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Re: Wozu die Hölle gut ist
von Pavle am 28.05.2016 15:13Liebe solana,
wo habe ich denn das getan? Man sollte schon bei der Wahrheit bleiben - zumindest glaube ich das. Wenn ich meine Theologie ausschließlich auf unklare Stellen fußen würde, ...
Das unendliche Leben ist eine Folge der Worte Gottes: ... und Gott wird alle Tränen von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, und weder Leid noch Geschrei noch Schmerz werden mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Offenbarung 21,4
Wenn es kein Tod gibt, ist das Leben unendlich. Wenn es kein Leid, Geschrei und Schmerz gibt, gibt es keine unendliche Hölle!
kein Tod (sagt Gott) = Leben unendlich
kein Leid, Geschrei und Schmerz (sagt Gott) = keine unendliche Hölle
Man braucht keine wischi-waschi Belege, wenn Gott dermaßen deutlich ist!
Ich würde es besser finden die Post zu lesen, bevor man sarkastisch wird. Dann kommt man auch mit.
Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.
Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.
Re: Wozu die Hölle gut ist
von solana am 28.05.2016 14:24Darauf seine Theologie zu fußen, ist sehr mutig.
Ja, Pavle, das finde ich auch!

Und noch viel mutiger finde ich, genau diesen Ausdruck einmal als "ewig = bis in alle Ewigkeit" zu übersetzen, nämlich dann, wenn es um das Leben im Himmel geht.
Und dann an den Stellen, wo es um die Qualen in der Hölle geht, genau denselben Ausdruck als "kurze, endgültige Vernichtung" zu interpretieren.
Und dann die jeweils so total entgegengesetzt übersetze Stellen als "gesichtertes Wissen über das Leben nach dem Tod" annehmen, bzw als "Beweis" dafür, dass es die Hölle gar nicht gibt ....
Da komm ich nicht mehr mit.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Wozu die Hölle gut ist
von Pavle am 28.05.2016 13:52Ja, du hast recht. Diese Redewendung wird gerne (wohl aus Unwissenheit) von den Höllenbefürwortern verwendet. Dabei ist es mehr als befremdlich, dass jemand denkt, es gibt mehrere Ewigkeiten (=Unendlichkeiten). Wenn etwas unendlich ist, dann ist es unendlich. Da ist kein Platz für eine weitere Unendlichkeit.
Aber untersuchen wir mal die Redewendung die wir mit "von Ewigkeit zu Ewigkeit" übersetzen, genauer. Im Alten Testament, wie im Neuen, kommt es insgesamt etwa 30x vor.
Im AT gibts unter den Altphilologen kein Streit. Das Wort עולם bedeutet lange Zeit, Altertum oder Zukuft. Wörtlich übersetzt würde es heißen "vom Altertum [bis] zur Zukunft". Sowohl Altertum als auch Zukunft sind unbestimmt! Das ist unstrittig.
Zum NT:
Da steht: τους αιωνας των αιωνων - das erste mal steht es im Akkusativ Plural, das zweite mal im Genitiv Plural.
Da ist viel mehr drinnen als das plumpe von Ewigkeit zu Ewigkeit, was sowohl sprachlich, grammatikalisch als auch numerisch falsch übersetzt ist.
Richtig übersetzt würde es heißen (ohne εις): den Zeitaltern der Zeitalter. Also erst im Akkusativ, dann im Genitiv.
Noch komplizierter wird es in Offenbarung 14,11. Da steht die Redewendung ohne Artikel da. Also würde es bedeuten Zeitaltern Zeitalter!?
Das Wörtchen εις, welches immer davor steht, macht die Verwirrung komplett. Eine Präposition, welche in, unter, für, bis, ... bedeuten kann. Je nachdem, was man für εις einsetzt, ändert sich der Sinn vollkommen.
Darauf seine Theologie zu fußen, ist sehr mutig.
Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.
Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.
Re: Oase 31 Jes 50, 4+5 Der HERR hat mir ein Ohr geöffnet ...
von Cosima am 28.05.2016 13:40Hallo, Ihr lieben Oasis,
nun kam ich länger nicht dazu, hier zu posten. Bin ja gerade zu Besuch in der großen Familie
meiner Tochter. Da ist immer etwas los und ich freue mich, das mit zu erleben.
Als ich hier ankam, da leuchtete der Flieder durch das Eßzimmerfenster und ich freute mich daran.
Nach einer Woche kam ich erst dazu, ihn zu fotografieren, da gab es schon kleine Mängel daran:
Morgen nehme ich hier Abschied
und der Flieder ist auch am Abschiednehmen. So vergänglich ist diese Welt - der Flieder blüht nur drei Wochen...
Und unser Leben ist auch nur wie ein Hauch. So steht es im Psalm 103, 15+16: Ein Mensch ist in seinem Leben
wie Gras, er blüht wie eine Blume auf dem Felde; wenn der Wind darüber geht, so ist sie nimmer da,
und ihre Stätte kennet sie nicht mehr.
Aber dann kommt die Hoffnung für jeden von uns in den Versen 17+18:
Die Gnade aber des HERRN währt von Ewigkeit zu Ewigkeit über denen, die ihn fürchten, und seine
Gerechtigkeit auf Kindeskind bei denen, die seinen Bund halten und gedenken an seine Gebote,
dass sie danach tun.
Ich freue mich über deine Grüße, liebe Adi! Danke liebe Sylvaki für dein Erzählen. Ich freue mich mit dir, über das
Schöne, das du erlebt hast. Deine schönen Fotos sind immer eine Augenweide, liebe Solana, vielen Dank! Und mit
dir liebe Cleo freue ich mich auch, dass du wieder laufen kannst und die neue Arbeit Spaß macht. Gott sei Dank!
Auch allen anderen herzliche Grüße und ein gesegnetes Wochenende,
wünscht euch Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Was ich überhaupt nicht mag.
von Wintergruen am 28.05.2016 12:25hallöchen Dominik,,
du sagst:
aber du gestehst :
ist es nicht schlimm, erkannt zu haben, das es Gott gibt und den Menschen helfen will... selbst aber nicht daran glaubt .... Sind ja deine Worte das du kein gläubiger Christ bist..

und warum hast du diesen nicht ?
LG
Re: Was ich überhaupt nicht mag.
von Cleopatra am 28.05.2016 12:11Also die Eigenschaften und Taten, die Dominik nicht mag, mag ich auch nicht.
Aber ich mag auch nicht, wenn Menschen auf andere zeigen und auf deren Fehler hinweisen, und dabei vergessen, die eigenen Fehler erstmal vergeben zu lassen und zu unterlassen.
Wir sollten doch erst an uns arbeiten, bevor wir über andere urteilen, hm...?
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Wenn Gott prüft wer ein Gerechter ist.
von solana am 28.05.2016 11:05Hallo Dominik
Ja, es gibt viele Menschen, die sich ein Gottesbild nach ihren Vorstellungen machen.
Auch bei Menschen, die die Bibel gelesen haben

Da hab ich schon die abenteuerlichsten Auslegungen gelesen und gehört.
Wir Menschen sind nun mal so, dass wir gerne von uns und unseren Wunschvorstellungen und unserem Verständnis, unserer Logik us ausgehen.....
Und genau da sind solche "Prüfungen" heilsam.
Gott braucht sie nicht, um zu wissen, was in uns vorgeht.
Aber wir Menschen brauchen sie, um zu erkennen, wo wir uns täuschen, uns selbst etwas vormachen.
Solche Prüfungen sind wie "Feuer der Läuterung", in dem falsche Vorstellungen nicht standhalten und wir sie erkennen und loswerden können.
1. Petr 1, 6 Dann werdet ihr euch freuen, die ihr jetzt eine kleine Zeit, wenn es sein soll, traurig seid in mancherlei Anfechtungen,
7 damit euer Glaube als echt und viel kostbarer befunden werde als das vergängliche Gold, das durchs Feuer geläutert wird, zu Lob, Preis und Ehre, wenn offenbart wird Jesus Christus.
"Täuschungen" werden in der Prüfung entlarvt und münden in "Ent-täuschungen" ...
Und in diesen Enttäuschungen werden wir gleichzeitg vor die Frage gestellt: Wem oder was geben wir den Vorrang und was glauben wir?
Gehen wir weiter von unseren Wünschen aus und wenden uns von Gott ab, suchen die Erfüllung in anderem, was uns vielversprechender scheint?
Oder lassen wir uns von Gott verändern, lassen wir unseren Glauben von ihm reinigen und läutern?
Zugleich haben wir die Zusage, dass Gott uns nicht mehr versucht, als wir ertragen können:
1Kor 10,13 Bisher hat euch nur menschliche Versuchung getroffen. Aber Gott ist treu, der euch nicht versuchen lässt über eure Kraft, sondern macht, dass die Versuchung so ein Ende nimmt, dass ihr's ertragen könnt.
Wir haben alle unseren Weg mit Gott. Und der führt uns in viel Schönes, Wunderbares, Überwältigendes.
Aber auch durch Prüfungen, die uns von falschen Vorstellungen befreien und uns am Ende um so reicher machen.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase 31 Jes 50, 4+5 Der HERR hat mir ein Ohr geöffnet ...
von Burgen am 28.05.2016 10:29
Losung: Hiob 33,28 ; 1. Korinther 6,14
Gott hat mich erlöst, dass ich nicht hinfahre zu den Toten, sondern mein Leben das Licht sieht.
Gott hat den Herrn auferweckt und wird auch uns auferwecken durch seine Kraft.
*******
Jesus lebt,
mit ihm auch ich !
Tod, wo ist nun dein Schrecken?
Er, er lebt und wird auch mich von den Toten auferwecken.
Er verklärt mich in sein Licht; dies ist meine Zuversicht.
Christian Fürchtegott Gellert
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Was ich überhaupt nicht mag.
von Rapp am 28.05.2016 09:44Dominik, du erinnerst mich an jenen Mann der meinte: Warum ich? Der Blissi ist doch weit schlimmer... Da hast du wohl recht: solche Heuchelei gefällt mir auch nicht, die Heuchelei, die du treibst! Nimm es mir nicht übel: das, was du hier abziehst ist kein ehrlich, sauberes Spiel.
Nein, Dominik, du wirst für dein Tun gradstehen müssen und kannst nicht kommen und die Fehler anderer vorschützen.
Deine Art mit anderen Menschen umzugehen finde ich unschön.
Willy
Re: Was ich überhaupt nicht mag.
von Lila am 28.05.2016 06:07Lieber Dominik!
Die Fälle, die Du hier beschreibst, nennt Jesus Heuchelei, und jeder wird einmal verantworten vor Gott für die eigenen Taten. Auch Du und ich. Und diesen Fällen kann man aber auch nicht verallgemeinen. Was nützt es mir mit der Heucheleien anderen Menschen zu beschäftigen? Wenn ich vor Gott stehen werde, wird Er mich nicht danach fragen, was ich über die bestimmte Christen denke. Wenn Jesus nicht mein Verteidiger wird, dann wird Er und Sein Wort mich richten. Nicht das Christentum rettet uns, sondern Jesus. Ob man aber das glaubt, muss man selbst entscheiden, keiner kann diesen Entscheidung jemand abnehmen.
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114