Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 3709 | 3710 | 3711 | 3712 | 3713 ... 6798 | » | Letzte
Die Suche lieferte 67977 Ergebnisse:
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Wie vergebe ich Personen?
von Burgen am 16.04.2016 09:13Es ist nicht immer einfach, den anderen Menschen nicht zu beurteilen.
Viel leichter ist es, den anderen zu kritisieren, ihm oder anderen die Fehler und Charaktereigenschaften einem anderen, dritten, zu erzählen, so wie es in Psychotherapiestunden gehandhabt wird.
Das soll dann entlastend wirken.
Doch bei Jesus ist es nicht so.
Da wird uns sofort (manchmal auch erst später) der Spiegel vorgehalten.
Wir sind nicht besser als der andere Mensch,
aber wir sind besser dran.
Gruß
Burgen
Re: Anfechtung - als ein Geschenk ?
von Pal am 16.04.2016 08:58Und Gott hat den Satan erlaubt Jesus (und auch Hiob) zu versuchen, aber Er Selber Versucht niemanden zum Bösen!
Das hört sich an wie: Der Allmächtige macht sich selbst nicht die "Hände schmutzig", mit der Versuchung, sondern benutzt dazu ein böses Werkzeug.
Doch dem ist gar nicht so!
Denn der Allerhöchste benutzt das böse Werkzeug, um eine Versuchung zum Allerbesten zu bewerkstelligen. (Desgleichen bei dem Endergebnis von Hiob.)
Damit wird die böse Versuchung für den absolut guten Gott, zu einem "guten Mittel". Und genau deshalb erlaubt ER sie auch.
Somit würde ich es so darstellen: Gott selbst versuchte Jesus zum Allerbesten, nämlich um als Held aus der Wüste/Prüfung heraus zu kommen!
Kannst du mir folgen, wie ich das meine?
Re: Anfechtung - als ein Geschenk ?
von Lila am 16.04.2016 08:52Warum erlaubt Gott, dass der Satan Jesus versuche? Die Antwort finden wir im Hebräer Brief:
Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der die Himmel durchschritten hat, Jesus, den Sohn Gottes, so lasset uns festhalten an dem Bekenntnis! 15 Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der kein Mitleid haben könnte mit unsren Schwachheiten, sondern der in allem gleich wie wir versucht worden ist, doch ohne Sünde. 16 So lasset uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit erlangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe!
Hebr 4,14-16
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Anfechtung - als ein Geschenk ?
von Lila am 16.04.2016 08:22Aus dem Kontext kann man sehen, das Jesus in die Wüste gegangen ist um 40 Tage zu fasten (Genau wie Mose und Elias es taten). Und Gott hat den Satan erlaubt Jesus (und auch Hiob) zu versuchen, aber Er Selber Versucht niemanden zum Bösen!
Die Satans Versuchungen sind auch heute Realität. Darum warnt uns auch Petrus:
Seid nüchtern und wachet; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, welchen er verschlinge.
1Pt 5.8
Unterwerfet euch nun Gott. Widerstehet dem Teufel, und er wird von euch fliehen.
Jak 4,7
Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. Ich will dem Dürstenden aus der Quelle des Wassers des Lebens geben umsonst. 7 Wer überwindet, wird dieses ererben, und ich werde ihm Gott sein, und er wird mir Sohn sein.
Offb 21,6-7
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Kleiderordnung im Gottesdienst
von Pal am 16.04.2016 08:18Ich verstehe es garnciht als Fehdehandschuh, Pal
...da bin ich froh!

Jesus trug keine Krawatte obwohl er dem Vater diente.
Ich hoffe du findest selbst heraus, das diese Argumentation "hinkt" - denn es gab so was damals gar nicht.
Heute gibt es das aber.
Im AT hatten die Priester übrigens ganz genau Kleidungskodexe, was beweist, das auch Gott selbst etwas mit "Kleidung am Hut" hat.
Nun, ich denke nicht, das Jesus mit seiner verstaubten, verschwitzten Zimmermannskleidung in die Synagoge kam. Aber das können wir IHN ja mal in der Ewigkeit fragen! -

Viel kommt selbstverständlich auch auf das Argument der Einheit an. Wenn ich alleine mit Krawatte in einem Gottesdienst wäre, wo nur legär getragen wird, dann muß ich wissen, was ich damit erreichen möchte => Uneinigkeit, Auffallen, Selbstdarstellung? -
Dann kann es besser sein, um der Gemeinschaft willen, sich anzupassen.
Wie gesagt ich sehe darin kein Gesetz der Meder und Perser, wohl aber finde ich es einfach schick und passend.
Also ich mag meine Krawatte.
Kann natürlich sein, weil ich schon bald 60 Jahre alt werde...
lG
NorderMole
Gelöschter Benutzer
Re: Kleiderordnung im Gottesdienst
von NorderMole am 16.04.2016 07:54Ich verstehe es garnciht als Fehdeschuh, Pal, sondern um das was auch geschrieben steht: rez.~ Gott schaut dem Menschen in das Herz
und nicht auf das äußere. Einen Freund von mir, ein suchender, hatte es vergrault. Mir kamen außerdem während einer Predigt hierzu
viele Fragen auf. Zum einen ob man wirklich dazu zeigt, das es einem dadurch und überhaupt gut geht. Gleichzeitig hat der Gastprediger
die Arbeitskollegen kompromitiert. Die mit Krawatte und ohne Krawatte. Außerdem bezeugten gut und weniger betuchte ohne Krawatte, das
es Ihnen besser geht. Weils mir immer spanischer vorkam, seilte ich mich ab und veränderte mich und zog noch ca. 10 von 15 frisch getauften
mit ab. Von einem erfuhr ich noch, das er sich einer lockeren Gemeinde, leider steht die im Irrglauben (Pred.text Uwe Dahlke), anschloß.
Nur um bei Krawattenfrage zu bleiben. Man kann sich auch so locker und gepflegt bis sportlich kleiden. Bei Gottesdiensten div. Gemeinden
stellte ich fest, das immer weniger dem Vorbild eines Pastors/Predigers folgten und ohne Krawatte gekommen sind. Und zwar eine überwiegende
Zahl... .
Jesus trug keine Krawatte obwohl er dem Vater diente.
Eine Gemeinde, die ich als Gast und Mitglied erlebte, kam komplett von Heute auf Morgen zu einem großen chr. Fest nicht mehr mit Krawatte.
Ich bin der einzigste mit gewesen.
Als ich noch neu gewesen bin sagte einer von deren Ältesten ich solle lieber in guter Jeans und so kommen. So zog ich mein zweitbestes
Oberhemd dazu an und wurde zugleich krotisch beäugelt.
Heute weiß ich, das die Gemeinde nicht eines Geistes ist.
Einige meiner Gäste, welche ich einladen sollte machen auch einen großen Bogen um die Gemeinde, obwohl Ihnen der Gottesdienst gefiel.
Ich selber trage keine mehr (auch neue Freunde nicht mehr damit hin oder sonstwo, weil ich diese nicht auch wieder verlieren möchte).
Kann keine tragen wegen Luftnot und HWS-Trauma. Trage auch keine zu engen Pullover.
Bei Frauen sehe ich es nicht so, das Kleid zur unbedingten Regel gehört. Die Zeiten haben sich ja verändert.
Anders betrachte ich es bei der weiblichen Haartracht im bibl. Sinne, so das diese lang sein sollten um sich klar von anderen
Denominationen abzugrenzen.
Doch was hältst Du davon ? Alle mit Krawatte und Anzug in Godi, und Weihnachten, Ostern, Pfingsten, Erntedank, Chr. Himmelfahrt im "Extra"-Schick ?
Warum werden denn in klösterlichen Häusern zumeist Kittel getragen ? (7 Tage die Woche).
Nur zum Verständnis: Mein Kleidungsstil ist modisch, aktuell, sportlich lässig und bei längeren Hausarbeiten sogar Muffelig. So Muffelig, das ich sogar Maler"klamotten" wasche und jahrelang aufbewahre.
Die normalsterblichen die ich alle kenne, "quer durch den Garten" finden das ok. Ist es nun ausdrücklich so das man modisch-klassisch am besten feiert, am besten bei Gott angesehen wird und automatisch dann am ehesten als Mensch anerkannt wird ?
Achso, Deinen Spruch fand ich gut. "Zeige mir, wie Du Dich kleidest und ich sage Dir, wer Du bist".
Ich kannte es eigentlich anders: "Zeige mir Deine Freunde und ich sage wer Du bist".
Es ist wohl auch ein Problem von Anpassung, Pauschalierungen und Verallgemeinerungen m. E.. ... ... ... .
m
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Wie vergebe ich Personen?
von Henoch am 16.04.2016 07:20Hallo Rene,
das kann schon sein, aber wir sollen die, die "draußen" sind, also Ungläubige, nicht richten . Wir sollen deren Schwächen einfach ertragen.
Die Liebe bedeckt der Sünden viele, heißt es. Und das sollen wir nicht zuletzt deshalb, weil uns der Herr als Licht gebrauchen will für seine Liebe, die ebenfalls vergebend ist.
Er belohnt es ja durch einen tiefen inneren Frieden, den er uns schenkt, wenn wir vergeben.
Henoch
NorderMole
Gelöschter Benutzer
Re: Wie vergebe ich Personen?
von NorderMole am 16.04.2016 07:11Vergeben kann nur Gott im biblischen Sinne. Durch die Fürbitte.
Im zwischenmenschlichen Bereich gibt es jedoch Versöhnung.
Re: Kleiderordnung im Gottesdienst
von Pal am 16.04.2016 07:11Kleiderordnung im Gottesdienst scheint überwiegend auch ein ungeschriebenes Gesetz zu sein. Ich hab mir nie was draus gemacht. Egal ob mit oder ohne Krawatte. Aber wie im Leben in der Arbeits- welt in den Gottesdienst mit Krawatte ? Es ist doch in der Freizeit, wo man in den Godi geht !
Nun, da bin ich einer völlig anderer Meinung!
Ich bin Gemeindeleiter und werde niemals in "locker vom Hocker-Kleidung" meinen Dienst tun.
Das heißt aber nicht aus Gesetzlichkeit, sondern einfach aus dem Verständnis, das es eine Art "Respekts-bezeugung" vor dem GOTT ist, dem nicht die Kleidung wichtig ist, sondern das Herz. Dem ich aber sehr wohl durch meine Kleidung zeigen kann, was ICH für eine Einstellung IHM gegenüber habe.
Wenn ich zu einer Audienz bei der Queen von England oder Obaman eingeladen werden würde, käme ich auch nicht legär darher. Oder? -
Also ich bin nun ein völliger Gegner deiner Ansichten. Nicht um jetzt dir, lieber Nordermole, einen "Fedehandschuh" hinzuschmeißen, sondern nur um dir einen Einblick in andere Denkweisen zu geben.
Ich finde Karawatte und Anzug ist einfach das mindeste, was ich meinem Heiland sozusagen "schuldig bin". Etwas festlicheres, würdigeres gibt es halt kleidungsmäßig nicht. Doch das ist das Minimum und ich tue es gerne!
Sieh her, so zB bei meinem Interview =>
https://www.youtube.com/watch?v=2rN1bnGH6Io
...ich finde das paßt und alles andere paßt (mir) eben nicht!
Selbstverständlich wird kein Mensch mit der Kleidung vor Gott "punkten". Darum geht es auch gar nicht. Es geht darum, das ich mir und meinen Mitmenschen zeige, das Gottesdienst kein Cluptreffen und auch keine Bauarbeits-Besprechung ist!

Es ist die Audienz bei dem Könige aller Könige und ich freue mich, wenn Menschen mit "würdiger Kleidung" - keine sexy-Partykleidung oder Karnewall-Papagaien-Aufzug - zeigen, das sie einen Begriff von Würde äußern.
Obendrein bin ich auch der Meinung, das Äußeres immer auch etwas vom Inneren widerspiegelt.
Dieses Motto hat einen Wahrheitsgehalt=>
Zeig mir, wie du aussiehst (oder was du anziehst) und ich sage dir wer du bist! -
....aber nur mM
Re: Anfechtung - als ein Geschenk ?
von Pal am 16.04.2016 06:01Oh ja!? -

Was lese ich?
Was für ein Geist "führte" Jesus hier? Wäre es ein böser Geist gewesen, dann wäre Jesus ihm gewiß nicht gefolgt.
Oder was denkst du darüber?
Natürlich macht der Teufel die bösen Angriffe (wie bei Hiob). Gott hat nicht seine Engel gesandt, um Hiobs Hab und Gut und Kinderschar und Gesundheit zu vernichten.
Trotzdem gibt Hiob Gott die Ehre und sagt nicht: "Gott hat gegeben und der Teufel hat es genommen!" - sondern eben der Allerhöchste, der auf dem Thron sitzt, um zu regieren!

Antworten
