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Manon7

65, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 56

Re: Jeder Schritt Kampf - wie erlebt ihr das ?

von Manon7 am 25.03.2016 18:22

Ganz herzlichen Dank Henoch!!!!!!

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Jeder Schritt Kampf - wie erlebt ihr das ?

von Henoch am 25.03.2016 18:08

Hallo Lena,

ich bin im Gebet mit Euch.

Henoch

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Warum ich eine Gemeinde brauche

von Rapp am 25.03.2016 17:59

Er war auf einer kleinen Insel gestrandet, weit ab der normlen Seewege. Da er kaum Hoffnung hatte je gefunden zu werden baute er drei Hütten. Da traute er seinen Augen nicht. Ein Schiff hielt an, nicht weit entfernt. Ein Beiboot legte ab und steuerte die kleine Insel an. Rauch war bemerkt worden... Der Mann empfing seinen Besucher. "Hier wohnst du also?" "Ja, und hier ist mein Gemeindehaus." Er zeigt dem Mann das zweite Haus. "Schön und gut. Wozu dient die dritte Hütte?" "Das ist die Kirche die ich niemals betrete!"

Ihr habt verstanden: Ich kann mich auch in eine Solochristensituation hinein bringen, wenn ich mit etwas anders gefärbten Christen niemals Kontakt haben will... (Das musste ich doch noch los werden!!)

Willy

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Manon7

65, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 56

Re: Jeder Schritt Kampf - wie erlebt ihr das ?

von Manon7 am 25.03.2016 17:59

Hallo Henoch,
Im nach hinein denke ich auch, dass das, wie du es gemacht hast, für mich sicher auch das Beste gewesen wäre.Statt dessen habe ich mich unter größter Anstrengung jeden Sonntag in die Gemeinde gequält. Ich habe über 1 Jahr neben dem Gottesdienst Raum in einem Zimmer gelegen und über den Lautsprecher mit gehört. Ich mußte viele falsche Verdächtigungen ertragen. Weil es mir Jahre lang sehr schlecht ging, sind viele davon ausgegangen, das es sich um Sünde handeln muß die ich nicht ans Licht bringe.....In Wahrheit war ich Jesus nie näher als in den aller schwersten Zeiten.
Aber da will ich nicht daran zurück denken. Mittlerweile werde ich meistens kaum noch angefochten, oder besser ausgedrückt angegriffen, bevor ich in den Gottesdienst gehe.Wenn es besondere Veranstaltungen sind, ist es allerdings schlimmer, oder wenn ich mich mit meiner Familie treffe.
Morgen fahre ich zu meinen Eltern und werde dort , ich weiß es nicht wie lange bleiben.Mein Vater ist sehr krank, und jeder Tag kann sein letzter sein.
Es geht ihm sehr schlecht. Auch meiner Mutter geht es gar nicht gut. wenn mein Vater stirbt ist mein Platz erst mal an ihrer Seite, wie es dann weiter geht, weiß ich noch nicht.
Ich bete jedenfalls sehr dafür, dass mein Vater sich noch für Jesus öffnet, und dass Gott mir die richtigen Worte gibt, die ihm helfen, im Frieden heim zu gehen.Vielleicht kann ja auch der ein oder andere daran mit im Gebet denken, und auch daran, das Gott mir die nötige Kraft für alles gibt.Dafür wäre ich sehr dankbar!

Liebe Grüsse
Lena 

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Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Lobpreis - u. Gesänge in der Bibel

von Lila am 25.03.2016 17:30

Das Lied singen die vier lebendigen Wesen und die vierundzwanzig Ältesten:

Und ich sah inmitten des Thrones und der vier lebendigen Wesen und inmitten der Ältesten ein Lamm stehen wie geschlachtet, das sieben Hörner hatte und sieben Augen, welche die sieben Geister Gottes sind, die gesandt sind über die ganze Erde. 7 Und es kam und nahm das Buch aus der Rechten dessen, der auf dem Throne saß. 8 Und als es das Buch nahm, fielen die vier lebendigen Wesen und die vierundzwanzig Ältesten nieder vor dem Lamme, und sie hatten ein jeder eine Harfe und goldene Schalen voll Räucherwerk, welches die Gebete der Heiligen sind.

9 Und sie singen ein neues Lied:

Du bist würdig, das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen; denn du bist geschlachtet worden und hast für Gott erkauft, durch dein Blut, aus jedem Stamm und Sprache und Volk und Nation, 10 und hast sie unserem Gott zu Königen und Priestern gemacht, und sie werden über die Erde herrschen!
Offb 5,6-10

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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kahate

81, Männlich

  Neuling

Beiträge: 81

Re: Taufe: ich bin getauft ..., was macht das mit mir?

von kahate am 25.03.2016 13:37

Hallo Burgen,

...die Frage ist nicht richtig gestellt. Sie müsste eher lauten:

"Du bist getauft - was machst du damit - wie gehst du damit um?"

Sich taufen zu lassen bzw. getauft zu sein und dabei auch zu bleiben ist ureigenste persönliche Entscheidung bzw. (in der Situation der Unmündigkeit) Entscheidung der Eltern bzw. der/des Paten.

Taufe besiegelt die Zugehörigkeit zum Volk Gottes, zum Glauben und zur Führung eines christlichen Lebens in der Nachfolge Jesu.

"Das macht" mit dir Getauftem von selber gar nichts. DU SELBST musst daraus was machen...

So sieht es nach meinem Glaubensverständnis aus...

Herzliche Grüße von kahate

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Taufe: ich bin getauft ..., was macht das mit mir?

von Burgen am 25.03.2016 12:21

Die Aussage: Ich bin getauft , macht das was mit mir?

Welchen Bezug hat die Aussage im täglichen Leben?

Was denke, empfinde ich, wenn jemand sagt, dass er getauft ist?

Oder auch so herum:

Jemand heiratet per Standesamt.

Kurz danach wird das Kind geboren, ein Wunschkind!

Kirchliche Trauung kommt vielleicht später, zusammen mit der Taufe des Säuglings.

So ähnlich.

Was denkt ihr?

Gruß
Burgen 

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Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Lieder, die mir am Herzen liegen…

von Lila am 25.03.2016 11:51

Es is vollbracht - Der Held aus Juda siegt mit Macht
J.S. Bach


Es ist vollbracht - Der Held aus Juda siegt mit Macht

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Was ist Jüngerschaft?

von solana am 25.03.2016 11:35

Im Zentrum steht nicht die möglichst detailgetreue Einhaltung aller Einzelvorschriften, sondern dieses Gebot:

 

Joh 15,12 Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch liebe.

Joh 15,10 Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe, wie ich meines Vaters Gebote halte und bleibe in seiner Liebe.

Und daran wird jeder die "wahren" Jünger Jesu erkennen - wenn sie das im "Zentrum" behalten, was ins Zentrum gehört:

Joh 13,35 Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.

In dieser Liebe bezeugen wir die Gemeinschaft mit dem Vater und Jesus, der durch diese Liebe in uns wirkt.
Durch den Heiligen Geist, dessen erste und wichtigste Frucht diese Liebe ist (Gal 5, 22/1; Kor 13)

Joh 15,9 Wie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch auch. Bleibt in meiner Liebe!

Joh 17,26 Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen.

Wichtiger und zentraler als alle Erkenntnis (1Kor 8,1 Die Erkenntnis bläht auf; aber die Liebe baut auf.) .
Gerade in Diskussionen, wo "Erkenntnis" eine sehr wichtige Rolle spielt, stehen wir leicht in der Gefahr, das "Zentrum zu verschieben".
Dann wird es wichtiger, dass unsere Erkenntnis "zum Tragen" kommt und von allen zur Kenntnis genommen wird - nicht in erster Linie die Liebe, an der man uns eigentlich als Jünger Jesu erkennen soll ......
Und wenn Erkenntnis über die Liebe gestellt wird, dann wirkt sie "aufblähend", führt dazu, dass sich einer über den anderen erhebt, in Zank und Streit ...

Und dort, wo die genaue Befolgung von Vorschriftendetails ins Zentrum rückt, gerät auch leicht der "Rest" in Schieflage.
"Liebe zu Gott" wird dann mit "möglichst genauem Gehorsam" gleichgesetzt und das kann so "alles vereinnahmend" werden, dass seelische Not und stumme Hilfeschrei der Mitmenschen daran abprallen wie an einem Panzer.

Ich denke da bspw an die Geschichte vom barmherzigen Samariter.
Oder an die beste Freundin in meiner Kindheit, die aus einer sehr frommen, pietistischen Familie stammt. Sie durfte keine Hosen tragen, ihre Haare nicht schneiden lassen und nicht mit uns anderen Kindern "Schwarzer Peter" oder "Quartett" spielen .....
Sie hat dann später dagegen rebelliert .... und ihr Bruder starb an einer Überdosis Rauschgift in einer Bahnhofstoilette .... die Mutter ist daran zerbrochen ....

Gerade heute, wo wir in besonderer Weise des Todes unseres Herrn gedenken, ist auch ein Guter Zeitpunkt, um sich über die Nachfolge in seiner Liebe Gedanken zu machen....
Einer Liebe, die sich vielleicht auch mal zurücknimmt - obwohl sie die "bessere" Erkenntnis hat und eher das sucht, was den anderen "aufbaut", was er an "geistiger Nahrung" für seine Situation dringender braucht und was ihn näher zu Gott führen kann. Statt unser "Recht haben" und "besser wissen" zu demonstrieren ....

Auch das gehört meiner Ansicht nach mit zu Nachfolge in der Liebe, die auch das "Sterben" des "Persönlichen" mit beinhaltet:

Joh 12,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Was ist Jüngerschaft?

von solana am 25.03.2016 11:31

Ich bin in anderem Zusammenhang auf eine Bibelstelle gestossen, bei der ich dachte: die würde gut in das Thema über Pharisäer passen, das wir neulich hatten.

Dann fiel mir ein, dass es hier vielleicht noch besser passt. In dem Sinne: Jüngerschaft Jesu abgesetzt gegen die damals vorherrschende Religiosität.

Den Punkt finde ich deshalb besonders wichtig, weil auch heute vielfach in Gemeinden die Tendenz da ist "das Wichtigste" zu vergessen oder zu vernachlässigen und anderes in Zentrum zu rücken, ja sogar dafür zu "eifern".
In allerbester Absicht, mit "brennendem Herzen" - was Jesus traurig machte und auch Paulus zu solchen Aussagen über seine (ehemaligen) Glaubensbrüder veranlasste (und er selbst war ja vorher das beste Beispiel dafür):

 

Röm 10, 1 Liebe Brüder, meines Herzens Wunsch ist und ich flehe auch zu Gott für sie, dass sie gerettet werden. 2 Denn ich bezeuge ihnen, dass sie Eifer für Gott haben, aber ohne Einsicht. 3 Denn sie erkennen die Gerechtigkeit nicht, die vor Gott gilt, und suchen ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten und sind so der Gerechtigkeit Gottes nicht untertan.

Sie eifern für eine "Gerechtigkeiit" vor Gott, die sich der Mensch "erwirbt"  durch ein "gottgefâlliges" Leben - indem er so genau wie möglich und so kosequent wie möglich alle Gebote einhält. Bis hin zum "Verzehnten" von Kräutern und Gewürzen:

Mt 23,23 Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr den Zehnten gebt von Minze, Dill und Kümmel und lasst das Wichtigste im Gesetz beiseite, nämlich das Recht, die Barmherzigkeit und den Glauben! 

Daüber vergessen sie - in ihrem Eifer - deas "Eigentliche, das Jesus mit seiner Lehre wieder ins Zentrum rückt:

Es geht nicht darum, sich selbst zu "rechtfertigen" und seine "Ehre" vor Gott und den Menschen aufzubauen:

Joh 5, 42 aber ich kenne euch, dass ihr nicht Gottes Liebe in euch habt.

Joh 12,43 Denn sie hatten lieber Ehre bei den Menschen als Ehre bei Gott.

Lk 16,15 Und er sprach zu ihnen: Ihr seid's, die ihr euch selbst rechtfertigt vor den Menschen; aber Gott kennt eure Herzen; denn was hoch ist bei den Menschen, das ist ein Gräuel vor Gott.

Ich trenne hier mal ab, damit es nicht zu lang wird 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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