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Weateyd

28, Männlich

  Neuling

Beiträge: 88

Re: Ich sündige munter weiter, und will mich nicht Gott völlig hingeben.

von Weateyd am 02.04.2016 11:42

Hallo Arthur,

 

nur ganz kurz. Die weltlichen Verlangen die du nennst, werden mit zunehmender Nachfolge Christus, stets abnehmen. Wenn du Christus nachfolgst, wird es für dich bald keine Belangen mehr haben z. B. schnell Auto zu fahren. Ja, dann wirst du gut und böse besser unterscheiden können. Und sogar teils die Verlangen die du als Weltmensch hast, verabscheuen (z. B. Schnell autofahren. Wenn auch scheinbar kein anderes Menschenleben gefährdet ist, so ist doch dein eigenes gefährdet. Dein Körper und Leben ist einmalig, und willst du es nur wegen einen vermeitlichen Spaß verlieren?).

Auch schwache Sünden legen den Grundstein für andere und schwere Sünden (so man in schweregrad unterscheiden mag). Solltest du jetzt oder Später tatsächlich in Versuchung kommen Ehebruch, Mord usw. wirst du diese begehen. Selbst Nachfolger Christi kämpfen gegen solche Versuchungen. Gute Gründe diese dann auch tatsächlich zu tun, wird es dann zu genüge geben.
Ein fragwürdiges Computerspiel in dem man ständig andere Menschen erschießen muss, kann möglicherweiße dein Denken und Lebensweiße negativ beeinflussen. Auch wenn es sich jetzt noch nicht sichtbar ist.

Ja die Bibel Lesen kann schmerzhaft sein, wird aber befreiend sein. Versuch doch einmal, nur eine Woche einen einzelnen Vers in die Tat umzusetzen. Damit ist viel getan.

LG

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 30 (Offenb. 1,18) Er ist wahrhaftig auferstanden, ER lebt !

von Poola am 02.04.2016 11:42

Guten Morgen,

5.Mose,5,15

Denn du sollst daran denken, dass auch du Knecht in Ägyptenland warst und der HERR, dein Gott, dich von dort herausgeführt hat mit mächtiger Hand und ausgerecktem Arm.
Darum hat dir der HERR, dein Gott, geboten, dass du den Sabbattag halten sollst.

Gott möchte heute mehr zeit mit dir, mir, verbringen.
Welch eine Liebe hat Gott zu uns, das er  zu dir, mir kommt, egal was ist.

Danke Vater im Himmel,Amen.

Lg. Poola

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Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Ich sündige munter weiter, und will mich nicht Gott völlig hingeben.

von Pal am 02.04.2016 11:32

Solana:
Es ist nicht das Wichtigste, dass wir es schaffen, jede Sünde zu vermeiden. Viel wichtiger ist es, uns für seine Liebe zu öffnen und uns von ihr verändern zu lassen - auch in unserem Denken und Fühlen. So dass wir "ganzheitlich", von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt uns auf Gott einlassen können.

So isch es!

Und zu dem Kampfkonflikt gibt es hier noch eine Bibelstelle, die mich anspricht:
Luk 14:31 Oder welcher König will sich begeben in einen Streit wider einen andern König und sitzt nicht zuvor und ratschlagt, ob er könne mit zehntausend begegnen dem, der über ihn kommt mit zwanzigtausend? Luk 14:32 Wo nicht, so schickt er Botschaft, wenn jener noch ferne ist, und bittet um Frieden. Luk 14:33 Also muß auch ein jeglicher unter euch, der nicht absagt allem, was er hat, kann nicht mein Jünger sein.

Den Kampf gegen mein eigenes Wesen kann ich nicht (wie Münchhausen sich an eigenen Haaren aus dem Sumpf zog) führen.
Ich brauche die "100.000er-Truppe" von meinem Gott! - Sein Geist, seine Kraft, seine Gegenwart, sein köstlicher Beistand machen meinen Sieg aus!

Will ich dann mit meiner eigenen Energie einen Goliath umhauen? -
Das habe ich auch schon probiert aber der fette Kerl hat mir fast den Gar aus gemacht....
Ich selbst kann nichts, bin nichts, hab nichts aus mir selbst heraus...

Mein Helfer, Heiland und Erlöser ist Jesus Christus und nicht "Pal"!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.04.2016 11:47.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Ich sündige munter weiter, und will mich nicht Gott völlig hingeben.

von solana am 02.04.2016 11:25

Hallo DominikArthur
Ich finde es sehr gut, dass du spürst, dass da irgendetwas nicht richtig ist und dem nachgehst. 

Wenn ich deine Beschreibung so lese und mit meinem "Lebensgefühl" vergleiche, dann fällt mir vor allem ein Unterschied auf, was die "Beziehung" zu Gott betrifft.
Es kommt mir ein bisschen so vor, als ob du auch da eigentlich lieber ungebunden sein willst, so wie du es bzgl der zwischenmenschlichen Beziehungen schreibst:

Aber es gibt gewisse Grundsätze welche ich habe, und warscheinlich beibehalten werde. Ich möchte KEINE Freundin / Frau und auch keine Affäre o.ä. Ich möchte gerne Single bleiben da ich einer Frau nicht sonderlich gerecht werde und sehr viel Freiraum brauche, das ist ausgeschlossen dass ich mal heiraten werde, ich bin leider kein beziehungstyp und kein richtiger Familienmensch. Alleine geht es mir gut, und ich möchte es eben nicht ändern.


Das liegt vielleicht zT daran, dass ich eben das Gegenteil bin, ein typischer Familienmensch .

Und in meinem Leben mit Gott ist mir die Beziehung zu ihm besonders wichtig.
Wenn ich mir eine andere Perspektive vorstelle - dass ich versuchen würde, ein sündloses Leben zu führen, allein mit der Angst im Nacken, was mir sonst passieren könnte nach meinem Tod und das meine einzige Motivation wäre, dann würde mir sehr viel fehlen in meinem Leben und das würde mich ziemlich unzufrieden machen.

Ich verstehe es eher so, dass Gehorsam gegenüber Gott aus der Liebe zu ihm entspringt. Und dass diese Liebe das Wichtigste ist.

Mt 22, 35 Und einer von ihnen, ein Schriftgelehrter, versuchte ihn und fragte:
36 Meister, welches ist das höchste Gebot im Gesetz?
37 Jesus aber antwortete ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt«.
38 Dies ist das höchste und größte Gebot.
39 Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (3.Mose 19,18).
40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten. 

Gehorsam, der aus Liebe entspringt, ist auch nicht schwer, wenn man jemanden von Herzen liebt, dann macht es Freude, ihm eine Freude zu machen.

Und hier kommt auch der Heilige Geist ins Spiel. Er ist es, der diese Liebe in uns weckt und uns bewusst macht, dass wir geliebte Kinder unseres himmlischen Vaters sind:

Gal 4,6 Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes gesandt in unsre Herzen, der da ruft: Abba, lieber Vater! 

Wenn wir dazu bereit sind, uns in diese Liebesbeziehung hinein nehmen zu lassen, dann verändert uns Gott immer mehr durch das Wirken seines Geistes.
Es ist nicht das Wichtigste, dass wir es schaffen, jede Sünde zu vermeiden.
Viel wichtiger ist es, uns für seine Liebe zu öffnen und uns von ihr verändern zu lassen - auch in unserem Denken und Fühlen. So dass wir "ganzheitlich", von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt uns auf Gott einlassen können.
Dann ist Gehordsam kein "unangenehmes Muss" mehr; je mehr unser Tun von der Liebe geprägt wird, um so erfüllender wird unser Leben.

So kann ich es aus meiner Erfahrung sagen. 
Vielleicht kannst du mit diesen Gedanken etwas anfangen, auch wenn wir so unterschiedlich sind.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Ich sündige munter weiter, und will mich nicht Gott völlig hingeben.

von Pal am 02.04.2016 11:07

Arthur:
Hmm, wenn ich mir das genau durchlese dann gehört nur der zu Gott, wer seine Leidenschaften und Begierden aufgibt wer sie weiterhin hat, kann nicht zu Gott gehören. Und ich möchte meine Bedürfnisse ja auch nicht ablegen, es wäre doch traurig wenn wir nicht mehr leben um unsere eigenen Bedürfnisse zu erfüllen, sondern nur das tun was von uns erwartet wird, als wären wir Sklaven

Ich bin nun fast 40 Jahre intensiv auf dem Weg mit Jesus.
Trotzdem habe ich immer noch Leidenschaften und Begierden, die absolut gottfeindlich sind und die ich zu verleugnen habe.
Mein "alter, innerer, Egoisten-Schweinehund" möchte auch nur zu gerne diese Bedürfnisse ausleben. - Eben wie die Sau am Trog!

Aber meine neu entfachte Liebe zu Jesus, hilft mir um das Menschenunmögliche aus seiner Kraft (vermittels des wirkenden Hl.Geistes) zu vollbringen.
Da wird es mir zu der glückseligen Freude, um nicht mehr den alten Menschen auszuleben, sondern ein "Sklave" der göttlichen Liebe zu sein.
Oh, mein Leben könnte nicht glücklicher sein! Hallelujah!
 - und gerade auch in diesem Konflikt (zwischen alt und neu / Geist und Fleisch) erlebe ich meinen Gott Tag für Tag als eine lebendige Kraft der Liebe!


Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.04.2016 11:29.

Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Ich sündige munter weiter, und will mich nicht Gott völlig hingeben.

von Pal am 02.04.2016 10:48

Arthur:
Soll ich mich damit abfinden dass es meine Schuld ist, und mich gegen das "echte" Christliche Leben entschieden habe, und somit schon mal auf die Hölle vorbereiten kann? - Oder kann es noch einen Kompromiss zwischen Christlichem Leben und Sündhaftem Leben geben?
Lieber Arthur!
Nein es gibt keinen solchen Kompromiß! Ja, du kannst dich getrost auf die Hölle vorbereiten!
- Wie willst du dich eigentlich auf die Hölle vorbereiten? -

Aber weißt du welchen Ausweg es dennoch gibt? -

Das du die Gnade einer Wiedergeburt erleben würdest. Das heißt, das Jesus selbst dir als der begegnet, der ER wirklich ist. Als dein Gott und Erlöser!
Das du von Herzen gerne mit dem sündigen aufhörst, einfach so als das tiefste Bedürfnis deiner neu belebten, vom Hl.Geist erweckten LIEBE.

Arthur:
 Falls sich manche fragen warum ich die Bibel nicht jetzt (ganz) lesen möchte (ich lese gerne mal Auszüge die mich interessieren). Ich bin sehr schnell von schuldgefühlen geplagt, von daher würde das momentan schlecht tun, und ich würde dauernd angst haben der Bibel nach falsch zu handeln, das würde mich innerlich zerfressen und ich würde erstmal gar nichts mehr tun können ohne in ewiger Angst zu leben, von daher würde ich mir die Bibel für später aufheben, wenn ich weiser werde und den Unpfug größtenteils abgelegt habe um Gott näher zu sein.

In dem natürlichen Zustand eines fleischlich gesinnten Menschen gibt es nur Angst und Destruktion (Vernichtung und Tod), Hassen und gehaßt werden, Bosheit und Verderben hoch 3.
Denn der so gepolte Mensch ist Gott gegenüber immer und allzeit feindlich. Da hilft es dir auch nichts, um ein paar vorbildliche Gewissenseindrücke zu schildern:
Arthur:
Ich würde niemals Ehebrechen, jemanden Ermorden, Vergewaltigen, Ausrauben oder sonstiges. Das ist einfach nicht vereinbar mit meinem Gewissen.

Lieber Arthur, täusche dich nicht selbst!
Dein "innerer Schweinehund" ist auch zu diesen Sünden durchaus fähig, wenn er nur die Gelegenheit dazu bekäme und es ihm gerade nutzen würde...

Arthur:
Nunja, ich spüre Gott nicht wirklich. Ich denke nicht dass er mich an die Hand nimmt. Oft habe ich ihn ernsthaft um Hilfe gebeten, aber es wurde meistens schlimmer. Wenn ich ihn bitte dass mein Leben sich ändert, und ich gerne die Dinge anders angehen möchte, ändert sich nichts. Vielleicht bin ich dem weltlichen Leben einfach verfallen und werde NIE das Reicht Gottes erben, vielleicht habe ich einfach nicht das Zeug dazu.

Es geht dabei nicht um ein Gefühl. Es geht um deine Hinwendung aus Liebe!
Wenn du in dem glückseligen Zustand bist, - und das hat mir den Anschein, - das du schon einmal erkennst:
Röm 7:24 Ich (bin ein) elender Mensch!

dann kannst du doch auch getrost den folgenden Schritt tun und fragen:
Röm 7:24 ...wer wird mich erlösen von dem Leibe dieses Todes?
dann kommt die Antwort, ganz vollautomatisch durch eine Gottbegegnung=>
Röm 7:25 Ich danke Gott durch Jesum Christum!!!

Diese so unsagbar wichtige Begegnung mit dem lebendigen Gott, gibt es weder auf Knopfdruck, noch irgendwo im Supermarkt zu kaufen.
Aber diese Begegnung hat bereits ihren Anfang in dir, wo du dir so viele, wichtige Gedanken machst und wo du ein Verlangen äußerst, das sich etwas ändern sollte / müßte. - Da ist faktisch schon die Gottbegegnung bei dir vorhanden!!!

Hier kannst du mal mein Zeugnis sehen/hören, dieweil ich mich auch niemals bekehrt hätte, wenn es nicht Gott selbst gewesen wäre, der mir entgegen gekommen ist =>
https://www.youtube.com/watch?v=2rN1bnGH6Io

Dabei muß es, in deinem Leben, keine so "aufregende" Storie sein, und womöglich bist du schon viel näher dran, als du denkst... ? ....
 





Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.04.2016 10:57.

DominikArth...
Gelöschter Benutzer

Re: Ich sündige munter weiter, und will mich nicht Gott völlig hingeben.

von DominikArthur21 am 02.04.2016 10:26

Danke für eure Antworten. Nunja, ich spüre Gott nicht wirklich. Ich denke nicht dass er mich an die Hand nimmt. Oft habe ich ihn ernsthaft um Hilfe gebeten, aber es wurde meistens schlimmer. Wenn ich ihn bitte dass mein Leben sich ändert, und ich gerne die Dinge anders angehen möchte, ändert sich nichts. Vielleicht bin ich dem weltlichen Leben einfach verfallen und werde NIE das Reicht Gottes erben, vielleicht habe ich einfach nicht das Zeug dazu.

Leben durch die Kraft des Geistes, Galater 5
Gebt ihr dagegen euren selbstsüchtigen Wünschen nach, ist offensichtlich, wohin das führt: zu sexueller Zügellosigkeit, einem sittenlosen und ausschweifenden Leben, zur Götzenanbetung und zu abergläubischem Vertrauen auf übersinnliche Kräfte. Feindseligkeit, Streitsucht, Eifersucht, Wutausbrüche, Intrigen, Uneinigkeit und Spaltungen bestimmen dann das Leben ebenso wie Neid, Trunksucht, üppige Gelage und vieles andere. Ich habe es schon oft gesagt und warne euch hier noch einmal: Wer so lebt, wird niemals in Gottes neue Welt kommen. Dagegen bringt der Geist Gottes in unserem Leben nur Gutes hervor: Liebe und Freude, Frieden und Geduld, Freundlichkeit, Güte und Treue, Besonnenheit und Selbstbeherrschung. Ist das bei euch so? Dann kann kein Gesetz mehr etwas von euch fordern! Es ist wahr: Wer zu Christus gehört, der hat sein selbstsüchtiges Wesen mit allen Leidenschaften und Begierden ans Kreuz geschlagen. Durch Gottes Geist haben wir neues Leben, darum lasst uns jetzt auch unser Leben in der Kraft des Geistes führen! Wir wollen nicht mit unseren vermeintlichen Vorzügen prahlen und dadurch Kränkungen und Neid hervorrufen.

Hmm, wenn ich mir das genau durchlese dann gehört nur der zu Gott, wer seine Leidenschaften und Begierden aufgibt wer sie weiterhin hat, kann nicht zu Gott gehören. Und ich möchte meine Bedürfnisse ja auch nicht ablegen, es wäre doch traurig wenn wir nicht mehr leben um unsere eigenen Bedürfnisse zu erfüllen, sondern nur das tun was von uns erwartet wird, als wären wir Sklaven. Wenn wir uns vollständig hingeben, sind wir doch auch nur ein Mittel um die Bedürfnisse zu erfüllen. Wäre es nicht besser zu sagen, verbringe gute Taten und tue deinen Dienst, aber ruhe auch dabei und überarbeite dich nicht, denke auch an dich selbst. Wenn ich ehrlich bin, fallen manche oben beschriebenen Dinge oben auf. Unkeusch und Faul bin ich auf jeden fall, aber dafür auch friedlich, treu, ehrlich etc. Wie man sieht habe ich beide Eigenschaften, jedoch sagt Gott hier leider nur wer nach XY lebt, dem wird es gut ergehen, wer nach ZZ lebt, dem nicht. Aber er sagt nicht ob wir gar nichts mehr davon machen dürfen, sprich ob nichts von den negativen Dingen auf uns zutreffen darf oder ob ein gutes Gleichgewicht ausreicht.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.04.2016 10:30.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 30 (Offenb. 1,18) Er ist wahrhaftig auferstanden, ER lebt !

von Burgen am 02.04.2016 10:15

Losung 
Seid still und erkennt, dass ich Gott bin. ( Psalm 46,11 )

Jesus sprach zu ihnen:
Geht ihr allein an eine einsame Stätte und ruht ein wenig.
Denn es waren viele, die kamen und gingen,
und sie hatten nicht Zeit genug zum Essen. (Markus 6,11)
 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Ich sündige munter weiter, und will mich nicht Gott völlig hingeben.

von Burgen am 02.04.2016 10:11

Hallo DominikArthur,

ja, du hast dir da unendlich viele Gedanken zu dem gemacht, was du alles gerne tun möchtest.

Nun ist es ja so, dass Jesus, der Christus es ist, der , wenn er in uns leben darf, uns duch den Heiligen Geist Einsich in sein Wort schenkt uns auch die Kraft gibt, IHN zu lieben und mit IHM eine lebendige Beziehung zu leben.

Z.B. schenkt er, wenn du es brauchst, Bewahrung vor einem Autocrash, oder davor, dass aus versehen und unachtsamkeit ein Mensch oder Reh samt Auto zu schaden kommt.
Genauso kann es aber auch durchaus eintreten, dass du gar nicht mehr 29 Jahre zu leben brauchst.
Und dann?
Was würde alles sein, auf sdass du verzichten müsstest von deinen Plänen zum Leben?

Gott ist Liebe, die lebt.
Gute Werke, besonders aus der Angst heraus, nicht genügen zu können, machen langfristig kapputt.
Mit Gott jedoch geht es ins Licht.

Jesus lebt, und er will uns Leben schenken und wartet darauf, dass wir ihn hereinlassen in unser Herz, in unseren Verstand, in jede Zelle unseres Körpers.
Dann bekommt das Leben eine Qualität, die bisher verborgen war.

Grüße
Burgen 

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Cleopatra
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38, Weiblich

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Beiträge: 5258

Re: Ich sündige munter weiter, und will mich nicht Gott völlig hingeben.

von Cleopatra am 02.04.2016 09:38

Hallo DominikArtur,

wow, deine Erzählung ist wirklich sehr ehrlich und offen.
Das finde ich sehr mutig von dir.

Ich finde es sehr gut, dass du offen und ehrlich bist vor dir.
Du weißt, dass einiges nicht richtig ist. Du weißt, dass du Gott dann enttäuscht.
Du weißt auch, dass diese Dinge dir sehr wichtig sind und du es nicht ändern möchtest.
Mir stellt sich dabei die Frage- was ist dir also wichtiger?
Du scheinst deine Prioritäten ja eben anders zu setzen.- Erst dein Vergnügen, dann Gott, ist das richtig?
Ich verurteile dich nicht, ich schreibe es nur in anderen Worten wieder, vielleicht hilft es dir ja.

Was mir aufgefallen ist: Du nennst Dinge Sünde, die garnicht so schlimm sind. Ich meine- wo steht denn, dass man nicht Computer spielen darf..?
Ich hatte gestern einen schönen Fernsehabend, ich habe DVD gesehen. Das ist auch keine Sünde.
Gott gönnt uns doch auch Spaß und ruhige Abende.
Wichtig ist das Maß, finde ich. Wichtig ist nicht, dass wir wie die Pharisäer damals nur auf mögliche Sünden sehen, sondern das Leben mit unserem Gott genießen.

Und ich denke, wenn wir das Leben mit Gott führen, dann werden sich auch unsere Prioritäten verändern.
Dann wollen wir Gott einen Gefallen tun. Dann wollen wir ihm zuliebe auf Dinge verzichten.

Die Angst vor der Hölle kann ich verstehen. Aber bitte auch hier- in den Feuersee kommen die, die nicht errettet sind.
Es gibt am Ende keine Waage, wo gute und schlechte Taten verglichen werden.
Es gibt das Buch des Lebens. Und es wird nachgesehen, ob du darin stehst und danach wird entschieden.

Lieber DominikArtur,
ich finde es sehr gut, dass du dich selbstreflektierst und versuchst, ein gutes gerechtes und bibeltreues Leben zu führen.
Aber bitte vergiss nicht, dass es nicht nur um Werke geht, sondern um deine Beziehung zu Gott. Und darum, ob du die Sündenvergebung angenommen hast. Und darum, ob du ihm dein Leben gegeben hast.
Lebst du mit Gott bewusst?
Ich denke, dass das eben sehr stark innerlich verändert.

Zu glauben, du würdest dich mit 50 Jahren ändern, ist nicht gut. Denn mit 50 Jahren wirst du nur andere Hobbys haben.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten
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