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Re: Wortkette (5)
von sandtigeress am 08.02.2016 01:26niederschlagswahrscheinlichkeitsvorhersagekraft ;)
Re: Das Wort vom Kreuz als Ärgernis und Torheit
von christ90 am 07.02.2016 23:19solana: Was ist es denn nun genau, was so "störend" und so schwer verdaulich ist am "Wort von Kreuz"?
Ist es vielleicht diese Tatsache, dass dem Menschen dabei kein "Ruhm" bleibt: Röm 3,27 Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist ausgeschlossen.
Ist es vielleicht diese Tatsache, dass dem Menschen dabei kein "Ruhm" bleibt: Röm 3,27 Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist ausgeschlossen.
Es sei gesagt, dass das rühmen an dieser Stelle auf die Errettung bezogen ist, welcher sich in der Tat niemand rühmen kann. Hier sind alle gleichermaßen auf Gott angewiesen, auf die Gnade, die ewiges Leben schenkt.
Ich persönlich habe überhaupt kein Problem damit, allein Gott für meine Errettung zu rühmen. All mein Glück hängt letztlich an ihm. All meine Hoffnung ruht auf ihm. Ohne ihn bin ich verloren. Dies muss sich letztlich jeder eingestehen.
Will ich dem Schöpfer des Universums überhaupt etwas vorweisen? Da käme ich mir ehrlich gesagt schon etwas blöd vor. Womit kann man Ihm schon imponieren? Ich denke es wäre in der Tat keinem vernünftigen Menschen angenehm, würde sich Gott gleichsam vor ihm und seiner Leistung verneigen.
Dennoch ist es nicht so, dass all unser Tun vor Gott nichts gilt. Sehr wohl stößt dieses bei ihm auch auf Anerkennung, segnet er unser Werk, schenkt uns das Gefühl ehrlicher Freude und Genugtuung, auch jenes der Dankbarkeit ob eines Erfolges. Nur was unsere Errettung betrifft gelten all unsere Werke in der Tat nichts.
Hierin liegt, denke ich, der entscheidende Punkt.
Der Mensch empfindet sich von sich aus i. d. R. nicht als durch Sünde verloren (wenngleich er sich, als ein zeitliches Wesen, natürlich seiner Vergänglichkeit bewusst ist). Obgleich er sich vermittelst seines Gewissens als schuldig erfährt, empfindet er es nicht so ohne weiteres als notwendig bei einem göttlichen Retter um Vergebung zu bitten; trachtet er vielmehr mit sich selbst wieder ins Reine zu kommen, sich gleichsam selbst zu Vergeben um die angekratzte Selbstachtung wieder zu erlangen. Dies ist die natürliche Reaktion. Es kommt ihm nicht in den Sinn, dass er sich mit seinem Verhalten nicht nur gegen sich selbst, sondern auch gegen Gott versündigt hat.
Aber jemanden, der einen im tiefsten Inneren in Frage stellt, einen damit konfrontiert, dass all das, was wir in unserem Leben "vorweisen" können, nichts wert ist vor Gott - das ärgert.
Will ich dem Schöpfer des Universums überhaupt etwas vorweisen? Da käme ich mir ehrlich gesagt schon etwas blöd vor. Womit kann man Ihm schon imponieren? Ich denke es wäre in der Tat keinem vernünftigen Menschen angenehm, würde sich Gott gleichsam vor ihm und seiner Leistung verneigen.
Dennoch ist es nicht so, dass all unser Tun vor Gott nichts gilt. Sehr wohl stößt dieses bei ihm auch auf Anerkennung, segnet er unser Werk, schenkt uns das Gefühl ehrlicher Freude und Genugtuung, auch jenes der Dankbarkeit ob eines Erfolges. Nur was unsere Errettung betrifft gelten all unsere Werke in der Tat nichts.
Dass der Mensch dabei eine so schlechte "Figur" macht? Dass er angewiesen ist darauf, von Gott selbst gerechtfertigt zu werden und dass er sich das eingestehen muss ?
Hierin liegt, denke ich, der entscheidende Punkt.
Der Mensch empfindet sich von sich aus i. d. R. nicht als durch Sünde verloren (wenngleich er sich, als ein zeitliches Wesen, natürlich seiner Vergänglichkeit bewusst ist). Obgleich er sich vermittelst seines Gewissens als schuldig erfährt, empfindet er es nicht so ohne weiteres als notwendig bei einem göttlichen Retter um Vergebung zu bitten; trachtet er vielmehr mit sich selbst wieder ins Reine zu kommen, sich gleichsam selbst zu Vergeben um die angekratzte Selbstachtung wieder zu erlangen. Dies ist die natürliche Reaktion. Es kommt ihm nicht in den Sinn, dass er sich mit seinem Verhalten nicht nur gegen sich selbst, sondern auch gegen Gott versündigt hat.
Dieses Erfordernis sich erst „amtlich" vor Gott entschuldigen, demütigen zu müssen, welcher die Schuld erst tilgen, den Sünder begnadigen muss, und zwar durch Jesus, ehe er wieder frei wird von Schuld; hierin liegt m. E. noch heute ein Ärgernis.
Poola
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Re: Wortkette(1)..Winter..und alles was zu dieser zeit dazugehört, und nur dazu!
von Poola am 07.02.2016 22:55Maler
Poola
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Poola
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Zoe
Gelöschter Benutzer