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Jeder Schritt Kampf - wie erlebt ihr das ?
von Manon7 am 05.03.2016 13:47Mich beschäftigt seid langem eine Sache, wo ich mich frage, ob das so überhaupt normal ist ?
Ich muß versuchen möglichst kurz zu schreiben, weil ich vor ein paar Wochen eine OP an der Hand hatte und weill ich die Hand noch nicht zu sehr belasten darf.
Es geht darum, dass ich bei allem was ich mache, extrem angefochten, oder Angegriffen werde.
Zum Beispiel ich will in den Hauskreis gehen. Dann geht es mir vorher eigentlich immer so schlecht, dass ich bis zu den letzten Minuten nicht weiß, ob ich es überhaupt schaffe.
Aber auch wenn ich z.b von meinen Kindern oder in der Familie eingeladen bin geht es mir meistens entweder in den Tagen vorher sehr schlecht oder bis kurz davor.
Ich bete vorher natürlich intensiv, lege mich und alles immer in die Hände von Jesus, stelle mich unter seine Schutz, den Schutz seines Blutes, rechne alleine mit Seiner Kraft......... aber warum ist fast jeder Schritt den ich mache immer mit Kampf verbunden ? Das ist unglaublich ermüdent.......
Geht Euch das auch so ?
Liebe Grüsse
Manon
Re: Zeugnis unverdienter Rettungs-Gnade
von Manon7 am 05.03.2016 13:27Ich habe mir eben auch dieses Zeugniss angesehen von Dir Pal. Vielen Dank dafür, das ist so wichtig.
Das ist etwas, was so schnell gehen kann, das man in eine falsche Haltung rein kommt, und in eine Selbstgerechtigkeit.
Jeder steht in seinem Leben ja auch an einer anderen Stelle.
Aber ich denke das was du in dem Zeugniss gesagt hast, muß bei allem immer die Grundhaltung bleiben.Wir sind ohnmächtig in uns selber, und alles was der Herr von uns möchte, dafür gibt Er die Kraft, und es ist dann Seins, nicht wir haben es dann geschafft.
Ich lerne für mich gerade, dass ich aber auch den Mund aufmachen muß und Dinge klar sagen muß in der Gemeinde, im Hauskreis die Gott von mir will. Meine größte Angst ist es da oft, dass man mich für überheblich hält.
Ich denke da ist es ganz wichtig immmer in der Stellung zu bleiben, das man selber nichts ist, es nicht besser weiß, aber dass ich mich trotzdem auch nicht von Menschenfurcht beeinflußen laße und mich nicht wage,zu reden wo ich es es soll.
Ich glaube das klingt etwas unvertändlich, das ist jedenfalls gerade das, was mich gerade beschäftigt.
Ich bin in einer Gemeinde noch nicht so lange, wo viele "Christen" sind, wo ich merke, sie sind noch gar nicht wiedergeboren, sie singen von Jesus, aber sie kennen ich gar nicht persönlich.
Liebe Grüsse
Manon
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Heute in der Taunuszeitung
von Rapp am 05.03.2016 12:24Mir gefällt der Junge: er hat begriffen, dass ein Bild von Gott schlicht daneben geht.
Im Norden Samelands hatten wir einen Außenposten der Gemeinde. Dort waren immer Kinder mit im Gottesdienst. Nun gabs da ein Problem: Schafe kannten diese Kinder nicht, nur Wildtiere, Hunde und Rentiere. Nun fragte ein Junge, was denn ein Lamm sei, als ich von Gottes Lamm sprach. Ich erklärte klein Anders, dass die Bauern zu Jesu Zeit im Orient Schafe hielten. Genau wie du Rentiere hast. Davon wirst du leben, wenn du groß bist. Anders erfasste es und erklärte, dass Jesus Gottes Renkalb ist... das allerwichtigste in seinem Leben.
Willy
"Einander lieben" und "..lasst uns nicht streiten!"
von alles.durch.ihn am 05.03.2016 11:59
Ihr Lieben, (leider) immer wieder aktuell - ich hab gerade was von "Arche-TV" gefunden,
vielleicht wollen wir ja mal gemeinsam reinschauen.... ?!
Einander lieben.. <3
Gleich oben die Erste ("Lasst uns nicht streiten") werde ich mir mal anschauen/anhören...
Bleibt unter seinem Schirm gesegnet und behütet,
adi
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Wann und wie der Heilige Geist im Leben wirkt...
von Rapp am 05.03.2016 11:34Was sagt nun j4e zu dieser Bibelstelle? Joh. 16, 7-15 Hier steht deutlich, dass der Geist Gottes von Sünde überführt... Aber das hat j4e ja nie gelesen, wie sie ja selbst sagt...
Das sagt mir nur, dass man die Bibel auf unterschiedliche Weise lesen kann: Man sucht sich das passende und baut darauf seine EIGENE Irrlehre auf.
Ich wurde ja zu Beginn dieses Threads von Frau Müller herausgefordert... sprich provoziert!!!
Willy
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Gabe Barmherzigkeit der richtige Umgang
von Henoch am 05.03.2016 11:19Hallo Vertrauenslos,
was ich merke ist, dass Du aus einem eigenen Antrieb heraus viel gutes tun willst. Das ist nicht falsch, aber keineswegs Gottes Wille.
Er hat uns nie beauftragt , die Welt zu verbessern, denn er selbst ist es, der eingreift, wenn er das Schicksal wenden will. Dazu benutzt er Menschen, Gläubige und Ungläubige, das ist schon der Fall. Aber für einen Gläubigen ist erste Priorität, was Gott konkret will. Alles andere ist NICHT Gottes Wille für uns, sondern unser eigener.
Nun willst Du ja zur Ruhe kommen. Die Ruhe, die Gott verspricht, dem der ihm gehorcht, ist aber nicht "Entlastung" im weltlichen Sinne, sondern ein tiefer Friede und ausreichend Kraft im Inneren.
Da kommt man nicht durch Leistung hin, sondern durch eine Hingabe an Gott. Das bedeutet, dass man alles zuerst im Gebet vor Gott bringt, ob es das ist, was Gott will und auf Antwort wartet. Wir können ohne Gebet nichts nützliches tun, weil es dann nicht im Gehorsam vor Gott ist und keineswegs das Beste, weil nur das das Beste ist, was Gott will. Aber nach Gebet können wir sicher sein, dass es uns und den Anderen segnet.
Henoch
Re: Gabe Barmherzigkeit der richtige Umgang
von solana am 05.03.2016 11:16Liebe Vertrauenslos
Du schreibst:
Hier liegt die Gefahr.
Dass wir das, was wir für unsere eigenen Sorgen und Nöte "wissen" umsetzen, wenn es um uns nur selbst geht.
Dh wir wissen, dass wir uns nicht sorgen sollen, alle unsere Nöte auf den Herrn werfen, ihm vertrauen und befreit in den Tag gehen und offen sein für die Freude, die er uns jeden Augenblick schenkt.
Die eigenen Sorgen loslassen ist schon nicht immer leicht.
Wenn es sich um die Sorgen anderer handelt, ist das oft noch viel schwerer, weil man sich irgendwie "verpflichtet" fühlt. Man sieht die Not, möchte gerne helfen und Lösungen finden - und geht auch "automatisch" davon aus, dass es Gottes Wille ist, sich da "voll" einzubringen.
Und merkt dabei nicht, wann die Grenze zum "Sorgen" überschritten wird.
Denn eigentlich ist nicht das Helfen an sich, das, was kräfte- und energiezehrend ist. Sondern die Gedanken und Sorgen, die um das Problem kreisen.
Und Gott befreit uns nicht von unseren eigenen Sorgen, damit wir die Sorgen anderer an die Stelle setzen - und uns dann doch wieder im "Sorgen" aufreiben ....
Auch diese Sorgen müssen wir "abgeben" lernen. Erst mal erkennen, wo wir uns - gedanklich und gefühlsmässig - aufreiben und dann das an Gott abgeben. Und dann, von der Last befreit, anderen das weiterschenken, was wir können - ohne uns mit dem zu belasten, was nicht geht. Das ganz in Gottes Hand lassen und ihm vertrauen. Er wird Möglichkeiten und Lösungen schenken, wenn es an der Zeit ist.
Sorgen - um eigene genauso wie um fremde Angelegenheiten - bringen nicht weiter. Sie rauben Zeit und Energie, lähmen und blockieren.
So dass man oft den naheliegenden, kleinen Schritt nicht erkennen kann, der zwar noch keine endgültige Lösung bringt, aber schon mal ein Stückchen weiter bringt.... und viele solche kleinen Schrittchen nacheinander führen immer weiter ans Ziel.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Gabe Barmherzigkeit der richtige Umgang
von Vertrauenslos am 05.03.2016 11:11Wenn ich so mich versuche zu reflektieren, dann würde ich wohl sagen das ich mich eigentlich immer Verpflichtet sehe zu helfen, soweit ich meine es zu können. Es ist dann auch meistens nicht "abgehagt" sondern ging mir es bisher immer noch sehr lange nach. So einfach "abschalten"stellt sich als schwierig heraus. Ich war eigentlich schon eher der Meinung das es einem Helfersyndrom gleicht, doch dann hies es, das es eine Gabe sei. Ich selbst bin klar der Ansicht das man sich helfen soll.Wenn alle sich da verketten würden könnte man sicher einiges mehr lindern.
Mir gehts weniger um Dank und Anerkennung, sondern meistens gehts um Kinder, und deren Eltern sie sich nicht mehr wehren können.
Ein Beispiel hiervon, wie ich so reagiere.
In der alten Gemeinde war es am "Muttertag" so das eine Frau andern Frauen die Nägel machte. Ich selbst kann mit sowas gar nicht anfangen war aber fassziniert. Ihrgendwie kamen wir ins Gespräch. Nach einiger Zeit fragte ich sie einfach was sie heute noch macht. nachdem sie mir sagte das sie heim geht, war ich der Ansicht.. "also ne alein daheim sitzen geht gar nicht, komm zu uns". Sie kam dann auch mit, ich hab schnell was für alle gekocht und sie war überrummpelt wie einfach das für mich war.
ich hatte eigentlich gar nicht wirklich was daheim aber es wurden alle Satt. Inzwischen sind wir gute Freunde. Andere Fälle gehen mir halt "näher" weil Kinder von was schlechtem betroffen sind. Da rotiere so lange das einem drümslig wird. Bis ich endlich feststelle das ich das nicht kann und es endlich weitergebe.
Wenn ich richtig Geld hätte, dann würde ich vermutlich alles versuchen um den Hunger auszumerzen damit die armen Kinder nicht so leiden müssten. Wahrscheinlich wäre ich wohl schneller wieder pleite das wie das Geld dagewesen wäre.
Poola
Gelöschter Benutzer
Burgen
Gelöschter Benutzer