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Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Kleiner Mutmacher

von Lila am 23.07.2016 13:17

Ach ja, lieber Williy, so ist eine Sache mit dem Ohren...   Aber die Ohren unsere Herzen haben keine Alterserscheinungen. Obwohl der Herr mit zärtlich-ruhigen Stimme spricht, hören wir Ihn, denn wir kennen die Stimme unsere Hirten. Er trägt uns Tag für Tag, wir sind seine Lämmer... Und mit seinem Stab vertreibt Er die Wölfe... Ja, sein Stab ist ein Trost für uns!

 

Ja, ich jubele mit!!!

 

Bolgog.gifShofar_15.gif

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.07.2016 13:19.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Kleiner Mutmacher

von Rapp am 23.07.2016 11:23

...und doch sitze ich wieder am "Haustyrannen".   Ja, ja, alt werden ist schön. Da meine Ohren nicht mehr die allerbesten sind, darf ich ja das Knacken in meinen Gliedern überhören. Spüren reicht ja vollauf! Manchmal habe ich zwar das Gefühl gar nicht mehr richtig in unsere Zeit zu passen. Ja, die Hektik des Geschäftslebens durfte ich hinter mir lassen. Dafür bin ich sehr dankbar. Manchmal kommen mir jüngere Zeitgenossen vor wie Schmetterlinge: hopsen von einer Blüte zur andern und naschen vom süßen Nektar, da ein wenig, dort ein bisschen. Viele scheinen heut zu Tage flatterhaft und unsteht zu sein.

Da bin ich froh: Vater hält auch nix von diesem Trend. Nein, er ruft mir zu: ich will euch tragen bis ins Alter, ja, bis ihr grau werdet. Ich will hegen und pflegen und beladen bleiben! Da habe ich wieder einen triftigen Grund zum Jubeln gefunden! Wer jubelt mit?

Willy

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Herr stärke uns den Glauben

von solana am 23.07.2016 11:09

Vielen Dank für diesen mutmachenden Text, Martin!

Das ist so wichtig in unserer heutigen Leistungsgesellschaft, wo "sich helfen lassen" und "etwas empfangen, ohne es mit der entsprechenden Gegenleistung vergelten zu können" als Schwäche und Manko angesehen wird.
Das ist so in unseren Köpfen drin, dass wir uns Gott gegenüber auch oft in dieser Perspektive sehen - etwas "bringen" zu müssen. Und wenn wir es schon nicht schaffen, total sündlos und perfekt zu leben, dann doch wenigstens einen staken Glauben .....

Ich stelle mir vor, dass ein Senfkornglaube gerade gross genug ist, zum Herrn zu gehen, die leeren Hände zu öffnen und sich von ihm mit allem beschenken zu lassen, was nötig ist. Und dann im Vertrauen losgehen, so wie du es so schön beschrieben hast;
Nicht das, was wir bringen, macht uns stark, sondern das, was wir empfangen.

Und es macht uns auch stark für andere, wie ein Baum, der in seinen Zweigen und seinem Schatten Tieren Zuflucht und Lebensraum bieten kann.

Mk 4, 31 Es  [das Reich Gottes] ist wie ein Senfkorn: wenn das gesät wird aufs Land, so ist's das kleinste unter allen Samenkörnern auf Erden;
32 und wenn es gesät ist, so geht es auf und wird größer als alle Kräuter und treibt große Zweige, sodass die Vögel unter dem Himmel unter seinem Schatten wohnen können.

Ich finde das ein wunderschönes Bild.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (33) Lebt als Kinder des Lichts; ... Epheser 5, 8-9 (10)

von Burgen am 23.07.2016 09:25


Losung: Jesaja 51,7  ;  Lukas 6, 26

Fürchtet euch nicht,
wenn euch die Leute schmähen, und entsetzt euch nicht, wenn sie euch verhöhnen !
Weh euch, wenn euch jedermann wohlredet !

*******
Tageslese
Philipper 2, 12 - 18

fortlaufende Lese
Markus 4, 21 - 25
*******

Sei mit uns, o Herr, wo wir widerstehn, wo Liebe uns treibt, wirst du mit uns gehn.

Mach wach deine Kirche und lass sie nicht ruhn, bis Einigkeit herrscht zwischen Reden und Tun.
BG: Fred Kaan/Ulrich Meisel




 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (33) Lebt als Kinder des Lichts; ... Epheser 5, 8-9 (10)

von Burgen am 23.07.2016 09:15

Guten Morgen, liebe Oasis

heute ist ein guter Tag ! Lasset uns freuen und fröhlich sein. Gott hat alles in seiner Hand.Keiner ist verloren.

Sein Wille ist die Rettung in das Reich Gottes. Er zieht über die unsichtbare Linie und 'vergisst' niemanden.

Er bindet uns nicht am Baum Zaun an und überlässt uns der Hitze und dem Schicksal.

Er ist unser Retter. Vertrauen wir seiner Fürsorge und unverbrüchlichen Liebe.

Prüfen wir, was in der Schrift steht, wer Jesus ist. Wer Jesus für das eigene Leben ist.

Die Beröer prüften jeden Tag die Schrift. Das gibt Orientierung in den Wirren der gegenwärtigen Zeit.

Gott will nicht, dass auch nur eines seiner Kinder verloren geht.

Gott, Jesus lässt sich vom Suchenden finden, jeden Tag.!

Freut euch an IHM und lasst uns fröhlich sein, und lasset euch an seiner Gnade genügen.

So lesen wir in der Schrift. Halleluja, der HERR kommt !

 

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Flower55
Gelöschter Benutzer

Herr stärke uns den Glauben

von Flower55 am 22.07.2016 22:23

Mit den Jüngern und Jesus sind wir unterwegs nach Jerusalem. Jesus bereitet uns vor auf seinen Tod und seine Auferstehung. Er gibt uns das mit, was wir als Grundausstattung für unser Leben als Christen in der Gemeinde und dieser Welt brauchen. Wir können uns aneignen, was er uns als Proviant auf die Reise mitgeben will.

Lukas 17,5-6

Die Apostel sprachen zu dem Herrn: Stärke uns den Glauben! Der Herr aber sprach: Wenn ihr Glauben hättet so groß wie ein Senfkorn, dann könntet ihr zu diesem Maulbeerbaum sagen: Reiß dich aus und versetze dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen.
Offenbar waren die Jünger so kurz vor Jerusalem verunsichert. Sie spürten, dass ihr Glaube an den Retter Jesus bald in Turbulenzen geraten würde. Nicht nur einmal hatte Jesus darauf hingewiesen, dass ihn in Jerusalem Leiden und Tod erwartete und auch die Jünger mit in dieses Geschehen hineingenommen waren. Würden sie an Jesus festhalten können? Würde ihr Vertrauen reichen? So wundert es nicht, dass sie zu Jesus gingen und ihn darum baten, dass er ihnen den Glauben stärkte.

Diese Bitte ist mir vertraut. Auch ich kenne in meinem Leben diese Glaubensturbulenzen. Da meinte ich, alles sei in Butter, der Weg übersichtlich und von Gott mit viel Licht beschienen. Schon macht er eine scharfe Kurve, führt durch Abgründe hindurch und dichte Wolkenwände lassen das Ziel vor Augen verschwimmen. Statt dass es mir gut geht, empfinde ich Kraftlosigkeit, der Mut ist dahin und meine Umgebung spielt auch nicht mit. Ich komme zu Jesus im Gebet und flehe ihn an: Stärke mir den Glauben! Dabei stelle ich fest, dass es mir am liebsten wäre, Jesus käme zu mir mit vollem Kanister, um augenblicklich meinen leeren Tank zu füllen. Ich brauche nichts anderes zu tun, als mich an den Wegrand zu setzen und auf den Jesus-ADAC zu warten. Oder er bringt mir eine Wunderpille, mit der ich sofort Muskelzuwachs spüre, ohne auch nur eine Minute selbst Sport treiben zu müssen.
Vielleicht ging es den Jüngern damals genauso. Sie wollten Glauben - sofort und ohne selbst etwas dazu tun zu müssen,einfach als Geschenk. Doch Jesus, der Glauben wirklich schenkt und nicht erwartet, dass Menschen erst einen Glaubenskurs absolvieren, um richtig an ihn zu glauben, antwortet anders. Er sagt nicht einfach: "Klar, mein Glaubens-ADAC-Auto bringt dir eine Menge Nachschub, dass du wieder ganz fest glauben kannst." Er sagt auch nicht: "Hier, nimm diese Pille und alle Glaubenszweifel verfliegen." Jesus packt die Jünger bei ihrem noch so kleinen Glauben und fordert sie auf, diesen zu investieren. Auch wenn der Glaube so klein ist wie ein Senfkorn, sie sollen ihn einsetzen, damit Erfahrungen sammeln und staunen, was Jesus dann zu diesem Senfkorn hinzukommen lässt. Das Senfkorn wird so viel Kraft entwickeln, dass es sogar einen Maulbeerbaum ins weite Meer werfen kann, der vorher fest in der Erde verwurzelt war.
Doch wie soll das geschehen? Wie können wir das verstehen, dass unser gerüttelter Glaube, kaum sichtbar und so klein, dass er von außen betrachtet nichts ausrichten kann, eine solche Kraft erhalten soll? Jesus gibt eine erste Antwort. Er fordert die Jünger und uns heute als Nachfolgerinnen und Nachfolger auf, nicht zu warten, bis er mit dem ADAC-Auto oder der Wunderpille vorbei kommt. Er will uns nicht mit Glauben und Vertrauen bedienen und uns damit immer unselbständiger werden lassen. Er gibt uns stattdessen klar zu verstehen, dass Glaube nur Kraft hat im Handeln.
Vertrauen zu Jesus wächst, wenn wir es einsetzen in den alltäglichen Herausforderungen unseres Lebens. Wenn es darum geht, einen Maulbeerbaum auszureißen, dann wird er das nicht für uns tun, während wir als Zuschauende in der Sonne liegen, sondern er wird uns die Kraft geben, es selbst zu bewerkstelligen. Natürlich ist es dann immer noch seine Sache, denn mit Senfkornglauben allein ist es nicht getan, aber seine Hilfe geht nicht an uns vorbei, sie verbindet uns mit ihm, sie geht durch uns durch und lässt uns unsere Verbundenheit, unser Vertrauen zu ihm immer deutlicher spüren.
Seine Antwort auf unsere Bitte lautet: Geh den nächsten Schritt mutig, du darfst wissen, darin werde ich dir meine Kraft erweisen und meine Liebe zu dir. Das wird deinen kleinen Glauben stärken.

Jesus gibt konkrete Beispiele dafür, wie das Senfkorn zu investieren ist.Lukas 17,1-3a

Jesus sprach aber zu seinen Jüngern: Es ist unmöglich, dass keine Verführungen kommen; aber weh dem, durch den sie kommen! Es wäre besser für ihn, dass man einen Mühlstein an seinen Hals hängte und würfe ihn ins Meer, als dass er einen dieser Kleinen zum Abfall verführt. Hütet euch!
Den Glauben zu investieren, bedeutet, sich nicht zum Abfall von Jesus verführen zu lassen. Das ist ein aktives Geschehen. Dass die Versuchung zum Weggehen von Jesus besteht, ist für Jesus klar. Doch wer dazu beiträgt, ist nicht dazu vorherbestimmt. Hier greift die eigene Entscheidung. Jesus warnt vor den Konsequenzen eines solchen Abfalls, er nennt ihn wörtlich "Skandal". Nicht nur, dass es für den Abfallenden selbst ein Todesurteil ist, auch die "Kleinen" werden mitgerissen in den Sog, der sie von Jesus wegzieht.

Mich bewegen an dieser Stelle zwei Fragen. Wie werde ich von Jesus weggezogen und wer sind die Kleinen? Die Zeiten haben sich für uns hier seit dem ersten Jahrhundert geändert. Wir können unseren Glauben frei leben, kaum einer nimmt daran Anstoß. Aber genau darin liegt für mich eine Verführung, von Jesus wegzugehen. Weil die Auseinandersetzung fehlt, wird der Glaube seicht. Er ist wie ein warmer Mantel für kalte Zeiten. Fühlst du dich einsam, ist Jesus da. Bist du auf der Party, brauchst du ihn nicht. Stehst du am Grab, ist eine christliche Beerdigung mit Ausblick auf die Ewigkeit tröstlich. Sitzt du an deiner Steuererklärung, bist du dir selbst die Nächste. Kümmert sich die Kirche um arme Menschen, findest du das wichtig, steht ein armer Mensch vor deiner Tür, fühlst du dich belästigt. Spricht dich jemand auf deinen Glauben an, nennst du dich Christ, fragt dich dein Kind nach Jesus, musst du passen, weil du dich nie mit ihm beschäftigt hast. Und wenn du ehrlich zu dir selbst bist, stellst du fest, ein Senfkorn von Glauben gibt es vielleicht sogar noch, aber investieren tust du es nicht, es bleibt im Vorratsschrank für die kalten Zeiten des Lebens.

Wer sind die Kleinen, die durch meine halbherzige Haltung zum Glauben von Jesus weggebracht werden? Jesus dachte damals wohl an neue Gemeindeglieder, die durch Irrlehren gefährdet waren. Doch ich möchte heute diesen Begriff auch auf die Kinder beziehen, die Kleinen im wörtlichen Sinne. Sie haben ganz genaue Antennen, ob wir unseren Glauben leben oder halbherzig undseicht unser Verhältnis zu Jesus gestalten. Sie spüren uns ab, ob wir es ernst nehmen mit dem Vertrauen oder uns selbst am meisten vertrauen. Wir erwarten von ihnen, mutig und im Vertrauen auf Jesus ihre bevorstehende Klassenarbeit zu schreiben, und selbst zittern wir vor dem nächsten Gesprächstermin im Geschäft ohne Vertrauen auf Jesus. Wir schärfen der Tochter ein, nicht zu stehlen, weil Gott das so will, und freuen uns, wenn der Kellner im Restaurant einen Posten übersehen hat. Wir finden für unsere Kinder die Gemeinde so wichtig, halten sie durch unser Wochenendprogramm aber wochenlang vom Gottesdienst ab. Diese kleinen Unaufrichtigkeiten führen dazu, dass die Kleinen fortgejagt werden und bald lernen, dass es mit dem Glauben ja nicht weit her sein kann.

Genauso wie den Kindern geht es natürlich auch den Neuhinzugekommenen, die Glauben erst als Erwachsene lernen. Auch sie werden bei solchen Vorbildern lernen, dass Glaube etwas sehr Beliebiges ist, das wenig mit Alltag zu tun hat und keine Kraft für die Bewältigung von Problemen entfaltet. Jesus weiß, dass wir alle kein perfektes Leben in der Nachfolge hinlegen können, genauso wenig wie die Jünger damals. Doch er erwartet von uns, dass wir es wenigstens versuchen, dass wir ehrlich sind und das bisschen an Vertrauen zu Jesus einsetzen in unserer Lebensführung. Kinder registrieren es, wenn Erwachsene Angst vor einem Termin haben und damit zu Jesus gehen. Sie lernen Glauben kennen, der sich auch darin bewährt, dem Kellner das übersehene Geld zu erstatten. Sie merken, dass uns Gemeinde wichtig ist, wenn wir selbst gerne und engagiert dabei sind und uns von ihr inspirieren lassen.
Lukas 17,3b-4
Wenn dein Bruder sündigt, so weise ihn zurecht; und wenn er es bereut, vergib ihm. Und wenn er siebenmal am Tag an dir sündigen würde und siebenmal wieder zu dir käme und spräche: Es reut mich!, so sollst du ihm vergeben.
Glaube wie ein Senfkorn ist nach Jesus auch bei den Beziehungen innerhalb der Gemeinde zu investieren. Es reicht nicht, dass in der Gemeinde eine Menge von Menschen zusammen kommt, die alle das gleiche Interesse haben, beim Tee nett miteinander reden und dann wieder auseinander gehen.

Die Gemeinde soll ein Netz sein, das Verbindungen untereinander knüpft, um im Ernstfall zu halten und zusammen zu stehen. Dafür braucht es Austausch und den Willen, sich verknüpfen zu lassen.
Jesus geht davon aus, dass seine Nachfolgerinnen und Nachfolger nicht die einfachsten Menschen sind. Er thematisiert Meinungsverschiedenheiten und gegenseitige Verletzungen. Er fordert auf, Glauben einzusetzen, wenn es um Konfliktlösungen geht. Einer soll auf die andere zugehen und das nennen, was zwischen ihnen liegt. Wer immer das einmal praktiziert hat, weiß, dass es eine der schwersten Übungen im Miteinander ist. Der Grat ist schmal zwischen Hilfe und Verurteilung. Die Gefahr ist groß, statt Beziehung wieder zu heilen, schwere Verletzungen zuzufügen. So ist von späteren Handschriften auch zugefügt worden, dass nur derjenige einen anderen auf seine Sünden ansprechen soll, der selbst von ihm verletzt wurde. In der Gemeinde sollte sich keine selbsternannte Polizeitruppe bilden, die umherläuft und Strafzettel für falsches Benehmen verteilt.
Hier geht es um sehr persönliche, diffizile, seelsorgliche Vorgänge. Da braucht es vor allem Vertrauen zu Jesus und sein Dazutun, dass das Gespräch hilfreich und zum Frieden hin verläuft.
Aber es birgt eine reale Chance in sich, wenn wir das vorher Gesagte mit einbeziehen. Es geht darum, den Bruder und die Schwester davor zu bewahren, anderen zum Stolperstein des Glaubens zu werden. Wer immer angesprochen wird auf ein Fehlverhalten, darf dankbar sein, vor dem Skandal gerettet zu werden, selbst ein solcher Stolperstein zu sein, der mit dem Mühlstein um den Hals im Meer endet.
Aus dieser Perspektive erscheint auch die Vergebungsbereitschaft in einem neuen Licht. Wer die Aufforderung Jesu ernst nimmt, nicht zum Anstoß für die Kleinen des Glaubens zu werden, der wird nicht sieben mal am Tag für das gleiche Vergehen um Verzeihung bitten. Sonst hätte er Jesu Aufforderung, das Senfkorn des Glaubens zu investieren, ja wohl nicht ernst genommen. Wer vergibt, darf davon ausgehen, dass der, der um Vergebung bittet, es ernsthaft tut und sich wirklich bemüht, mit Jesus in Verbindung zu bleiben und ihm immer mehr zu entsprechen.
Glauben zu investieren ist Voraussetzung, um Zusammenleben zu gestalten. Wir werden hier herausgerissen aus Gleichgültigkeit oder dem Versuch, immer nur die Fassade zu überstreichen. Wir werden ermutigt, Jesus die Heilung von innen zuzutrauen. Das beginnt mit dem ersten Schritt, dem Hingehen zum anderen oder der anderen und dem Gebet, dass Jesus ein neues Miteinander bewirkt.

Die Frage nach dem Glauben ist zentral. Doch der Glaube wird nicht kräftiger, wenn wir uns nur von Jesus bedienen lassen.
Jesus fordert uns auf, ihn zu investieren in einem konsequenten Lebensstil, der nicht halbherzig, seicht und oberflächlich mit Jesus umgeht. Er möchte, dass wir unsere Beziehungen klären und dabei den ersten Schritt aufeinander zu tun. Von unserer Seite aus genügt ein Senfkorn, ein Gebet, eine Bibelstelle, die uns Mut macht, eine Erfahrung, die uns gewiss gemacht hat, dass Jesus lebt. Jesus wird dem Senfkorn Kraft verleihen, dass wir staunen dürfen. Sein Tod und seine Auferstehung bürgen dafür, dass er mit uns ist - auch gerade in den dunklen Bereichen unseres Lebens, die uns nicht zufallen und die uns in Zweifel und Anfechtung stürzen.
Unterwegs nach Jerusalem, das sind wir mit Jesus, der uns ermutigt, ihm zu folgen und ihn in allen Bereichen unseres Lebens zu vertrauen. Er stärkt unsere kleinen Schritte, unseren Glauben und unser Vertrauen.
Danke, lieber Herr Jesus, lass mich bitte eine Hilfe, ein Träger für Dich sein und Selbstlos, Danke, Amen !!!!




 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.07.2016 08:43.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (33) Lebt als Kinder des Lichts; ... Epheser 5, 8-9 (10)

von Burgen am 22.07.2016 09:43

Losung: Psalm 119, 24  ;  Lukas 2, 46

HERR, ich habe Freude an deinen Mahnungen; sie sind meine Ratgeber.

Die Eltern Jesu fanden ihn im Tempel sitzen,
mitten unter den Lehrern,
wie er ihnen zuhörte und sie fragte.

***
Tageslese
1. Petrus 3, 8 - 17

fortlaufende Lese
Markus 4, 10 - 20
***

Er spricht wie an dem Tage, da er die Welt erschuf.
Da schweigen Angst und Klage; nichts gilt mehr als sein Ruf.

Das Wort der ewgen Treue, die Gott den Menschen schwört,
erfahre ich aufs Neue so, wie ein Jünger hört.
Jochen Klepper


 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Hallo, bin neu hier.

von Burgen am 22.07.2016 09:35

Hallo Otto,

wie stehst du nun zu den vielfältigen Versuchen auf deine Fragenliste einzugehen?

Melde dich doch mal

Oder wirf neue Fragemünzen in den Automaten - mal sehen, was dann für Antworten aufkommen.

Ein wenig 'kennst' du uns ja schon, also, keine Angst!

Gruß
Burgen
 

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nusskeks

55, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 611

Re: Hallo, bin neu hier.

von nusskeks am 22.07.2016 08:40

5. Warum findet man in Nusskeksen keine Bananen?
6. Weshalb geht Mario Götze zurück zum BVB und was tut die EU dagegen?
7. Wird es jemals menschliche Gegenfragen geben?
8. Wie konnte Oden bei solchen Fragen zwei Kinder erziehen?
9. Warum schreibe ich all diese dusseligen Fragen auf?
10. Muss angesichts dieses Threads die These "Es gibt keine dummen Fragen, es gibt nur dumme Antworten." revidiert werden?
11. Hat Quantenmechanik irgendetwas mit Schuhwerk zu tun?
12. Weshalb freuen sich alle Menschen darüber, dass jemand "über den Berg ist", wo es danach doch nur noch bergab gehen kann?
13. Warum kann niemand die "Ode an die Freude" mit rektalen Winden intonieren?
14. Wer ist die Mutter von Christiano Ronaldos Sohn?

Mehr fällt mir spontan nicht ein.

- nk

Hoditai, Mensch des Weges 
One of Israel

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Die heilige Stätte heute

von Rapp am 21.07.2016 21:19

Lieber Tagwandler,

meine erste Reaktion auf dein Post fiel etwas harsch aus. Was du nicht wissen kannst: Ich stamme aus einer Uhrmacherdinastie, die das Handwerk noch von der Pieke auf gelernt hat. Wer da seine Meisterprüfung oder den Abschluss der technischen Hochschule schaffen wollte musste eine Taschenuhr, bzw. einen Chronografen herstellen, jedes Teilchen von Hand gefertigt... In der Familie meiner Mutter sind drei Generationen Uhrmacher, die anderen sind Musiker und Kunstgewerbler. So entwickelte ich eine Hochachtung vor diesem Präzisionshandwerk, auch wenn ich das Kunstgewerbe zu meiem Beruf machte.

Ich wurde in der Gemeinde kürzlich darauf angesprochen, wie sorgfältig meine Kleidung zusammengestellt sei... wirklich perfekt! Fast alles stammte aus einem Second Hand Laden, da ich mir so schöne Klamotten gar nicht leisten kann. Einfach sorgfältig ausgesucht, mehr nicht.

Weißte, wenn ich vor der Gemeinde sitze und predige, kann ich es mir gar nicht leisten, mich gehen zu lassen. Ich hänge nicht daran. Aber ich bin dankbar, wenn ich mich recht kleiden kann... Zudem, ein gutes Teil meiner Klamotten nähe ich mir selbst. Da macht es sowieso erst richtig Spaß, wenn es auch noch gut aussieht. Mehrarbeit ist das nicht. Anderseits muss ich ja nicht als Vorzeigestatue umherstolzieren, ich mag einfach, wenn es gut aussieht. Da brauche ich nicht mein Herz daran hängen.

Nun ist es kühler geworden und Zeit für einen kurzen Ausflug mit meinem Sofamonster, sonst weckt mich Aisha, wenn ich endlich mal einschlafen kann.

Gute Nacht!

Willy

Antworten
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