese Redewendung wird gerne (wohl aus Unwissenheit) von den Höllenbefürwortern verwendet. Dabei ist es mehr als befremdlich, dass jemand denkt, es gibt mehrere Ewigkeiten (=Unendlichkeiten). Wenn etwas unendlich ist, dann ist es unendlich. Da ist kein Platz für eine weitere Unendlichkeit. 

Aber untersuchen wir mal die Redewendung die wir mit "von Ewigkeit zu Ewigkeit" übersetzen, genauer. Im Alten Testament, wie im Neuen, kommt es insgesamt etwa 30x vor.

Im AT gibts unter den Altphilologen kein Streit. Das Wort עולם bedeutet lange Zeit, Altertum oder Zukuft. Wörtlich übersetzt würde es heißen "vom Altertum [bis] zur Zukunft". Sowohl Altertum als auch Zukunft sind unbestimmt! Das ist unstrittig. 

Zum NT:
Da steht: τους αιωνας των αιωνων - das erste mal steht es im Akkusativ Plural, das zweite mal im Genitiv Plural.

Da ist viel mehr drinnen als das plumpe von Ewigkeit zu Ewigkeit, was sowohl sprachlich, grammatikalisch als auch numerisch falsch übersetzt ist.

Richtig übersetzt würde es heißen (ohne εις): den Zeitaltern der Zeitalter. Also erst im Akkusativ, dann im Genitiv.

Noch komplizierter wird es in Offenbarung 14,11. Da steht die Redewendung ohne Artikel da. Also würde es bedeuten Zeitaltern Zeitalter!?

Das Wörtchen εις, welches immer davor steht, macht die Verwirrung komplett. Eine Präposition, welche in, unter, für, bis, ... bedeuten kann. Je nachdem, was man für εις einsetzt, ändert sich der Sinn vollkommen.

Darauf seine Theologie zu fußen, ist sehr mutig.

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.05.2016 13:53.

Cosima
Administrator

83, Weiblich

  fester Bestandteil

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Beiträge: 951

Re: Oase 31 Jes 50, 4+5 Der HERR hat mir ein Ohr geöffnet ...

von Cosima am 28.05.2016 13:40

Hallo, Ihr lieben Oasis, 

nun kam ich länger nicht dazu, hier zu posten. Bin ja gerade zu Besuch in der großen Familie
meiner Tochter. Da ist immer etwas los und ich freue mich, das mit zu erleben.
Als ich hier ankam, da leuchtete der Flieder durch das Eßzimmerfenster und ich freute mich daran.
Nach einer Woche kam ich erst dazu, ihn zu fotografieren, da gab es schon kleine Mängel daran:

Flieder.jpg

Morgen nehme ich hier Abschied Flieder_2.jpg 
und der Flieder ist auch am Abschiednehmen. So vergänglich ist diese Welt - der Flieder blüht nur drei Wochen...
Und unser Leben ist auch nur wie ein Hauch. So steht es im Psalm 103, 15+16: Ein Mensch ist in seinem Leben
wie Gras,
er blüht wie eine Blume auf dem Felde; wenn der Wind darüber geht, so ist sie nimmer da,
und ihre Stätte kennet sie
nicht mehr. 
Aber dann kommt die Hoffnung für jeden von uns in den Versen 17+18:
Die Gnade aber des HERRN währt von Ewigkeit zu Ewigkeit über denen, die ihn fürchten, und seine
Gerechtigkeit auf
Kindeskind bei denen, die seinen Bund halten und gedenken an seine Gebote,
dass sie danach tun.


Ich freue mich über deine Grüße, liebe Adi! Danke liebe Sylvaki für dein Erzählen. Ich freue mich mit dir, über das 
Schöne, das du erlebt hast. Deine schönen Fotos sind immer eine Augenweide, liebe Solana, vielen Dank! Und mit
dir liebe Cleo freue ich mich auch, dass du wieder laufen kannst und die neue Arbeit Spaß macht. Gott sei Dank!

Auch allen anderen herzliche Grüße und ein gesegnetes Wochenende,
wünscht euch Cosima.
 

Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Was ich überhaupt nicht mag.

von Wintergruen am 28.05.2016 12:25

hallöchen Dominik,,

du sagst: 

Eins ist gewiss, ich bin kein Gläubiger Christ.

aber du gestehst :
Gott will diesen Menschen helfen, aber der Mensch will keine Hilfe von Gott sondern lebt weiter mit der Sünde
---
ist es nicht schlimm, erkannt zu haben, das es Gott gibt und den Menschen helfen will... selbst  aber nicht daran glaubt .... Sind ja deine Worte das du kein gläubiger Christ bist.. 

sie haben keinen Willen sich zu verändern.

und warum hast du diesen nicht ?

LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.05.2016 12:31.

Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5270

Re: Was ich überhaupt nicht mag.

von Cleopatra am 28.05.2016 12:11

Also die Eigenschaften und Taten, die Dominik nicht mag, mag ich auch nicht.

Aber ich mag auch nicht, wenn Menschen auf andere zeigen und auf deren Fehler hinweisen, und dabei vergessen, die eigenen Fehler erstmal vergeben zu lassen und zu unterlassen.

Wir sollten doch erst an uns arbeiten, bevor wir über andere urteilen, hm...?

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Wenn Gott prüft wer ein Gerechter ist.

von solana am 28.05.2016 11:05

Hallo Dominik

Angesprochen sind die Menschen die auf die Bibel schwören ohne sie selbst gelesen zu haben, oder die Menschen die für ihren Gott Menschen töten würden weil ihn einer beleidigt, aber im selben Zug dann die anderen Dinge die ihr Gott verlangt einfach wegdenken oder sie so zurecht interpretieren dass sie OK sind.

Ja, es gibt viele Menschen,  die sich ein Gottesbild nach ihren Vorstellungen machen.
Auch bei Menschen, die die Bibel gelesen haben  - man kann mit viel Phantasie alles mögliche hineinlesen, wenn man Gesagtes nach seinen Vorstellungen interpretiert und zurechtbiegt und alles weglässt oder umdeutet, was nicht dazu passt.
Da hab ich schon die abenteuerlichsten Auslegungen gelesen und gehört.

Wir Menschen sind nun mal so, dass wir gerne von uns und unseren Wunschvorstellungen und unserem Verständnis, unserer Logik us ausgehen.....

Und genau da sind solche "Prüfungen" heilsam.

Gott braucht sie nicht, um zu wissen, was in uns vorgeht.
Aber wir Menschen brauchen sie, um zu erkennen, wo wir uns täuschen, uns selbst etwas vormachen.
Solche Prüfungen sind wie "Feuer der Läuterung", in dem falsche Vorstellungen nicht standhalten und wir sie erkennen und loswerden können.
1. Petr 1, 6 Dann werdet ihr euch freuen, die ihr jetzt eine kleine Zeit, wenn es sein soll, traurig seid in mancherlei Anfechtungen,
7 damit euer Glaube als echt und viel kostbarer befunden werde als das vergängliche Gold, das durchs Feuer geläutert wird, zu Lob, Preis und Ehre, wenn offenbart wird Jesus Christus. 

"Täuschungen" werden in der Prüfung entlarvt und münden in "Ent-täuschungen" ...

Und in diesen Enttäuschungen werden wir gleichzeitg vor die Frage gestellt: Wem oder was  geben wir den Vorrang und was glauben wir?

Gehen wir weiter von unseren Wünschen aus und wenden uns von Gott ab, suchen die Erfüllung in anderem, was uns vielversprechender scheint?
Oder lassen wir uns von Gott verändern, lassen wir unseren Glauben von ihm reinigen und läutern?

 Zugleich haben wir die Zusage, dass Gott uns nicht mehr versucht, als wir ertragen können:

1Kor 10,13 Bisher hat euch nur menschliche Versuchung getroffen. Aber Gott ist treu, der euch nicht versuchen lässt über eure Kraft, sondern macht, dass die Versuchung so ein Ende nimmt, dass ihr's ertragen könnt. 

Wir haben alle unseren Weg mit Gott. Und der führt uns in viel Schönes, Wunderbares, Überwältigendes.
Aber auch durch Prüfungen, die uns von falschen Vorstellungen befreien und uns am Ende um so reicher machen.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 31 Jes 50, 4+5 Der HERR hat mir ein Ohr geöffnet ...

von Burgen am 28.05.2016 10:29


Losung: Hiob 33,28  ; 1. Korinther 6,14

Gott hat mich erlöst, dass ich nicht hinfahre zu den Toten, sondern mein Leben das Licht sieht.

Gott hat den Herrn auferweckt und wird auch uns auferwecken durch seine Kraft.

*******
Jesus lebt,
mit ihm auch ich !
Tod, wo ist nun dein Schrecken?
Er, er lebt und wird auch mich von den Toten auferwecken.
Er verklärt mich in sein Licht; dies ist meine Zuversicht.
Christian Fürchtegott Gellert



 

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