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Re: Oase (26) Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht. (Ps 36, 10)
von solana am 01.12.2015 17:01So viel wie heute musste ich schon lange nicht mehr sitzen ..... mehrere Stunden Autofahrt und dann in der überfüllten Uni-Augenklinik von einem Zimmer ins nächste ... schon für die Anmeldung hiess es, eine Nummer ziehen und im überfüllten Wartezimmer (es standen auch noch Wartende auf dem Gang) warten, bis man sich anmelden durfte .....Dann Untersuchungen in mehreren verschiedenen Zimmern - jeweils wieder warten - , dann auf meinen Mann warten, bis er nach 1 Std endlich durch die verstopfte Stadt ankam .....
Aber jetzt hab ich die Prozedur erst mal wieder hinter mir und Ruhe für 1 Jahr. Alles bestens in Ordnung mit der Netzhaut.
In einem der Wartezimmer habe ich mich mit einem Mann unterhalten, der einen total verkrümmten Rücken hat, sich gar nicht gerade aufrichten und nur sehr angestrengt laufen kann. "Der Arme", dachte ich, "und dazu auch noch Augenprobleme ....."
Da wusste ich aber noch nicht, wie gross seine Probleme sind . Er hat eine Makula-Degeneration und bekommt jeden Monat an 5 oder 6 Tagen Spritzen dafür.
Er nahm die Warterei ziemlich gelassen; heute sei es besonders voll, aber er müsse immer ziemlich lange warten ....
Das hat mich richtig beschämt, wenn ich meine eigenen gesundheitlichen "Problemchen" dagegen sehe .....
Ich hoffe, ihr hattet alle einen schönen, sturmschadenfreien Tag.
Meine Radrunde fällt heute aus, meine Sehschärfe ist noch nicht wieder ganz da und von den verschiedenen Augentropfen für unterschiedliche Untersuchungen bin ich auch etwas benommen. So traue ich mich nicht in die Dämmerung raus.
Also bleibt das heute ein ganz "fauler" Tag .
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Wer, was und wie ist GOTT?
von solana am 01.12.2015 16:38Hallo Kahate
Schön, dass du einen extra-Thread eröffnet hast, dann antworte ich dir gleich hier - anknüpfend an das, was du in deinem Vorstellungsthread geschrieben hast:
Aber wenn ich z.B. in Mth. 3/16-17 lese, dass sich der Himmel öffnete, der Geist Gottes wie eine Taube herabkam und eine Stimme aus dem Himmel sprach „Das ist mein geliebter Sohn...", dann stellen sich bei mir alle Nackenhaare auf. Gott ist z.B. ganz sicher keine Person, die mit Stimme aus dem Himmel spricht. Solches als wahren Glauben zu verstehen, das ist in meinen Augen echt nur Wortklauberei aus der Bibel.
Wenn ich ddein Unwohlsein richtig nachvollziehe, dann kommt das wohl durch die gedankliche Verknüpung zustande: Stimme = sprechender Mensch => also wenn sich Gott durch eine Stimme offenbart, dann muss er eine menschliche Person sein.
Ok, bei dieser Verknüpfung sträuben sich mir auch die Nackenhaare

Warum nicht anders herum verknüpft:
Menschliche Ohren verstehen eine sprechende Stimme => deshalb spricht Gott mit einer Stimme zu Menschen, die sie verstehen können.
Sträuben sich so immer noch die Nackenhaare?

Das ist ja gerade die Botshaft der Bibel: Gott kommt uns ganz nahe.
Von Jesus heisst es:
Phil 2,6 Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein,
7 sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt.
8 Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz.
Die Bibel gibt Zeugnis davon, dass Gott uns "auf unserer Ebene" begegnet. Um es uns zu ermöglichen, mit ihm Gemeinschaft zu haben und zu ihm zu gehören.
Nicht der Mensch macht sich auf den Weg zu Gott, überwindet alles "Erdverhaftete" und "vergeistigt" sich selbst, um Gott nahe kommen zu können.
Wenn du schon mit dem "Sprechen Gottes mit einer für Menschen verständlichen Stimme" solche Probleme hast, wie geht es dir dann erst mit der Botschaft vom Kreuz, die im Zentrum des christlichen Glaubens steht? Ist das auch "Wortklauberei aus der Bibel"?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Worterklärungen!?!
von Rapp am 01.12.2015 16:13Aber sind wir uns eigentlich im Klaren: unsere Sprache hat schon ihre Tücken. Ein Vogel sitzt auf einem Ast... Das sagt jemand und erntet schallendes Gelächter. Lothar, dem das passierte versteht im Moment gar nix mehr, bis ihn jemand lachend fragt: Hast du denn je einen sitzenden Vogel gesehen? Die stehen doch immer!!
Wie gern denke ich an die Zeit zurück als ich Sprachen lernte... auch ich bezahlte Lehrgeld (auch wenn ich dabei keinen Cent auslegte).
Willy
Wer, was und wie ist GOTT?
von kahate am 01.12.2015 16:09Hallo cleopatra, hallo StefanS und Sonnenkind
hallo, liebe Leserinnen und Leser!
Jede Betrachtung über die „Beschaffenheit" Gottes im christlichen Sinn geht über einen reinen Vorstellungs-Thread weit hinaus. Deshalb möchte ich gerne hier über unsere Gedanken, Überlegungen und/oder Vorstellungen zu und von Gott weiter diskutieren.
Wie ich schon in vielerlei Beiträgen zum Ausdruck gebracht habe, sehe ich Gott nicht als leibliche oder greifbare Person. Gott ist ganz sicher keine „Person" im Sinne der menschlichen Vorstellung.
GOTT IST !
Für mich ist Gott auch nicht bloß ein „Geistwesen", das alle Materie und Lebewesen gleich einem Marionetten- oder Puppenspieler bewegt und beherrscht. Für mich ist Gott viel mehr...
Nach meiner Erkenntnis ist alles, was überhaupt existiert, alle Materie in absoluter Einheit mit allem darin enthaltenen Sinn und Geist, alles das in der Gesamtheit ist GOTT.
Im christlichen Glauben sind wir davon überzeugt, dass Gott ewig und allmächtig ist. Also, was gab es denn vor dem 13,7 Milliarden Jahre zurückliegenden Urknall? Was existierte damals schon seit Ewigkeit? Ein unendlich großer „Flaschengeist", der zu seiner eigenen Unterhaltung erst Materie erschaffen musste? Woher kommt das Problem der Menschen, sich Materie und Geist als Einheit nicht vorstellen zu können?
Ich kann es durchaus verstehen, wenn meine Vorstellung von Gott als Pantheismus angesehen wird.
Aber ich verwahre mich gegen jede Behauptung, ich würde die Welt als Götzen verehren. Da konntest Du, liebe Sonnenkind, meinen ernsthaften Überlegungen bisher nicht folgen.
Selbstverständlich glaube ich an Gott als den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde. Aber unsere geistigen Vorstellungen von Gott sind halt eben nicht deckungsgleich.
Und, liebe Cleopatra, in der Bibel steht an vielen Stellen „...und Gott sprach..." Aber wer von den Textverfassern der einzelnen Bibelbücher und -stellen hat denn Gott da wirklich akustisch sprechen gehört? Da hat doch niemals Gott als sicht- und greifbare Person „gesprochen". Die Schriften der Bibel sind doch Überlieferungen von Auffassungen, Einstellungen und Geschichten mit sinnführenden Inhalten. In Menschen entstanden Eindrücke, Erfahrungen, Schlussfolgerungen, die wie göttliche Eingebungen wirksam wurden. Aus den vielen Stellen in der Bibel „...und Gott sprach..." kann doch nicht geschlossen werden, dass eine als Person tatsächlich vorhandene, greifbare Gottesgestalt tatsächlich akustisch, also hörbar gesprochen hat...
Also ich nehme die Bibel als Grundlage für den christlichen Glauben gerne an. Aber ich bin mir absolut im Klaren, dass sehr, sehr viele Texte die Erfahrungen der Verfasser mit dem Wissen und der gesellschaftlichen Einstellung der damaligen Zeit widerspiegeln.
Wir Christen müssen aus der Bibel all das lernen und leben, was für uns in unserer Zeit wichtig und ausschlaggebend ist.
Christentum geht mit der Bibel und auch mit der Zeit
...meint kahate
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Herzlich Grüß Gott - und wie ich IHN sehe
von Rapp am 01.12.2015 15:47Hallo,
Gott verstehen? Das versuche ich schon lange nicht mehr. Weißte, es gibt Dinge, die ich begreife und Dinge von denen Gott selbst sagt, dass seine Gedanken weit über unserem Fassungsvermögen liegen. Diese erfassen zu wollen gleicht dem Kampf gegen die Windmühlen...
Da gibt es für mich nur die eine Möglichkeit: ich gehe zu Vater. Der erklärt mir alles, was für mein Leben relevant ist zur rechten Zeit.
Diesem Vater kann ich vertrauen. Alles, was ich brauche krieg ich zur rechten Zeit. Vertrauen kann ich aber nur mit der Zeit lernen. Vertrauen kann ich Gott, weil er sich in all den Jahren als echt und vertrauenswürdig erwiesen hat, auch wenn ich seine Wege hier niemals restlos verstehen werde. Vermutlich würde ich dieses Verstehen gar nicht verkraften...
Willy
Poola
Gelöschter Benutzer
Re: Wortkette(1)..Winter..und alles was zu dieser zeit dazugehört, und nur dazu!
von Poola am 01.12.2015 15:00Schlitschuhlaufen
Re: Adventsthread
von Cleopatra am 01.12.2015 14:31Aplaus ;-D
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder