Neueste Beiträge

Erste Seite  |  «  |  1  ...  3527  |  3528  |  3529  |  3530  |  3531  ...  6758  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 67573 Ergebnisse:


Beroeer

67, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 263

Re: Gnade und Gerechtigkeit

von Beroeer am 09.06.2016 08:47

Hallo liebe Lila,

ich pflichte Dir völlig bei.


LG
Beroeer

Antworten

Beroeer

67, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 263

Re: Gnade und Gerechtigkeit

von Beroeer am 09.06.2016 08:45

Also nochmal ein Gedanke zum „bewerten" von Bibeltexten.

 

Streichen wir mal bitte bewerten und ersetzen durch: verstehen, deuten, auslegen.

Ein Beispiel: Ehebruch.
Hierzu gibt es keine auszulegenden Worte Gottes, aber ein unverrückbares Gebot/Gesetz:
Das ist für einen Christen tabu!
Reuelose Ehebrecher WERDEN Gottes Königreich nicht erben.

Wie sieht es aber mit Verhaltensweisen aus, die zu Ehebruch führen KÖNNTEN,
bzw. mit Geboten, Hinweisen solche zu unterlassen?

Elberfelder Matthäus 5:
27 Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst nicht ehebrechen.
28 Ich aber sage euch, dass jeder, der eine Frau ansieht, sie zu begehren,
schon Ehebruch mit ihr begangen hat in seinem Herzen.
29 Wenn aber dein rechtes Auge dir Anlass zur Sünde gibt, so reiß es aus und wirf es von dir!
Denn es ist dir besser, dass eins deiner Glieder umkommt und nicht dein ganzer Leib
in die Hölle geworfen wird.

Was genau meinte Jesus mit: „so reiß es aus und wirf es von dir" ?

Ich kenne einige sehr gläubige Christen (unterschiedlicher Richtungen).
Und ich denke, dass vor dieser Versuchung niemand gefeit ist,
- aber ich habe noch NIE jemanden getroffen, der diesen Hinweis
1:1 umgesetzt hatte, indem er/sie sich ein Auge ausgerissen hätte.

Was meinte Jesus also?
Sehr wahrscheinlich eine drastische, vielleicht schmerzhafte Maßnahme.

Und weil die einzelnen Situationen, die persönlichen Umstände, die Empfindungen
sowie auch der Glaubensfortschritt der Versuchten sehr unterschiedlich sein können
erlaubt der Text unterschiedliche Auffassungen/Umsetzungen

Da haben einige evtl. Probleme mit Pornografie.
Glaubensmenschen mögen sich auf unterschiedliche Weise „ihr Auge ausreißen"
Der eine gibt seinen Computer weg. Der andere stellt ihn dort auf,
wo sich immer andere Familienmitglieder befinden.
Der nächste offenbart sich Gemeindeältesten und bittet sie
Ihn zu unterstützen und sich regelmäßig nach dem Stand der Dinge bei ihm zu erkundigen.
Der nächste.......

Oder jemand hat in seinem Umfeld, vielleicht am Arbeitsplatz Kontakt mit jemandem,
den er „zu gern" sieht.

Jeder Glaubensmensch, der die Gefahr erkennt setzt den Rat Jesu vielleicht anders um.
Der eine geht der „Zusammen-treffen-Situation" aus dem Weg.
Der andere lässt sich in eine andere Abt. versetzen.
Ein anderer wechselt die Firma
Ein anderer.....

Genauso meinte ich den Hinweis darauf, dass gläubige Christen mit einem
negativen Selbstbild (ja, die gibt es), gerade die Schriftworte, die
zur Anstrengung, zum Kampf auffordern eher entmutigend empfinden.
Sie tun sich schwer die richtige Umsetzung in ihrem Leben zu finden

Es lässt sich nicht immer jedes Schriftwort scharfkantig ins Leben transportieren.

Manchmal muss ich gebetsvoll tief nachdenken,
manchmal muss ich akzeptieren, dass das eine oder andere ein anderer
Christ anders handhabt, versteht.

War das zu verstehen?

LG
Beroeer

Antworten

Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5400

Re: Warum Christentum, und wenn ja, WIE?

von Cleopatra am 09.06.2016 08:19

Guten morgen,

ich mache es kurz, weil ich auf dem Sprung bin:

a) danke für die Korrektur. Und was, wenn Gott dir die ganze Zeit schon die Wahrheit sagt...? Du sie nur eben noch annehmen musst?
b) diese Opfer waren Sündopfer. Sie sind in ich glaube 3. Mose genauer beschrieben. Sie dienten der Sündenabdeckung.

Ich kann schon verstehen, dass man natürlich nicht irgendetwas glauben möchte, nur, weil jemand behauptet, es sei wahr.
Aber frag Gott doch mal selbst- er wird bestimmt antworten.
Nur zweifel nicht an seinen Antworten.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten

Weateyd

29, Männlich

  Neuling

Beiträge: 90

Re: Warum Christentum, und wenn ja, WIE?

von Weateyd am 09.06.2016 07:55

Hallo Trisgrump,

 

ich wollte auf all deine Fragen eingehen, aber es wurden hier schon sehr gute Beiträge geschrieben, besonders die ersten Beiträge von Pal und den anderen bringen es gut auf den punkt. Aber du scheinst noch immer zu suchen, woran es liegt. Ich denke, dass dir deine Kopflastigkeit im Weg liegt (du also nicht wirklich glaubst).

Beispiele:

Ich kenne die Fußballregeln und finde Fußball interessant. Trotzdem kann ich die Begeisterung für Fußball wie sie andere haben nicht aufbringen. (Weißt du auch die Regeln - Und kannst dich dafür Begeistern?)

Ich weiß wie man einen Marathon läuft und wie man trainieren muss um das Ziel zu erreichen. Trotzdem kann ich die Begeisterung wie sie Marathonläufer haben, nicht aufbringen - und viel Zeit, Training, Planung, Muskelkater in das Training investieren.

Wie steht dein Herz zu Gott? Kannst du dich begeistern?
Kann man auch gut Fußball spielen oder einen Marathon schaffen mit Begeisterung, indem man einfach damit anfängt es zu tun, ohne vorher groß "Theorie" zu lernen? Kann man Spaß daran haben, auch wenn man nicht genau weiß was ein Freistoß ist?

Wenn ein Unglück über dich hereinbringt und all dein Geld weg ist, würdest du Lotto spielen um schnell wieder Sicherheit im Geld zu haben, oder würdest du Gott vertrauen das er dich nicht verhungern lässt? (Und was würde es dir bringen es zu "Wissen" oder wirklich zu vertrauen? Würdest du Panik haben oder nicht?)

Wie hast du es denn lieber auf deinem Lebensweg: alles lange Überschaubar oder reicht es auch kurzfristig mit Vertrauen auf Gott das er alles überschaut?

Warst du schonmal verliebt oder kennst verliebte Paare? Wie gehen diese miteinander um - und ist das immer "Logisch"?

Kannst du Gott vertrauen - auch wenn du ihn nicht siehst?

Hast du vertrauen, dass du nicht erstickst, auch wenn du den Sauerstoff nicht sehen kannst?

Wenn du Gott liebst - wie kannst du dann noch Sünde tun?
Wenn du keine Gnade für andere Menschen hast, wie soll Gott Gnade für dich haben?
Du denkst wir machen Gott zu einem Kuschelgott? Sind wir lieben froh, dass er seinen Zorn auf uns Menschen nicht immer los lässt! Fordere ihn lieber nicht heraus, sonst kann er dir auch andere Seiten zeigen (oder tut er das schon?).

Wenn du so an Gott glaubst, dann stellt sich kaum noch die Frage, welche Religion die richige ist. Ich weiß es auch nicht welche Religion die richtige ist, ich möchte Jesus nachfolgen und alles andere ist mir egal. Vielleicht ist eine andere Religion einfacher, schneller, usw. aber interessiert mich nicht.

Gott hat kein Interesse an laue Christen. Warum fordern diese ein Zeichen von Gott. Gib doch erstmal Gott ein Zeichen das du es Ernst meint - dann wird er dir auch eines geben.

Wenn ich dir empfehlen darf, versuch deine Kopflastigkeit los zu werden. Beschränk dich bei der Bibel erstmal auf die Evangelien oder nimm nur eines. Such dir dort nur ein Vers, ein Absatz mit einem Gleichnis, Anweisung von Jesus o.ä. und nur diesen einen Vers, versuche eine Woche umzusetzen. Damit hat man in der Regel schon mehr getan als die ganze Bibel auswendig zu Wissen. Und sei einfach mal Mutig und setz es um - ohne Vor- und Nachteile abzuwägen oder Gegenverse zu finden. Riskier es mal Gutes zu tun auch im Zweifel mal unbiblisch zu handeln.

Vergib und Verzeih anderen Leuten!

LG
Weatyed

Antworten

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Apokryphen

von Henoch am 09.06.2016 07:24

Hallo Angie,

ich denke, wenn ein Apostel vom heiligen Geist getrieben eine Stelle zitiert, die aus den Apokryphen stammt., dann ist zwar diese Stelle geheiligt,

aber die Schrift, aus der sie zitiert wird, noch lange nicht.

Die Apokryphen (ich hab sie gelesen) haben teilweise sogar magische Lehrinhalte (z.B. Buch Tobit). Sie haben keineswegs die Stellung der Schrift.

So, wie wir Bibelbegleitliteratur an der Bibel prüfen müssen, müssen wir die Apokryphen ebenso an der Bibel prüfen.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.06.2016 07:25.

Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Apokryphen

von Lila am 09.06.2016 07:15

Ich denke, man sollte unterscheiden zwischen Apokryphen, die auch in der Bibel zitiert, bzw erwähnt werden, und die nicht in der Bibel vorkommen.

 

Beispiel, woher könnten wir wissen, welchen Ursprung die jüdische Tempelweihfest hat? Denn Jesus ging an diesem Fest  nach Jerusalem und sprach darüber, dass Er der wahre, von GOTT gesandte Messias ist (Joh. 10,22-40). Die Geschichtliche Hintergrund dieses Festes finden wir in das Bücher der Makkabäer , und es ist das jüdische Fest, Hanukkah. Im Winter gibt es keinem anderen Tempelweihfest in dem Judentum. Ja, Jesus hielt nicht nur die „Feste des HERRN", sondern auch diesen Jüdisches Fest, wo GOTT Wunder vollbrachte. Vom dieser Wunder berichtet das Apokryphen Buch der Makkabäer.

Sprüche 30,5-6: Alle Worte Gottes sind durchläutert; er ist ein Schild denen, die auf ihn trauen. Füge seinen Worten nichts hinzu, damit er dich nicht überführt und du als Lügner dastehst.

Lieber Pavel das musst Du schon Judas(Buch Enoch), und andere Verfasser in der Bibel sagen, die aus Apokryphen zitiert haben oder es erwähnten.

Zum Beispiel:
Buch Jasar Jos. 10,13
Geschichte Semaja, Iddo 2Chron 12,15
Geschichte Natan und Gad 1Chron 29,29
Weisheit Salomon 1Kön 11,41

Trotzdem bin ich der Meinung, auch wenn wir sie lesen, sollten wir alles nach der Bibel prüfen. Denn Wort Gottes ist der absolute Maßstab.

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

Antworten

Angie
Gelöschter Benutzer

Re: Apokryphen

von Angie am 09.06.2016 05:26

Guten Morgen!
Danke für das Feedback erstmal!
Es stimmt, zu Gottes Wort darf nichts hinzugefügt werden, es steht aber auch an diversen Stellen geschrieben daß nichts davon weggenommen werden darf. Da ich mich mit der Entstehungsgeschichte der Bibel nicht selbst umfassend beschäftigt habe vertraue ich darauf, daß die Bibel, so wie sie jetzt ist, richtig zusammengestellt ist. Wenn diese Apokryphen jetzt aber von den einen anerkannt werden und von den anderen nicht, sind sie dann dazugetan oder weggenommen? Das kann ich nicht beurteilen. Also lese ich sie mit offenem Herzen, und wenn Gott mir dadurch ein Licht aufgehen lässt freue ich mich. Wenn nicht freue ich mich einfach darüber, einen schönen Text gelesen zu haben, so wie ich mich auch über viele andere Bücher freue, die nicht im (direkten) Zusammenhang mit der Bibel stehen. Die Bibel ist Gottes Wort, aber ich denke Gott spricht zusätzlich zu jedem von uns individuell und zeigt uns unseren Weg.
Ob ich persönlich als gläubiger Christ das eine Buch lese und das andere nicht, verfälscht nicht das Evangelium, die Substanz meines Glaubens, daß Christus meine Sünden für mich an's Kreuz getragen hat und ich dadurch errettet bin. Nichts zur Schrift hinzufügen oder wegnehmen spielt eine große Rolle in der Mission, aber im Umgang mit Menschen die auf der Suche sind würde ich erstmal von den essenziellen Dingen erzählen und nicht von den Apokryphen.

Antworten

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Apokryphen

von Wintergruen am 08.06.2016 23:17

Lieber Jamescook

selbstverständlich hat er das.. und das gibt es auch ... Aber das ist ja das was ich immer u. a. sage, das  vieles einfach so angenommen wird, ohne sich Gedanken zu machen ... Wer hat sich denn jemals die Frage gestellt,  warum diese Bücher in der einen Bibel vorhanden sind und warum in der anderen nicht .. Dafür muss man wiederum die Geschichte des Urchristentums kennen die ganze Historie bis heute ... Man kann prüfen und erkennen durch Verstand, Geist und Logik,, was nu wahr ist oder falsch .. Diese Fähigkeiten hat JEDER Mensch mitbekommen ...und der Herr hilft  dabei , sofern man IHN darum bittet .. Oft jedoch bitten Menschen , haben aber ihre eigenen Vorstellungen  wie das Ergebnis einer Sache ausgehens sollte .. Denen wird natürlich dann nicht geholfen , weil sie von vornherein , bewusst oder  unbewusst, eh das ablehnen würden, was Gott ihnen zeigen würde ...

Du darfst deshalb nicht die Schuld Gott geben,, sondern den Menschen dann....Gott hat alles unter Kontrolle,, aber der Mensch ist frei ,, zu tun was er möchte ...

Ich erkenne alle diese verbannten Bücher an und finde sie obendrein auch noch sehr schön .. Aber ich erkenne auch vieles andere an wovon die meisten hier oder anderswo  auch nichts wissen möchten .. 
LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.06.2016 01:37.

Jamescook

27, Männlich

  Neuling

Beiträge: 71

Re: Apokryphen

von Jamescook am 08.06.2016 23:06

Puhh, glaubst du das Gott nicht wenigstens sein Buch unter Kontrolle hat? :/

Antworten

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Apokryphen

von Wintergruen am 08.06.2016 22:36

hallo ihr Lieben 

eigentlich besteht die Schrift nicht nur aus 66 Büchern sondern aus 77... jedoch hat Luther diese unten folgenden als  10 als Apokryphen degradiert  und sie aus der heiligen Schrift verbannt.. Schande genaugenommen..

Es geht um folgende Bücher: 
Tobit
Judit
1. Makkabäer
2. Makkabäer
3.Makkabäer
Weisheit
Jesus Sirach
Weisheit
Baruch  

eins fällt mir gerade nicht ein ..

Jesus Sirach liebe Angie ist ein wunderbares Buch und alle Bücher die ich oben genannt habe, sind Gottes Wort..  


In der Einheitsübersetzung findet man diese Bücher..  und in der Bibel  in altgriechischer Sprache ...

Ein wahres Apokryphen Buch was Nicht Gottes Wort ist, was auch kanonisch nicht aufgenommen worden ist , dazu gehört z.b. das Thomas Evangelium....

LG 

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  3527  |  3528  |  3529  |  3530  |  3531  ...  6758  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite