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Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: "Schwierige" Bibelstellen...

von Pal am 18.04.2016 06:14




Sven: Das Gute am Zweifel ist der Glaube.
Das ist ein super Satz. Ja, Sven du hast mit deinen Worten so recht!
Menschlich möchte man immer alles "in der Tasche haben". Wir möchten sicher sein und sind doch so verunsichert. Wir wollen glauben und sind so oft versumpft im Zweifel. - Das alles gehört eben mit zum Erdenleben.
Ich kann nicht nur die eine Perspektive (Gott weiß alles und bei IHM gibt es folglich keine Unsicherheiten) mit der anderen (werde ich heute die richtigen Entscheidungen fällen?) austauschen. Beide Perspektiven gehören halt irgendwo hin.

Hier mal ein schönes biblisches Beispiel:
Zec 3:1 Und er ließ mich sehen den Hohenpriester Josua, stehend vor dem Engel des HERRN; und der Satan stand zu seiner Rechten, um ihn anzuklagen.
Zec 3:2 Da sprach der HERR zum Satan: Der HERR schelte dich, du Satan; ja, der HERR schelte dich, er, der Jerusalem erwählt hat!
Ist dieser nicht ein Brand, der aus dem Feuer gerettet ist?
Zec 3:3 Aber Josua hatte unreine Kleider an und stand doch vor dem Engel. Zec 3:4 Er aber antwortete und sprach zu denen, die vor ihm standen: Nehmt die unreinen Kleider von ihm weg! Und zu ihm sprach er: Siehe, ich habe deine Sünde von dir genommen und lasse dir Feierkleider anziehen!
Zec 3:5 Und ich sprach: Man setze einen reinen Kopfbund auf sein Haupt! Da setzten sie den reinen Kopfbund auf sein Haupt und bekleideten ihn mit Gewändern, während der Engel des HERRN dastand. Zec 3:6 Und der Engel des HERRN bezeugte dem Josua und sprach: Zec 3:7 So spricht der HERR der Heerscharen: Wirst du in meinen Wegen wandeln und meinen Dienst fleißig versehen, so sollst du auch mein Haus regieren und meine Vorhöfe hüten, und ich will dir Zutritt geben unter diesen, die hier stehen!

Hier steht also ein "Brandscheid" vor Gott, mit dem Mangel das er keine saubern Kleider und keinen Kopfbund (Krone) hat.
Damit müßte man ihn, theoretisch gleich verdammen! => Genauso wie der Teufel es gerne wollte: "Du gehörst zu mir, in die Hölle!"
Doch nun tut der Engel etwas, was wir uns selbst genauso wünschen. (Und auch für Rene seine Gültigkeit hat!)
Neue Kleider des Heils, Festkleider, Krone des Lebens! -

Nun Rene, angenommen, du könntest dich hier und heute damit identifizieren, dann bleibt aber trotzdem die eindeutige Ermahnung:
Wirst du in meinen Wegen wandeln und meinen Dienst fleißig versehen? -
Der Allwissende weiß die Antwort auf diese Zukunftfrage. Aber du (und ich), wir wissen sie nicht. Wir müssen sie aber ausleben! Wir sind verantwortlich für den Augenblick.
Nehme ich die Reinigung mit Freuden an, nur um mich dann wieder mit den göttlichen Feierkleidern im Schlamm zu wälzen? Nerhme ich die heutige Chance wahr, um mich von meiner Sünde fern zu halten? - Das ist doch die entscheidende Frage.

Laß ich mein leben weiter vom Teufel verheizen? Brennt mein Holz weiter runter? -
Und wenn ich es einfach nicht hinkriege, dann fliehe ich noch näher zu dem, der mich erlösen kann! - Was soll ich denn anderes tun? -

Schau auch ein Petrus hatte diese Spannung in sich
nach dem Wunder des Fischfangs kommt er spontan zu dieser Reaktion =>
Luk 5:8 Als aber Simon Petrus das sah, fiel er zu den Knien Jesu und sprach: Herr, gehe von mir hinaus; denn ich bin ein sündiger Mensch!

Die Selbstverurteilung, die ja aus seiner Aufrichtigkeit entsproßte, war so groß, das er Jesus am liebsten gemieden hätte. Lieber Rene, das Begreifen deiner absoluten Verdorbenheit ist so etwas von positiv!
Jahre später gibt es eine vergleichbare Situation. Doch jetzt sieht man eine ganz, ganz andere Reaktionsweise!
Joh 21:7 Da sagt jener Jünger, welchen Jesus liebte zu Petrus: Es ist der Herr. Simon Petrus nun, als er hörte, daß es der Herr sei, gürtete das Oberkleid um (denn er war nackt) und warf sich in den See.

Hier nun ist es ein Petrus, der es mit seinem Sündenfall so schlimm vermasselt hatte, wie noch nie zuvor in seinem Leben. Er hatte sein stolzes Holz richtig runterbrennen lassen, und das vor einer (damals sehr minderwertig geachteten) Frau!
Nun, springt er impusiv und spontan aus dem Schiffchen.
Warum?
Um so schnell wie möglich in die entgegengesetzte Richtung wegzuschwimmen? - Um sich so weit wie möglich von demjenigen zu entfernen, den er so massiv enttäuscht hatte? -
NEIN!
Petrus will als erster bei Jesus sein! Er kann das langsamere Boot nicht ertragen, und muß zu der Begegnung, die seinen gordischen Knoten lösen kann.
Kannst du dir eine Vorstellung machen, wie dann ein pudelnasser Petrus vor dem Auferstandenen steht? - Wie er IHM in die Augen blickt? Vielleicht hat ihn Jesus einfach so in die Arme genommen und kein Wort gesagt, als nur ihm die Wärme seiner Liebe zu vermitteln?

Oh, wie wünschte ich eine solche Begegnung zwischen Rene und Jesus Christus! Dann brauchst du keine Sündenkataloge mehr zu wälzen!

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Hannalotti

-, Weiblich

  Engagiert

Beiträge: 397

Re: Kleiderordnung im Gottesdienst

von Hannalotti am 18.04.2016 06:13

Noch ein Nachtrag:

Mir geht es ebenfalls so, dass ich die "Würdenträger" auch sonst erkennen würde. Wobei unsere Würdenträger alle in Jeans herumlaufen. Das sind Geschwister, die ihre "Würde" im Herzen tragen, weil sie Jesus und ihre Mitmenschen von ganzem Herzen lieben und Vorbilder im Glauben sind, ohne hochmütig zu werden. Ihre "innere Kleidung" sozusagen.

Jesus spricht übrigens an einer Stelle über die Kleidung des Johannes - den Prediger der Wüste. Der spazierte ja bekanntlich in Kamelhaar durch die Weltgeschichte.   :

Lk. 7, 25:

Als aber die Boten des Johannes weggegangen waren, fing er an, zu den Volksmengen über Johannes zu reden: Was seid ihr in die Wüste hinausgegangen anzuschauen? Ein Rohr, vom Wind hin und her bewegt? Oder was seid ihr hinausgegangen zu sehen? Einen Menschen, mit weichen Kleidern angetan? Siehe, die in herrlicher Kleidung und in Üppigkeit leben, sind an den königlichen Höfen.

 

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SonOfGod
Gelöschter Benutzer

Re: "Schwierige" Bibelstellen...

von SonOfGod am 18.04.2016 05:26

Hallo Rene,

Mit dem was ich sagte wollte ich nicht darauf aus, dass man das Heil verlieren kann.
Prinzipiell: ja man kann das Heil verlieren. Aber wenn man das Heil verlieren würde durch eine Sünde, dann würden wir alle wahrscheinlich das Veil schon verloren haben.
Auch ich bin in eine Sucht zurück gefallen. Doch auch daraus hat Gott mich wieder befreit.
Stell dir mal eine Situation im Gericht vor. Du stehst vor dem Richter und wirst angeklagt. Natürlich holst du dir einen Verteidiger.
Wir stehen am ende der zeit alle vor Gott und werden Gerichtet.  Der Satan wird uns anköagen und alle unsere Fehler auflisten. Doch Jesus ist unser Verteidiger und wird sagen "für das alles bin ich am kreuz gestorben. Seine strafe ist bezahlt."

Gott ist treu auch wenn wir nicht treu sind.
Er nennt uns seine Kinder und ein Vater gibt seine Kinder nicht einfach auf.
Unser Heil können wir verspielen wenn wir uns bewusst von Gott abwenden. Wenn wir das tun, dann verhärtet sich aber auch unser Herz. Und dieser Wunsch in uns zu Jesus zu kommen verblasst. ...

Ich hoffe ich wünsche dir rene, dass du im Glauben auf Gott Frieden im Herzen findest. Das gute am zweifel ist der Glaube.  Dennwo kein Glaube ist, dakönnen auch keine Zweifel sein.

Gruß,
Sven 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: "Schwierige" Bibelstellen...

von Burgen am 18.04.2016 00:14

Deine Schriftstellen schlage ich nun gerade nicht nach.

Wenn du meinst , dich immer wieder in den Kreislauf von Sünde und deren Antworten begeben zu müssen, dann musst du es eben tun.

Weitaus besser und heilsamer wäre es jedoch, du würdest dich mit der Kindschaft Gottes befassen.

Jesus selbst sagt an einer Stelle:
Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, könnt ihr nicht meine Jünger sein.

Schau doch mal, wie die Kinder in deiner Gemeinde den Glauben an Jesus leben.
Da gibt es sicher viel zu lernen und ebenso zu tun.

 

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bodywatch

47, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 118

Re: "Schwierige" Bibelstellen...

von bodywatch am 17.04.2016 22:59

Ich suche nach de Antwiort

Warnung vor der Sünde. Der Leib als Tempel des Heiligen Geistes

 

→ Eph 5,3-8; Tit 3,3-7; 1Th 4,1-7; 1Pt 1,14-19

9 Wißt ihr denn nicht, daß Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht: Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Weichlinge, noch Knabenschänder, 10 weder Diebe noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes erben. 11 Und solche sind etliche von euch gewesen; aber ihr seid abgewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerechtfertigt worden in dem Namen des Herrn Jesus und in dem Geist unseres Gottes[1]!

ebebn deshalb u.a. Szellen zeigen es doch...ich möchte keine weiteren Irrwege machebn deshalb 

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bodywatch

47, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 118

Re: Wie vergebe ich Personen?

von bodywatch am 17.04.2016 22:35

ein hin und her beschuldigen (ja auch von mir) vor allem wenn mir Dinge an den Karren gefahren werden die nicht stimmen

(nur weil ich die Wahrheit sage was sie nicht hören wollen )

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Vertrauenslos

42, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 62

Re: Kleiderordnung im Gottesdienst

von Vertrauenslos am 17.04.2016 22:34

Hmm, nun kommt wohl die Härte.

Ich selbst achte nicht so wirklich auf die Kleidung. Meine Kleidung besteht meist aus zweiter/dritter hand und ist nicht selten auch schon um die 10 Jahre alt. Ich hatte mir vor einiger Zeit schöne Kleider zugelegt, weil ich hübsch sein wollte. Ich war Schwanger.. doch dann hatte ich eine Todgeburt erlebt und alle diese schönen Kleider in den Müll geworfen. Ich konnte sie nicht mehr ertragen. Ich bin nun keine "Würdenträgerin" in der Gemeinde, ich versuche mich soweit "ordentlich" zu kleiden, doch auch das mislingt mir durchaus öfter mal da ich mehr auf meine Kinder bedacht bin.

Ja ich gebe zu, ich erkenne die Würdenträger der Gemeinde an ihrem "besseren" Aussehen. Aber ich würde sie wohl auch sonst erkennen. Ich selbst entspreche keiner Kleiderordnung. Und werde das wohl so schnell auch nicht mehr tun. also könnte meine "innere" Haltung derzeit durchaus was damit zu tun haben.

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bodywatch

47, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 118

Re: Wie vergebe ich Personen?

von bodywatch am 17.04.2016 22:20

Das ist ein Riesenproblem mein ganzes Leben
(gerade eben wieder)

Immer wieder wird auf mich abgeladen, dann kommen alte Kindheitsthemen ans Licht
Mutter "Du ranntest ja immer  nach Oma hin und hast bekommen was du wolltest" (Alter unter 6 Jahre!)
Ich "Da kann ich dfch nichts dafür, dass du deiner Mutter nicht sagen kannst Du das sopll er nicht" bzw dich abgrenzen kannst Mein Kind mmeine Erziehung

Sie macht mich heute noch dafür verantwortlich ich hatte es als Kind wissen müssen. Ich wußte ehrlöich gesagt nicht was ich dort tat zu der zeit 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: "Schwierige" Bibelstellen...

von Henoch am 17.04.2016 22:19

...Hallo Rene,

also nun hör doch mal damit auf und fang an, Dich auf Jesus zu verlassen ... ich weiß nicht, warum ich all das vorhin geschrieben habe.... Wir alle kennen Jesus und haben eine innige Liebesbeziehung mit ihm. Meinst Du wir reden hier theoretisch? Wir schreiben von dem, was wir mit Jesus erleben.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.04.2016 22:22.

bodywatch

47, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 118

Re: "Schwierige" Bibelstellen...

von bodywatch am 17.04.2016 22:14

Er lief aus Gottesfurcht von der Sünde weg. Er liebte Gott und vertraute ihm. Er wusste das sie Verheiratet war und es nicht richtig war. Er sah die Sünde und floh vor ihr. Er tat das was Paulus in 1.Korinther 6,18 schreibt. Wenn man sich zu sehr der Versuchung aussetzt dann überwältigt sie einen irgendwann. Es ist aber nicht in erster linie die Angst vor den folgen sondern die Liebe zu Gott die ihn da hinaustreibt.

Also kann man die Gnade/Heil schon verlieren?
Die Aufnahme hat ja Konsequenzen also die Nachfolge 

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