Neueste Beiträge

Erste Seite  |  «  |  1  ...  4173  |  4174  |  4175  |  4176  |  4177  ...  6538  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 65373 Ergebnisse:


Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Worterklärungen!?!

von Rapp am 17.08.2015 22:18

Tippfehler in der Lokalpresse. Täglich druckten wir während einigen Wochen Rückblicke auf die Kriegszeit. Dabei wurde auch die Rolle von Papst Pius ausgeleuchtet. So konnten wir lesen:

...etwas fragwürdig erscheint uns die Haltung von Pipst Paus...

für Heiterkeit in der Druckerei war gesorgt. Keiner der Lektoren hatte angeblich was bemerkt, verschwiegen noch bemängelt...

Gute Nacht

Willy

Warum spricht man eigentlich von Druckfehlern? Die Fehler macht schließlich der Setzer!!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.08.2015 10:23.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Kleiner Mutmacher

von Rapp am 17.08.2015 20:05

Manchmal fragte ich mich, wie ich all den Anfragen um Gebet gerecht werden sollte. Schließlich habe ich keinen 50-Stunden Tag und nachts sollte ich doch ein wenig schlafen...Wie erleichtert bin ich: ich darf die Nöte auf mein Herz nehmen und Gott anbeten. Er leitet den Segen dahin, wo er hinfließen soll.
Sollte mir die Last aber doch zu schwer vorkommen? Da gibt Vater mir die Zusage, dass er mich samt meiner Last trägt.
Ich bin ein Glückspilz: ich werde getragen, bekomme täglich die nötige Kraft!
Vor Jahren sagten einige Freunde wegen mir: "Die Freude an Jesus, die er jetzt hat ist doch nur ein Strohfeuer. Das ändert sich schnell. Schließlich holt ihn der Alltag ein."
Stimmt, der Alltag hat mich eingeholt, das Feuer ist geblieben. War es wirklich ein Strohfeuer? Das weiß ich nicht. Wenn es wirklich eines war gibt mir Vater täglich neues Stroh: es brennt weiter...

 

Willy

Antworten

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Nächstenliebe in der Praxis

von marjo am 17.08.2015 17:24

NorderMole schrieb: Marjo, die praktische Hilfe kann zum ausnutzen führen und die Hintergedanken dabei erkennen ist nicht leicht.

Ja, Norder, dann werde ich eben ausgenutzt. Das passiert und ist nicht weiter schlimm. Muss derjenige ja selber wissen wie er das vor Gott rechtfertigen kann. Das von mir genannte Beispiel zeigt, dass wir nach unseren Möglichkeiten helfen sollen. Daran ist nicht zu rütteln. Werde ich um etwas gebeten, stelle ich halt fest, ob ich helfen kann. Wenn nicht, dann eben nicht. Das entscheide ich ja selber.

Falls jemand meint mich fortwährend ausnutzen zu müssen, werde ich für ihn vor Gott um Vergebung bitten. Das ist bei mir bislang noch nicht vorgekommen, aber falls es mal passiert, würde ich genau das tun. Es ist Gottes Sache mich als seinen Augapfel zu rächen oder zu vertedigen. Das ist nicht mein Geschäft. Mein Geschäft ist es Anderen zu geben, wenn ich geben kann. Meine Habe ist schließlich auch Gottes Eigentum.

Hintergedanken zu erkennen ist gar nicht notwendig. In der Bibel steht nirgendwo das wir nur helfen sollen, wenn die Hintergedanken des Bittenden rein sind. Diese Tatsache kommt nicht weiter überraschend, können wir doch keine Gedanken lesen.

Gruß,
M.

Antworten

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Kleiner Mutmacher

von Rapp am 17.08.2015 15:47

Ja, deselbe Mann schmiss mir mal den Satz an den Kopf:

Sei ganz Sein - oder lass es ganz sein!

Ein halber Christ ist doch ganzer Unsinn!

So einen Vater in Jesus vergisst niemand so schnell.

Willy

Antworten

Burg1

53, Männlich

  Neuling

Beiträge: 54

Re: Nächstenliebe in der Praxis

von Burg1 am 17.08.2015 15:43

"Lk 6,31 Und wie ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, so tut ihnen auch!"

Genau das bedeutet Nächstenliebe in meinen Augen.

Antworten

NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Nächstenliebe in der Praxis

von NorderMole am 17.08.2015 14:33

Marjo, die praktische Hilfe kann zum ausnutzen führen und die Hintergedanken dabei erkennen ist nicht leicht.
Doch kann man sich dabei auch denken was der andere vielleicht denkt ("Der mir hilft, dennutze ich aus bzw. der
Helfende ist ganz einfach doof; er dient meinen falschen Zielen, auch ihm gegenüber." 
Das hat mit Selbstlosigkeit und völliger Hingabe und Liebe nichts mehr zu tun. 
 

Antworten

NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 22) Wir wollen in in der Liebe leben ... (Eph 5,1)

von NorderMole am 17.08.2015 14:11

Moin sylvaki,
es steht aber auch geschrieben:"Für einen Narren ist mehr Hoffnung als für einen Weisen." 

Antworten

Beroeer

66, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 223

Re: Vorherwissen, Vorherbestimmung und die anderen Eigenschaften Gottes

von Beroeer am 17.08.2015 13:17

Liebe Cleo,

 

danke für Deine Freundlichkeit, mir dem „Außenseiter" hier gegenüber.

Ich denke, dass da schon Unterschiede sind.
Wenn es heißen würde Gott liebt die Menschen, wäre das
evtl vergleichbar mit der Formulierung Gott ist gerecht mit den Menschen.
Aber Gott ist Liebe, das stellt schon eine Steigerung dar – denke ich mir,
die beispielsweise in Bezug auf seine Macht oder Gerechtigkeit nicht zu
finden ist.

Lieber Marjo,
gute Frage, nicht einfach zu beantworten, vielleicht fühle ich das auch mehr.

Obwohl ich das ja auch nur nebenbei erwähnt habe, versuche ich es kurz
zu begründen, ohne zu weit vom Thema abzuweichen.

Das war wohl die Liebe die Gott antrieb als Schöpfer andere
vernunftbegabte Wesen zu schaffen, welche diese Liebe erwidern sollten.

Nachdem der Mensch zum Sünder wurde, war es wieder die Liebe, die
Gott antrieb alles zu richten:
„So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen Sohn gab....."

Die Liebe zieht uns Menschen wohl auch mehr an als die Gerechtigkeit.
Römer 5:7
Für den guten Menschen (gütigen, liebenden) würde jemand vielleicht sterben –
aber nicht für den gerechten.

Ja, im "ganz normalen Leben" macht die Liebe jemanden anziehend,
eher selten die Gerechtigkeit, die jemanden evtl. auszeichnet.

Dennoch will ich die Gerechtigkeit Gottes nicht herunterspielen.
Unsere Gerechtigkeit sollte ja besser sein, als die der Pharisäer,
ja das Leben hinge davon ab.

17.08.2015 08:04 - marjo
 Interessant wäre doch zu erfahren,
welcher Schluss aus der zitierten Annahme gezogen werden soll. Gruß, M.

Vielleicht könnenund sollten wir gerade deswegen die ersten 2 Gebote

erfüllen weil Gott die Liebe so überragend hervorbringt.

Es ist eine Freude den Gott der Liebe ist zu kennen und anzubeten!

LG Beroeer

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.08.2015 13:20.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Nächstenliebe in der Praxis

von marjo am 17.08.2015 11:23

Am Sonntag lasen wir daheim Lukas 10. Die Geschichte mit dem Samaritaner kennt jeder.

1. Liebe Deinen Feind: Praktiche Hilfe macht vor Feindschaft nicht halt
2. Liebe den Fremden: Praktische Liebe macht bei der Herkunft keinen Unterschied.
3. Einmischung: Nicht immer kann der Notleidende selber um Hilfe ersuchen. Christen gehen mit offenen Sinnen durch das Leben.
4. Verantwortung: Helfen bis die Not beendet ist. Christen handeln nachhaltig.
5. Hilfe nach Vermögen: Helfe nicht der ganzen Welt, hilf dem, den Gott dir vor die Füßen legt." 

Der Schriftgelehrte fragt: "Wer ist mein Nächster?"
Jesus antwortet mit: "Wem bist Du der Nächste?"

Jesus kehrt die Perspektive um und setzt den Fragenden in die Lage des Aktiven. Wieder sind wache, von Gott erweckte, Sinne für die Not der Menschen die Voraussetzung dafür, Not und den Willen Gottes in solchen Lage überhaupt zu erkennen.

Das hat alles ganz praktische Auswirkungen, jeder einzelne Punkt.

Gruß,
M.  

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Nächstenliebe in der Praxis

von solana am 17.08.2015 10:52

Guten Morgen Nordermole

Ja, ich kann deinen Frust verstehen.
Die meisten Menschen wollen gerne liebevoll und selbstlos sein und auch von anderen so gesehen werden. Leider führt das oft dazu, dass das zum eigentlichen Ziel dabei wird: sich selbst in seiner Nächstenliebe "gut" zu fühlen und in der Anerkennung durch andere sich noch besser zu fühlen. Und das wiederum führt dazu, dass abgewogen wird (meist ganz unbewusst), wo sich ein Engagement "lohnt" und wo nicht.....

Für Menschen, die dann in ganz kleinen und unspektakulären Dingen eine ganz einfache Zuwendung oder auch nur ein offenes Ohr suchen, ist dann einfach gar keine Antenne da, das wahrzunehmen. Und bei dem Hilfesuchenden kommt das dann - berechtigterweise - als Heuchelei an ....

Ich denke, Nächsteliebe ist in erster Linie eine Sache der veränderten Perspektive:

Phil 2,4 und ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient.

Liebe will geben und sucht nicht darin nicht den Nutzen für sich selbst.
Auch nicht den Dank und die Anerkennung durch andere und auch nicht das gute Gefühl der Selbstbestätigung.
Ein viel besseres Gefühl kommt dann, wenn man sich selbst in seiner Ichbezogenheit in der Liebestat überwinden kann und Freiheit und Frieden darin erlebt, ohne von Dank und Anerkennung abhängig zu sein.

Aber das ist ein Erkenntnisprozess und ich kenne niemanden, der, da ausgelernt hätte

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.08.2015 10:53.
Erste Seite  |  «  |  1  ...  4173  |  4174  |  4175  |  4176  |  4177  ...  6538  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite