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Re: Ich sündige munter weiter, und will mich nicht Gott völlig hingeben.
von Pal am 02.04.2016 10:48Soll ich mich damit abfinden dass es meine Schuld ist, und mich gegen das "echte" Christliche Leben entschieden habe, und somit schon mal auf die Hölle vorbereiten kann? - Oder kann es noch einen Kompromiss zwischen Christlichem Leben und Sündhaftem Leben geben?
Nein es gibt keinen solchen Kompromiß! Ja, du kannst dich getrost auf die Hölle vorbereiten!
- Wie willst du dich eigentlich auf die Hölle vorbereiten? -
Aber weißt du welchen Ausweg es dennoch gibt? -
Das du die Gnade einer Wiedergeburt erleben würdest. Das heißt, das Jesus selbst dir als der begegnet, der ER wirklich ist. Als dein Gott und Erlöser!
Das du von Herzen gerne mit dem sündigen aufhörst, einfach so als das tiefste Bedürfnis deiner neu belebten, vom Hl.Geist erweckten LIEBE.
Falls sich manche fragen warum ich die Bibel nicht jetzt (ganz) lesen möchte (ich lese gerne mal Auszüge die mich interessieren). Ich bin sehr schnell von schuldgefühlen geplagt, von daher würde das momentan schlecht tun, und ich würde dauernd angst haben der Bibel nach falsch zu handeln, das würde mich innerlich zerfressen und ich würde erstmal gar nichts mehr tun können ohne in ewiger Angst zu leben, von daher würde ich mir die Bibel für später aufheben, wenn ich weiser werde und den Unpfug größtenteils abgelegt habe um Gott näher zu sein.
In dem natürlichen Zustand eines fleischlich gesinnten Menschen gibt es nur Angst und Destruktion (Vernichtung und Tod), Hassen und gehaßt werden, Bosheit und Verderben hoch 3.
Denn der so gepolte Mensch ist Gott gegenüber immer und allzeit feindlich. Da hilft es dir auch nichts, um ein paar vorbildliche Gewissenseindrücke zu schildern:
Ich würde niemals Ehebrechen, jemanden Ermorden, Vergewaltigen, Ausrauben oder sonstiges. Das ist einfach nicht vereinbar mit meinem Gewissen.
Lieber Arthur, täusche dich nicht selbst!
Dein "innerer Schweinehund" ist auch zu diesen Sünden durchaus fähig, wenn er nur die Gelegenheit dazu bekäme und es ihm gerade nutzen würde...
Nunja, ich spüre Gott nicht wirklich. Ich denke nicht dass er mich an die Hand nimmt. Oft habe ich ihn ernsthaft um Hilfe gebeten, aber es wurde meistens schlimmer. Wenn ich ihn bitte dass mein Leben sich ändert, und ich gerne die Dinge anders angehen möchte, ändert sich nichts. Vielleicht bin ich dem weltlichen Leben einfach verfallen und werde NIE das Reicht Gottes erben, vielleicht habe ich einfach nicht das Zeug dazu.
Es geht dabei nicht um ein Gefühl. Es geht um deine Hinwendung aus Liebe!
Wenn du in dem glückseligen Zustand bist, - und das hat mir den Anschein, - das du schon einmal erkennst:
dann kannst du doch auch getrost den folgenden Schritt tun und fragen:
Diese so unsagbar wichtige Begegnung mit dem lebendigen Gott, gibt es weder auf Knopfdruck, noch irgendwo im Supermarkt zu kaufen.
Aber diese Begegnung hat bereits ihren Anfang in dir, wo du dir so viele, wichtige Gedanken machst und wo du ein Verlangen äußerst, das sich etwas ändern sollte / müßte. - Da ist faktisch schon die Gottbegegnung bei dir vorhanden!!!
Hier kannst du mal mein Zeugnis sehen/hören, dieweil ich mich auch niemals bekehrt hätte, wenn es nicht Gott selbst gewesen wäre, der mir entgegen gekommen ist =>
Dabei muß es, in deinem Leben, keine so "aufregende" Storie sein, und womöglich bist du schon viel näher dran, als du denkst... ? ....
DominikArth...
Gelöschter Benutzer
Re: Ich sündige munter weiter, und will mich nicht Gott völlig hingeben.
von DominikArthur21 am 02.04.2016 10:26Danke für eure Antworten. Nunja, ich spüre Gott nicht wirklich. Ich denke nicht dass er mich an die Hand nimmt. Oft habe ich ihn ernsthaft um Hilfe gebeten, aber es wurde meistens schlimmer. Wenn ich ihn bitte dass mein Leben sich ändert, und ich gerne die Dinge anders angehen möchte, ändert sich nichts. Vielleicht bin ich dem weltlichen Leben einfach verfallen und werde NIE das Reicht Gottes erben, vielleicht habe ich einfach nicht das Zeug dazu.
Leben durch die Kraft des Geistes, Galater 5
Gebt ihr dagegen euren selbstsüchtigen Wünschen nach, ist offensichtlich, wohin das führt: zu sexueller Zügellosigkeit, einem sittenlosen und ausschweifenden Leben, zur Götzenanbetung und zu abergläubischem Vertrauen auf übersinnliche Kräfte. Feindseligkeit, Streitsucht, Eifersucht, Wutausbrüche, Intrigen, Uneinigkeit und Spaltungen bestimmen dann das Leben ebenso wie Neid, Trunksucht, üppige Gelage und vieles andere. Ich habe es schon oft gesagt und warne euch hier noch einmal: Wer so lebt, wird niemals in Gottes neue Welt kommen. Dagegen bringt der Geist Gottes in unserem Leben nur Gutes hervor: Liebe und Freude, Frieden und Geduld, Freundlichkeit, Güte und Treue, Besonnenheit und Selbstbeherrschung. Ist das bei euch so? Dann kann kein Gesetz mehr etwas von euch fordern! Es ist wahr: Wer zu Christus gehört, der hat sein selbstsüchtiges Wesen mit allen Leidenschaften und Begierden ans Kreuz geschlagen. Durch Gottes Geist haben wir neues Leben, darum lasst uns jetzt auch unser Leben in der Kraft des Geistes führen! Wir wollen nicht mit unseren vermeintlichen Vorzügen prahlen und dadurch Kränkungen und Neid hervorrufen.
Hmm, wenn ich mir das genau durchlese dann gehört nur der zu Gott, wer seine Leidenschaften und Begierden aufgibt wer sie weiterhin hat, kann nicht zu Gott gehören. Und ich möchte meine Bedürfnisse ja auch nicht ablegen, es wäre doch traurig wenn wir nicht mehr leben um unsere eigenen Bedürfnisse zu erfüllen, sondern nur das tun was von uns erwartet wird, als wären wir Sklaven. Wenn wir uns vollständig hingeben, sind wir doch auch nur ein Mittel um die Bedürfnisse zu erfüllen. Wäre es nicht besser zu sagen, verbringe gute Taten und tue deinen Dienst, aber ruhe auch dabei und überarbeite dich nicht, denke auch an dich selbst. Wenn ich ehrlich bin, fallen manche oben beschriebenen Dinge oben auf. Unkeusch und Faul bin ich auf jeden fall, aber dafür auch friedlich, treu, ehrlich etc. Wie man sieht habe ich beide Eigenschaften, jedoch sagt Gott hier leider nur wer nach XY lebt, dem wird es gut ergehen, wer nach ZZ lebt, dem nicht. Aber er sagt nicht ob wir gar nichts mehr davon machen dürfen, sprich ob nichts von den negativen Dingen auf uns zutreffen darf oder ob ein gutes Gleichgewicht ausreicht.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase 30 (Offenb. 1,18) Er ist wahrhaftig auferstanden, ER lebt !
von Burgen am 02.04.2016 10:15Losung
Seid still und erkennt, dass ich Gott bin. ( Psalm 46,11 )
Jesus sprach zu ihnen:
Geht ihr allein an eine einsame Stätte und ruht ein wenig.
Denn es waren viele, die kamen und gingen,
und sie hatten nicht Zeit genug zum Essen. (Markus 6,11)
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Ich sündige munter weiter, und will mich nicht Gott völlig hingeben.
von Burgen am 02.04.2016 10:11Hallo DominikArthur,
ja, du hast dir da unendlich viele Gedanken zu dem gemacht, was du alles gerne tun möchtest.
Nun ist es ja so, dass Jesus, der Christus es ist, der , wenn er in uns leben darf, uns duch den Heiligen Geist Einsich in sein Wort schenkt uns auch die Kraft gibt, IHN zu lieben und mit IHM eine lebendige Beziehung zu leben.
Z.B. schenkt er, wenn du es brauchst, Bewahrung vor einem Autocrash, oder davor, dass aus versehen und unachtsamkeit ein Mensch oder Reh samt Auto zu schaden kommt.
Genauso kann es aber auch durchaus eintreten, dass du gar nicht mehr 29 Jahre zu leben brauchst.
Und dann?
Was würde alles sein, auf sdass du verzichten müsstest von deinen Plänen zum Leben?
Gott ist Liebe, die lebt.
Gute Werke, besonders aus der Angst heraus, nicht genügen zu können, machen langfristig kapputt.
Mit Gott jedoch geht es ins Licht.
Jesus lebt, und er will uns Leben schenken und wartet darauf, dass wir ihn hereinlassen in unser Herz, in unseren Verstand, in jede Zelle unseres Körpers.
Dann bekommt das Leben eine Qualität, die bisher verborgen war.
Grüße
Burgen
Re: Ich sündige munter weiter, und will mich nicht Gott völlig hingeben.
von Cleopatra am 02.04.2016 09:38Hallo DominikArtur,
wow, deine Erzählung ist wirklich sehr ehrlich und offen.
Das finde ich sehr mutig von dir.
Ich finde es sehr gut, dass du offen und ehrlich bist vor dir.
Du weißt, dass einiges nicht richtig ist. Du weißt, dass du Gott dann enttäuscht.
Du weißt auch, dass diese Dinge dir sehr wichtig sind und du es nicht ändern möchtest.
Mir stellt sich dabei die Frage- was ist dir also wichtiger?
Du scheinst deine Prioritäten ja eben anders zu setzen.- Erst dein Vergnügen, dann Gott, ist das richtig?
Ich verurteile dich nicht, ich schreibe es nur in anderen Worten wieder, vielleicht hilft es dir ja.
Was mir aufgefallen ist: Du nennst Dinge Sünde, die garnicht so schlimm sind. Ich meine- wo steht denn, dass man nicht Computer spielen darf..?
Ich hatte gestern einen schönen Fernsehabend, ich habe DVD gesehen. Das ist auch keine Sünde.
Gott gönnt uns doch auch Spaß und ruhige Abende.
Wichtig ist das Maß, finde ich. Wichtig ist nicht, dass wir wie die Pharisäer damals nur auf mögliche Sünden sehen, sondern das Leben mit unserem Gott genießen.
Und ich denke, wenn wir das Leben mit Gott führen, dann werden sich auch unsere Prioritäten verändern.
Dann wollen wir Gott einen Gefallen tun. Dann wollen wir ihm zuliebe auf Dinge verzichten.
Die Angst vor der Hölle kann ich verstehen. Aber bitte auch hier- in den Feuersee kommen die, die nicht errettet sind.
Es gibt am Ende keine Waage, wo gute und schlechte Taten verglichen werden.
Es gibt das Buch des Lebens. Und es wird nachgesehen, ob du darin stehst und danach wird entschieden.
Lieber DominikArtur,
ich finde es sehr gut, dass du dich selbstreflektierst und versuchst, ein gutes gerechtes und bibeltreues Leben zu führen.
Aber bitte vergiss nicht, dass es nicht nur um Werke geht, sondern um deine Beziehung zu Gott. Und darum, ob du die Sündenvergebung angenommen hast. Und darum, ob du ihm dein Leben gegeben hast.
Lebst du mit Gott bewusst?
Ich denke, dass das eben sehr stark innerlich verändert.
Zu glauben, du würdest dich mit 50 Jahren ändern, ist nicht gut. Denn mit 50 Jahren wirst du nur andere Hobbys haben.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
DominikArth...
Gelöschter Benutzer
Ich sündige munter weiter, und will mich nicht Gott völlig hingeben.
von DominikArthur21 am 02.04.2016 09:10Guten Tag, kurz zu meiner Person. Ich bin 21 Jahre alt, und wurde Christlich Katholisch erzogen, bin männlich. Ich hinterfrage gerne Dinge, und glaube vieles nicht direkt ohne Belege, ich kritisiere auch gerne wenn andere Menschen Unwarheiten aussprechen wenn es belegbar ist dass sie unrecht haben. Leider passiert es oft dass es zu einem Bibelthema viele verschiedene Meinungen gibt, und ich selbst nicht mehr weiß was ich glauben soll.
Vorgeschichte
Jedenfalls bin ich getauft und gefirmt. Hatte immer Furcht vor Gott (im positiven Sinne), sprich ich habe mich darum bemüht die zehn Gebote einzuhalten und eben so nett zu sein wie es mir möglich ist nach weltlichen Ideal. Ich habe Jesus Christus als meinen Erretter angenommen, und danke ihm dafür, dass er sich für unsere Sünden geopfert hat. Jedoch gibt es ein großes Problem. Ich kann und will irgendwie nicht zu sehr nach seinem Maßstab leben / dienen. Ich hätte gerne Sex vor der Ehe, da es einfach mein Bedürfniss ist, bis jetzt kam es dazu zwar noch nicht, aber ich praktiziere recht oft Selbstbefriedigung. Ich habe Angst davor mich Gott völlig hinzugeben da mein Alltag vollkommen durcheinander kommt und meine Pläne nicht mehr vereinbar sind. Allgemein sei gesagt, dass ich mich für Menschen einsetze wenn ich merke ihnen geschieht Unrecht. Ich helfe meinen Eltern wenn es nötig ist, bin immer freundlich, auch wenn jemand zornig ist und versuche das Leben nicht komplett nach meinen eigenen Interessen auszurichten. Ich würde niemals Ehebrechen, jemanden Ermorden, Vergewaltigen, Ausrauben oder sonstiges. Das ist einfach nicht vereinbar mit meinem Gewissen. Das mache ich nicht weil die Menschen sagen dass es schlecht ist, sondern weil ich selbst sehe dass dies nicht das ist was von uns Menschen erwartet wird, von daher blieb ich bis jetzt jeder Prügelei fern, und habe auch ab und zu mal selbst etwas ertragen müssen. Aber ich bin eben verdammt Faul, mein Leben lang, aber eigentlich nur wenn es um meine eigenen Interessen geht. Wenn jemand in Not ist, Hilfe braucht oder mich um Hilfe bittet, helfe ich immer sofort und gerne.
Meine Vergehen
Nun ist es aber so, dass Gott uns nicht in den Himmel aufnimmt nur weil wir gute Taten tun. Wir sollen unsere Sünden bekennen und Reue zeigen damit sie vergeben werden. Und hier ist das große Problem. Ich onaniere regelmäßig, habe oft unkeusche Gedanken, fahre gerne mal zu schnell mit dem Auto (Aber auch nur wenn ich weiß das sich niemanden gefährde), höre Rapmusik und spiele Computerspiele. Wie man sieht ein wundervoller Sündenkatalog bei dem jede einzelne Sünde zum Tod führen sollte. Ich weiß dass manche Dinge die ich tue, falsch sind. Ich gestehe mir ein dass ich unrecht tue, und beschönige die Sache nicht. Das heißt wenn ich etwas mache was im Gegensatz zu den zehn Geboten steht, dann erkenne ich das aufrichtig und sage nicht, Jesus hat für mich gebüßt, ist doch alles okay ich kann machen was ich will, sondern ich gebe zu dass ich etwas falsch mache.
Die Sicht der Dinge aus meiner Lage
Nun wäre ja alles super wenn ich meine Sünden ernsthaft bekennen würde und versuchen würde sie in Zukunft zu unterlassen. Aber es macht mir spaß Computerspiele zu spielen, mal etwas aufs Gas zu drücken etc. Wenn ich diese Dinge unteralasse, ist mein Leben furchtbar langweilig und unaufregend. Das gehört für mich bei einem erfüllten Leben einfach dazu, daher kann und will ich nicht darauf verzichten. Ich erkenne an, dass falls ich erettett sein sollte, jede Sünde die ich begehe und begangen habe durch Jesus am Kreuz gebüst würde, und ich eigentlich in seiner Schuld stehen sollte und dies unterlassen sollte um ihm Respekt zu zeigen. Aber es sind einfach Dinge die ich nicht loslassen möchte, die einfach sein müssen damit ich Lebensfreude verspüre. Ich erkenne vollkommen an dass es Gottes willen ist, dass wir uns an die Bibel und die Zehn Gebote halten sollen, ich versuche es auch so gut es eben geht. Aber manche Dinge machen das Leben für mich einfach reicher, auch wenn sie nicht gaanz abgesegnet sind von meinem Glauben. In anderen Worten hin und wieder sündige ich eben, wie es jeder Mensch tut. Aber es gibt gewisse Grundsätze welche ich habe, und warscheinlich beibehalten werde. Ich möchte KEINE Freundin / Frau und auch keine Affäre o.ä. Ich möchte gerne Single bleiben da ich einer Frau nicht sonderlich gerecht werde und sehr viel Freiraum brauche, das ist ausgeschlossen dass ich mal heiraten werde, ich bin leider kein beziehungstyp und kein richtiger Familienmensch. Alleine geht es mir gut, und ich möchte es eben nicht ändern.
Meine Angst
Da ich dem Wort Gottes aber glaube, gibt es etwas wofür ich mich fürchte. Dem Feuersee bzw. der Hölle. Ich möchte auf keinen Fall dorthin kommen nach meinem Leben auf der Erde. Ich weiß dass es ein schlimmer ort ist, und Christus nicht will dass wir Menschen dort hin gehen. Jedoch lebe ich mein Leben munter weiter und suche Ausreden wie ich dem entkommen kann, schließlich werde ich meine Gewohnheiten, welche nicht die tollsten sind weiterhin beibehalten. Nun die Frage. Da ihr die Hoffnungslosigkeit herauslesen könnt, stelle ich eine entscheidende Frage. Was ist falls ich bis zum Lebensende nicht den "richtigen Weg" einschlage und dann in den Feuersee geworfen werde? Ich würde Gott gerne so ehren wie er es von mir erwartet. Aber eben noch nicht JETZT. Wenn ich um die fünfzig Jahre alt bin, und mein Leben auf der Erde größtenteils gelebt habe, dann würde ich sicher zur Besinnung kommen, die Bibel durchlesen und versuchen vollkommen zu verstehen und auch die groben Sünden zu unterlassen.
Was wäre wenn?
Ich Christus dauernd um die Vergebung meiner Sünden bitten würde, und immer wieder aufs Neue die selbe Sünde begehe und keine Besserung kommt? Ich wieder sündige, die Sünde nicht bekenne da ich sie vergesse, nicht wusste dass es eine Sünde war oder eben nicht mehr um Vergebung bitte, da es immer wieder passiert und ich täglich nur noch am "um vergebung bitten wäre". Stellt euch vor, ich würde morgen nicht mehr aufwachen. Dann wäre ich vor dem Gericht und Gott würde mir ankreiden ich hätte die Sünden von gestern nicht bereut und komme somit in die Hölle. Nicht weil ich ein böser Mensch bin der gerne böse Dinge tut, sondern der eben immer mal wieder Blödsinn anstellt, weiß dass er falsches tut, aber die Verlockung wieder größer ist.
Schluss
Soll ich mich damit abfinden dass es meine Schuld ist, und mich gegen das "echte" Christliche Leben entschieden habe, und somit schon mal auf die Hölle vorbereiten kann? - Oder kann es noch einen Kompromiss zwischen Christlichem Leben und Sündhaftem Leben geben?
Edit: Falls sich manche fragen warum ich die Bibel nicht jetzt (ganz) lesen möchte (ich lese gerne mal Auszüge die mich interessieren). Ich bin sehr schnell von schuldgefühlen geplagt, von daher würde das momentan schlecht tun, und ich würde dauernd angst haben der Bibel nach falsch zu handeln, das würde mich innerlich zerfressen und ich würde erstmal gar nichts mehr tun können ohne in ewiger Angst zu leben, von daher würde ich mir die Bibel für später aufheben, wenn ich weiser werde und den Unpfug größtenteils abgelegt habe um Gott näher zu sein.
Re: Lieder, die mir am Herzen liegen…
von Lila am 01.04.2016 20:09Seit meiner Bekehrung vor Jahrzehnten, ist dieses Lied in mein Herz geschrieben.
1. Ich bin entschieden zu folgen Jesus,
ich bin entschieden zu folgen Jesus,
ich bin entschieden zu folgen Jesus.
Niemals zurück, niemals zurück.
2. Ob niemand mit mir geht, doch will ich folgen,
ob niemand mit mir geht, doch will ich folgen,
ob niemand mit mir geht, doch will ich folgen,
Niemals zurück, niemals zurück.
3. Die Welt liegt hinter mir, das Kreuz steht vor mir,
die Welt liegt hinter mir, das Kreuz steht vor mir,
die Welt liegt hinter mir, das Kreuz steht vor mir.
Niemals zurück, niemals zurück.
http://www.christliche-gedichte.de/?pg=4201
I Have Decided to Follow Jesus (Live)
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Meine Last ist leicht!
von Lila am 01.04.2016 19:43Danke Lieber Rapp und Liebe Solana Eurer wertvollen Gedanken!
Ich denke das Joch und die Last hat mit Jesu Gebote zu tun. Die religiösen menschlichen Gebote haben das Leben erschwert. Ja, diese menschlichen Satzungen waren nicht nur damals, sondern auch heute, die einem die Freude nehmen kann.
Jesus hat Gottes Gebot in unsere Herzen Geschrieben:
Was für ein Segen, dass wir Gott lieben und anbeten können durch Jesus. Was für ein Segen, dass wir unsere Mitmenschen lieben dürfen. Und das alles, weil Jesus uns zuerst geliebt hat.
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Poola
Gelöschter Benutzer
Re: Oase 30 (Offenb. 1,18) Er ist wahrhaftig auferstanden, ER lebt !
von Poola am 01.04.2016 18:49
2. Mose 16,23
Und er sprach zu ihnen: Das ist es, was der Herr gesagt hat:
Morgen ist eine Ruhe, ein heiliger Sabbat des Herrn!
Was ihr backen wollt, das backt, und was ihr kochen wollt, das kocht; was aber übrig ist, das legt beiseite, damit es bis morgen aufbewahrt wird!
Wünsche euch einen sabbatbeginn, wie es gott gefällt.
Shalom
Burgen
Gelöschter Benutzer
Jesus erscheint seinen Jüngern - Joh. 20, 19-23
von Burgen am 01.04.2016 13:4819 Als es nun Abend war an jenem Tag, dem ersten der Woche, und die Türen, wo die Jünger waren, aus Furcht vor den Juden verschlossen waren, kam Jesus und trat in die Mitte und spricht zu ihnen: Friede euch!
20 Und als er dies gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und die Seite.
Da freuten sich die Jünger, als sie den Herrn sahen.
21 Jesus sprach nun wieder zu ihnen: Friede euch!
Wie mich der Vater ausgesandt hat, sende ich auch euch.
22 Und als er dies gesagt hatte, hauchte er sie an und spricht zu ihnen:
Empfangt den Heiligen Geist!
23 Wenn ihr jemandem die Sünden vergebt, dann sind sie vergeben,
wenn ihr sie jemandem behaltet, sind sie ihm behalten.
*******
An einer anderen Stelle heißt es, dass sie einmütig beieinander waren.
Die Leute konnten nicht übersehen, wie lieb sie einander hatten.
Mir geht es um die Auswirkungen, die Christen in einer Gesellschaft wie die unsere haben können.
Bei aller vorsichtigen Kritik der beiden großen Kirchen bei uns und den westlichen Ländern,
kann man dennoch feststellen, dass zumindest damals, als unsere Republik im Grundgesetz Verankerung fand,
Gott einen hohen Stellenwert hatte, der heutzutage auf vielfältige Weise verloren gegangen ist,
und zumindest ausgehöhlt wurde.
In der Zeit des Pietismus lebte Gottes Geist in der Hauptsache in Süddeutschland. Die Reste scheinen dort und in Bayern doch noch wirksam zu sein. Meine pers. Meinung.
Fernsehprediger machen aufmerksam darauf, wo Gott ausgesperrt wird, z.B. in Schulen, Universitäten, öffentliche Diensteinrichtungen usw. bleibt Gott im wahrsten Sinne des Wortes draußen.
Die Folgen sind bei uns in der Gesellschaft, im täglichen Miteinander, usw. leicht auszumachen.
Selbst diejenigen, die den Humanismus in den Vordergrund stellen, müssen feststellen, dass in den Ländern dieser Erde Chaos herrscht.
Es heißt doch so ähnlich an anderer Bibelstelle:
Wo ein Volk keine Vision hat, geht es zugrunde. Das scheint gerade überall zu greifen.
*******
Welch eine kraftvolle Auswirkung hatte das Evangelium der ersten Jünger Jesu damals.
Das waren Gedanken aufgrund einer Tiersendung und einer Diskussionsrunde.
LG
Burgen