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Gott wieder finden?
von KerstinM am 29.06.2016 15:54Hallo,
kurz zum Hintergrund: Ich bin sehr streng und konservativ mit großem Druck in einer sehr strengen Gemeinde groß geworden.
Genauso habe ich auch den Glauben kennengelernt, nur geprägt von Vorschriften, Angst und Demut, dh. man selber ist ja nichts wert.
Gleichzeitig hatte ich sehr strenge Eltern, die der Meinung waren (vor allem der Vater) aus Kindern wird nur was, wenn man sie schlägt und alles verbietet.
Ich habe ein völlig verdrehtes Gottesbild (immerhin weiß ich das mittlerweile), und warte eigentlich die ganze zeit auf irgendeine Strafe, glaube nicht, dass Gott mich persönlich liebt (alle anderen schon) und wieso sollte ich überhaupt wichtig für ihn sein?
Mittlerweile kann ich nicht mehr in der Bibel lesen, es spulen sich sofort irgendwelche Muster ab...du darfst nicht...du musst...
Ich kann in keine art von Gemeinde mehr gehen, fühle mich direkt unter Druck gesetzt.
Ich würde so gerne Gott wirklich kennenlernen, einen gesunden Glauben haben, den ich vor allem auch an meine Kinder weitergeben kann.
Versteht mich nicht falsch, ich habe niemals an der Existenz Gottes gezweifelt.
Vielleicht gibts ja jemanden der ähnliches erlebt hat? Bzw. jemand der mir sagen kann wie man aus diesen ganzen Mustern rasukommt?
Kerstin
Re: Anbetung ; Gott sucht Anbeter
von Lila am 29.06.2016 15:37Liebe Wintergrün!
Ich habe nachgeschaut, und es geht nicht im 2Mose 20 4-5 um irgendeine Bild zu malen, sondern es geht um ein „Bildnis".
Hier ein Zitat:
Das hebräische Wort für das Verbotene heißt „etwas Behauenes", etwas aus Stein oder Holz Gehauenes. Das soll man nicht herstellen, sich nicht davor niederwerfen und diesem nicht dienen.
https://www.bibelwerk.de/Materialpool.12795.html/Material+zu+biblischen+Themen.36635.html
In der ungarischen Übersetzung steht hier Gottesstatue (istenszobrot).
Also es geht um Götzenbilder, die oft aus Holz oder auch aus Gold gemacht wurden, und zum Heidengötter dienten.
Manche Bilder sind trotzdem problematisch. Was würde man sagen, wenn ich ein Apfelbaum zeichnen würde, und behaupten würde es ist ein Olivenbaum. Niemand weiß, wie Jesus und die Apostel ausgesehen haben. Von Jesus aussehen haben wir nur durch die Prophetie einen Hinweis:
Er hatte keine Gestalt und keine Pracht; wir sahen ihn, aber sein Anblick gefiel uns nicht.
Jes 53,2
Jesus war als Menschensohn Jude, ein Rabbi und sah auch so aus. Mit schöne blauen Augen, lange blondes Haar... Naja...
Lg Lila
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Anbetung ; Gott sucht Anbeter
von Wintergruen am 29.06.2016 13:21Liebe Solana
danke für deine Antwort... nein vertiefen wollte ich es nicht ... Ich finde es nur interessant warum geglaubt wird das die Katholiken oder die Orthdoxen Christen diese Bilder anbeten .. Ich habe das noch von keinem Menschen gehört dieser Glaubensrichtungen ( im Gegenteil, alle lehnen das Anbeten der Bilder ab, ) auch von den Oberhäupten dieser Kirchen wird das Anbeten der Bilder abgelehnt .. Ich finde es schade , wenn Kritiken soweit reichen, das man die ganze Kirche bzw. die Glaubensrichtung dadurch verpönt .
Aber schon gut ,, wie gesagt, es muss nicht vertieft werden ..
LG
ps: genaugenommen aber in dem Vers,, geht es nicht um die Anbetung ,, sondern das man keine Bilder von alledem machen dürfen .... so steht es zumindest da.. Wie das zu verstehen ist, das ist eine andere Sache.. Und das verstehen wohl viele anders/ unterschiedlich ...
Re: Anbetung ; Gott sucht Anbeter
von solana am 29.06.2016 11:17Liebe Wintergruen, wenn es sich nur um eine kurze Zwischenfrage handelt, kann das ruhig hier stehen bleiben.
Wenn du diesen Aspekt aber vertiefen möchtest, wäre ein eigener Thread dafür schon angebracht.
Bzgl des "Bilderverbots" sehe ich es so, dass es nicht darum geht, keinerlei Bilder zu machen - also wäre auch fotografieren Sünde oder Fernsehen ....
Sondern darum, was mit diesen Bildern gemacht wird - nämlich Anbetung - und das, was von den dargestellten Personen erwartet wird: Hilfe, Schutz, Bewahrung usw.
Das ist Gott vorbehalten; ihm allein gebührt Anbetung. Und mit unseren Sorgen, Bitten und Nöten sollen wir uns an ihn wenden. Nicht unsere Hoffnung auf etwas anderes oder auf Menschen setzen, weder auf lebende, noch auf tote, die heilig gesprochen wurden.
So verstehe ich das Gebot.
Noch zum eigentlichen Thema:
Wir Menschen streben danach, souverän und unabhängig zu sein; auch unabhängig von Gott.
Und in unserer heutigen Zeit, wo so viel erreicht worden ist durch technische Errungenschaften, ist diese Illusion, dass wir Gott eigentlich nicht brauchen (bzw dass er nur etwas ist für die Schwachen und Versager, die es "nötig" haben), besonders stark präsent.
Und das behindert uns - auch viele Christen - in der Anbetung.
Wo nichts erbeten wurde, ist auch kein dankbares Empfangen da.
Wo man sich alles selbst "erarbeitet", da tritt Stolz an die Stelle von Staunen über Gottes Grösse .... und wenn man dann Gott loben, ihn anbeten, ihn ehren soll, dann muss man sich erst einmal fragen, wofür denn nun eigentlich .....
Ich denke, dieses unabhängig sein wollen ist auch eine Form von Götzendienst.
Wir erwarten das von Dingen (zB Reichtum, Anerkennung, Selbstverwirklichung...) und Menschen ("Beziehung"), was nur Gott schenken kann - ein wirklich erfülltes Leben. Und wenn wir uns das anderswo holen, dann geben wir Gott auch nicht die Ehre dafür. Wir kommen dann nur zu ihm, wenn unsere Erwartungen enttäuscht wurden und stellen Ansprüche, weil wir meinen, ein Anrecht auf dieses oder jenes zu haben....
Konzentrieren wir uns mehr auf die Anbetung Gottes, dann kann das unsere Perspektive wieder gerade rücken.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Anbetung ; Gott sucht Anbeter
von Wintergruen am 29.06.2016 10:26Hallo liebe Burgen und alle zusammen..
warscheinlich ist das nicht die richtige Rubrik das Thema anzusprechen ,..aber ich wurde auf den von dir aufgeführten Vers aufmerksam liebe Burgen , indem es heißt:
Diesen Vers nehmen viele zum Anlass um Ikonen/Heiligenbilder zu krtisieren ....sagen das die Kirchen damit etwas unbiblisches täten ..das sie sich sogar versündigen weil diese gegen das Gebot handeln ..
Wenn Bilder gänzlich verboten wären,, dürfte man eigentlich von Allem was existiert kein Bild machen.. weder von der Natur, dem Tierreich ,dem was im Wasser ist , vom Universum usw.. Denn so steht es ja geschrieben : auch keinerlei Abbild dessen, was oben im Himmel oder was unten auf der Erde oder was im Wasser unter der Erde ist.
Wenn also die Heiligenbilder, Ereignisse aus dem Evangelium die in Bildern dargestetllt werden, Sünde sind, dann doch auch alle Bilder die alles andere darstellen was im Wasser ist, auf der Erde ..Universum...usw... oder ?
Ist es nicht paradox , das an allen anderen Bildern kein Anstoss genommen wird,, aber bei den Ikonen schon ??, die eigentlich die bildliche Veranschaulichung der Schrift sind ?
das hat jetzt mit Anbetung nichts zu tun,,liebe Burgen aber, ich würde aber gerne eure Meinung dazu wissen ... sonst kann ein Admin in eine andere Stelle meinen Post verschieben ...
LG
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase 32 ; Meine Stärke und mein Lied ist der HERR, er ist für mich zum Retter geworden. 2.Mose 15,2
von Burgen am 29.06.2016 09:14
Losung: 5. Mose 8,10 ; Apostelgeschichte 14,17
Wenn du gegessen hast und satt bist, sollst du den HERRN, deinen Gott, loben.
Gott hat sich selbst nicht unbezeugt gelassen, hat viel Gutes getan
und euch vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben,
hat euch ernährt und eure Herzen mit Freude erfüllt.
*******
Tageslese
Hesekiel 2,3 - 8a
fortlaufende Lese
2. Mose 15,22 - 27
*******
Er sendet Tau und Regen und Sonn - und Mondenschein,
er wickelt seinen Segen gar zart und künstlich ein
und bringt ihn dann behände in unser Feld und Brot:
es geht durch unsre Hände, kommt aber her von Gott.
Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn,
drum dankt ihm, drum dankt ihm,
dankt und hofft auf ihn !
(Matthias Claudius)
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 29.06.2016 09:13Tu deinem Knecht Gutes, erhalt mich am Leben!
Dann will ich dein Wort befolgen.
Öffne mir die Augen für das Wunderbare an deiner Weisung!
(Psalm 119, 17-18; Einheitsübersetzung)
Merciful
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Leben im Alter - Ängste und Freuden - Hoffnung als Christ
von Rapp am 28.06.2016 23:24Ich singe mit F. G. Sjölin:
Mein Morgen hab ich noch nicht geseh'n,
mein Gestern liegt in der Ferne.
Was ich hier brauche hält er bereit,
der Heiland hilft heut so gerne!
Das ist es, wie ich das altern erlebe. Ich mache mir nicht zu viele Gedanken. Von Tag zu Tag gehe ich mit Jesus vorwärts, beanspruche Vergebung und Gnade. Wenn ich hier abtrete wird alles geregelt sein. Für Aisha ist gesorgt, sollte sie mich überleben. Sie wird nicht in ein Tierheim kommen...
Nun ab nach Bettenhausen, sonst erscheint der Morgen wieder viel zu früh!
Willy
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Wenn Jesus kommt...
von Rapp am 28.06.2016 22:54Ich kaufte eine Blockflöte (Musikintrument, nicht Mädel aus dem Männerwohnblock) Japanisches Instrument. Gebrauchsanweisung: Flöte sein nicht Schlaginstrument. Wenn dennoch schlagen erlöschen Garantie.
Frei übernommen und auf christliche Foren angewendet: Bibel sein nicht Schlaginstrument... Bitte, erschlagt mich nun nicht mit frommen Zeilen. Ich bin nur heillos neugierig ob ich mich nun verstecken muss.
Wenn ich das zuvor geschreibte lese frage ich mich allen Ernstes was son Hafenkäse mit der Wiederkunft Jesu zu tun hat. Ich stelle kühles Wasser hin, damit man hier wieder zur Normalität findet!
Willy
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Anbetung ; Gott sucht Anbeter
von Burgen am 28.06.2016 22:33Johannes 4, 23 - 24 ELB
Die Frau am Brunnen
Es kommt aber die Stunde und ist jetzt, da die wahren Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden;
denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter.
Gott ist Geist, und die ihn anbeten,
müssen in Geist und Wahrheit anbeten.