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Re: Apokryphen
von Jamescook am 08.06.2016 17:12Hallo,
hab noch keines dieser Bücher gelesen, nur habe öfters youtube Videos gesehen die das Buch "Henoch" benutzen, da es irgendwie "prophetisch"?? sein soll.
Hab auch gehört dass im Judasbrief aus Henoch zitiert wird.
Was haltest du davon Pavle ?
Re: Apokryphen
von Pavle am 08.06.2016 16:49Hallo Angie,
für mich als Historiker sind die Apokryphen interessant, aber sie können entweder Gottes Wort sein oder eben nicht. Es gibt nichts dazwischen.
Es geht erst mal nicht um richtig oder falsch. Die primäre Frage ist, ist es Gottes Wort? Da sind sich alle einig (hoffentlich), dass es nicht Gottes Wort ist. Auch in der RKK wurden sie erst 1546 kanonisch (nach dem Beginn der Reformation!!!).
Sprüche 30,5-6: Alle Worte Gottes sind durchläutert; er ist ein Schild denen, die auf ihn trauen. Füge seinen Worten nichts hinzu, damit er dich nicht überführt und du als Lügner dastehst.
Also lesen wie Homers Ilias oder Jesephus Jüdische Altertümer oder Machiavellis Discorsi oder Maxs Kapital, ja - aber bitte nicht für Gottes Wort halten.
Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.
Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.
Angie
Gelöschter Benutzer
Apokryphen
von Angie am 08.06.2016 16:14Was haltet ihr denn von den Apokryphen, und hat die schon mal einer gelesen?
Ich bin momentan dabei. Die Luther-Übersetzung war meine erste Bibel, und die lese ich immer noch am liebsten. Ich habe es auch mal mit der Elberfelder probiert, und ich habe eine Schlachter-Studienbibel die ich gerne frage wenn ich etwas genauer wissen will, aber mein Liebling bleibt die Luther. Und die hat eben die Apokryphen in der Mitte, die ich in all den Jahren nie auch nur durchgeblättert habe. Jetzt habe ich aus einem Anflug von Langeweile heraus damit angefangen, die einfach mal von A - Z zu lesen, und ich bin ganz Luther's Meinung, daß sie "nützlich und gut zu lesen" sind.
Momentan bin ich bei Sirach, heute in der Arbeit hat mich Sirach 40,17 begleitet: "Wohltun aber ist wie ein gesegneter Garten, und Barmherzigkeit bleibt ewig." Was für ein starkes Bild, ein gesegneter Garten! Ich liebe die Natur, und einen gesegneten Garten kann ich mir so deutlich vorstellen, alles gedeiht, grünt und blüht, und es ist eine Freude in solch einem Garten zu sein oder ihn zu betrachten. So ein Garten möchte ich sein, als Wohnung für den Heiligen Geist, und zur Freude für Gott und die Menschen um mich herum. Und "Wohltun" ist so einfach, den Menschen mit Offenheit und Freundlichkeit zu begegnen und die kleinen Gelegenheiten für Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft zu ergreifen.
Diese Bücher gehören vielleicht nicht offiziell zur Heiligen Schrift, sie enthalten aber viel lesenswertes und Denkanstöße, und ich denke, auch durch sie spricht Gott. Mir sind sie jedenfalls schon sehr wertvoll geworden und ich bin froh, daß ich sie nicht länger ignoriere.
Re: Gnade und Gerechtigkeit
von Lila am 08.06.2016 16:07Lieber Beroeer!
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, so sprichst Du in deinem Beitrag über Gehorsam, was natürlich in Taten offenbar wird.
Für mich ist ganz einfach Phil 2 zu verstehen.
Gott ist es, der in uns sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt, nach Seinem Wohlgefallen.
Also, was Paulus hier beschreibt ist das Gehorsam. Gott wirkt in seinem Kinder, und sie sollten in diesem Wirken aktiv mitarbeiten und das nicht nur wenn Paulus anwesend ist. Dies „Mitarbeit" ist für mich Gottes Wort gehorchen aus Liebe zu Ihm. Ja, Gottes Wort ist Heilig, und für mich bedeutet absolute Autorität.
In diesen Zusammenhang ist auch eine Ermutigung, was Paulus an die Epheser geschrieben hat:
Die Frucht des Lichtes besteht nämlich in aller Gütigkeit und Gerechtigkeit und Wahrheit. 10 Prüfet also, was dem Herrn wohlgefällig sei!
Eph 5,9
Und wenn ich prüfen soll, was Gott wohlgefällig sei, dann werde bestimmt nicht etwas tolerieren, was Gott nicht wohlgefällig ist.
Der Gott des Friedens aber, der den großen Hirten der Schafe von den Toten ausgeführt hat, mit dem Blut eines ewigen Bundes, unsren Herrn Jesus, 21 der rüste euch mit allem Guten aus, seinen Willen zu tun, indem er selbst in euch schafft, was vor ihm wohlgefällig ist, durch Jesus Christus. Ihm sei die Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
Hebr 13,20-21
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Gnade und Gerechtigkeit
von Beroeer am 08.06.2016 13:25Bin ich jetzt schon wieder ein Fettnäpfchen getreten?

Ich versichere, dass dies ein Versehen war und gelobe Besserung.
LG
Beroeer
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Wenn verschüttete Dinge wieder hochkommen...
von Burgen am 08.06.2016 13:10
Vermutlich wirst du dein ganzes Leben immer wieder die Erinnerungen haben. Das gehört leider oder auch zum Glück, zu unserem Mensch sein dazu.
Nur werden die Schmerzen nicht mehr als Schmerz wahrnehmbar sein.
Es ist Gott, der den Schmerz nimmt.
Das ist Heilung. Das kann keine weltliche Psychotherapie nehmen.
Sie kann vielleicht dabei helfen, ein neues Verhalten einzuüben, so wie die Mobbing-Opfer oder wie bei Michael Stahl zu lernen, Grenzen zu setzen.
Jesus selbst wird dich erneuern. Auch wenn es vielleicht lebenslange Arbeit für dich bedeuten mag.
Das Wasserbad des Wortes, allein oder gemeinsam, die Schrift und Jesus nie loslassen.
Wut ist auch ein Zeichen Lebendigkeit.
Bei Jesaja wurden die Lippen mit glühenden Kohlen, also heiß, gereinigt. Das, was an Worten aus seinem Herzen kam.
Und das Schwert des Geistes schenkt ebenfalls Heilung.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Warum Christentum, und wenn ja, WIE?
von Burgen am 08.06.2016 12:53
Trisgump,
der Glaube:
Jesus sagt:
ICH BIN der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Das ist dir sicherlich total bekannt.
Doch wie setzt du es um? Das ist ein Schlüsselvers neben Joh 3,16 und das Liebesgebot.
Dieses in allen Fazetten durchzubuchstabieren, ein Leben lang, bedeutet Jesus n i e loslassen.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Gnade und Gerechtigkeit
von Burgen am 08.06.2016 12:45
Für mich empfinde einen Unterschied in der Gewichtung zwischen Gnade und Barmherzigkeit.
Vielleicht aber auch, weil das Wort 'Gnade' so abgelutscht vorkommt.
Ich meine, nicht durch das obige Buchzitat, dass zuerst Gott barmherzig ist, also grundsätzlich barmherzig.
In deren Folge er Gnade walten lässt, doch nie, ohne Gerechtigkeit, die aus seiner Liebe zu seinem geschaffenen Werke zu erdenken ist.
Sicherlich werden wir uns immer wieder neu darauf stellen müssen, weil rein menschlich betrachtet, wir dazu neigen, nicht so zu denken, wie Gott uns anleitet zu denken. Und dann zu tun.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Gnade und Gerechtigkeit
von Burgen am 08.06.2016 12:38
nachgefragt:
ist die blaue Schrift jetzt für uns alle zu nutzen? Nicht mehr Cleo vorbehalten?
Fragende Grüsse
Trisgump
Gelöschter Benutzer
Re: Ist mein Glauben nur von meiner Herkunft bestimmt?
von Trisgump am 08.06.2016 12:33Und ein weiterer Punkt ist in diesem Thema wohl auch jener:
Satan ist nach wie zuvor immernoch der momentane Fürst dieser Welt und an der Zahl seiner Anhänger (jaja, schon klar. Ich meine nicht Satanisten aber alle die NEIN zu Gott sagen) ist seine Macht sichtbar. Aber geht man nach der Bibel, so wird sich das Blatt früher oder später ändern. Und ja, ich glaube an noch ausstehende große Bekehrungsbewegungen, gerade auch in Deutschland...
(das nur so nebenbei)