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Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Ist mein Glauben nur von meiner Herkunft bestimmt?
von Rapp am 08.06.2016 21:18Es scheint mir recht grotesk wie hier Sünden anderer Menschen als schrecklich gesehen werden - von den eigenen spricht man doch nicht! Keiner kann sich hinter einem noch schlimmeren verstecken. Das sollte schon jedem klar sein. Ist es aber offenbar nicht.
Ich war 17 als Gott sehr deutlich zu mir sprach. Zuerst reagierte ich stocksauer. Doch dann wagte ich, diesen Gott anzusprechen: Ich denke du hast heute mich gemeint. Hier bin ich. Bitte, mach etwas aus meinem Leben. Tja, nun bin ich inzwischen 79. Ich sehe zurück auf einige Höhen und viele Tiefen in meinem Leben. Über das ganze sage ich nur eines: Gnade tut bis heute ihr Werk an mir!
Was mich hier und jetzt schmerzt ist, wenn junge Menschen statt zu Gott zu kommen und seine Vergebung anzunehmen, nach allen Möglichkeiten und Wegen suchen um nach ihrer eigenen Facon zu leben. Dabei behält man den Gedanken im Hintekopf: ich kann ja immer noch... Bist du da sooo sicher? Ich nicht, denn bisher hat sich meine Bibel als zuverlässig und wahr herausgestellt. Sie warnt uns, nicht mit der Gnade zu spielen. Es gibt ein zu spät.
Wäre mein Glaube von meiner Herkunft bestimmt hätte ich keine Chance im Leben gehabt... Ich meide es, mehr als notwendig meine Wurzeln aufzudecken. Kann euch nur sagen, mit 14 hatte ich die Prognose, dass ich mit 20 Jahren wohl zu einer lebenslangen Haftstrafe wegen Mordes verknurrt werde... Dass es nicht dazu kam verdanke ich drei Betern, die Jahrelang durchgehalten haben und meinem himmlischen Vater, der mein Leben in die Hand nahm.
Warum ich euch das erzähle? Ich habe einen Wunsch: hört bitte auf endlos um den Brei zu fragen. Fragt mal Gott selbst, aber ehrlich und aufrichtig. Bittet ihn mal euer Leben in die Hand zu nehmen. Er wird bestimmt antworten.
Willy
Re: Wenn verschüttete Dinge wieder hochkommen...
von chestnut am 08.06.2016 21:17Liebe Vertrauenslos
Dinge die immer wieder hochkommen, kenne ich auch, wobei das was du erlebt hast, habe ich nicht erlebt. Es gab auch Zeiten, wo ich kaum abschalten konnte und ich völlig durch den Wind war.
Als mir das vor einigen Wochen wiedermal passierte und alles hochkam, sagte ich zu Jesus: Ich schaffe das nicht mehr, ich übergebe dir all diese schlimmen Erinnerungen, ich schaff das nicht mehr selbst.
Es ist nicht von einem Tag auf den andern weg gewesen, auch heute noch nicht ganz. Aber ich habe erlebt, dass das wie ein Anfang war, dass der "Vergessens-Prozess" beginnen konnte: Die Erinnerungen wurden weniger quälend.
Ich weiss, Dinge kann man nicht kopieren, es war mein Erlebnis. Aber ich habe erlebt, dass da, wo ich meine völlige Hilflosigkeit und Gebrochenheit Gott brachte, vor ihm damit kapitulierte, er angefangen hat, einzugreifen.
Auch ich schliesse mich den Gebeten an.
Liebe Grüsse
Chestnut
Re: Gedanken zum nachdenken
von Lila am 08.06.2016 19:44Eigene Gedanken
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Wozu die Hölle gut ist
von Pal am 08.06.2016 19:34Ich frag mich wie man an so etwas glauben kann, vor allem in dieser "modernen" Zeit.. Möchte nicht sagen dass die Menschen dumm sind, nein auf keinen Fall, nur ist es interessant wie der Mensch so tickt.
Du hast völlig recht, in unserer moderen, lieben, toleranten Welt kann man so was nicht mehr glauben! (Und ein antichristliche Welt wird solche "Bedrohungen" sehr bald verbieten, damit keiner mehr auf die Idee kommt, so etwas fürwahr zu halten!)
Deine Frage sollte aber nicht lauten, "wie der Mensch so tickt", sondern wie der allerhöchster Schöpfergott "so tickt"?
Denn das hat sich niemals ein Mensch ausgedacht, auch das nicht, das man wegen einem verkehrten Blick sich gleich weit besser das Auge ausreißen sollte!
Oder das eine Gedankensünde / Herzensmotiv bereits so schlimm bewertet werden könnte, wie die wirkliche Tat.
Also ich bin ja froh, das nicht ich so einen extrem, heiligen Maßstab gesetzt habe!
===========
Denke einmal, mit all deinen Mathe-Hochrechnungen über die Zeit, triffst du noch keinen Millimeter von der eigentlichen Problematik des BÖSEN!
Re: Gnade und Gerechtigkeit
von Lila am 08.06.2016 19:28Noch ergänzend:
Die Furcht des HERRN bedeutet nicht dass ich vor meiner Himmlischer Vater Angst haben sollte. Wie könnte ich mein Bräutigam lieben, wenn ich vor Ihm Angst haben muss?
Siehe, die Furcht des Herrn, das ist Weisheit, und vom Bösen weichen, das ist Verstand!
Hiob 28,28
Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang; sie macht alle klug, die sie üben. Sein Ruhm besteht ewiglich.
Psalm 111,10
Denn alle, die sich vom Geiste Gottes leiten lassen, sind Gottes Kinder. 15 Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, daß ihr euch abermal fürchten müßtet, sondern ihr habt einen Geist der Kindschaft empfangen, in welchem wir rufen: Abba, Vater! 16 Dieser Geist gibt Zeugnis unsrem Geist, daß wir Gottes Kinder sind.
Röm 8,14-16
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Wozu die Hölle gut ist
von Jamescook am 08.06.2016 18:00Ich frag mich wie man an so etwas glauben kann, vor allem in dieser "modernen" Zeit.. Möchte nicht sagen dass die Menschen dumm sind, nein auf keinen Fall, nur ist es interessant wie der Mensch so tickt.
Aber was sind 1.62×10 hoch 12 oder 3.39738624×10 hoch 18 Jahre lang im gegensatz zur unendlichkeit ?
Ich glaube wären wir alle an einem Ort geboren, in dem Regenwürmer als Götter dargestellt wären, würden wir diese genau so ernsthaft verehren. (Bsp. Urvölker) <- Also jetzt zum Thema Glauben und Umfeld..
Wie meinst du ?
Re: Ist mein Glauben nur von meiner Herkunft bestimmt?
von Pal am 08.06.2016 17:58Ist Gott nur ein stiller Teilhaber an seiner eingenen Schüfpung und hält er sich gerne einmal raus? Oder Ist Gott jener, der alles permanent erhält und alle Dinge und ich meine ALLE Dinge beeinflusst oder gar ganz steuert?
... Aber wenn wir dennoch davon ausgehen, dass Gott kein stiller Teilhaber ist, dann muss er doch zwangsläufig in das Leben eines jeden einzelnen einwirken können, oder?
Antwort =>
Re: Apokryphen
von Jamescook am 08.06.2016 17:50Dachte da gibt es eine Antwort, also hab nur aus interesse gefragt.

Re: Apokryphen
von Jamescook am 08.06.2016 17:39Vielen Dank!
Wie hat er ihn zitieren können? Kam die Nachricht von Gott? Hatte man früher irgendwelche Bücher die aus alten Zeiten stammen oder war dieser Spruch einfach bekannt?
Re: Apokryphen
von Pavle am 08.06.2016 17:31Ja, die drei Hechochbücher, sind aber keine der unseren Apokryphen. Lediglich die Äthiopisch-Orthodoxe Tewahedo-Kirche hat das 1. Buch Henoch in ihrem Kanon, die restlichen zwei, sind nirgends kanonisch.
Judas 1,14-15: Von ihnen hat aber auch Henoch, der siebte von Adam an, geweissagt: »Sieh, der Herr ist mit seinen vielen Tausend Heiligen gekommen, Gericht zu halten über alle und alle Gottlosen unter ihnen zu strafen für alle Werke ihres gottlosen Lebenswandels, womit sie gottlos gewesen sind, und für all das Harte, das die gottlosen Sünder gegen ihn geredet haben.«
Siehe! er kommt mit Myriaden seiner Heiligen, Gericht über sie zu halten, zu vertilgen die Bösen und zu strafen alles Fleisch über jegliches, was die Sünder und Gottlosen getan und begangen haben gegen ihn. (Henoch 2)
Es steht zwar im 2. Kapitel des 1. Henochbuches, aber zur Zeit Jeus war das AT fix. Es gab unzählige Bücher, teilweise soger in der Bibel erwähnt, die wir größtenteils nicht mehr haben, das macht sie aber nicht inspiriert.
Hat er Hechoch zitiert, aus irgendeienem anderen Buch, war es allgemein bekannt oder hat der das Henochbuch zitiert? Keine Ahnung! Aber wozu spekulieren? Das macht doch keinen Sinn.
Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.
Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.