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Salvato

58, Männlich

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Re: Christ ist nicht gleich Christ?

von Salvato am 09.03.2016 09:49

Guten Tag marjo

Diese Deine Aussage freut mich sehr.

da bist Du zumindest bei mir genau richtig. Mir ist es völlig egal aus welcher der vielen Krichen jemand kommt. Wenn Aussagen richtig sind, sind sie richtig und wenn Aussagen falsch sind, sind sie falsch... egal aus welcher Ecke der Christenheit man kommt.

Sollte es nicht überall so sein?

God bless you, Salvato

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Salvato

58, Männlich

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Beiträge: 111

Re: Christ ist nicht gleich Christ?

von Salvato am 09.03.2016 09:46

Guten Tag Henoch

Danke für die Antwort. Doch im 1. Kor. 11.18 geht es um Spaltungen innerhalb einer Gemeinde, um sicher teilweise notwendige, heilsame Gemeindezucht Ich glaube, dass es in allen christlichen Gemeinden solche und andere gibt und man nicht gleich sozusagen alle Katholiken, Freikirchenangehörige oder was auch immer für welche Christen in den gleichen Topf werfen kann, darf. Ich habe, wie bereits eingangs erwähnt unterschiedliche christliche Gemeinschaften besucht. Es gab dort solche, die mit meiner Glaubensüberzeugung übereinstimmten und andere, die mich schon argwöhnisch betrachteten, als ich meine Zugehörigkeit zur evangelisch reformierten Landeskirche erwähnte.

Es ist zudem doch Gott allein, der erkennt, wer in welcher Christengemeinschaft  wahrhaftig auf seinen Sohn Jesus Christus  hört, ihm glaubt, was den allein wahren Gott und seinen Willen anbelangt, und versucht dessen Lehren umzusetzen. Ich glaube nicht, dass es Gott wichtig ist zu welcher Glaubensgemeinschaft man sich zählt, sondern wie man sich gegenüber seinen Mitmenschen verhält.  Denn wenn er am Weltgericht Matth.25, 31-44  die Schafe hier oder dort einteilt, fragt er nicht nach Religions- oder Konfessionszugehörigkeit, sondern teilt ein, wie man reagierte, als jemand unsere Hilfe brauchte. Wer die Lasten des Nächsten mitträgt hat Christi Gesetz erfüllt. Und da ist es meiner Ansicht nach egal, ob jemand katholisch ist oder evangelikal oder Neuapostolisch und dergleichen, oder siehst Du das anders?

God bless you, Salvato

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Mitglieder kommen und gehen, nur der Greg bleibt.

von Rapp am 09.03.2016 09:38

Ich schrieb einen Liedertext darin hieß es u. a. Mann, steh auf... Eine Frau in der Gemeinde protestierte: Du sprichst nur die Männer an! Das akzeptieren wir nicht. Worauf unser Pastor lauthals lossang: Frau, steh auf...

Frauenbonus?? Neeee!

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.03.2016 10:59.

jonas.sw

40, Männlich

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Beiträge: 491

Re: Christ ist nicht gleich Christ?

von jonas.sw am 09.03.2016 09:35

Hallo,



und wenn ich denke, die Person wäre kein Christ, sondern hat sich in einer Sache geirrt? Woran wäre dann also der Unterschied zu erkennen zwischen kein Christ und Person hat sich geirrt?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.03.2016 09:36.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Christ ist nicht gleich Christ?

von marjo am 09.03.2016 09:32

Hallo Salvato,

Es würde mich freuen, wenn ich hier auf Christen treffe, denen egal ist ob jemand katholisch, reformiert oder freikirchlich ist oder was es auch sonst noch alles für christusbezogene Gemeinden gibt.

da bist Du zumindest bei mir genau richtig. Mir ist es völlig egal aus welcher der vielen Krichen jemand kommt. Wenn Aussagen richtig sind, sind sie richtig und wenn Aussagen falsch sind, sind sie falsch... egal aus welcher Ecke der Christenheit man kommt. 

Gruß, marjo 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 29, (1Thes 5,18) seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.

von Burgen am 09.03.2016 09:26

Losung für heute:  Jesaja 66, 22 ; Matthäus 16,18; Gebetsliedvers, Petrus Herbert

Wie der neue Himmel und die neue Erde, die ich mache, vor mir Bestand haben, spricht der HERR, so soll auch euer Geschlecht und Name Bestand haben.

Jesus sprach:
Die Pforten der Hölle sollen meine Gemeinde nicht überwältigen.

*******
Also wird nun Gottes Gemeinde gepflegt, erhalten in der Zeit; Gott unser Hort, schützt sie alleine und segnet sie in Ewigkeit. Auch nach dem Tod will er ihr geben aus Christi Wohltat, Füll und Gnad das freudenreiche ewge Leben. Das gib auch uns , Herr unser Gott!
Amen
 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Christ ist nicht gleich Christ?

von Henoch am 09.03.2016 08:59

Hallo Salvato,

Du selbst schreibst: Findet Ihr nicht auch, dass dies NICHT im Sinne Gottes ist, der ja will, dass alle auf Jesus hören und versuchen dessen Worte, die auch Gottes Worte sind so gut als möglich in Tat umzusetzen? Er sagte ja, dies ist mein geliebter Sohn, auf ihn sollt ihr hören. Und dieser Sohn predigte die Liebe untereinander. Warum also diese teils Feindseligkeiten?

Darin liegt der Schlüssel zu den (teils berechtigten, teils unberechtigten) Spaltungen. Denn Spaltungen sind wichtig, die Bibel erklärt auch warum und wann sie erlaubt, bzw. sogar nötig sind. Denn wir sollen ja auf Gottes Wort dazu hören! Richtig!

1 Kor.11, 18 Zum Ersten höre ich: Wenn ihr in der Gemeinde zusammenkommt, sind Spaltungen unter euch; und zum Teil glaube ich's. 19 Denn es müssen ja Spaltungen unter euch sein, damit die Rechtschaffenen unter euch offenbar werden.

Also, wie ist das gemeint? Es geht um genau das, was Dich so entrüstet, es muss eine Reinigung der Gemeinden geben, von denen, die nicht wahre Christen sind. Die Briefe des NT erklären ALLE, dass wir verpflichtet sind, zu beurteilen und diejenigen vom Abendmahl auszuschließen, die nicht wiedergeboren sind. Sie erklären auch, wie man das beurteilt und wie man das regeln soll. Man bedenke, für Gemeinde/Kirche/Versammlung steht "ekklesia", das bedeutet, die Herausgerufenen. Wer da nicht dazugehört, ist nicht Teil der Gemeinde Christi.

Es gibt nichts liebloseres, als einem Menschen den Glauben zu lassen, er sei ein Kind Gottes, wenn das offensichtlich nicht der Fall ist. Da lässt man ihn "blind" ins Verderben rasen. Genau deshalb ist Gemeindezucht angeordnet.

Wenn Du die Sendschreiben (Off 2+3) liest, dann erkennst Du, dass es der Herr tut, wenn es der Mensch es nicht tut, er stößt den Leuchter weg, lässt Verfolgung zu und speit die Gemeinde aus oder gibt ihr den Namen, dass sie tot ist. Er spricht nur noch von einem Überrest, der seiner wert ist.

Diese Unterscheidung ist also real, wird auf jeden Fall Wahrheit und wenn das erst in der Ewigkeit geklärt wird, bedeutet das, dass viele, viele Menschen verloren gehen, die dachten, sie wären erettete Christen. Das ist so tragisch, dass es nicht auszuhalten ist. Deshalb geht Ökumene auf Kosten der Wahrheit gar nicht.

Henoch

 

PS: ich schreibe so groß, weil es so besser zu lesen ist für die, die schlechte Augen haben...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.03.2016 09:09.

Salvato

58, Männlich

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Beiträge: 111

Christ ist nicht gleich Christ?

von Salvato am 09.03.2016 08:38

Guten Tag

Ich frage mich immer wieder,  warum es EINE Bibel gibt, EINEN Jesus Christus, EINE Christliche Glaubenslehre und trotzdem IMMENA VIELE verschiedene christliche Kirchen, Gemeinden, Gemeinschaften, die sich teils gegenseitig Christzugehörigkeit absprechen. Ich selber gehöre der evang.reformierten Landeskirche an, besuchte aber auch schon Bibelabende, Gottesdienste in Freikirchen, katholischen Kirchen oder Evangelisationen in methodistischen Kirchen und dergleichen.

Teils hat es mich befremdet, wie die Einen den Andern wahren Glauben absprachen. Es ist doch gewiss nicht im Sinne unseres Erlösers und Retters Jesus Christus, dass man sich überall auf ihn beruft, aber nicht fähig ist untereinander diese Einheit auch zu leben.

In einer Freikirche gab es einen Abend, bei welchem der Referent  auf den Büchertisch hinwies und lautstark verkündete: Dort liegt ein kleines Buch, mit dem könnt Ihr sogar Katholiken zum Glauben an Jesus  Christus bekehren.

Findet Ihr nicht auch, dass dies NICHT im Sinne Gottes ist, der ja will, dass alle auf Jesus hören und versuchen dessen Worte, die auch Gottes Worte sind so gut als möglich in Tat umzusetzen? Er sagte ja, dies ist mein geliebter Sohn, auf ihn sollt ihr hören. Und dieser Sohn predigte die Liebe untereinander. Warum also diese teils Feindseligkeiten?

Es würde mich freuen, wenn ich hier auf Christen treffe, denen egal ist ob jemand katholisch, reformiert oder freikirchlich ist oder was es auch sonst noch alles für christusbezogene Gemeinden gibt. Denn auch in christlichen Foren war durch die entsprechenden Anworten erkennbar, dass man unterscheidet zwischen Christ und Christ , und das der eine oder andere auch heftig zu spüren bekam, das man nicht gleicher oder gegenteiliger Ansicht ist.

God bless you, Salvato

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.03.2016 08:42.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: und ihr in der Liebe eingewurzelt und gegründet seid. (Eph 3, 17)

von Henoch am 09.03.2016 08:06

Hallo Solana,

ein schönes Thema! - Aber schwer in Worte zu fassen.

Meines Erachtens beschreiben diese Verse etwas, was alleine Gott in unseren Herzen verwurzeln kann. Nämlich seine Liebe zu uns und unser tiefes Vertrauen da hinein, von ihm unergründlich tief geliebt zu sein.

Es gibt zwei Verse, die ich als ein großes Ziel Gottes mit uns betrachte:

1Joh 4,18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.

Joh 15, 9 Gleichwie mich der Vater liebt, so liebe ich euch; bleibt in meiner Liebe! 10 Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe, gleichwie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe geblieben bin. 11 Dies habe ich zu euch geredet, damit meine Freude in euch bleibe und eure Freude völlig werde.

Er will uns also so tief ins Vertrauen holen, dass keine Furcht mehr in uns wohnt und unsere Freude völlig wird.

In meinem Leben erfahre ich, dass er genau dahin wirkt. Jedes Leid und jede Not soll am Ende genau das bewirken. Das ist übernatürlich, denn Not und Leid bewirken normalerweise Angst und Traurigkeit, aber nicht Liebe, Freude und Furchtlosigkeit, oder?

Ich meine aber nicht, dass ich nun die ganze Zeit fröhlich und angstlos bin, nein, denn das ist ein Lernprozess, den ich wohl nicht abschließen werde im irdischen Dasein. Die Freude und die Furchtlosigkeit sind auf einer neuen Ebene, gegründet in der Beziehung zu Jesus Christus. In der Not und im Leid zieht es mich zu ihm hin, obwohl ich weiß, ich erhalte das aus seiner Hand. Er schenkt das Vertrauen, dass das, was er in meinem Leben zulässt, einem höheren Ziel dient, das ich noch nicht verstehe, worin ich ihm aber vertrauen darf.

Wenn er mich dann in diese Vertrauen gebracht hat, dann macht er mich ganz ruhig und ich vertraue. Das ist ein Wunder im Herzen, das so gut tut. Wir alle fürchten uns vor dem, was alles so kommen kann. Aus der Erfahrung heraus, dass er wirklich im innersten trösten kann, fürchte ich mich immer weniger und lerne immer besser, mich von IHM in seine Liebe bergen zu lassen. Das gibt so großen Halt und beendet dann für die aktuelle Situation die Angst und schenkt große Freude an der Liebe Christi.

Henoch

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: und ihr in der Liebe eingewurzelt und gegründet seid. (Eph 3, 17)

von Burgen am 09.03.2016 00:28

Hallo ihr Lieben, liebe Solana,

gerade frage ich mich, welche Konsequenzen es hat, wenn man in der Liebe eingewurzelt und gegründet ist.

Denn gerade schaue ich die Mitternachtsnachrichten. Es ist rundum beklemmend, was es da zu sehen und Hören gibt.

Die Beispiele von dir, liebe Solana, bezüglich der Baumsamen, Wurzeln in die Tiefe wachsen lassen , ...

Der Baum selbst steht natürlich an einem bestimmten Ort. Doch hat er auch da wichtige Funktionen.

Wir Menschen sind beweglich, brauchen nicht an einer Stelle zu bleiben.

Doch verwurzelt in Jesus Christus schenkt uns eine gewisse Gelassenheit, die durchaus auch Tatkraft als Motor hat.

Mich selbst belastet es sehr, dass überall selbst Bettler dieses fordernd tun. Es ist auch da nicht so einfach, zu fragen, was Jesus wohl tun würde.
Aber hat Jesus überall den Bettlern Geld gegeben oder ein Käsebrötchen gebracht?

Er war ja fest in Gott gegründet. Er hat viel bewegt während seiner drei Jahre.

Grüße
Burgen 

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