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Cleopatra
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Beiträge: 5418

Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von Cleopatra am 08.01.2016 09:21

Hallo Wintergrün,

ich denke, dass ich dich richtig verstanden habe. Aber du hast einem Satz von Kahate zugestimmt, den ich so nicht annehmen konnte aus eben den genannten Grünnden.
Was du schreibst, ist richtig. Aber es ist eben wichtig zu unterscheiden: Schöpfung und Schöpfer

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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christ90

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Beiträge: 121

Re: Gedanken zur Religion

von christ90 am 08.01.2016 02:59

@Sonnenkind: Der Grund, weshalb ich meinen Ausführungen stillschweigend eine weitergefasste Bedeutung von Religion zu Grunde gelegt habe, liegt schlicht daran, dass sich jene ursprüngliche Bedeutung des Begriffs, für das was ich zum Ausdruck bringen wollte, als bei weitem zu spezifisch erweist. Liest man meinen Beitrag, so ist es, bei genauerer Reflexion, ziemlich offensichtlich, dass hier nicht von Religion im Sinne von „gewissenhafte Sorgfalt in der Beachtung von Vorschriften und Vorzeichen" sondern nur im weiter gefassten Sinne die Rede sein kann.

Ich habe vielmehr den Eindruck, dass der Begriff Religion für viele heute so etwas wie ein „rotes Tuch" ist, von dem man sich reflexartig distanziert. Zumindest machte es hier tlw. so den Eindruck auf mich. Doch frage ich mich dann weshalb das Christentum gemeinhin zu den 5 Weltreligionen gezählt wird? Nun, ich finde das ganze, offen gesagt, einigermaßen lächerlich; will mich auch nicht länger damit aufhalten.

Danke, solana, für deine weiteren Erläuterungen. Dadurch ist mir einiges klarer geworden.

Denn wenn mal ich von mir ausgehe (entschuldige bitte Sonnenkind), dann denke ich nicht als erstes an "Halt", dass jemand sich aus Suche nach Halt mit Gott beschäftigt.

Es stimmt schon: Menschen machen sich nicht vorsätzlich auf die Suche nach Halt, sondern (im besten Fall) nach objektiver Wahrheit. Dennoch ist ein unterschwelliges Verlangen nach Halt, Orientierung in der Welt, in jedem Fall gegeben. Und dieses ist m. E. der letztlich ausschlaggebende Grund, weshalb Menschen sich auf die Suche begeben: Seit jeher ist es dem Menschen darum zu tun Antworten zu finden auf jene grundlegenden, sein Dasein betreffenden Fragen; verbindliche Antworten, die es ihm ermöglichen sich zurechtzufinden in jenem unergründlichen Mysterium, in das er sich hineingestellt sieht, die ihm verhelfen zu einem Wertesystem, mit dem er sich identifizieren kann. Die Antworten, zu denen er gelangt, vermitteln ihm, indem er sie sich zu eigen macht, jenen Halt, dessen er bedarf. (Es liegt dabei in der Natur der Sache, dass die Antworten der einzelnen Menschen unterschiedlich ausfallen.)
 
Was du über Gruppenidentitäten schreibst kann ich gut nachvollziehen:

Und dieses ist auch die Grundlage für "Gruppenidentitäten" von Menschen mit übereinstimmendem Weltbild und Wertesystem. Hier, in Bezug auf dieses Weltbild und Wertesystem meinte ich, dass, je mehr "in die Breite", je mehr die "Identität" an einzelnen Dingen hängt, um so sicherer und fester ist auch der "Halt", auch der Zusammenhalt einer Gruppe. Aber auch die Abgrenzung gegen andere. Und eben auch die Einschränkung, die Einengung.

Auf religiöse Gruppierungen bezogen bedeutet dies: Je mehr und speziellere Glaubenssätze, je ausgeformter die Lehre, je ausgeprägter die Verhaltensnormen, desto größer die Abgrenzung nach außen hin. Desto größer auch die Enge nach innen hin, der Druck, die Unaufrichtigkeit.

Wirkliche Einheit lässt sich nicht „machen", auf Basis einer Konstitution herbeiführen. Sie hat unbedingte Freiheit zur Voraussetzung und kann nur erwachsen aus einer Gesinnung der Liebe und des gegenseitigen Respekts. Wo diese Liebe und Aufrichtigkeit gegeben ist, ist ein Maximum an Einheit garantiert. Unterschiede im Bekenntnis fallen dann kaum noch ins Gewicht. Und jeder der liebt und „guten Willens" ist, ist in der Wahrheit.

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kahate

83, Männlich

  Neuling

Beiträge: 81

Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von kahate am 08.01.2016 02:10

Hallo, liebe Cleo,

 

Du schreibst:

"Eine Schöpfung ist nicht gleich der Schöpfer. Denn die Schlussfolgerung, wenn alles irgendwann wieder zu Gott kommt, ist eben falsch und "gefährlich", denn sie schließt die Notwendigkeit der Sündenvergebung und Errettung nunmal aus."

Deiner
Behauptung und Deiner Schlussfolgerung daraus kann ich mich eben nicht anschließen.

Woher bitte nimmst Du Deine Behauptung? Und sag bitte jetzt nicht aus der Bibel. Denn dass Gott und die Schöpfung nicht eins sein können, das steht dort so nicht geschrieben. Das ist reine Interpretation.

Ich habe an der Allmacht Gottes nicht den geringsten Zweifel. Und aus dieser Überzeugung heraus kann ich mir durchaus vorstellen, dass die Gesamtheit allen Seins (alles Materielle in Verbindung mit allem darüber hinausgehenden Spirituellen) als unser Gott zu erkennen und zu verstehen ist.
Und die Schöpfung ist gleichzusetzen mit dem sich stetig wandelnden "Erscheinungsbild" Gottes.

Nach meiner Erkenntnis hat die Gesamtheit Gottes in ihrer/seiner Allmacht aus Materie (Staub) u. a. auch den Menschen geformt (erschaffen), ihn mit Leben (Seele, Geist) erfüllt und ihn mit einem freien Willen ausgestattet.
Der Mensch geht seinen Weg, den Gott in seiner Allwissenheit längst kennt, aber der Mensch geht seinen Weg in eigener Entscheidung und mit freiem Willen.

Mit dem Tod geht der Körper wieder ein in den "Materiekreislauf" der Gesamtheit Gottes. Die unsterbliche Seele aber findet sich ein beim/vor/neben dem Gesamtgeist Gottes.

Und in welcher Form, an welchem Ort und in welcher Weise jede einzelne Seele vom allmächtigen, allwissenden und ewigen Gott aufgenommen wird, darüber können die Geschöpfe bestenfalls spekulieren und mutmaßen, genau so, wie die Verfasser der einzelnen Bibel-Bücher gemutmaßt haben.
Wenn sie dabei Aussagen von Jesus Christus niedergeschrieben haben, dann sind auch alle SEINE Aussagen so wiedergegeben worden, wie sie zur damaligen Zeit von Menschen überhaupt verstanden werden konnten.

Ich zweifle die "Notwendigkeit der Sündenvergebung" in keiner Weise an. Aber die Entscheidungen Gottes bei der "Rückkehr der Seele" nach dem Tod der Geschöpfe, die fällt/weiß nur Gott ganz alleine. Ich denke, wir können uns davon eben nur Vorstellungen machen und glauben. Wissen ist nicht...

Konnte ich hiermit einen ganz kleinen Teil meiner Gedanken etwas klarer ausdrücken? Ich hoffe es.

LG von kahate

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von Wintergruen am 08.01.2016 00:07

Liebe Cleo 

ich glaube du hast mich vollkommen missverstanden .. dabei hab ich doch alles so schön beschrieben wie ich dachte  ...  hm.. 
Wir sind aus Staub und Asche sozusagen.. das ist Materie ,, oder wie bezeichnet man das ? Keine Ahnung.... Jedenfalls wollte ich nur sagen, das wir, also unser Körper,  der verwesen wird,, wieder zu Staub und Asche wird,, also zu dieser Materie zurückkehrt...  zurückgeht,, wo der auch her kam , wodurch er geschaffen wurde....  Der Geist aber die Seele , der Lebensspendete Atem /Odem wie geschrieben steht ,,  wird entweder ewig mit Gott weiterleben , oder ewig ohne Gott  in der Verdamnis weiterleben .. Aber sowohl die Verdammnis als auch das Licht   das Paradies   und alles was es gibt,, seinen Ursprung in Gott hat..bzw . durch sein Wort alles geworden ist ... auch die Hölle...  Nicht weil er das wollte,sondern weil Luzifer  so sein wollte wie Gott , was Gott erkannte und fallen lies..
Denn  ER/Gott  ist der Anfang von allem und ehe etwas existierte, gab es schon Gott... Alles ist  Gottes Werk, alles aus Gott usw... Aber alles egal ob Geistiges oder Geschaffenes ,, hat seinen Ursprung in Gott,, was NICHT heißt , das  dies alles  Gott ist... Nein , keineswegs.. 

Die ganze Schöpfung hat einen Schöpfer,, die Schöpfung ist nicht Gott.. aber es gehört IHM alles.. Alles ist ´´sein´´ 

Vergebung, Sünde , Rettung sind doch ganz andere Punkte,  .. Darum ging es mir auch nicht ... sondern lediglich, das alles Gott gehört und wir in dieser Gesamtheit ,, all desssen  was IHM gehört bleiben .. Sonst müsste man sagen, es gibt noch eine andere Welt mit einem ´´anderen Gott´´.. das ist aber nicht so ... Selbst die Unterwelt , die Hölle  gehört ihm auch ,, Oder glaubst du , das Gott mit der Unterwelt nichts zu tun hat ???  Dann hätte er auch keine Macht dem Teufel gegenüber... denn das wäre ja die teuflische Welt mit einer anderen Macht,, die mindestens genauso groß wäre wie die Göttliche.. Dann müsste man sagen.. es gibt den Guten Gott und es gibt auch den Bösen Gott ( Teufel) Beide haben dieselbe Macht... Wäre ja ganz schrecklich .. Ein Glück das dem nicht so ist und Gott Herrscher über und von allem ist.. 

vielleicht verstehst du mich jetzt besser ..?

LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.01.2016 00:46.

bluetchen

-, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 27

Re: Jahreslosung 2016

von bluetchen am 07.01.2016 23:10

Kommt vielleicht auch darauf an,wie man seine eigene Mutter erlebt hat.

Gottes Trost ja!!

Wie einen seine Mutter tröstet??

Ist halt sehrr unterschiedlich erlebt worden

Gruss Blütchen

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Zoe
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette(1)..Winter..und alles was zu dieser zeit dazugehört, und nur dazu!

von Zoe am 07.01.2016 20:35

Elefantentreffen

(ein bzw. DAS Motorradtreffen bei uns im bayerischen Wald, das im Winter stattfindet) 

---> weiter mit "n"

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Zoe
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (5)

von Zoe am 07.01.2016 20:31

Adel

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Zoe
Gelöschter Benutzer

Re: Jahreslosung 2016

von Zoe am 07.01.2016 20:29

Ja, ja und ja. Ein sehr schöner, auferbauender und kraftvoller Vers. 

Lg Zoe 

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5418

Jahreslosung 2016

von Cleopatra am 07.01.2016 20:25

Dieses Jahr gibt es diese Jahreslosung:

Jesaja 66,13a: Wie einen, den seine Mutter tröstet, so will ich euch trösten.

tröstet euch der Vers?
Könnt ihr ihn auf euch beziehen??
Glaubt ihr den Vers?

Oder ist der Vers euch egal, neutral?

Lg Cleo

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (27) Tretet nun hin zum Thron der Gnade... Hebräer 4, 16

von Rapp am 07.01.2016 20:22

So, nun war ich beim Terrible, der mich gründlich durchgeknutscht hat. Es war diesmal eine sehr schmerzhafte Prozedur. So verkrampft war ich schon lange nicht mehr. Nun ist mir aber bereits wohler. Na ja, alt werden ist doch nicht ganz so einfach.

Nun muss ich allenfalls sehr vorsichtig sein. Ein zuviel an Stress und meine rechte Hand flattert, sodass ich gar nicht mehr tippen kann. Das ist die Vorstufe. Die nächste? Da schwankt der Boden und wackeln die Wände und ich bin dann eben gezwungen ganz still und brav liegen zu bleiben... Vielleicht verschwindet dann der Anfall von Arbeitswut und ich kann wieder am Alltagsleben teilnehmen.

Eines halte ich fest: ich muss mich nicht mehr todernst nehmen und darf über diesen komischen Mann grinsen...

Willy

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