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Lila

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Re: ...und wenn Gott Klartext redet...

von Lila am 14.04.2016 13:38

Lieber Rapp!

 

Wir nehmen es von Dir nicht Krumm, doch ich denke man sollte auch eine Kritik nicht gleich persönlich nehmen. Ja, Du hast Recht, solche Meinungen, was Pal auch angesprochen hat, gibt es nicht nur bei den Charismatische Bewegung. Übrigens die Erfahrung habe ich auch gemacht, dass Menschen, die noch nicht lange zum Glauben gekommen sind,  von dem Glauben abwendet haben wegen solches überheblichen Benehmens. In jeder Bewegung gibt es verschiedene Richtungen und auch „Wildtriebe"...

Gottes Geist kann die Wunden heilen, aber diejenigen, die solche Verletzungen hervorrufen, werden auch von Gott zum Rechenschaft gezogen.

Ein wunderschöner Frühlingstag!

Lila

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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solana

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Re: "Schwierige" Bibelstellen...

von solana am 14.04.2016 12:23

Bodywatch schrieb:

Ansonsten droht uns die Verdammnis



Also fragst du so aus Angst.

Lies mal, was Johannes über diese Angst schreibt:

1. Joh 4, 18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.

Überleg doch mal - mit dieser Angst vor Strafe zweifelst du an Gottes vollkommener Liebe dir gegenüber!

Und du meinst, deine Sünden und dein Versagen sind grösser als Gottes Liebe, Gnade und Vergebung.

Willst du wirklich an dieser Einstellung festhalten?

Gnade und Vergebung sind immer unverdient. Wenn du sie nicht "einfach so" annehmen willst, weil du meinst, du bist "zu schlecht" - dann weist du Gottes Liebe zurück und willst es lieber selbst "verdienen". Willst du das wirklich?
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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bodywatch

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Beiträge: 118

Re: "Schwierige" Bibelstellen...

von bodywatch am 14.04.2016 12:10

Warum mich frage um mien Leben danach auszurichten bzw auch danach zu trachten.

Den ich sehe mich darin wieder...auch sind bei meiner Bibel eben die Verweise auf diese Verse die ich dazu gestellt habe.
Immer weider lese ich heraus dass auch wir heilig anstreben sollen?

Ansonsten droht uns die Verdammnis so verstehe ich es sogar bis dahin dass wir aus dem Buch des Lebens gelöscht werden können! (Off 3)

Ich habe keine Lust die SPitze des Eisberges weiter wachsen zu lassen. 

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Pal

66, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: "Schwierige" Bibelstellen...

von Pal am 14.04.2016 11:58

Ja, zur Ergänzung für Solanas wichtigen Beitrag =>
Jesu Aussagen waren so scharf und hart, das sogar die Jünger manchmal meinten, den (eigenen) Boden unter den Füßen weggerissen zu bekommen!

Mar 10:26 Da gerieten die Jünger völlig außer sich und fragten einander: "Wer kann dann überhaupt gerettet werden?"

Doch Jesu Absicht damit war genau das, was Solana sehr treffend beschreibt!

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solana

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Beiträge: 4164

Re: "Schwierige" Bibelstellen...

von solana am 14.04.2016 10:54

Hallo Rene
Wenn du "schwierig" schreibst - meinst du damit nicht "schwer zu verstehen", sondern: "schwer zu ertragen"?

 

Weil sie dir vor Augen führen, wie wenig du dem entsprichst, wie du sein solltest, um vor Gott "gerecht und heilig" dazustehen?

Auch die engsten Jünger Jesu haben sich öfter darüber beklagt, was für "harte" Worte Jesus manchmal sagte.
Und aufgrund dieser harten Worte haben sich viele von ihm abgewand, ja er wurde sogar gehasst:

Joh 7, 7 Die Welt kann euch nicht hassen. Mich aber hasst sie, denn ich bezeuge von ihr, dass ihre Werke böse sind.

Aber warum sagt er diese harten Worte und konfrontiert die Menschen mit ihrer Schuld und ihrem Verlorensein? Um sie zu ängstigen und zu frustrieren, zu deprimieren und sie dann als "Häufchen Elend" in ihrem ganzen Dreck allein zurück zu lassen?

Nein, er rüttelt sie auf und ruft sie, damit sie bei ihm ihre Last ablegen können, bei ihm Frieden und Heilung finden, von ihm lernen und mit einer neuen Perspektive mit seiner Hilfe und unter seiner Führung ein immer "heiligeres" Leben zu führen lernen:

Mt 11,28 Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.

Auch in den Briefen gibt es "harte" Worte zur Ermahnung.
Wenn du dir mal den jeweiligen Kontext durchliest, dann wirst du schnell merken, wie angebracht und nötig solche Ermahnungen waren.

Aber auch hier geht es nicht darum, die Angeschriebenen "fertig zu machen" , ihnen zu sagen, dass sie nichts taugen und verloren sind

Auch hier geht es darum, die eigene Situation zu erkennen, sich ihr zu stellen, Hilfe in Anspruch zu nehmen, zu lernen und dann ein Leben zu führen, das immer mehr von der Kraft des Heiligen Geistes durchdrungen ist.

Dazu gehört als erstes die Erkenntnis, dass wir alle Sünder sind und nicht aus eigener Kraft vor Gott bestehen können:

Röm 3, 22 Ich rede aber von der Gerechtigkeit vor Gott, die da kommt durch den Glauben an Jesus Christus zu allen, die glauben. Denn es ist hier kein Unterschied:
23 sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,
24 und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist.

Du siehst, es geht nicht darum, einzelne "ganz schlechte" Menschen zu verurteilen und zu sagen: "Nur ein paar Gute haben den Himmel verdient".
Sondern darum, die Notwendigkeit der Gnade und Vergebung zu erkennen, zu Gott zu kommen und von ihm das zu empfangen, was wir nicht allein, aus eigener Kraft leisten können.

Diese Erkenntnis ist sehr befreiend, heilend und "erquickend", schenkt uns den Frieden und die innere Ruhe, nach der wir uns alle sehen (wie oben zitiert).

Aber diese "Ruhe" kann auch zu "Trägheit" werden - so sind wir Menschen nun mal.
Dann "vergessen" wir manchmal den 2. Teil des Aufrufs von Jesus, vergessen, dass wir auch "sein Joch auf uns nehmen und von ihm lernen" sollen, uns von ihm verändern lassen und den Weg mit ihm "vorwärts gehen" - nicht auf dem "Ruhebett" einschlafen ...

Und dann sind wieder solche Ermahnungen nötig, wie du sie aus den Briefen zitiert hast.
Und diese Briefe sind ja meistens aus so einem konkreten Anlass geschrieben - es waren alles junge Gemeinden, die noch viel zu lernen hatten und wo leicht mal falsche Ansichten und Einstellungen auftreten konnten, Fehler passierten usw.
Und da war es nötig, aufzurütteln, zu ermahnen, zurecht zu bringen .... usw. Aber nicht mit der Absicht, jemanden nieder zu machen und zu frustrieren.

Wenn die Briefe traurig und beschämt machten, dann war es, um "Heilung" herbei zu führen, ein kurzer Schmerz, der auf den guten Weg führt:

2. Kor 7, 8 Denn wenn ich euch auch durch den Brief traurig gemacht habe, reut es mich nicht. Und wenn es mich reute - ich sehe ja, dass jener Brief euch wohl eine Weile betrübt hat -,
9 so freue ich mich doch jetzt nicht darüber, dass ihr betrübt worden seid, sondern darüber, dass ihr betrübt worden seid zur Reue. Denn ihr seid betrübt worden nach Gottes Willen, sodass ihr von uns keinen Schaden erlitten habt.
10 Denn die Traurigkeit nach Gottes Willen wirkt zur Seligkeit eine Reue, die niemanden reut; die Traurigkeit der Welt aber wirkt den Tod.

Lass dich dadurch nicht in die "Traurigkeit der Welt" hinein ziehen, sondern sieh auf Gott und sei offen für das, was er dadurch in dir wirken will.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 30 (Offenb. 1,18) Er ist wahrhaftig auferstanden, ER lebt !

von Burgen am 14.04.2016 10:15

Dies Volk naht mir mit seinem Munde und ehrt mich mit seinen Lippen,
aber ihr Herz ist fern von mir. Jesaja 29,13

Jesus spricht:
Wer Gottes Willen tut, der ist mein Bruder und meine Schwester
und meine Mutter. Markus 3, 35

Losung 2016, Gottes Wort für jeden Tag, 286. Ausgabe


 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: "Schwierige" Bibelstellen...

von Burgen am 14.04.2016 10:06

Hallo Rene,

kann es sein, dass dir Gefühle fehlen, die deine Errettung bestätigen sollten?

Sollte das zutreffend sein, empfehle ich dir, das Buch der Sprüche zu lesen.

Parrallel zu den nderen Büchern der Evangelien. Und nicht soviele anderweitige Videos anhören.

In Kiel gab es mal einen jungen Mann, der lernte z.B. den Psalm 119 auswendig.

Gottes Wort hat Tiefenwirkung.

Als junger Christ brauchst du zunächst die Milch des Wortes Gottes, und langsam

geschieht das Erwachsenwerden im Leben mit Jesus.

Sieh nicht zurück, richte deinen Blick nach vorn.

Und zieh die geistliche Waffenrüstung Gottes an.

Gruß
Burgen 

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: ...und wenn Gott Klartext redet...

von Rapp am 14.04.2016 09:51

Ich habe droße Mühe. Nehmt es mir bitte nicht krumm, wenn ich mich dagegen wehre, wenn pauschal eine Gemeinderichtung als falsch dargestellt  und wenn möglich gerade noch genannt wird. Den Charismatiker-Fehler, wie du, Pal das nennst, gab es lange vor den sog. Charismatikern.

Zum Glauben kam ich in einer Pfingstgemeinde und nun gehöre ich seit etwa 40 Jahren evangelikalen Gemeinden an. Den Fehler, den du, Pal, ansprichst, lernte ich also vor mehr als 60 Jahren kennen und den gibt es bis anhin in allen Kreisen. Ausmerzen lässt er sich nur, wo Gottes Liebe in unsere Herzen ausgegoßen wird durch den heiligen Geist.

Also, tu mir den Gefallen weder Gemeinden noch andere Namen anzuführen. Vorerst darf ich dicht machen: mein Sofamonster und ich brauchen Bewegung.

Bis später

Willy

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 30 (Offenb. 1,18) Er ist wahrhaftig auferstanden, ER lebt !

von Poola am 14.04.2016 09:39

Guten Morgen,

Hiob, 11,4
Du sprichst: Meine Rede ist rein, und lauter bin ich vor deinen Augen.




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SonOfGod
Gelöschter Benutzer

Re: Warum ich eine Gemeinde brauche

von SonOfGod am 14.04.2016 07:01

Ich glaube eine Gemeinde ist ein MUSS für jeden Christen.
Warum?
Ganz einfach:
1. Wenn ein Christ die Gemeinde nicht bräuchte warum hat Christus sie dann gegründet?
2. Wenn Jesus Gemeinschaft brauchte brauchen wir sie erst recht!
3. Ein Stück Holz das neben dem Feuer liegt erlischt schnell. Liegt es aber im Feuer kann es zu einem Hellen Licht werden.
4. In der Gemeinde kann man die Gaben die Gott einem Geschenkt haben wunderbar einsetzten.
5. Die Gemeinde gibt einem Halt und Rückendeckung. Sie Erbaut und hilft. Weist zurecht und ermahnt.
6. Wenn ich schwierigkeiten im Glaubensleben habe habe ich ansprechpartner die mich unterstützen und meine Situation kennen. Freunde die sofort wissen was los ist auch wenn ich nicht drüber rede.

Gott sei Dank durfte ich in einer Gemeinde groß werden.

Gruß,
Sven

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