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Poola
Gelöschter Benutzer
Re: Wortkette(1)..Winter..und alles was zu dieser zeit dazugehört, und nur dazu!
von Poola am 25.12.2015 19:16Edelmarzipan
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Am Angelhaken
von Rapp am 25.12.2015 16:31Die Nachfolge Jesu gleicht nie einem Sonntagsspaziergang. Vielmahr ist sie einer extremen Bergtour ähnlich: hat man endlich mit viel Mühe und Krafteinsatz einen Gipfel erklommen folgt ein nicht weniger strapaziöser Abstieg ins Tal. Das hat sich auch in der Zeit der besten Ausrüstung nicht geändert.
"Ich will dich auf deiner Reise bewahren und dich an den Ort bringen, den ich für dich bestimmt habe." Dieser Bibelwort war wohl alles, was ich aus jener Bibelwoche mit bekam. Es hatte mich dermaßen gepackt, dass ich gleich nach jenem Gottesdienst zur Gemeindverwaltung eilte um mir einen Reisepass zu bestellen. "Wohin solls den gehen?" fragte der Angestellte. "Keine Ahnung, aber weg von hier." Jemand aus der Gemeinde gab mir noch einige Lektionen Schwedischunterricht... Inzwischen hörte ich von einer Bibelschule in Boden, Nordschweden. Ich meldete mich an und wurde zugelassen.
Abreisetag: bisher hatte alles geklappt. Meine Sachen waren am Bahnhof und ich ging noch einmal in mein Zimmer. Da meldet sich die Gemeindeverwaltung am Telefom: "Ihr Pass ist hier..." Die Zeit reichte um den Pass abzuholen und mein Gepäck aus dem Schließfach zu nehmen. Schon fuhr mein Zug ein...
Das war ja ne Zitterpartie, aber Gottes Planung war perfekt. Solche Erfahrungen lehrten mich, Vater zu vertrauen.
Willy
Re: Wortkette(1)..Winter..und alles was zu dieser zeit dazugehört, und nur dazu!
von sandtigeress am 25.12.2015 14:46Trauerweide
Re: Oase (27) Tretet nun hin zum Thron der Gnade... Hebräer 4, 16
von alles.durch.ihn am 25.12.2015 13:45..schön, dass du wiedermal reinschaust, Inyanel.. :- )
Ihr lieben Oasengeschwister und stillen Leser,

Meine Schwestern besuche ich im neuen Jahr da ist mir jetzt zuviel "Bambule"..
ein kleiner Urlaub im Hause adi...

Unsere Stadt wird immer hektischer - wir wohnen mittendrin - umso mehr muss man auf sich Acht geben und ne Auszeit nehmen, wo es geht..
So genießen wir die Zeit, in der die Geschäfte geschlossen sind und weniger Autos unterwegs sind.
Meine Beiden wollen hier nicht weg - da hilft wohl nur beten.. ;-)
mit lieben Segenswünschen,
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3
Füße waschen
von Andreas am 25.12.2015 10:40Da Cosima gerade vom Füße waschen sprach:
Die Wallfahrt
Dann goss er Wasser in eine Schüssel und begann, den Jüngern die Füße zu waschen und mit dem Leinentuch abzutrocknen, mit dem er umgürtet war. (Joh 13:5)
Die beiden waren noch nicht lange verheiratet. Am Anfang war alles so schön gewesen. Einer glücklichen Zukunft schien nichts im Wege zu stehen.
Aber jetzt, ein halbes Jahr später, schmeckte ihm das Essen nicht mehr, weil es nicht wie früher mit Liebe zubereitet war. Auch seine Arbeit, die er früher so gern gemacht hatte, wurde ihm immer mehr zur Qual. 'Wozu das Ganze?' Meist kam er missmutig nach Hause und wenn seine Frau ihn ansprach, reagierte er nur mit einem Brummen. Für so einen Brummbären hatte sie keine Lust die Wäsche zu waschen. So war die Beziehung auf dem Nullpunkt. Sie war ganz einfach eingefroren.
Und zu allem Überdruss sollten sie jetzt auch noch auf eine Wallfahrt gehen. Sie hatten sich vor über fünf Monaten begeistert angemeldet und sie dann fast vergessen. Jetzt war es zu spät um sich abzumelden. Es war für sie eine schreckliche Vorstellung: Jeden Tag weite Fußmärsche, am Abend müde Füße, Unterkünfte ohne jeden Luxus und dann noch ständig den Partner in der Nähe, dem man am liebsten aus dem Weg gegangen wäre.
Die anderen Wallfahrer waren alles fröhliche Leute und die beiden verdarben ihnen fast die ganze Freude. Der Wallfahrtsbegleiter konnte sich noch so bemühen – sie hörten kaum zu.
Einmal kamen sie spät abends in eine Herberge. Da las ihnen der Wirt Joh 13,3-17 vor.
Wie immer waren sie weit fort mit ihren Gedanken und nahmen kaum wahr was sie da hörten. Dann begann der Herbergsvater jedem die Füße zu waschen. Sie empfanden das als furchtbar peinlich und wären am liebsten davon gelaufen. Aber es gehörte wohl zum Programm, dass man das über sich ergehen lassen musste. Doch als ihnen die Füße gewaschen wurden, da fühlten sie sich plötzlich tief berührt. Es war als wenn da jemand den Schmutz von ihren Herzen waschen würde. Nun war es wieder frei und konnte die Wärme der Sonne annehmen. Ihre erkalteten Herzen wurden wieder warm. So recht verstanden sie nicht was da mit ihnen geschah. Sie merkten, dass sie viel Zeit benötigen würden, um sich darüber klar zu werden und um noch einmal über den vorgelesenen Text nachzudenken. So waren sie den ganzen restlichen Abend ganz in sich gekehrt und sprachen kaum ein Wort.
Auch am nächsten Tag waren sie noch sehr ruhig und nachdenklich. Aber beim Frühstückt fiel den anderen Wallfahrern auf, dass sich die beiden tief in die Augen schauten und sich anstrahlten. Diese Blicke hatten Tiefe – sie kamen aus dem Herzen. Die anderen konnten es nicht verstehen: Diese missmutigen Menschen schienen plötzlich ein Glück zu erleben, nach den sie sich selbst immer noch sehnten.
Als die beiden dann auf ihr Zimmer gingen um alles für das Weiterwandern zu packen, nahm die Frau die Hände ihres Mannes und sagte ganz leise, aber sehr bestimmt: „Ich möchte Dir dienen." Erleichtert erwiderte er: „Ich Dir auch."
Die Wallfahrt wurde jetzt für beiden zu einer richtigen Hochzeitsreise.Unterwegs steckten sie die andern immer wieder mit ihrer Fröhlichkeit und Freundlichkeit an.
Am Ziel angekommen, standen sie Mitten in der Nacht auf und besuchten die leere Kirche, die nur spärlich mit Kerzen beleuchtet war, und dankten gemeinsam Gott.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Wer, was und wie ist GOTT?
von solana am 25.12.2015 10:39Hallo Kahate
Hier komme ich nicht mehr so ganz mit in deinem Denkmodell.
Wie bringst du diese Aussagen zusammen:
Gott unterliegt keinem Fremdwillen. GOTT IST - und einzig SEIN Wille geschieht.
Der Mensch trifft also seine Entscheidungen nach eigenem freien Willen;
dass sich die Menschen in ihrer freien Entscheidung vielfach von dem weg bewegen, was Gott ihnen als Möglichkeiten vorgibt
Wessen Wille geschieht denn dann? Gottes Wille oder des Menschen Wille? Wie kann denn der Mensch überhaupt etwas "eigenes" - zB einen eigenen Willen - haben, wenn Gott "allumfassend" ist?
Trifft Gott selbst dann die Entscheidung, sich von sich selbst abzuwenden? Und wie kann dann der Mensch einen freien Willen haben? "Frei" wovon und wofür? Frei von Gottes Wille? Dann stimmt aber doch dieser Satz nicht mehr: "GOTT IST - und einzig SEIN Wille geschieht."
Und wenn der Mensch ein "Teil Gottes" ist, wie kann er dann überhaupt etwas anderes wollen als Gott? Also ist dann all das Böse, das die Menschen einander zufügen, Gottes Wille, ja Gottes Handeln? Denn du sagst ja auch, dass die Schöpfung in ihrer Gesamtheit = Gott ist.
Ich kann mir nicht helfen, aber dein Weltbild führt mich in mehr offene Fragen, als dass es sie beantworten könnte.
Wenn du dieses Denkmodell Menschen anbieten willst, die im "normalen" christlichen Glauben zu viel Widersprüche sehen, dann sollte zumindest die "Grundidee" so weit stimmig und für alle einsichtig und nachvollziehbar sein - oder meinst du nicht?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Oase (26) Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht. (Ps 36, 10)
von Sonnenkind am 25.12.2015 09:48Meine Iris japonica wollte uns ein Weihnachtsgeschenk machen:
Seit 2011 hat sie nicht geblüht . . .
. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)