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Zoe
Gelöschter Benutzer
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Leben ohne Sünde unmöglich
von Rapp am 19.02.2016 16:41Hallo, ich kanns nicht verkneifen... Er hatte sich solche Mühe gegeben und den Kindern die Geschichte vom Pharisäer und dem Zöllner in allen Farben geschildert.
Die Kinderstunde war zu Ende und er betete noch abschließend: Vater, ich danke dir, dass ich nicht so schlimm bin wie jener Pharisäer...
Der gute Mann ist wohl nicht zu toppen... oder vielleicht doch?
Willy
Re: Leben ohne Sünde unmöglich
von Pal am 19.02.2016 14:50Huhu, Greg!
Ich weiß zwar nicht was "knorcke" ist, aber eine lustige Knackwurst kann ich mir schon eher vorstellen.... 
Re: Leben ohne Sünde unmöglich
von Pal am 19.02.2016 14:47Ja, Solana, dazu paßt auch so treffend:
In mir selbst bin ich sooo arm, blind und nackt! - Wenn mir das nur deutlich ist!
Aber vermittels Jesu Blut bekomme ich überfließende Reichtümer...
Aber wehe, wehe denjenigen, die in dieser verlogen Täuschung befangen sind! -
Sie müssen Buße tun und das Gold der Wahrheit (über sich selbst) "kaufen"...
Re: Leben ohne Sünde unmöglich
von solana am 19.02.2016 14:35Ich muss da an die anschaulichen Bildchen von "Campus für Christus" denken, die bestimmt einige von euch kennen:
- der "natürliche" Mensch: ein Kreis, in dem das Ego auf einem Thron sitzt und ein Kreuz ausserhalb des Kreises
- der "geistliche" Christ: in dem Kreis sitzt das Kreuz auf dem Thron und das Ego zu Füssen des Throns
- der "fleischliche" Christ, der versucht, das christliche Leben in eigener Anstrengung zu leben: in dem Kreis sitzt das Ego auf dem Thron und das Kreuz zu Füssen des Thrones ....
An das letztere erinnern mich solche Formulierungen ganz stark, bei denen es um "mir angeeignet zu meiner Vervollkommnung" und "durch mein Leben mit Jesus" ....
Die Bildchen sind zwar etwas plakativ vereinfacht, aber sie zeigen deutlich die Botschaft: auf dem Thron kann immer nur einer sitzen und "herrschen".
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Leben ohne Sünde unmöglich
von Greg am 19.02.2016 13:13Pal ist voll knorke!
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Re: Leben ohne Sünde unmöglich
von solana am 19.02.2016 13:05Ja, lieber Pal, und ich finde, es ist ein wunderbares Geschenk, das uns Gott dadurch macht.
Wir haben hier die Gelegenheit, seine Liebe zu erfahren. Erleben wie er sein Schöpfungswerk in uns vollendet; unsere Schande wegnimmt und uns durch seine Liebe "ehrt" und zu sich emporhebt.
Wir lernen, dass wir "Empfangende" sind und wie wichtig es ist, in der richtigen Einstellung zu empfangen.
Mit leeren, offenen Händen - nicht als die "Reichen, Satten, Selbstzufriedenen", die keine Gnade und keine Liebe brauchen ....
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Leben ohne Sünde unmöglich
von Pal am 19.02.2016 12:37Ich habe - dagegen - bei mir selbst festgestellt und das auch von vielen anderen gehört, dass sie, je mehr sie im Glauben gewachsen sind, um so mehr hat sich die Stimme ihres Gewissens "verfeinert" und sie haben immer mehr als "Sünde" erkannt und "entlarvt". Kleinigkeiten in Gedanken und Worten, unterlassenes Gutes usw. Und merken so immer mehr, wie wenig Gutes aus uns selbst kommen kann. Und wie sehr Gott selbst es ist, der uns verändert, der in uns wirkt. Und wie sehr wir darauf angewiesen sind, dass er selbst dies tut .....
Das hast du sehr trefflich formuliert, liebe Solana!
Das Leben ist ein: Der Reine wird reiner, der Heilige wird (immer) heiliger...
Auf dem Weg dahin wird die richtige (bußfertige) "Verarbeitung" von meinem menschlichen Zukurzkommen schlußendlich folgendes Zeugnis werden:
Meine Schande (des menschlichen Sündigens) wird zu meiner Ehre (des: ich habe es wirklich erkannt und bereut.)
Das finde ich wiederum so grandios! -
Irgendwie hat sich Gottvater schon etwas dabei gedacht, um uns Menschlein so zu schaffen, wie wir eben sind.

Mit der Möglichkeit die Schande in Ehre zu verwandeln...
lG
NorderMole
Gelöschter Benutzer
Re: Leben ohne Sünde unmöglich
von NorderMole am 19.02.2016 12:02Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.!
Diesen Stein habe j4e wohl geworfen.
Re: Leben ohne Sünde unmöglich
von Merciful am 19.02.2016 11:30Hm, aber auch hier gehst du nicht wirklich auf die von mir angesprochene Widersprüchlichkeit in deinen Aussagen ein.
Die eigentliche Frage war doch, weshalb du von einer 'Gefahr' sprichst, wenn du doch nicht sündigen kannst!?
Vielleicht ist deine Sprache unpräzise? Auffällig sind die vielen Satzbaufehler in deinen Aussagen.
Z.B. auch hier in diesem Zitat, du formulierst '... wie es sich für wahre Kinder Gottes selbstverständlich sein soll.'
Das 'sich' passt grammatikalisch nicht zu 'sein soll'.
Dies ist nur ein Beispiel. Solcherlei Fehler finde ich in deinen Aussagen permanent.
Möglicherweise wirst du also missverstanden, weil deine Sätze teilweise nicht das aussagen, was du eigentlich aussagen möchtest!?
Missverstehe meine Rückfrage nicht, als ob ich etwas dagegen sagen würde, dass wir als Christen nach den Geboten Gottes leben sollen.
Selbstverständlich sollen wir als Christen aufhören zu sündigen. Selbstverständlich sollen wir als Christen nach den Geboten Gottes unser Leben ausrichten.
Wenn wir aber von einer Gefahr des Ungehorsams sprechen oder von der Gefahr einer Versündigung aufgrund einer Versuchung oder Verführung, dann bedeutet dies doch, dass ein solcher Ungehorsam oder eine solche Versündigung zumindest im Bereich des Möglichen liegen.
Freilich, in der Perspektive des Glaubens ist es konsequent zu sagen: Ich kann nicht sündigen, denn ich bin aus Gott geboren. Ich liebe Gott, denn er hat mch zuvor geliebt. Als Glaubender, als einer, der in Christus ist, kann und muss ich es so sagen: Ich kann nicht sündigen.
Dass wir dennoch aber von einer Gefahr sprechen, von einer Gefahr des Ungehorsams oder von einer Gefahr der Versündigung, kommt daher, weil wir als Menschen aufgrund unserer Schwachheit in Situationen kommen, in denen wir, vielleicht nur für den Bruchteil einer Sekunde, ein wenig aus dem Gleichgewicht kommen, den Blick auf Jesus verlieren, eine Regung des Fleisches verspüren und dieser, vielleicht nur für den Bruchteil einer Sekunde, folgen - und schon haben wir gesündigt, weil wir in diesem Bruchteil einer Sekunde nicht in Vollkommenheit der Liebe reagierten.
Noch einmal: Wenn eine solche Versündigung gar nicht mehr möglich wäre, dann könnten wir auch nicht mehr von einer Gefahr sprechen.
Nun möchte ich das Thema noch einmal von einer anderen Seite anpacken.
Wenn es in der Bibel etwa um die Frage geht, wer als Ältester in einer Gemeinde dienen könne, so wird auf die Wichtigkeit hingewiesen, dass ein solcher in jeglicher Hinsicht ohne Fehl und Tadel ist.
Und wenn in der Politik ein Politiker einen schwerwiegenden Fehler begeht, wodurch das Vertrauen in ihn nachhaltig erschüttert wird, so bedeutet dies normalerweise das Aus seiner politischen Karriere.
Dies sind Beispiele dafür, dass es sowohl in der Gemeinde als auch in unserer Gesellschaft quasi als selbstverständlich gilt, dass zumindest solche Menschen in besonderer Verantwortung ohne Fehl und Tadel sein müssen.
Von daher ist es eher normal als abwegig, anzunehmen, dass Christen Menschen sind, die, weil sie zu Gott umkehrten, nach den Geboten Gottes ihr Leben ausrichten.
Dies bedeutet aber nicht, dass solche Menschen jeglicher Gefahren enthoben worden wären. Vielmehr gilt auch für sie, dass sie sich in Gehorsam zu üben haben, auch für sie gilt, dass sie wachsam sein müssen, denn der Geist zwar ist willig, aber das Fleisch ist schwach.
Und nicht zuletzt gilt auch für sie, dass sie in der Liebe wachsen und zunehmen sollen, nicht lau werden und träge, sondern lebendig, denn sie sind noch auf dem Weg, wenn auch vollkommen, so aber doch noch nicht vollendet.
Merciful

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