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Re: Das schrecklichste vom Schrecklichen
von StefanS am 31.03.2016 20:30Hallo Pal,
man sollte sich nicht damit auseinandersetzen.
Christen können ihr Ziel verfehlen.
Wenn sie gehen sollen und tun es nicht, hilft Gottes Gnade.
Also ist es nicht schrecklich.
Schrecklich ist, Gottes Gnade auszuschlagen.
LG StefanS
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Waldlaub
Gelöschter Benutzer
Re: Was bedeutet Christentum?
von Waldlaub am 31.03.2016 20:10
Hallo,
Für meine Unklarheit am Anfang möchte ich mich hiermit nochmals und in aller Betonung entschuldigen. Um es ganz klar zu formulieren: Mir geht es um ein Verstehen was Christentum eigentlich implizit und explizit ausmacht.
Ich lebe ich einen Land das sich christliche Werte in den Aushang als Präambel hineingeschrieben hat. Wir haben politische Parteien die sich christlich nennen und eine Politik gegen Tierschutz, gegen Ökologie, gegen Lohn(arbeiter), aber Politik für bestimmte Lobbyisten und finanzstarke Kräfte betreibt – z.B. die Waffenindustrie die ihre totbringenden „Produkte" an islamistische Staaten verkaufen kann um Geschäfte zu machen – also in actu gegen einen ganzen Teil christlicher Lehren.
Langsam beginne ich aber zu verstehen warum eine solche Doktrin rendite-, gewinn- und wachstumsorientierter Politik sich nicht mit einer christlichen Lehre ausschließt – also re-entry ist.
Sollte ich in diesem Forum zu viel Luft bewegen oder gar jemanden kränken, dann bitte ich Euch mir das ehrlich zu artikulieren und ich nehme mich zurück.
Einen wunderschönen Abend,
"Waldlaub"
Meine Last ist leicht!
von Lila am 31.03.2016 17:58Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen; 30 denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht!
Mt 11,29-30
Welche Lasten tragen wir uns täglich? Sind diese Lasten manchmal nicht deswegen so schwer, weil wir menschliche Vorstellungen entsprechend leben wollen? Tragen wir Jesu Last, oder doch unsere eigenen?
LGLila
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Kayla
Gelöschter Benutzer
Re: Wie gut lernt man einen Menschen über's Internet kennen/ Erfahrungen mit Internetbekanntschaften
von Kayla am 31.03.2016 15:05NorderMole schrieb:
Nach welchen Kriterien müsste die Mitgliederliste hier denn aufgeräumt werden? Ich persönlich bin, zugegebenermaßen, nicht hier um Freunde zu finden, sondern um des Austaussches und der Diskussionen willen. Daher beteilige ich mich hier auch relativ unverbindlich und auch ziemlich anonym. Freundschaften lassen sich auch, meiner Meinung, nicht in einem Forum erzwingen. Inn dem einen Forum, von dem ich erzählte, wo ich wirklich enge Freunde fand, ergaben diese sich mit der Zeit, doch wir meldeten uns ursprünglich nicht dort an, um Freunde zu finden. Und ich gebe zu, dass ich auch schon in Foren ganz bewusst nur vorübergehend Mitglied war, z. B. in einem Orthopädie-Forum, als ich vor ein paar Jahren meine große Knie-OP hatte, weil ich mich dort endlich mit Menschen austauschen konnte, die dieselbe Opreration hatten. Doch als die OP vorbei war und ich mein Bein wieder einigermaßen trainiert hatte, war das Orthopädie-Forum zugegebenermaßen nicht mehr interessant.
Kayla
Gelöschter Benutzer
Re: Sind alle christlich fundierten Konfessionen gleichberechtig?
von Kayla am 31.03.2016 14:52Ich würde das nicht an Konfessionen, sondern an einzelnen Gemeinden festmachen. Eine Gemeinde kann sich positiv oder negativ entwickeln, sie kann "tot" sein oder sehr lebendig, unabhängig von der Konfession, sie kann auch sehr lebensi sein und dabei in die komplett falsche Richtung streben. Früher lernte ich mal, die Landeskirchen wären alle tot und die Mitglieder keine echten Christen, inzwischen habe ich da genügend kennegelernt, um sagen zu können, dass das sicherlich auf manche Gemeinden innerhalb der Landeskirchen zutreffen mag, doch keinesfalls auf alle - deshalb bin ich in der evangelischen Landeskirche inzwischen Mitglied. Auch über Katholiken hörte ich früher, dort gäbe es gar keine echten Christen. Inzwsichen kene ich einige Katholiken, die mich als Christen eines besseren belehrt haben. Daher denke ich, es hängt wirklich von der individuellen Gemeinde ab.
Das schrecklichste vom Schrecklichen
von Pal am 31.03.2016 12:52Wenn Christen ihr Ziel verfehlen. - # -
# Wenn Menschen wissen, was sie tun müßten, aber es nicht tun.
# Wenn ehemals Geistberührte, sich gegen Christus wenden.
# Wenn eine Gemeinde Jesu sich selbst betrügt.
# Wenn Personen großartiges verrichten und trotzdem verloren gehen.
# Wenn Leute (äußerlich) ganz eng beieinander sind und dann weltenweit von einander getrennt werden.
# Wenn ein Jünger 3 lange Jahre mit Jesus zusammenlebt ohne sich von seinen Diebstählen zu bekehren. Um sich dann am Ende einen Strick zu suchen!
==========
Man möchte meinen, so etwas sollte eigentlich unmöglich sein! Aber dennoch gibt uns die Bibel solch schrecklich ernste Warnungen!
Sind diese strengen Warnungen nicht kolossal wichtig für mich? Oder sollte man sich damit lieber nicht auseinander setzen?
Re: Was bedeutet Christentum?
von solana am 31.03.2016 11:37Noch ergänzend 2 Punkte:
1) Du hast aus den Forenregeln zitiert.
Hier ist ein "Minimalkonsens" festgelegt, von dem wir als "Grundverständnis" hier im Forum ausgehen in den Diskussionen miteinander.
Dieses Forum ist kein "allgemeines Religionsforum", wo jeder seinen Glauben irgendwie selbst definiert und dann ganz allgemein darüber Meinungen ausgetauscht werden.
Hier finden sich User zusammen, die die Bibel so nehmen, wie sie ist und auf dieser Grundlage ein Gespräch suchen, um sich gezielt darüber auszutauschen und einander weiter zu helfen. Es geht nicht darum, diese Grundlage in Frage zu stellen, alles von Grund auf zu relativieren und evtl neu zu formulieren.
Es gibt auch Foren, in denen nichts dergleichen "verbindlich" zugrunde gelegt wird und wo alles in Frage gestellt und in der Diskussion "entwickelt" wird.
Wer so eine Art Austausch sucht, findet ihn dort .
2) Möchte ich nochmal darauf verweisen, worum es bei den von dir zitierten Passagen aus meinen Beiträgen geht.
Waldlaub hat seinen Thread ja "Was bedeutet Christentum" genannt und suchte einen Einstieg über die "Liebe" im christlichen Sinn.
Und fand, das dazu Geschriebene "diskriminierend".
Auf meine Nachfrage:
Aber, wenn ich seinen letzten Beitrag lese, dann kommt es mir eher so vor, als ob es ihm doch nicht um das "spezifisch Christliche" geht, sondern eher um das, was allen Religionen gemeinsam ist als eine Art "Quintessenz" - um niemanden zu diskriminieren. Vielleicht erklärt es am besten selbst mal, was er genau sucht.
Hat er bestätigt, dass es ihm gar nicht um das "spezifisch Christliche" geht.
Die Bibel liefert weitere wichtige Bausteine - wie eben die "Liebe", wie sie im 1. Korintherbrief Kap. 13 beschrieben wird. Allerdings liegt der Fehler bei mir, da ich versucht habe den religiösen Dogmafaktor auszublenden und das Christentum rein therapeutisch (soziologisch, psychologisch, faktologisch) zu interpretieren. An dieser Stelle wird deutlich, das mein Ansatz völlig falsch gewählt war. Hier bitte ich um Entschuldigung.
So gesehen hat "Solana" sicherlich recht, das es mir um eine Art "Quintessenz" geht, aber nicht als Selbstzweck, sondern als sozialen propädeutischen Ansatz.
Darum drehte sich diese Klarstellung.
Wer einen Zugang zum Christentum sucht, der kann doch nicht alles "spezifisch Christliche" weglassen und dann meinen, das ist "Christentum".
Wer nur einzelne Elemente bspw der Ethik in seinen eigenen Weltentwurf einarbeiten will, der kann das ja ruhig tun. Sollte sich selbst aber darüber im Klaren sein, was er macht und auch im Gespräch mit anderen über dieses Vorhaben dies deutlich machen, sonst kommt es zu Missverständnissen auf beiden Seiten.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Was bedeutet Christentum?
von solana am 31.03.2016 10:31Gehöre ich noch dem Christentum an, bin ich ein Christ?
Oder bin ich dann, wenn ich nicht alles so wie solana sehen kann, kein Christ mehr?
Hallo Kahate
Um dich "Christ" zu nennen, brauchst du doch nicht meine Zustimmung .
Und mein Glaube ist auch nicht der Masstab, nach dem gemessen wird und vor mir musst du dich auch nicht rechtfertigen für das, was du glaubst .
Wenn du ein Christ sein willst, dann geht es doch nur darum, was Christus dazu sagt.
Also frag am besten ihn selbst .
Bezeichnungen sind nicht das, was einen Christen ausmacht; auch nicht das, was andere von ihnen halten, ob andere sie als Christen anerkennen oder nicht.
Es kommt nur darauf an, was der Herr selbst dazu sagt.
Mt 7,22 Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan?
23 Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!
Wenn du diesem Herrn angehören willst und seinen Namen führen, warum glaubst du denn dann nicht, was er über sich selbst sagt?
Wie zB:
Mt 20,28 so wie der Menschensohn nicht gekommen ist, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben zu einer Erlösung für viele.
Mk 10,45 Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und sein Leben gebe als Lösegeld für viele.
Mt 26,28 das ist mein Blut des Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden.
Aber, wie gesagt, das ist deine Sache, das musst du mit ihm ausmachen, nicht mit mir oder mit anderen Christen "aushandeln".
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase 30 (Offenb. 1,18) Er ist wahrhaftig auferstanden, ER lebt !
von Burgen am 31.03.2016 09:17Losung heute:
HERR, neige mein Herz nicht zum Bösen. (Ps. 141,4)
Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut's nicht, dem ist's Sünde. (Jak. 4,17)
Jesu, leite mich stark und festiglich, tausend Böses zu Verriegeln,
tausend Gutes zu versiegeln;
das sei meine Stärke und mein Tagewerk.
(N. L. von Zinzendorf/Albert Knapp)
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Einen wunderbaren Tag, Gottes Segen, sein Schutz schenke uns Frieden im Herzen
LG
Burgen
saschaw
Gelöschter Benutzer
Re: Ein Rockmusikant hat eine 38 Jahre jüngere Freundin. Wie sieht man das aus chr. Sicht ?
von saschaw am 31.03.2016 08:53ich denke, es sei erlaubt darüber zu sprechen. Wenn man nicht viel nachdenken will, kann man ja auch einfach sagen: der kann es sich leisten.
Es ist letzte Zeit Mode geworden, dass 70 jahrige sich junge Frauen nehmen und dann sich noch ein Kind machen. Der Altersunterschied zwischen den Partnern interessiert mich nicht. Eher, was ist mit dem Kind, das mit 10 jahren seinen 80 jährigen papa beerdigen wird??? Ich habe versucht es positiv zu sehen und dachte mir: Nun schön, die ersten jahre im Lerben eines Kindes sind ja die wichtigsten, in denen wird das Kind fürs Leben geprägt und stark gemacht. Wenn in dieser Zeit der Alte sich um das Kind richtig kümmert und immer da ist, ist es vieleicht mehr wert als der Normalfall.
Wissen tue ichs aber nicht.