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Sonnenkind

77, Weiblich

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Beiträge: 240

Re: Pharisäer, die Feinde Jesus Christus

von Sonnenkind am 14.03.2016 16:43

Hallo Cleopatra,

tatsächlich, solange ich mich erinnern kann, war das für mich die Erklärung für die scharfe Zurückweisung der Pharisäer durch Jesus.
Sie erschien mir immer als einzige logische Erklärung für ihr Verhalten und Jesu Reaktion darauf. Wahrscheinlich habe ich das in der Schule gelernt.

Durch eine konkrete Stelle belegen kann ich das aber nicht.

Gruß
Sonnenkind

. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)

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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wahrhaftiges Interesse bleibt bestehen oder?

von NorderMole am 14.03.2016 16:10

Moin, mich mich mal ein.
Und wie isses, falls man, Frau, nicht mehr erste Wahl ist ?
Und was, wenn die Beziehung erstmal ohne Gott beginnt und man Gott dann herbeizieht ?
LG "NoMo"
 

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 29, (1Thes 5,18) seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.

von Poola am 14.03.2016 15:13

Ihr lieben, hallo


Mat 5:19

Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen und wo die Diebe einbrechen und stehlen.
20 Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo sie weder Motten noch Rost fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen.

21 Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.

 

die schätze wo hier auf der erde sind, haben keinen bestand, werden uns nur kurzweilig erfreuen, wenn überhaupt.
dabei geht es nicht nur um schätze, was man hat,
da geht es auch um was man will.

hängen wir uns nicht an vergängliche dinge,weder an große oder kleine Schätze, Hobbys oder Liebhaberreien, usw.


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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Warum Verallgemeinerung Römer 3.9-12

von Rapp am 14.03.2016 15:11

Na ja, du kannst alle guten Taten zusammenrechnen und in die Waagschale werfen... vor Gott ist das alles zusammen zu leicht erfunden. Da gilt einzig und allein das Werk Jesu auf Golgatha, das dich vor Gott gerecht macht.

Schau da kommt ein junger Mensch mit allerbesten Zeugnissen aus Schulzeit und Studium. Er meldet sich zur Polizei. Der Prüfer, der die Aufnahmekriterien begutachtet, stellt ihn zuerst unter die Messlatte: 170 cm - zu kurz geraten! 172 ist das Mindestmaß!! Alle anderen Kriterien hat er erfüllt.... Da kannst du so viel gute Werke vorweisen wie du willst: es reicht nicht, wenn du das Opfer Jesu nicht in Anspruch nimmst. Denn aus Gnade, werden wir gerettet nicht aus unseren Werken, damit keiner sich rühme. Auch das sagt die Bibel durch Paulus.

Schau, das Wort Jünger heißt nichts anderes als AZUBI. Ich habe Lehrlinge ausgebildet. Einer wußte bei allem besser als ich wie er etwas anfangen sollte. Jedenfalls konnte man ihm sagen was man wollte, er suchte erst mal einen anderen Weg. So reichten eben die drei Jahre Lehrzeit nicht um die Prüfung zu bestehen... Gott zeigt uns in der Bibel sehr deutlich seinen Weg: niemand kommt zum Vater, es sei denn durch Jesus. Jesus vergibt dem schlimmsten Schwerverbrecher, wenn er reuig zu ihm kommt. Leider wird aber auch der beste Saubermann verworfen, wenn er meint Golgatha umgehen zu können. Die eigene Gerechtigkeit reicht niemals um vor Gott zu bestehen.

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.03.2016 21:10.

jonas.sw

40, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 491

Re: Sabbat

von jonas.sw am 14.03.2016 14:54

Auf was weist die Sabbatruhe hin? Zu wem muss ich kommen um die wirkliche Ruhe zu bekommen?

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Sabbat

von Burgen am 14.03.2016 14:46

Wie sieht dieses nun ganz praktisch aus?

Bei einer damaligen guten Bekannten war in einem Bilderrahmen auf dem Flur die beiden Steintafeln mit den Gottesgeboten aufgehängt. Immer wenn jemand durch die Flurtür eintrat fiel der Blick auf die 10 Gebote.
Das brachte zum Nachdenken.
Beim Bibelstudium dann war die Verwunderung groß, dass da wirklich stand, dass der Sabbath gesegnet und von Gott geheiligt ist; sich aber niemand drum scherte.

Eines Tages bekamen die Kirchen dann mit dem Umstand zu tun, dass der Sonntag eingeebnet werden sollte. Es wurde sich dafür eingesetzt, ihn weiterhin zu erhalten, obwohl unglaublich viele Menschen sonntags arbeiten müssen.

In den Jahren lernt ein Mensch ja nun auch zu und so traf man hier und da Leute, denen der Sabbat wichtig war.
Ich selbst besuchte vor einigen Jahren eine messianischjüdische Gemeinde. Der Prediger war früher Katholik, verh, Kinder und wie die meisten anwesenden Russlanddeutsche.

Eine ehemalige Kollegin feierte selbst die jüdischen Feste teilweise und fühlte sich dadurch sehr beschenkt. Eine standardiesierte Kirchgemeinde fand sie natürlich so nicht. Inzwischen lebt sie mit anderen in einer kleinen Gemeinschaft in der die Liebe Jesu vorherrscht.

Meine eigenen Versuche bezüglich Sabbat bestehen darin, Samstag ganz bewusst in den Tag zu gehen, keine Einkäufe zu tätigen und im Frieden zu bleiben.
Wenn ich dann meine Hundegänge durchführe kommt es mir meist wie Sonntag vor.
Und Sonntag? Da gibt es halt Gottesdienst und schöne oder keine Unternehmungen. Auch mal weiter weg.

Also: 5 Tage arbeiten und 2 Tage froh und fröhlich mit Jesus und Menschen, Bibelstudium usw.

Es macht einfach froh und dankbar, dieses mit Jesus zusammen zu tun, ohne ein verbissenes Gesetz daraus zu machen. Geschenke sind zum Auspacken abgegeben.

LG
Burgen 

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Warum Verallgemeinerung Römer 3.9-12

von marjo am 14.03.2016 14:04

Kritik an Paulus ist in jedem Fall Bibelkritik. Ob es auch ein Zeichen für eine Charakterschwäche ist, vermag ich nicht zu deuten.

Gruß, marjo

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Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Sabbat

von Lila am 14.03.2016 13:42

Liebe Solana!

Es ist ein wunderbares Zitat aus dem Römerbrief. Wenn wir auch den Vers davor lesen sehen wir, der Grund Paulus Gedanken:

 

Wer bist du, der du den Hausknecht eines anderen richtest? Er steht oder fällt seinem eigenen Herrn. Er wird aber aufrecht gehalten werden, denn der Herr vermag ihn aufrecht zu halten. Römer 14,4

Niemals dürfen wir richten über die anderen, sei es diejenige, die das Sonntag halten, oder diejenige die den Sabbath feiern.

Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen und bin gekannt von den Meinen 15 gleichwie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne; und ich lasse mein Leben für die Schafe. 16 Und ich habe andere Schafe, die nicht aus diesem Hofe sind; auch diese muß ich bringen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde, ein Hirte sein. Jn 10,14-16

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5255

Re: Pharisäer, die Feinde Jesus Christus

von Cleopatra am 14.03.2016 13:13

Hallo Sonnenkind,

das Gefährliche an der pharisäischen Haltung der Selbst- und Werkgerechtigkeit ist, dass sie letztlich eine Art "Erpressung" gegenüber Gott ist: Wenn ich doch das Gesetz bis ins Kleinste beachte, dann musst du mich erlösen. Da ist kein bisschen mehr von Gnade und der Erkenntnis, Gnade zu bedürfen, vorhanden. Der Mensch erlöst sich selbst.

Ist dies der Grund der Pharisäer gewesen?
Keine Frage- eine solche Haltung ist falsch.
Aber woher weißt du, ob dies der Grund war?

Wann wollten die Pharisäer Jesus das erstemal töten?
War es nicht, als sie Jesu Worte als Gotteslästerung empfunden haben?
Klar war Jesus nicht ganz so freundlich zu ihnen. Jesus hat ja auch ihre Herzen gesehen.
Aber ich habe nirgens gelesen, dass der Grund der Pharisäer wirklich diese Werksgerechtigkeit war, auch, wenn sie ja ständig hinterher waren, die Gesetze zu halten.

Verstehst du meine Frage..?

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Warum Verallgemeinerung Römer 3.9-12

von solana am 14.03.2016 13:01

Das, was hier als "Affront" ankommt, stammt ja noch nicht mal von Paulus, es sind von ihm zusammengestellte Zitate aus dem AT:

Röm 3, 10 wie geschrieben steht: »Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer. 11 Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt. 12 Sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer (Psalm 14,1-3). 13 Ihr Rachen ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen betrügen sie (Psalm 5,10), Otterngift ist unter ihren Lippen (Psalm 140,4); 14 ihr Mund ist voll Fluch und Bitterkeit (Psalm 10,7). 15 Ihre Füße eilen, Blut zu vergießen; 16 auf ihren Wegen ist lauter Schaden und Jammer, 17 und den Weg des Friedens kennen sie nicht (Jesaja 59,7-8). 18 Es ist keine Gottesfurcht bei ihnen (Psalm 36,2).«

Paulus zitiert das nicht, um die Menschen zu beschimpfen oder zu verurteilen.
Sondern um zu bezeugen, dass die Gerechtigkeit vor Gott nicht aus den Werken kommt, sondern aus dem Glauben:

22 Denn es ist hier kein Unterschied: 23 sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,1 24 und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist.

Und dass sich - deshalb - kein Mensch vor Gott rühmen kann:

27 Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist ausgeschlossen. Durch welches Gesetz? Durch das Gesetz der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens

Wer diese Aussagen als "Affront" empfindet, muss sich fragen lassen, ob er nicht insgeheim doch eigentlich seinen eigenen Ruhm sucht in den guten Taten ...  
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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