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Angie
Gelöschter Benutzer
Apokryphen
von Angie am 08.06.2016 16:14Was haltet ihr denn von den Apokryphen, und hat die schon mal einer gelesen?
Ich bin momentan dabei. Die Luther-Übersetzung war meine erste Bibel, und die lese ich immer noch am liebsten. Ich habe es auch mal mit der Elberfelder probiert, und ich habe eine Schlachter-Studienbibel die ich gerne frage wenn ich etwas genauer wissen will, aber mein Liebling bleibt die Luther. Und die hat eben die Apokryphen in der Mitte, die ich in all den Jahren nie auch nur durchgeblättert habe. Jetzt habe ich aus einem Anflug von Langeweile heraus damit angefangen, die einfach mal von A - Z zu lesen, und ich bin ganz Luther's Meinung, daß sie "nützlich und gut zu lesen" sind.
Momentan bin ich bei Sirach, heute in der Arbeit hat mich Sirach 40,17 begleitet: "Wohltun aber ist wie ein gesegneter Garten, und Barmherzigkeit bleibt ewig." Was für ein starkes Bild, ein gesegneter Garten! Ich liebe die Natur, und einen gesegneten Garten kann ich mir so deutlich vorstellen, alles gedeiht, grünt und blüht, und es ist eine Freude in solch einem Garten zu sein oder ihn zu betrachten. So ein Garten möchte ich sein, als Wohnung für den Heiligen Geist, und zur Freude für Gott und die Menschen um mich herum. Und "Wohltun" ist so einfach, den Menschen mit Offenheit und Freundlichkeit zu begegnen und die kleinen Gelegenheiten für Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft zu ergreifen.
Diese Bücher gehören vielleicht nicht offiziell zur Heiligen Schrift, sie enthalten aber viel lesenswertes und Denkanstöße, und ich denke, auch durch sie spricht Gott. Mir sind sie jedenfalls schon sehr wertvoll geworden und ich bin froh, daß ich sie nicht länger ignoriere.
Re: Gnade und Gerechtigkeit
von Lila am 08.06.2016 16:07Lieber Beroeer!
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, so sprichst Du in deinem Beitrag über Gehorsam, was natürlich in Taten offenbar wird.
Für mich ist ganz einfach Phil 2 zu verstehen.
Gott ist es, der in uns sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt, nach Seinem Wohlgefallen.
Also, was Paulus hier beschreibt ist das Gehorsam. Gott wirkt in seinem Kinder, und sie sollten in diesem Wirken aktiv mitarbeiten und das nicht nur wenn Paulus anwesend ist. Dies „Mitarbeit" ist für mich Gottes Wort gehorchen aus Liebe zu Ihm. Ja, Gottes Wort ist Heilig, und für mich bedeutet absolute Autorität.
In diesen Zusammenhang ist auch eine Ermutigung, was Paulus an die Epheser geschrieben hat:
Die Frucht des Lichtes besteht nämlich in aller Gütigkeit und Gerechtigkeit und Wahrheit. 10 Prüfet also, was dem Herrn wohlgefällig sei!
Eph 5,9
Und wenn ich prüfen soll, was Gott wohlgefällig sei, dann werde bestimmt nicht etwas tolerieren, was Gott nicht wohlgefällig ist.
Der Gott des Friedens aber, der den großen Hirten der Schafe von den Toten ausgeführt hat, mit dem Blut eines ewigen Bundes, unsren Herrn Jesus, 21 der rüste euch mit allem Guten aus, seinen Willen zu tun, indem er selbst in euch schafft, was vor ihm wohlgefällig ist, durch Jesus Christus. Ihm sei die Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
Hebr 13,20-21
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Gnade und Gerechtigkeit
von Beroeer am 08.06.2016 13:25Bin ich jetzt schon wieder ein Fettnäpfchen getreten?

Ich versichere, dass dies ein Versehen war und gelobe Besserung.
LG
Beroeer
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Wenn verschüttete Dinge wieder hochkommen...
von Burgen am 08.06.2016 13:10
Vermutlich wirst du dein ganzes Leben immer wieder die Erinnerungen haben. Das gehört leider oder auch zum Glück, zu unserem Mensch sein dazu.
Nur werden die Schmerzen nicht mehr als Schmerz wahrnehmbar sein.
Es ist Gott, der den Schmerz nimmt.
Das ist Heilung. Das kann keine weltliche Psychotherapie nehmen.
Sie kann vielleicht dabei helfen, ein neues Verhalten einzuüben, so wie die Mobbing-Opfer oder wie bei Michael Stahl zu lernen, Grenzen zu setzen.
Jesus selbst wird dich erneuern. Auch wenn es vielleicht lebenslange Arbeit für dich bedeuten mag.
Das Wasserbad des Wortes, allein oder gemeinsam, die Schrift und Jesus nie loslassen.
Wut ist auch ein Zeichen Lebendigkeit.
Bei Jesaja wurden die Lippen mit glühenden Kohlen, also heiß, gereinigt. Das, was an Worten aus seinem Herzen kam.
Und das Schwert des Geistes schenkt ebenfalls Heilung.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Warum Christentum, und wenn ja, WIE?
von Burgen am 08.06.2016 12:53
Trisgump,
der Glaube:
Jesus sagt:
ICH BIN der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Das ist dir sicherlich total bekannt.
Doch wie setzt du es um? Das ist ein Schlüsselvers neben Joh 3,16 und das Liebesgebot.
Dieses in allen Fazetten durchzubuchstabieren, ein Leben lang, bedeutet Jesus n i e loslassen.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Gnade und Gerechtigkeit
von Burgen am 08.06.2016 12:45
Für mich empfinde einen Unterschied in der Gewichtung zwischen Gnade und Barmherzigkeit.
Vielleicht aber auch, weil das Wort 'Gnade' so abgelutscht vorkommt.
Ich meine, nicht durch das obige Buchzitat, dass zuerst Gott barmherzig ist, also grundsätzlich barmherzig.
In deren Folge er Gnade walten lässt, doch nie, ohne Gerechtigkeit, die aus seiner Liebe zu seinem geschaffenen Werke zu erdenken ist.
Sicherlich werden wir uns immer wieder neu darauf stellen müssen, weil rein menschlich betrachtet, wir dazu neigen, nicht so zu denken, wie Gott uns anleitet zu denken. Und dann zu tun.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Gnade und Gerechtigkeit
von Burgen am 08.06.2016 12:38
nachgefragt:
ist die blaue Schrift jetzt für uns alle zu nutzen? Nicht mehr Cleo vorbehalten?
Fragende Grüsse
Trisgump
Gelöschter Benutzer
Re: Ist mein Glauben nur von meiner Herkunft bestimmt?
von Trisgump am 08.06.2016 12:33Und ein weiterer Punkt ist in diesem Thema wohl auch jener:
Satan ist nach wie zuvor immernoch der momentane Fürst dieser Welt und an der Zahl seiner Anhänger (jaja, schon klar. Ich meine nicht Satanisten aber alle die NEIN zu Gott sagen) ist seine Macht sichtbar. Aber geht man nach der Bibel, so wird sich das Blatt früher oder später ändern. Und ja, ich glaube an noch ausstehende große Bekehrungsbewegungen, gerade auch in Deutschland...
(das nur so nebenbei)
Trisgump
Gelöschter Benutzer
Re: Ist mein Glauben nur von meiner Herkunft bestimmt?
von Trisgump am 08.06.2016 12:28So jetzt gebe ich auch mal meinen Senf dazu.
Eine sehr wichtige, aber in dieser Diskussion wohl noch nicht zu genüge beleuchtete, Frage gilt es wohl als erstes zu klären, ehe sich zu fragen, ob wirklich die Umstände und das Umfeld maßgeblich verantwortlich für die eigene Welt- und Gottesanschauung sind/ist.
Also:
Ist Gott nur ein stiller Teilhaber an seiner eingenen Schüfpung und hält er sich gerne einmal raus?
Oder Ist Gott jener, der alles permanent erhält und alle Dinge und ich meine ALLE Dinge beeinflusst oder gar ganz steuert?
Ich bin wohl davon überzeugt, dass Gott sich auch von gewissen Dingen oder Menschen "abwenden" kann und dies auch tut, nur muss dazu doch schon einiges passieren, oder etwa nicht? Aber wenn wir dennoch davon ausgehen, dass Gott kein stiller Teilhaber ist, dann muss er doch zwangsläufig in das Leben eines jeden einzelnen einwirken können, oder? So ist es meiner Meinung nach wirklich eine Tatsache, dass uns weltliche Einflüsse steuern, aber viel wichtiger sind doch gewisse Meilensteine, in denen Gott bei dem ein oder anderen an die Tür klopfen und den noch so überzeugtesten Moslem ins schleudern und zum Nachdenken bringen können.
Und wie sich einige schon denken können, habe gerade ich mich die letzte Zeit intensiv mit dieser Frage beschäftigt und glaube nun mit meiner These nicht gar so abwegig zu liegen.
Re: Wenn verschüttete Dinge wieder hochkommen...
von Vertrauenslos am 08.06.2016 12:16Ich habe mich stark zurückgezogen, derzeit bin ich ziehmlich wütend. In der Nacht hatte ich nen seltsamen Traum. Ich bekam ein brennendes Schwert in die Hand gelegt. Ich wollte es nicht und versuchte es fallen zu lassen. Gelang mir nur nicht. Was wird das nur wieder?