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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: "Schwierige" Bibelstellen...

von Burgen am 19.04.2016 09:10

Hallo Rene,

du hast also Medilkamente abgesetzt und eine Psychiatrie willst du nicht mehr von innen sehen ?, richtig?

Das würde also bedeuten, dass du beginnst, Verantwortung für dein Denken, Tun und Handeln übernehmen willst, ? richtig?

Und hier im Forum erhoffst du dir eine gewisse Antwort, wie man die einzelnen biblischen Verse in das eigene Leben integrieren könnte?

Dabei bemerkst du , dass du für dich wichtige Verse nicht verstehst, du weißt nicht, wie man es macht, zu vergeben und kabnnst auch nicht die Lücke schließen, die zwischen Sünde/sündiger Mensch und Gott/ Gottes Liebe , steht?

Fragende Tagesgrüße
Burgen 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 30 (Offenb. 1,18) Er ist wahrhaftig auferstanden, ER lebt !

von Burgen am 19.04.2016 08:53

Liebe Cosima,
das ist ja in Wort und Bildern ein guter Einstand in diesen Tag.
Vielen Dank , und sei gesegnet heute, morgen und allezeit

Der HERR ist freundlich, und seine Güte, Gnade währet ewig
und seine Wahrheit für und für. Ps 100,5

Gott hat uns versöhnt mit sich selbst durch Christus. 2.Kor 5,18

Nichts ist auf dieser Erden, das da beständig bleibt,
allein die Güt des Herren, die währt in Ewigkeit,
steht allen Menschen offen;
Gott lässt die Seinen nicht.
Drauf setz ich all mein Hoffen, mein Trost, mein Zuversicht.
Greifswald 1597

 

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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Kleiderordnung im Gottesdienst

von Pal am 19.04.2016 05:29

Liebe Vertrauenslos, ja, ich finde es wichtig, um echte Würde Jesu auszuleben! Und das ist im Endeffekt die Würde einer Liebe, die ihren letzten Tropfen Blut für andere gab.
Ich kann nachempfinden, das viele bei solchen Begriffen wie "Würde", "Respekt", "Unterordnung" eine negative Belegung haben. Aber es gibt eben auch die "positive Belegung" dieser Begriffe. Und genauso gilt das für "Krawatte und co".
Deshalb ist ja ein Austausch in einem Forum, wie diesem, so hilfreich, damit man lernt auch die "andere Perspektive" zu beachten.

Was ich dir wünsche, ist das Wunder, das dein von Granaten zerfetztes Vertrauen, wieder eine neue Belebung erfährt, viellleicht wie der Mandelzweig von Aaron...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.04.2016 05:32.

Vertrauenslos

43, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 62

Re: Kleiderordnung im Gottesdienst

von Vertrauenslos am 18.04.2016 23:59

Lieber Herr Rapp,

Ich kann dir nur sagen, das in der Gemeinde in welcher ich mich befinde, eine Demut erlebe die eigentlich so mir bisher nicht untergekommen ist. Ich glaube hier in dieser Gemeinde hättest du als Ältester durchaus eine Trauung durchführen dürfen. Der Pastor dieser Gemeinde bot uns sogar die Gemeinderäume an damit gegebenfals mein Ersatzpapa eine Trauung durchführen kann wenn es gewünscht ist und mein Ersatzpapa hat wohl ähnliches durch wie deine Wenigkeit, nur eben mit Fahradklamotten.

Wisse lieber Herr Rapp, für mich gibt es noch weit aus "grausamere" Titel oder Bezeichngen die du vermutlich ganz anders auffassen würdest. Zb. Pflegeeltern. Oder Krankenhaus.. Kirche...


Da ich diesen "Gemeindemissbrauch" kenne, kann ich dich durchaus auch verstehen. Du verbindest damit etwas negatives ist in Ordung. Es ist trauig was du erlebt hast, und es ist auch schade. Als Kunsthandwerker würde ich dich vermutlich noch beauftragen wollen wenn ich das nötige Kleingeld dazu hätte, aber damit habe ich leider meine "Probleme".

Was verstehe ich unter einem "Würdenträger"?

ich verstehe darunter Menschen die sich in der Gemeinde aufopfern und aber nicht vom boden abheben. Mit denen du wirklich vernünftige Gespräche führen kannst und welche sich ehrlich entschuldigen wenn etwas verkehrt gelaufen ist. Und das sie dafür sorgen wenn es möglich ist das ohne großer Aufwand einfach eingegriffen wird wenn die Notwendigkeit besteht. Gott ist für mich kein Würdenträger, sondern Gott ist Gott. Er hat uns geschaffen und hat alle Macht. Ein Würdenträger ist in diesem fall ein höherer Leiter der die Schäfchen mit der Hilfe Gottes zusammenhält.

Und von manchen erwarte ich sogar das sie mich verstehen, in meinem ungläubigen Wissen. Ich weiss das Gott da ist.. aber habe kein wirkliches Vertrauen. Die Tasten des Vertrauens sind bei mir nicht mehr vorhanden, Urvertrauen wurde bei mir mit Handgranaten vernichtet.

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Cosima
Administrator

84, Weiblich

  fester Bestandteil

Chatadmin

Beiträge: 951

Re: Oase 30 (Offenb. 1,18) Er ist wahrhaftig auferstanden, ER lebt !

von Cosima am 18.04.2016 23:17

Fruehlingsblumenstrauss.jpg

Heute hatte ich Besuch von zwei lieben Nachbarinnen, von früher. Sie haben mir einen Strauß aus ihrem
Garten mitgebracht, über den ich mich sehr gefreut habe. Aber ich traure meinem Garten von damals nicht
nach. Der Garten war meinem Mann sein Hobby, für mich war es Schwerarbeit...aber die Blumen, die Büsche,
die Bäume, den Salat, die Kartoffeln, das Obst und die Beeren, hmmm - das habe ich schon geliebt...
Gott hat uns alle so unterschiedlich gemacht, das finde ich genial, jeder ist ein Original. So kann ich mich über
die Gaben freuen, die andere haben - und ich bin auch dankbar für die Talente, die ER mir gegeben hat. Den
sogenannten "grünen Daumen", den habe ich jedenfalls nicht...
Gute Nacht, Ihr lieben Oasis und habt Freude an euren Gaben!
Eure Cosima.

Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Hiobs Freunde

von Lila am 18.04.2016 21:34

AMEN! Liebe Henoch!

Und wir können als Freunde für den Leidenden vor Gott beten, ihnen beistehen und wenn wir können, helfen.

LG
Lila

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Hiobs Freunde

von Henoch am 18.04.2016 21:29

Hallo Lila,

ja leider. Nun ist es zwar so, dass Sünde auch Krankhiet zur Folge haben kann, aber Gott hat nie das Ziel, uns zu bestrafen, sondern immer, uns wieder zu sich zu ziehen. Deshalb müssen wir nicht herausfinden, weshalb Gott etwas tut, es ist uns gesagt. Wir haben einen Gott, der uns liebt, auch wenn wir Leid erfahren, und der mit uns immer inniger verbunden sein will.

Henoch

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Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Hiobs Freunde

von Lila am 18.04.2016 21:07

Ja, ich denke auch, sie haben die Vorstellung gehabt, die Gerechte wird gesegnet, aber der Sünder wird bestraft. Sie sahen in Hiobs Leiden Gottes Strafe. Ist es aber manchmal auch Heute nicht so?

Jemand ist krank, wird auf Gebet nicht gesund, und dann kommen die Vorwürfe.... Du hast nicht genug Glaube, oder wie bei der Fall unsre Rapp, wird nach Sünden gesucht.

 

Dieses Verhalten hat Gottes Zorn auf sich gezogen, wie wir lesen können:

Als nun der HERR diese Reden an Hiob vollendet hatte, sprach der HERR zu Eliphas, dem Temaniter: Mein Zorn ist entbrannt über dich und deine beiden Freunde, denn ihr habt nicht recht von mir geredet, wie mein Knecht Hiob.
Hiob 42,7

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.04.2016 21:09.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Kleiderordnung im Gottesdienst

von Rapp am 18.04.2016 21:04

Hallo Vertrauenslos,

ich bin froh, dass es hier keine sog. Würdenträger gibt. Ich habe diese Bezeichnung hier im Forum glücklicher Weise bisher nicht gelesen... Damit jeder Rest von Klarheit beseitigt ist: ich war Ältester, Missionar und Pastor. Seit vielen Jahren verdiente ich aber meine Brötchen als selbständiger Kunsthandwerker und später als Übersetzer... So viel zur Bemerkung, dass "Würdenträger" zum normalen Vokabular gehören könnten. Das ist hier wirklich nicht der Normalsfall. (Sollte es das neuerdings aber sein, sind meine Tage hier sicher gezählt!!)

Es stimmt, dass wir in der Herrlichkeit eine Krone kriegen. Die wird aber nicht dazu da sein, dass ich wie ein aufgeblasener Gockel durch den Himmel stolziere. Ich kriege sie um sie vor Jesus und dem Vater hin zu legen und Gott anzubeten. Die beiden verdienen als einzige als Würdenträger angesprochen zu werden.

Ein junges Paar hatte mich gebeten sie zu trauen. So sprach ich mit dem Pastor darüber. Die beiden kamen aus der Drogenszene und hatten zu Jesus gefunden. Als ich dem Gemeindepastor die Situation erklärte staunte ich nicht schlecht über seine Antwort. "Das erlaube ich dir nicht. In unserem Gemeindebund dürfen Trauungen nur von ordinierten Predigern durchgeführt werden." Meine Frage, wer eigentlich meine Ordination verhindert habe, hat mir jener "Würdenträger" bis heute nie beantwortet. Das war aber die einzige Trauung, die jener Mann verhindern konnte: Die nächste führte ich eben mit Freunden aus dem CVJM durch. Tenuevorschrift: Jeans und Pullover, weil auch das Brautpaar nix besseres anzuziehen hatte...

Damit auch gleich geklärt ist, was ich von einer Ordination halte, noch das Folgende: Der Bischof hatte einen Grund gefunden seinen Dorfpfarrer zu rüffeln. Dieser sandte die Antwort an die bischöfliche Kuhrie. Klar, da platzte der bischöfliche Kragen und seine Eminenz verlangte umgehend eine korrekte Entschuldigung, wobei seine Heiligkeit Sanktionen androhte... Klein Hochwürden aus dem Dörfchen schrieb die verlangte Entschuldigung und sandte sie umgehend an das bischöfliche Ordinarriat!!

Genug gefrotzelt! Meinen Dienst habe ich von Gott erhalten. Menschliche Vorschriften können mich nicht hindern Vater zu gehorchen... Menschen können meinen Weg höchstens noch etwas beschwerlicher machen. Na und?

Willy

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Hiobs Freunde

von Henoch am 18.04.2016 20:55

Hallo Lila,

die drei Freunde hatten ein gemeinsames Problem, nämlich diverse Irrtümer über Gottes Wesen. Sie lehrten z.B, ein Evangelium der Werke und bedrückten Hiob damit, sein Leid wäre die Strafe für seine Sünden. Sie Lehrten aber auch ein Wohlstandsevangelium, denn würde Hiob alles recht machen, dann würde er gesegnet und sie hatten weitere falsche Gedanken über Gottes Gerechtigkeit. Durch Hiobs Ausharren erkannten sie vermutlich, dass er wirklich eine Beziehung zu Gott hat. Er wagte es ja sogar, mit ihm zu rechten, er beschönigte seine Gefühle nicht, aber er lief auch nicht vor Gott weg, wegen seinem Leid, obwohl er wusste, es ist von Gott gegeben. Er blieb bei Gott, wendete sich immer wieder an ihn. Das ist lebendiger Glaube im Gegensatz zur Theologie der Freunde.

Gott bestätigte es ja zuletzt bei seinem Eingreifen.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.04.2016 20:56.
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