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Sonnenkind

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Re: Probleme mit einer Bibelstelle

von Sonnenkind am 26.03.2016 11:10

Hallo Burgen,

danke für den Vermittlungsversuch. Aber der Unterschied zwischen einem Glaubensbuch und einem Geschichtsbuch sollte schon benannt werden.

Wenn mehrere Zeugen aus verschiedenem Blickwinkel und mit unterschiedlicher Gewichtung über das gleiche Ereignis berichten, so können ihre Aussagen sehr voneinander abweichen. Keiner lügt dabei, keiner gibt etwas falsch wieder. Niemand käme auf die Idee, aus den Unterschieden zu schlussfolgern, das Ereignis habe gar nicht stattgefunden. Die Bibel entspricht in diesem Beispiel den Zeugenaussagen, den Zeugnissen von Gottes Handeln an den Menschen. Einem Geschichtsbuch würde der formale (Polizei-)Bericht entsprechen, der aus den Zeugenaussagen angefertigt wird. Insofern ist die Bibel natürlich mehr als ein Geschichtsbuch.

Ich empfinde Pavles Argumentation einfach als ein Versuch übler Nachrede, denn es war meine Aussage, die der Argumentation von Pavle zugrunde lag, nach der Methode semper aliquid haeret.

Gruß
Sonnenkind

. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)

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Burgen
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Re: Oase 29, (1Thes 5,18) seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.

von Burgen am 26.03.2016 10:36

Ach , HERR, lass doch deine Ohren aufmerken, 
dass du das Gebet hörst,
das ich jetzt vor dir bete Tag und Nacht für deine Knechte. (Nehemia 1,6)

Jesus betete:
Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen,
den du mir gegeben hast,
dass sie eins seien wie wir. (Johannes 17,11)

Losung der Herrnhuter Brüdergemeine, Das Wort für jeden Tag  

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chestnut
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Re: Karfreitag und die Römer

von chestnut am 26.03.2016 10:06

Liebe Cleo

Mitgegangen mitgehangen.... sagen wir doch manchmal, bowohl die Römer hier nur die Ausführenden waren.
Ist das nicht schon auf dem Schulhof so? Jemand wird gemobbt, und plötzlich machen andere mit, die vorher nie etwas damit zu tun hatten.

So wie die Volksmeinung und -Stimmung von Palmsonntag auf Karfreitag kippte, also sie beeinflusst wurden von der Priesterklasse, so ist es bestimmt auch bei den Römern gewesen. Sie haben die ganzen Szenen mitbekommen, den Spott der Leute um die Priesterschaft herum.

Die Römer waren aber auch die Besatzungsmacht, und wenn man sich über kleinere lustig machen kannn...
Und diese Soldaten waren ja auch echt rauhe Kerle, denn die Ausführung des Kriegshandwerkes und hier noch einer Kreuzigung...
Mich wundert das nicht.

Liebe Grüsse
Chestnut

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 29, (1Thes 5,18) seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.

von Poola am 26.03.2016 10:05

Ihr lieben, guten morgen,

Vater, lieber Gott,

 

Lieber Gott,  wir haben gestern Karfreitag gefeiert und morgen feiern wir DEINE Auferstehung!

Du hast so viel auf dich genommen, für uns.

Wie sehr liebst du uns Menschen.

morgen, Ostersonntag, erfüllte sich DEIN Plan, für uns.

Großer Gott, Schöpfer, Herr, Danke.
Amen

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Cleopatra
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Karfreitag und die Römer

von Cleopatra am 26.03.2016 09:39

Gestern fiel mir etwas auf, was ich hier gerne ansprechen möchte.

Wir kennen ja Jesu schlimmen Leidensweg.
Die Hohenpriester wollten Jesus unbedingt töten lassen, brauchten aber für die Kreuzigung den Befehl vom Stadthalter.
Der Stadthalter aber sah keinen Grund und wollte Jesus daher verschonen.

Die Geschichte ist natürlich ausführlicher, aber mir geht es um diesen Punkt:
Am Ende gibt er ja quasi auf. Er wäscht seine Hände in Unschuld und gibt Jesus frei für die Kreuzigung.

Nun aber meine Frage:
Die Römer scheinen hier ja eher die "harmlosen" zu sein, die, die "ausführen".
Gehasst haben ihn aber die Hohenpriester,
Wieso also waren es die Soldaten, die Jesus dann so verspottet und gequält haben...?
Sie hatten doch quasi keinen Hass gegen Jesus, oder...?

Es kann ja nicht nur an der "Ausführung" liegen, denn dann hätten sie ihn ja auch nicht als den "König der Juden" verspottet, was für Hass spricht, oder...?

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
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Was bedeutet uns noch Karfreitag?

von Cleopatra am 26.03.2016 09:32

Gestern war ich natürlich zum Abendmahl in unserer Gemeinde.
Wir haben (wie sicherlich viele andere auch) nochmal darüber nachgedacht, wie die letzten Stunden für Jesus waren.
Und wisst ihr, was ich erschreckend bemerkt habe?

Wir kennen es.
Ja, wir kennen die ganzen grausamen Dinge, eigentlich denken wir auch jeden Sonntag im Gottesdienst daran.
Aber was macht das mit uns...?

Ich hatte eine Freundin dabei.
Sie musste weinen, weil es wirklich grausam, ungerecht und so schlimm war.
Ich blieb cool. Ja, nachdenklich, auch dankbar, aber meine Emotionen- sind sie mit der Zeit so trübe geworden...?

Ich habe mich wirklich erschreckt über mich selbst.
Klar wissen wir, dass die Kreuzigung mit einem "Happy-end" weitergeht.
Aber ich finde auch ganz wichtig, dass wir nicht stumpf werden, dass wir die Emotionen zulassen, wie sehr unser lieber Heiland gelitten hat- für mich.

Am Abend habe ich mir daher noch lange Gedanken darüber gemacht.
Ich finde, wir dürfen da nicht stumpf werden, nur, weil wir es eben schon oft gehört haben.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.03.2016 08:08.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Lobpreis - u. Gesänge in der Bibel

von Burgen am 26.03.2016 00:48

Hallo Lila,

wollte mal Danke sagen für deine Musikvorschläge.

Mir geht es so, dass ich durch die Links auch zu guten Predigten alter Meister / Lehrer gekommen bin.

Echt gut.

LG
Burgen 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Probleme mit einer Bibelstelle

von Burgen am 26.03.2016 00:44

Hallöchen,

vorhin las ich mir die Seite des Herrn T. durch. Das ist ja alles bekannt. Auch ist die Bibel angeblich das am meisten studierte Buch der Welt.

Geschichtsbuch - Glaubensbuch. Ja, es ist natürlich gut über Hintergründe zu wissen.

Wenn man daran denkt, dass es Gott selbst war, der sich ein Volk heranbildete, dann sehen wir, wie Geschichtsereignisse und kulturelle Gegebenheiten gebraucht wurden um ein Glaubensbuch zu etablieren. Das ist wahrlich unübertrefflich.

Dabei kann es nicht um richtig und falsch gehen.
Wir haben es mit Gott, dem Heiligen Geist und Jesus Christus persönlich zu tun.

Es mit Geschichte und Glaubensgeschichte gegenseitig auszuspielen ist einfach nicht heilsam.
Klar, Informationen zur damaligen Welt sind unverzichtbar, doch sollten sie uns nicht von Gott Jesus trennen.
Die Gefahr besteht, sofern man nicht fest imn IHM gegründet ist.
Dann kann es leicht zur Trennung und Lieblosigkeit sowie Rechthaberei kommen, Verletzungen eingeschlossen.

Auch kann es sein, dass das Wort Jesu zutreffend ist, dass Gott es den Unmündigen offenbart hat im Gegensaztz zu den studierten Thora-Lehrern.

Naja, LG
Burgen 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Taufe: ich bin getauft ..., was macht das mit mir?

von Burgen am 26.03.2016 00:27

Hallo Kahate,

danke für sdeine Antwort.

Mir ist aufgefallen, dass es im AT nur eine Taufe gibt. Und zwar die Geschichte des aussätzigen Naheman, der sich 7x im Jordan untertauchen musste, damit er Heilung/Wiederherstellung erfahren konnte.

Die weiteren Bibelstellen sind aus dem NT. Angefangen mit der Johannestaufe zur Buße und anschließend die Taufe des Jesus, die gleichzeitig die Taufe mit dem Heiligen Geist war und eine Bestätigung Gottes.
Aber auch kennzeichnete sie den Dienstbeginn Jesu in der Öffentlichkeit.

In späterer Zeit wurde daraus die Säuglingstaufe der Säuglinge, so ab 3. Jahrhundert etwa.
Das war dann wohl in der Zeit, als sich die ntl. Riten innerhalb der Kirche ausbildeten.

So wie die Hebräer, Israeliten und Judäa sich auf den einen Gott auszurichten begannen im Gegensatz zu den umliegenden Völkern.

~~~~~~~~~~~~~~~~~

Ja, was also macht die Taufe mit mir?

Sie gibt mir Sicherheit, ein geliebtes Kind Gottes zu sein.

Bin ich als Säugling getauft innerhalb einer Familie, die Jesus liebt, kann ich mich eher daran orientieren in die Familie Gottes zu gehören.
Es besteht die Chance, immer mal wieder über den Taufspruch nachzusinnen um dann irgendwann die mir zugesprochene Verheißung selbst für wahr zu erachten .
Und auf diesem Weg Gott Jesus selbst kennen und lieben und Ihm vertrauen zu lernen.

Jesus liebt und zieht, aber knechtet nicht.

Gruß
Burgen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.03.2016 00:30.

Pavle

46, Männlich

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Beiträge: 392

Re: Probleme mit einer Bibelstelle

von Pavle am 25.03.2016 22:08

Sonnenkind, wo unterstelle ich etwas? Ich habe nur vor den Argumenten der Bibelkritik gewarnt. 
Ich verstehe nicht, wieso du dich angegriffen fühlst.

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

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