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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Joh. 3.5. Wassertaufe, Geistestaufe (bzw. Feuertaufe).

von pausenclown am 13.03.2016 08:46

Hallo.

 

Johannes 3,5 aus dem Wasser ......... Naja, aus dem Wasser geboren ist ein übliches jüdischer Begriff zu dieser Zeit und meint als Kind geboren zu sein, am besten von einer jüdischen Mutter J.

Nun daraus ein Sakrament zu basteln ist etwas lustig.
Auch ist es für einen Juden zur Zeit nichts außer gewöhnliches sich mehrfach zu Taufen. Taufen im jüdischen Kontext bedeutet: Sich mir einer Sache oder Idee zu identifizieren, so Jesus es bei seiner Taufe nach jüdischer Tradition tat, er identifizierte sich mit dem gläubigen Überrest den Johannes vorbereitet hat.

Die Geschichte der Taufe im Geist ist schnell erzählt, Paulus schreibt, durch den Geist alle zu einem Leib getauft. Fertig.

Pausenclown

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kahate

82, Männlich

  Neuling

Beiträge: 81

Re: Joh. 3.5. Wassertaufe, Geistestaufe (bzw. Feuertaufe).

von kahate am 13.03.2016 01:15

Hallo Pavle, hallo, liebe Leserinnen und Leser,

Genau aus diesem Grund sehe ich die Wassrtaufe als reine Symbolik. Jesus hat sich bekannt, so wie wir uns bekennen sollen.
...genau so ist es wohl.
Wer eine "katholische" Taufe aufmerksam mitgefeiert hat, der hat doch diese Symbolik miterlebt:
Zuerst wird der Täufling am Eingang zur Kirche empfangen und begrüßt. Dann wird gefragt, was er/sie sich von der christlichen Gemeinschaft erbittet bzw. erwartet. Dann wird der Täufling eingeführt und legt das Taufgelübde ab (bzw. stellvertretend für Minderjährige der/die Paten). Das Taufgelübde ist eine Lossagung vom Bösen und die Annahme des Glaubens an Gott in der Dreieinigkeit. Dann folgt die Taufe, die Salbung, die Übergabe des weißen Kleides und die Übergabe des Lichtes. Mit dieser Symbolik wird einem Täufling die Gottes-Kindschaft, die Gemeinschaft mit den Gläubigen, den Christen zuerkannt. Gleichzeitig ist die Taufe im Leben jeder/s Gläubigen zugleich das erstmalige Versprechen zur Abwendung von allem Bösen.

Die Taufe ist also nichts anderes, als das Nachvollziehen dessen, was uns Jesus vorgegeben hat.

Eine vom christlichen Sakrament der Taufe abweichende und extra verlaufende Geistestaufe sehe ich nicht.
Es kommt immer auf den Geist jeder/s Einzelnen an. Glaubt er/sie an den dreieinigen Gott oder nicht? Für den "geistigen Teil" ist nur DAS die Frage...

Herzliche Grüße von kahate

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Cosima
Administrator

84, Weiblich

  fester Bestandteil

Chatadmin

Beiträge: 951

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von Cosima am 12.03.2016 23:20

vor_dem_Kreuz.jpgVor dem Kreuz - Sünde ablegen.

Darum legt die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeder mit seinem Nächsten,
weil wir untereinander Glieder sind. Epheser 4, 25 LUT

Heute habe ich ein Tages-Seminar besucht. Da wurde aus dem Epheser-Brief gelehrt.
Als Überschrift stand das Thema: Gottes Ziel mit dir und der Gemeinde Jesu.
Die erste Frage die der Refernt uns stellte, war: Was erwarte ich heute von Gott?
Wir sollten unsere Antworten aufschreiben. Das habe ich getan.
Was würdet Ihr aufschreiben?
Ich habe den Vers aus dem Epheserbrief gewählt als Thema für unser Gespräch
im Hauskreis, weil wir auch Glieder sind, Hauskreis-Mitglieder. Was verbindet uns?
JESUS! Vor IHM können wir die Lüge ablegen, können wir wahrhaftig sein.
Bitte lest das 4. Kapitel vom Epheserbrief, ich bin gespannt, was euch dazu einfällt.

Herzliche Einladung an alle Hauskreis-Mitglieder,

morgen, am Sonntag, den 13. März 2016, um 20:30 Uhr, im Chatraum "Hauskreis-Miteinander",

treffen wir uns wieder um miteinander über Gottes Wort nachzudenken und auszutauschen.

Darauf freuen wir uns,
Chestnut und Cosima.

Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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Pavle

46, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 392

Re: Ist eine Tätowierung in Gottes Augen Sünde?

von Pavle am 12.03.2016 22:56

Es ist eine Todsünde 
Alle Tätovierten sind verdammt 

Aber im ernst. Wieso reden wir von Tattos? Wieso nicht von Ohrringen? Wieso nicht von Kleidung? Wieso nicht von ...
Ich selber würde mich nicht tätowieren, aber ich würde es auch nicht verurteilen. Die Bibel ist zwar eindeutig, aber bei vielen anderen Dingen auch. 
1. Korinther 6,19: ... das euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, ... - huch, ganz so behandel ich meinen Körper aber nicht (BMI: eindeutig zu hoch)
Lukas 6,37: Richtet nicht, ...

Ich denke jeder sollte nach seinem Gewissen handeln.

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.03.2016 23:11.

Pavle

46, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 392

Re: Hallo

von Pavle am 12.03.2016 22:44

Stimmt sehr schlechte Formulierung.

editiert! 

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.03.2016 22:46.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Ist eine Tätowierung in Gottes Augen Sünde?

von marjo am 12.03.2016 22:43

Weshalb holt ihr eigentlich diese ollen Themen laufend wieder hervor?

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Hallo

von marjo am 12.03.2016 22:41

Ich bin Historiker und Politologe und musste trotzdem einsehen, dass ein Leben ohne Gott ziemlich sinnlos ist.

Im Nachgang finde ich diese Formulierung reichlich "strange". Weshalb sollten die genannten Studiengänge auch einen Ersatzsinn zu Gott bieten? Auf den Gedanken wäre ich nie gekommen. Ist es tatsächlich so, dass Menschen mit Immatrikulationshintergrund in Deinem Umfeld meinen sich durch die Studium irgendwie dem Sinn des Lebens zu nähern?

Ich kenne ja nun einige studierte Leute... aber den Sinn des Lebens meinte bisher niemand im Studium zu finden.

Gruß, marjo

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Joh. 3.5. Wassertaufe, Geistestaufe (bzw. Feuertaufe).

von marjo am 12.03.2016 22:37

Die Meisten von denen die sich "die Köpfe einschlagen" sollen, kann ich nicht einmal buchstabieren.

gruß, marjo

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Pavle

46, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 392

Re: Sabbat

von Pavle am 12.03.2016 22:36

Wow Lila, der erste Beitrag und schon ein Hammer. 
σάββατον wird an neun Stellen als Woche übersetzt (ein anderes Wort für Woche gibt es im NT nicht). Man hat es aus dem Zusammnehang hergeleitet.

Womöglich wäre Sabbatwoche besser.
Die Sabbatwoche sind die letzen sieben Tage des Pessachfestes.

An sechs Stellen ist der erste Tag der Woche auch der erste Tag der Sabbatwoche (Auferstehung Jesu), so dass es nicht wichtig ist.
In Lukas 18,2 ist es auch nicht wichtig ob der Pharisäer prahlt, dass er 2x die Woche oder 2x in der Sabbatwoche fastet. 

Über 1. Korinther 16,2 kann man sich streiten. Im Koine heißt Woche ἑβδομάς (soweit ich weiß). Da Paulus an die Korinther schrieb, welche wohl eher Griechen waren, hätten die mit σάββατον wohl kaum was anfangen können. Nicht wirklich wichtig, aber Interessant.

Apostelgeschichte 20,7 ist aber der Hammer. Falls es wirklich Sabbatwoche und nicht nur Woche bedeutet, wow. 
Für die nächsten Wochen und Monate habe ich wohl eine neue Beschäftigung.

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Lieblingsübersetzung

von Rapp am 12.03.2016 22:26

Ich schalte mich nochmals in die Diskussion ein. Als Übersetzer (moderne Sprachen) kenne ich ja einige Probleme, wenn es um die Genauigkeit der Textübertragung geht. Es geht ja nicht allein um den Wortsinn. Er muss beim Leser auch richtig und verständlich ankommen. Wer versteht hier schon, wenn ich sage, dass jemand neue Haut auf seiner Nase hat? Eben so wenig versteht man im Norden Schwedens wenn ich dort von einem Tritt ins Fettnäpfchen spreche. Nun, die Nase, die sich in der Winterkälte zuweit vorwagt, erfriert sehr bald und schält sich wie bei Sonnenbrand. Das passiert mir wohl auch, wenn ich sie in fremde Angelegenheiten stecke... Da kommt man an die Grenzen der sogenannt genauen Übersetzung. Wenn ich wieder eine Buchübersetzung beginnen wollte, reiste ich in die Gegend, in der der Autor lebte, möglichst in die Gegend von der die Erzählung handelte. Ich lernte die Menschen dort mit ihrer Kultur und ihrer Eigenart kennen. Für mich ist übersetzen immer noch ein Eiertanz. Wichtiger als die Genauigkeit der Sprachübertragung ist für mich das hinüberbringen in die andere Kultur.

Da predigte ich in Kvikkjokk über das Lamm Gottes. Da unterbrach mich ein kleiner Junge und fragte ob Lämmer jene komischen Tiere seien, die er beim Nachbarn gesehen habe? Ich versuchte dem Jungen zu erklären, dass diese komischen Tiere für die Bauern in Jesu Umgebung eben so wichtig gewesen seien wie für ihn die Rentiere: das wichtigste, was er selbst besaß. Darauf erklärte klein Anders Jesus für Gottes Renkalb... das allerwichtigste, was er im Leben haben musste! Man mag mir Eigenwilligkeit  oder gar ungenaues Übersetzen nachtragen. Aber ich muss doch in einer Sprache sprechen, die vor Ort verstanden wird. Exoten wie Schafe halfen dem Jungen nicht. Er musste eine Beziehung dazu herstellen können. Das Schaf war für diesen Jungen ein "Fremdwort" mit dem er nichts anzufangen wusste...

Ich besaß mal eine Bibel mit einer sog. Wortgenauen Übersetzung. Leider war sie kaum lesbar. Auch sollten wir bedenken, dass auch die ältesten Schriften die wir besitzen alles Abschriften sind und niemals Originale...

Bei allem vertraue ich , dass Gott über seinem Wort wachte und es uns in bester Form überreicht hat. Ich lese die Bibel in verschiedenen modernen Sprachen, lese betend und ich erlebe immer wieder Neues: Gott spricht in seinem Wort zu mir. Was will ich mehr?

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.03.2016 18:22.
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