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Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Kleiderordnung im Gottesdienst
von Rapp am 19.04.2016 11:00Liebe Vertrauenslos,
dass du mich mit Herr ansprichst tut mir sehr weh. Schade.
Schau, auch mein Vertrauen wurde in meiner Kindheit mit Füßen getreten und es brachte sehr viel Arbeit für den Geist Gottes, in meinem Leben wieder dieses kindliche Vertrauen aufzubauen, in dem ich jetzt leben darf.
Nebenbei bemerkt: Elisabeth und ich haben sieben Kinder großgezogen, auch wenn keines in unserer Familie geboren war... Nach sieben Ehejahren hatten wir sieben Kinder, wobei der jüngste gerade sieben Jahre alt war. Wir konnten keine Kinder haben, haben unsere also ausgesucht unter denen, die uns brauchten. Wir beteten und erlebten, dass wirklich jene Kinder bei uns platziert wurden, denen wir auch Eltern sein durften. Dass unsere Rasselbande aus "Pfelgekindern" bestand habe ich meist vergessen. Es waren schlicht unsere Kinder, auch wenn uns die Leuts manchmal fast an die Wand nagelten. Sie konnten ja nicht wissen, wie man vier praktisch gleichaltrige Kinder kriegen konnte... darunter zwei auffallend Behinderte.
Na ja, das war eine unserer Aufgaben, die ich wohl nur wahrnehmen konnte, weil ich in keiner Gemeinde angestellt war... Meine Berufung musste ich eben anders leben als die meisten meiner Studienkollegen. Es war wohl kein leichter Weg. Der ist uns auch nicht verheißen!
Wenn ich dir was raten darf: wirf dich Jesus einfach mit Haut und Haaren in die Arme. Er fängt dich auf! Ich war ganz unten als ich das tat: er hat mich aufgefangen...
Willy
Poola
Gelöschter Benutzer
Re: Oase 30 (Offenb. 1,18) Er ist wahrhaftig auferstanden, ER lebt !
von Poola am 19.04.2016 10:36Mathäus,6,24
Niemand kann zwei Herren dienen:
Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben,
oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten.
Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.
Das ist leider nicht nur heute für jeden, zu sehen, geh ich mit der welt, oder geh ich mit gott.
Jeder möge sich richtig entscheiden.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: "Schwierige" Bibelstellen...
von Burgen am 19.04.2016 09:10Hallo Rene,
du hast also Medilkamente abgesetzt und eine Psychiatrie willst du nicht mehr von innen sehen ?, richtig?
Das würde also bedeuten, dass du beginnst, Verantwortung für dein Denken, Tun und Handeln übernehmen willst, ? richtig?
Und hier im Forum erhoffst du dir eine gewisse Antwort, wie man die einzelnen biblischen Verse in das eigene Leben integrieren könnte?
Dabei bemerkst du , dass du für dich wichtige Verse nicht verstehst, du weißt nicht, wie man es macht, zu vergeben und kabnnst auch nicht die Lücke schließen, die zwischen Sünde/sündiger Mensch und Gott/ Gottes Liebe , steht?
Fragende Tagesgrüße
Burgen
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase 30 (Offenb. 1,18) Er ist wahrhaftig auferstanden, ER lebt !
von Burgen am 19.04.2016 08:53Liebe Cosima,
das ist ja in Wort und Bildern ein guter Einstand in diesen Tag.
Vielen Dank , und sei gesegnet heute, morgen und allezeit
Der HERR ist freundlich, und seine Güte, Gnade währet ewig
und seine Wahrheit für und für. Ps 100,5
Gott hat uns versöhnt mit sich selbst durch Christus. 2.Kor 5,18
Nichts ist auf dieser Erden, das da beständig bleibt,
allein die Güt des Herren, die währt in Ewigkeit,
steht allen Menschen offen;
Gott lässt die Seinen nicht.
Drauf setz ich all mein Hoffen, mein Trost, mein Zuversicht.
Greifswald 1597
Re: Kleiderordnung im Gottesdienst
von Pal am 19.04.2016 05:29Liebe Vertrauenslos, ja, ich finde es wichtig, um echte Würde Jesu auszuleben! Und das ist im Endeffekt die Würde einer Liebe, die ihren letzten Tropfen Blut für andere gab.
Ich kann nachempfinden, das viele bei solchen Begriffen wie "Würde", "Respekt", "Unterordnung" eine negative Belegung haben. Aber es gibt eben auch die "positive Belegung" dieser Begriffe. Und genauso gilt das für "Krawatte und co".
Deshalb ist ja ein Austausch in einem Forum, wie diesem, so hilfreich, damit man lernt auch die "andere Perspektive" zu beachten.
Was ich dir wünsche, ist das Wunder, das dein von Granaten zerfetztes Vertrauen, wieder eine neue Belebung erfährt, viellleicht wie der Mandelzweig von Aaron...
Re: Kleiderordnung im Gottesdienst
von Vertrauenslos am 18.04.2016 23:59Lieber Herr Rapp,
Ich kann dir nur sagen, das in der Gemeinde in welcher ich mich befinde, eine Demut erlebe die eigentlich so mir bisher nicht untergekommen ist. Ich glaube hier in dieser Gemeinde hättest du als Ältester durchaus eine Trauung durchführen dürfen. Der Pastor dieser Gemeinde bot uns sogar die Gemeinderäume an damit gegebenfals mein Ersatzpapa eine Trauung durchführen kann wenn es gewünscht ist und mein Ersatzpapa hat wohl ähnliches durch wie deine Wenigkeit, nur eben mit Fahradklamotten.
Wisse lieber Herr Rapp, für mich gibt es noch weit aus "grausamere" Titel oder Bezeichngen die du vermutlich ganz anders auffassen würdest. Zb. Pflegeeltern. Oder Krankenhaus.. Kirche...
Da ich diesen "Gemeindemissbrauch" kenne, kann ich dich durchaus auch verstehen. Du verbindest damit etwas negatives ist in Ordung. Es ist trauig was du erlebt hast, und es ist auch schade. Als Kunsthandwerker würde ich dich vermutlich noch beauftragen wollen wenn ich das nötige Kleingeld dazu hätte, aber damit habe ich leider meine "Probleme".
Was verstehe ich unter einem "Würdenträger"?
ich verstehe darunter Menschen die sich in der Gemeinde aufopfern und aber nicht vom boden abheben. Mit denen du wirklich vernünftige Gespräche führen kannst und welche sich ehrlich entschuldigen wenn etwas verkehrt gelaufen ist. Und das sie dafür sorgen wenn es möglich ist das ohne großer Aufwand einfach eingegriffen wird wenn die Notwendigkeit besteht. Gott ist für mich kein Würdenträger, sondern Gott ist Gott. Er hat uns geschaffen und hat alle Macht. Ein Würdenträger ist in diesem fall ein höherer Leiter der die Schäfchen mit der Hilfe Gottes zusammenhält.
Und von manchen erwarte ich sogar das sie mich verstehen, in meinem ungläubigen Wissen. Ich weiss das Gott da ist.. aber habe kein wirkliches Vertrauen. Die Tasten des Vertrauens sind bei mir nicht mehr vorhanden, Urvertrauen wurde bei mir mit Handgranaten vernichtet.
Re: Oase 30 (Offenb. 1,18) Er ist wahrhaftig auferstanden, ER lebt !
von Cosima am 18.04.2016 23:17
Heute hatte ich Besuch von zwei lieben Nachbarinnen, von früher. Sie haben mir einen Strauß aus ihrem
Garten mitgebracht, über den ich mich sehr gefreut habe. Aber ich traure meinem Garten von damals nicht
nach. Der Garten war meinem Mann sein Hobby, für mich war es Schwerarbeit...aber die Blumen, die Büsche,
die Bäume, den Salat, die Kartoffeln, das Obst und die Beeren, hmmm - das habe ich schon geliebt...
Gott hat uns alle so unterschiedlich gemacht, das finde ich genial, jeder ist ein Original. So kann ich mich über
die Gaben freuen, die andere haben - und ich bin auch dankbar für die Talente, die ER mir gegeben hat. Den
sogenannten "grünen Daumen", den habe ich jedenfalls nicht...
Gute Nacht, Ihr lieben Oasis und habt Freude an euren Gaben!
Eure Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Re: Hiobs Freunde
von Lila am 18.04.2016 21:34AMEN! Liebe Henoch!
Und wir können als Freunde für den Leidenden vor Gott beten, ihnen beistehen und wenn wir können, helfen.
LG
Lila
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Hiobs Freunde
von Henoch am 18.04.2016 21:29Hallo Lila,
ja leider. Nun ist es zwar so, dass Sünde auch Krankhiet zur Folge haben kann, aber Gott hat nie das Ziel, uns zu bestrafen, sondern immer, uns wieder zu sich zu ziehen. Deshalb müssen wir nicht herausfinden, weshalb Gott etwas tut, es ist uns gesagt. Wir haben einen Gott, der uns liebt, auch wenn wir Leid erfahren, und der mit uns immer inniger verbunden sein will.
Henoch
Re: Hiobs Freunde
von Lila am 18.04.2016 21:07Ja, ich denke auch, sie haben die Vorstellung gehabt, die Gerechte wird gesegnet, aber der Sünder wird bestraft. Sie sahen in Hiobs Leiden Gottes Strafe. Ist es aber manchmal auch Heute nicht so?
Jemand ist krank, wird auf Gebet nicht gesund, und dann kommen die Vorwürfe.... Du hast nicht genug Glaube, oder wie bei der Fall unsre Rapp, wird nach Sünden gesucht.
Dieses Verhalten hat Gottes Zorn auf sich gezogen, wie wir lesen können:
Als nun der HERR diese Reden an Hiob vollendet hatte, sprach der HERR zu Eliphas, dem Temaniter: Mein Zorn ist entbrannt über dich und deine beiden Freunde, denn ihr habt nicht recht von mir geredet, wie mein Knecht Hiob.
Hiob 42,7
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114