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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Gesetz versu Gnade

von Burgen am 27.09.2016 10:49

Ja, durch Jesus selbst, durch den Heiligen Geist , erst, sind wir in der Lage, Barmherzigkeit durchgängig auszuüben. Wir brauchen niemanden buchstäblich die Lanze in den Bauch rammen. 
Im Gegenteil, Jesus ist ein Vorbild und wir dürfen immer mehr in die Liebe Gottes hineinwachsen.

Das macht auch den Unterschied zu Andersgläubigen deutlich. Beispiel die Christenverfolgungen in den meisten Kontinenten.

Gruss
Burgen


 

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Gebet - wofür ?

von solana am 27.09.2016 10:48

DerArme schrieb:

Er gibt die Richtung vor im Gebet - wenn ich das will !
Meine Schafe hören meine Stimme.....

Ja, DerArme, Gebet bewirkt dann etwas, wenn es kein Monolog ist, sondern ein Dialog.
Wenn man nicht nur seine Wünsche und Vorstellungen "gebetsmühlenartig" vorträgt und meint, allein dieses Aussprechen bewirke etwas, dadurch könne man etwas beeinflussen und die Zukunft gestalten.

Wenn wir uns an Gott wenden, dann ist er als Gegenüber da und Gebet ist ein Gespräch mit ihm.

Es ist aber genauso wenig  einseitig auf die andere Weise - dass wir gar nichts "von uns aus" sagen sollen, nur bitten, dass sein Wille geschehen möge, nach einem Bibelvers-Sortiment. Dass wir alle eigenen Gedanken, Wünsche und Sorgen erst einmal an der Geraderobe abgeben und dann vor Gott kommen sollen - in eine Raum, der mit unserem Alltag nichts zu tun hat, um eine Zeit mit Gott zu verbringen, dann wieder rausgehen und unser "Päckchen" wieder aufschnallen und in den Alltag zurückkehren ...

Wir sollen doch gerade dieses "Päckchen" im Gebet vor Gott bringen.
Die einzelnen "Lasten" vor ihn legen, mit ihm besprechen.
Dann wird er handeln - wenn wir die Lasten und uns selbst in seine Hand loslassen.
Er wird wirken - in der Situation und auch in uns selbst. Er wird unsere Einstellung zu bestimmten Dingen verändern - wenn wir dies zulassen.
Er wird das, was uns beschäftigt, so führen, dass uns alles zum Besten dient.
Und er wird uns die Kraft geben, das zu ertragen, was uns zu schwer vorkommt.
Er wird Freude und Friede schenken, wo uns die Quelle versiegt scheint.
Und er wird uns hindurchführen, darin unser Vertrauen und unseren Glauben stärken und wachsen lassen.
Er wird uns dabei verändern in unserer Einstellung, so dass wir erkennen können, was zu tun ist.

Röm 12,2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene. 

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Lila

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  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Worte des Lebens

von Lila am 27.09.2016 10:47

Denn ich will die ermattete Seele erquicken und jede schmachtende Seele sättigen.
Jer 31,25

 

Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken!
Matth 11,28

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Gesetz versu Gnade

von Wintergruen am 27.09.2016 10:41

Lieber Pal

 

Irgendwie erinnern mich deine Aussagen ein bischen an Aristoteles Regeln und der früheren Christen die versuchten griechische Philosophie und Lehre des Christentums zu verbinden. (Aristoteles sagte, schwarz ist nicht weiß , heiß ist nicht kalt und oben ist nicht unten) ...Sie (die früheren Christen ) verglichen nun das AT mit den Berichten über Jesus Christus und den Briefen der Apostel und glaubten Gegensätze zu entdecken . Im AT schien ihnen Gott hart und streng zu sein und im NT liebevoll und vergebungsbereit . Aufgrund Aristoteles Regeln glaubten sie also an 2 Götter und bevorzugten den guten gütigen und barmherzigen Gott und lehnten das AT somit auch die Juden ab als alttestamentliches Volk Gottes
Offenbart sich aber Gott nicht in 2.Mose 3,14.. Ich bin ´´ ??? Gott ist also unveränderlich derselbe

Deshalb finden sich im Neuen Testament Texte wie: ..Schrecklich ist es, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen Hebräer 10, 31.. während wir im Alten Testament lesen: Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte..Jeremia 31,3 . Die alttestamentlichen Geschichten vom sofortigen Strafgericht haben im Neuen Testament ihre Entsprechung in dem Bericht über Ananias und Saphira  Apostelgeschichte 5,1-11 . Das Gebot von der Nächstenliebe kommt aus dem Alten Testament  3. Mose 19,18.34  und auch die Feindesliebe können wir schon dort finden Sprüche 25,21

Ist es nicht die Vorstellung die wir uns von Gott machen die zu Missverständnissen führt vom gnädigen oder strengen Gott ? Wir gestalten Gott oft nach unseren eigenen Wunschvorstellungen. Wir können nur das über ihn wissen , was er uns offenbart und uns an der Bibel richten .
In ihr wird Gott – sowohl im Neuen als auch im Alten Testament – als liebender Vater beschrieben, der alles einsetzt, um unsere Liebe und unser Vertrauen zu gewinnen. Er ist ein barmherziger und gnädiger Gott, der unsere Schwächen versteht und unsere Schuld vergibt

LG 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.09.2016 10:41.

Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Gesetz versu Gnade

von Lila am 27.09.2016 10:32

Jesus zitierte Jesaja in der Synagoge:

 

Und es wurde ihm das Buch des Propheten Jesaja gegeben; und als er das Buch auftat, fand er die Stelle, wo geschrieben steht: 18 «Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat; er hat mich gesandt, den Armen frohe Botschaft zu verkünden, zu heilen, die zerbrochenen Herzens sind, Gefangenen Befreiung zu predigen und den Blinden, daß sie wieder sehend werden, Zerschlagene in Freiheit zu setzen; 19 zu predigen das angenehme Jahr des Herrn.»
Luk 4,17-19

Ja Jesus verkündete das Reich Gottes, und tat es auch. Er hat die Armen frohe Botschaft verkündet, heilte die zerbrochenen Herzen, die in Sünde gefangen waren, befreite Er, heilte die Blinden und verkündete das angenehme Jahr des Herrn.

Und es ist aber auch ermutigend was wir im Hebräerbrief lesen:

Darum auch wir, weil wir eine solche Wolke von Zeugen (Gläubige aus AT) um uns haben, lasset uns jede Last und die uns so leicht umstrickende Sünde ablegen und mit Ausdauer die Rennbahn durchlaufen, welche vor uns liegt, 2 im Aufblick auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, welcher für die vor ihm liegende Freude das Kreuz erduldete, die Schande nicht achtete und sich zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt hat. 3 Achtet auf ihn, der solchen Widerspruch von den Sündern gegen sich erduldet hat, damit ihr nicht müde werdet und den Mut verliert!
Hebr 12,1-3

Und Apostel Petrus warnt uns:

Darum, Geliebte, weil ihr solches erwartet, so befleißiget euch, daß ihr unbefleckt und tadellos vor ihm in Frieden erfunden werdet! 15 Und die Geduld unsres Herrn achtet für euer Heil, wie auch unser lieber Bruder Paulus nach der ihm verliehenen Weisheit euch geschrieben hat, 16 wie auch in allen Briefen, wo er davon spricht, in welchen etliches schwer zu verstehen ist, was die Ungelehrten und Unbefestigten verdrehen, wie auch die übrigen Schriften, zu ihrem eigenen Verderben. 17 Ihr aber, Geliebte, da ihr solches zum voraus wisset, hütet euch, daß ihr nicht durch die Verführung gewissenloser Menschen mitfortgerissen werdet und euren eigenen festen Stand verlieret! 18 Wachset dagegen in der Gnade und Erkenntnis unsres Herrn und Retters Jesus Christus! Sein ist die Herrlichkeit, sowohl jetzt, als für den Tag der Ewigkeit!
2Petr 3,14-18

Ein gesegneter Tag!

Lila

 

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Wen kennt Jesus nicht ?

von solana am 27.09.2016 10:17

Hallo DerArme
Über diese Stelle hatten wir gerade erst einen Thread : Nicht in deinem Namen?
(Du selbst hast auch da geschrieben )

Hast du dir die Beiträge dzu durchgelesen und schlägst eine andere Interpretation vor?
So ganz verstehe ich auch nicht, worauf du hinaus willst.

Soweit ich es sehe, haben hier Menschen - in der Öffentlichkeit - "in serinem Namen" gehandelt und sich auf Jesus berufen bbei dem, was sie taten. 
Aber in Wirklichkeit geschah ihr Tun "in ihrem eigenen Namen" und Jesu Name  hatten sie nur als "Etikett" dauf geklebt, taten so, als würden sie ihn kennen und er hätte sie dazu beauftragt.

Daher ergibt sich sich an dieser Stelle doch eigentlich die Frage: Was bedeutet es, im Namen Jesu zu handeln? Nicht nur den Namen dabei im Mund führen, sondern wirklich von ihm dazu "bevollmächtigt" zu sein? 

Und ja, da sind wir dann beim Heiligen Geist, da hast du recht.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.09.2016 10:20.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Wen kennt Jesus nicht ?

von Henoch am 27.09.2016 08:37

Hallo Der Arme,

ich denke, da bringst Du Bibelverse zusammen, die nicht zusammengehören.

Der Vers, dass Jesus Menschen nicht kennt, bezieht sich auf das Endgericht am großen weißen Thron.

Der Vers über das Ausgießen des Geistes auf ALLES Fleisch bezieht sich auf eine Verheißung an Israel, dass der Herr das im 1000jährigen Friedensreich geben will. Da Israel den Messias abgelehnt hat, gilt diese Verheißung z.Zt. nur den Wiedergeborenen Christen.

Nun ist wichtig zu verstehen, dass Gott den heiligen Geist in verschiedenen Wirkungen gibt. Er kann ihn geben, um auf jemandem "zu ruhen" für eine bestimmte Aufgabe. Er kann gegeben werden für ewig als Siegel Gottes. Er kann darüber hinaus jemanden gegeben werden, der in ein bestimmtes Amt gerufen wird und ihn dazu salben, das bedeuitet, um ihm die Kraft, die Fähigkeiten und die Authorität zu geben. 

Woran erkenne ich nun, ob etwas durch den Geist Gottes geschieht?

Daran, dass es niemals im Wiederspruch mit der Schrift stehen kann, dass der Herr verherrlicht wird, dass damit dem Reich Gottes, also der Auferbauung der Gemeinde gedient wird, dass es zu Gehorsam, innerem Frieden und zum Herrn hinführt, also zu Gebet und Bibellesen.

Wirkungen können auch vom Engel des Lichts gegeben werden (Satan). Die erkennt man daran, dass sie dem Herrn und seinem Rech nicht zur Erbauung dienen, in erster Linie dem Inhaber der Gaben interessant machen und verherrlichen, und von dem Herrn, dem Gebet und dem Bibellesen wegziehen. Man wird "sprachlos" vor dem Herrn, weshalb man im Herzen vor ihm "flüchtet". Man betet an und genießt die Stimmung statt den Herrn, man liest die Bibel, um seine Meinung zu bestätigen, man hält sich für ein besseres oder reiferes und damit höher beschenktes Kind Gottes, weil man die Gabe für sich beansprucht, ohne damit zu dienen in Lehre, Evangelisation, Ermutigung und Ermahnung, Austeilen, Besuchsdienst und anderes.

Wer eine Geistesgabe anhaltend zu seiner eigenen Wichtigtuerei missbraucht, der ist möglicherweise der, zu dem der Herr einst sagen wird: Dich habe ich nie erkannt.

Henoch

 

Bibelstellen (für Cleo): Joe 3,1 Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen.

Joe 3,2 Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen.

Sach 12,10 Aber über das Haus David und über die Bürger Jerusalems will ich ausgießen den Geist der Gnade und des Gebets. Und sie werden mich ansehen, den sie durchbohrt haben, und sie werden um ihn klagen, wie man klagt um ein einziges Kind, und werden sich um ihn betrüben, wie man sich betrübt um den Erstgeborenen.

Apg 2,17 »Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da will ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter sollen weissagen, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen, und eure Alten sollen Träume haben;

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.09.2016 09:00.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Gebet - wofür ?

von Henoch am 27.09.2016 08:20

Hallo DerArme,

ich merke, dass Du viel vom Herrn erwartest und wenig von Dir. Das ist praktisch "ich muss abnehmen und er muss zunehmen" und praktische Hingabe. Ja, ich mache das auch, dass ich ihn vor meinem Gebet bitte, dass mich sein Geist leitet. Und immer legt er mir Gebete auf das Herz. So ist das Gebet zugleich ein Wegweiser für mich, welche Wege, Liebe und Fürsorge der Herr für mich und meine Liebsten geplant hat und auch ein Hinweis, wer Sorgen hat.

Auch wenn ich die Bibel lese, achte ich darauf, wo uns der Herr im alten oder neuen Testament gezeigt hat, welche Bitten er gerne erhört. So wie bei Salomo, der um Weisheit bat. Eine andere Stelle ist die, wo Jesus ganz traurig fragt, ob er wohl "so einen Glauben" auf Erden finden wird, wenn er wiederkommt. Und dann bitte ich ihn darum, dass er mir Weisheit, Glauben Liebe, Treu etc schenkt und mir Kraft gibt.

Ich finde, man ehrt Gott durch bitten, denn dann anerkennt man, dass man ohne ihn nichts tun kann und bleibt am Weinstock. Ihn um alles zu bitten bedeutet für mich, dass ich ihn als meinen Herrn und Schöpfer ehre, meine völlige Abhängigkeit anerkenne, ihm vertraue, mich in seine Hände lege und mir nichts selbst einfach nehmen will und mir auch nicht einbilde, ich wäre ohne ihn mehr als Staub und Asche. Und er ist so gütig, dass er auch, oft beschämend reichlich, für mein weltliches Wohl sorgt.

Und je mehr ich weiß, dass alles von iohm ist und ich ohne ihn nicht einmal atmen könnte, dest dankbarer bin ich natürlich.

Und so bleibt nur, ihn zu loben, auch dann, wenn mir etwas gelingt, denn er hat es bewirkt.

Henoch

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Cleopatra
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Re: Gebet - wofür ?

von Cleopatra am 27.09.2016 08:00

Also für mich ist gebet auf keinen Fall nur ein Zweck, um meinen Willen zu bekommen.

Nein, Gebet ist ein Gespräch. Es ist etwas ganz besonderes, mit dem wir Zugang zu unserem Gott haben.

Wenn ich mit meinem Hund durch den Wald laufe, dann erzähle ich Gott meine Sorgen und auch meine Freuden.
Ich erzähle ihm, was mir an der Natur besonders gefällt und lobe ihn dafür.

Ja, auch Fragen habe ich, auch Bitten. Aber auf keinen Fall nur Bitten.

Das kann ich so nicht unterstreichen.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
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Beiträge: 5419

Re: Wen kennt Jesus nicht ?

von Cleopatra am 27.09.2016 07:58

Guzten Morgen, der Arme,

ich verstehe deinen Post nicht so recht,m worauf willst du hier genau hinaus...?

1. Der hl. Geist wird in den letzten Tagen auf Alles FLEISCH ausgeschüttet .

Hast du hierfür eine Bibelstelle, die das belegt? Meines Wissens nach kommt der heillige Geist (eben ein Teil Gottes) in die Christen, nicht auf alles Fleisch.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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