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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Elia - Rückblende

von Rapp am 24.03.2016 11:09

Eine Episode, die uns aus Elias Leben berichtet wird, ist mir aufgefallen. Die Witwe in Sarepta, die so treu für Elias sorgte kam in Bedrängnis: ihr Sohn erkrankte und starb. Das geschah in derselben Zeit als Elias dort war. Da sehen wir Elias mit Gott feilschen, was mir diesen Mann so sympatisch macht. Und Gott? Er macht ihm wegen seiner Menschlichkeit keinerlei Vorwurf. Nein, er greift ein und gibt der Mutter ihr Kind zurück.

Vater erwartet nicht, dass wir übermenschlich reagieren. Nein, wir leben hier noch in unserer irdischen Haut und haben unsere irdischen Nöte die Gott selbst bestens kennt. Manchmal lässt er Prüfungen und Nöte zu: schließlich sollen wir eines Tages in seine Herrlichkeit hinein passen. Soll ich dazu reif werden wird Vater wohl noch an mir rummeißeln. Da sind immer noch mal störende Kanten und Ecken die verschwinden müssen. Oder wollen wir nicht zu seiner Ehre und Freude weiterleben?! Das möchte ich schon!

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.03.2016 11:33.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Elia - Rückblende

von Rapp am 24.03.2016 11:05

Elia wird mich wohl noch beschäftigen. Zu Beginn seines Auftrags als Prophet trat er Ahab, dem König entgegen. Er eröffnete ihm, dass es im Lande nicht mehr regnen werde "bis ich es sage!" Jakobus erinnert uns daran, dass Elia ein Mensch war wie wir: er betete und Gott handelte so...
Was aber geschah mit Elia? Der König verfolgte ihn. In Gottes Auftrag setzte er sich ins Ausland ab: er hauste vorerst einmal am Bach Krit, also in einer Schlucht östlich vom Jordan. Doch auch Elia bekam die Dürre zu spüren, auch wenn ihm Raben zu essen brachten: der Bach trockente aus. Auch wenn er die Folgen seines Gebets hautnah zu spüren begann, wurde er doch von Gott weiter geleitet nach Sarepta einer Stadt in der Nähe von Sidon, also im heutigen Libanon. Das muss für Elia sehr schwer gewesen sein: er hatte keinen Kontakt mehr zu Israel, dem Volk seines Gottes. Da aber hatte eine fremde Frau den Auftrag für ihn zu sorgen.
Wie groß ist doch Gottes Treue. Er versorgt diese Witwe mit allem Nötigen, denn sie hat Gottes Diener aufgenommen, der schon lange vor seinem König auf der Flucht war.
Da gibt es wohl auch Parallelen zu meinem Leben und unserer Zeit. Wie gehe ich z.B. mit Flüchtlingen um? Kann Gott mich brauchen? Darf er zu mir reden und handle ich nach seinem Wort? Diese Fragen muss ich selbst beantworten und dann danach tun.

Willy

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Elia

von Rapp am 24.03.2016 10:56

Was machst du hier, Elia? Ja, da kann ich gut und gerne meinen Namen einsetzen. Das ist ne Frage, die Gott mir auch schon stellte. Wenn ich sie beantworte sehe ich mich plötzlich in bester Gesellschaft: ICH habe gekämpft, gestritten, geopfert und... und vieles mehr. Aber habe ich Gott gefragt, als er mir Kraft schenkte, wie ich diese Kraft einsetzen soll? Oder bin ich gerannt wie Elia? Sein wegrennen war zwar verständlich und berechtigt. Schließlich war sein Leben in Gefahr... Doch wenn ich überlege, welchen Auftrag Gott ihm schließlich gab, frage ich schon, nach dem Sinn des großen Umwegs. Er musste erst einmal zurückgehen und bis nach Damaskus eilen um sich dort wieder der Gefahr auszusetzen, umgebracht zu werden: er soll in Syrien einen Staatsstreich anzetteln. Dann soll er in Israel Jehu zum König an Ahabs Stelle salben, ein Auftrag, der ihn nicht weniger in Gefahr brachte. Der dritte Auftrag trifft ihn selbst sehr hart: Elias muss sich überflüssig machen und seinen Nachfolger einsetzen. Wie viele Reichsgottesarbeiter haben diesen Auftrag nie verstanden. Sie vergassen schlicht einen Nachfolger aufzubauen und sich selbst zurück zu nehmen.

Und nun, Willy, was machst du jetzt und hier?? Momentan bin ich am schreiben...

Willy

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 29, (1Thes 5,18) seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.

von Burgen am 24.03.2016 09:43

Gründonnerstag:
Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder, der gnädige und barmherzige HERR. (Ps 111,4)

Losung: 1.Mose 41,52 ; Markus 14,34 ; BG von Renate Schiller

Gott hat mich wachsen lassen in dem Lande meines Elends.

Jesus sprach zu seinen Jüngern:
Meine Seele ist betrübt bis in den Tod; bleibt hier und wacht!
***
Dunkel scheinen mir die Tage, und ich seh oft kein Licht.
Gott, erhöre meine Klage, sei mir nah, verlass uns nicht!
Lass die Hoffnung in uns wachsen:
Leben schafft sich wieder Raum.
Und das Holz des Kreuzes Jesu wird für uns zum Lebensbaum.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Ihr Lieben alle
ein von Gott behüteter Tag schütze euch, uns, vor Unfall und Gefahr.
Danke für die Nacht, danke für das Erwachen an diesem neuen Tag.
Gott sei mit uns bei allem was wir denken, fühlen, sagen und Tun.

LG
Burgen 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Lobpreis - u. Gesänge in der Bibel

von Burgen am 24.03.2016 09:32

Und Mirjam sang ihnen vor:
"Lasst uns dem HERRN singen, denn hoch erhaben ist er;
Roß und Reiter hat er ins Meer gestürzt."
(2.Mose 15,21)

Und wenn du gegessen hast und satt bist, sollst du den HERRN, deinen Gott, loben
für das gute Land, für das Gute, das er dir gegeben hat. (5.Mose 8,10) 

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 29, (1Thes 5,18) seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.

von Poola am 24.03.2016 09:13

 Ihr lieben, Guten Morgen

Matthäus 27, 12-14
12 Und als er von den Hohenpriestern und Ältesten verklagt wurde, antwortete er nichts.
13 Da sprach Pilatus zu ihm: Hörst du nicht, wie hart sie dich verklagen?
14 Und er antwortete ihm nicht auf ein einziges Wort, sodass sich der Statthalter sehr verwunderte.

Reden oder schweigen, Jesus hat sich ähnlich verhalten,
nur auf die frage, ob er der König der Juden sei, hat er klar und deutlich geantwortet.

Alle vorwürfe, anklagen, beschuldigungen, der hohenpriester lies er kommentarlos über sich ergehen.

Nehmen wir uns Jesus als beispiel, und sehen, wann es angebracht ist zu reden, oder besser zu schweigen

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Lobpreis - u. Gesänge in der Bibel

von Burgen am 23.03.2016 20:45

2.Mose 15, 1 ff

Danklied Moses
Damals sangen Mose und die Kinder Israel dem HEERN dieses Lied, diesen Lobgesang und sprachen:
"Ich will dem Herrn singen, denn hoch erhaben ist er, denn er hat sich herrlich erwiesen."

Der HERR ist meine Stärke, mein Loblied und mein Heil.
Mein Gott, ich will ihn preisen,
er ist der Gott meines Vaters,
erheben will ich ihn. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.03.2016 20:45.

Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 29, (1Thes 5,18) seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.

von Poola am 23.03.2016 18:58

Ihr lieben,
dieser vers sagt soviel aus,


Hiob, 2,11

Als aber die drei Freunde Hiobs all das Unglück hörten,
das über ihn gekommen war,
kamen sie, ein jeder aus seinem Ort:
Elifas von Teman, Bildad von Schuach und Zofar von Naama.
Denn sie waren eins geworden hinzugehen, um ihn zu beklagen und zu trösten.

wünsche euch einen schönen abend, unter Gottes Hand.

Lg, Poola

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Kennt sich jemand mit Heilkräutern aus

von Rapp am 23.03.2016 15:57

Bärlauch, den hab ich eben wieder eingelegt in Olivenöl. Die Blätter müssen vor der Blüte geerntet werden, später sind sie gallenbitter, ungenießbar. Bärlauch schmeckt feiner als Knoblauch und man riecht nicht davon. Leider gibt es viele Menschen, die auf Bärlauch allergisch reagieren. Da hab ich Glück, denn ich mag Bärlauch weit lieber als Knoblauch, ist besser zu dosieren und schmeckt milder.

Eine seiner guten Eigenschaften: er wirkt Cholesterin senkend.

Heute riecht meine Wohnung nach Bärlauch...

Willy

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Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Gottes Wirken in unklaren Situationen/ Beziehungen zu Menschen

von Pal am 23.03.2016 12:53

Solana:
Als Fazit kann ich nur sagen: Nicht die Sicherheit, Klarhreit und Eindeutigkeit sind das Wichtigsste. Und es ist auch nicht das wichtigste Ziel, "Gott dazu zu bringen, dass er Eindeutigkeit schafft".
Sondern Vertrauen zu lernen.

Sehr gut erkannt!

Stell dir vor, das mußte sogar ein Apostel; wie Paulus; lernen =>

2Ko 1:8 Denn wir wollen euch nicht verhalten, liebe Brüder, unsre Trübsal, die uns in Asien widerfahren ist, da wir über die Maßen beschwert waren und über Macht, also daß wir auch am Leben verzagten 2Ko 1:9 und bei uns beschlossen hatten, wir müßten sterben. Das geschah aber darum, damit wir unser Vertrauen nicht auf uns selbst sollen stellen, sondern auf Gott, der die Toten auferweckt, 2Ko 1:10 welcher uns von solchem Tode erlöst hat und noch täglich erlöst; und wir hoffen auf ihn, er werde uns auch hinfort erlösen,

Meine Menschlichkeit wünscht sich alles anderes als so etwas! -
Aber gerade diese "Unsicherheit des Glaubens-Lebens" macht den Menschen so klein und Gott so groß!

Da habe ich nichts mehr "in der Tasche", sondern bin nur noch bedürftig und abhängig!

 ...gerade in diesem Zustand wird das Kind zum Himmelsbürger und der Erwachsene verworfen... - wenn ihr nicht werdet wie die Kinder...
Der (in sich selbst) Kluge wird zum Narren und der (in sich selbst) Unvermögende zum Held...

GLAUBEN ist wirklich nichts für einen natürlichen Menschen, weil es widerspricht allen seinen, menschlichen Grundsätzen.
Er will nicht glauben, ja, sein Stolz haßt solch eine Bedürfigkeit, Unsicherheit, Abhängigkeit!

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