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Cleopatra
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Beiträge: 5245

Re: Gott und die Welt

von Cleopatra am 11.08.2015 15:08

Also mir ging es in diesem Thread wirklich mehr um das Thema der Gegensätze.
Denn wir leben nunmal in einer Welt, in der Karriere, Geld und Macht wichtig sind.
In der eben andere Prioritäten gelebt werden als zB Demut, Nächstenliebe, Sündenvergebung.

Und ich finde es eben bei Gott so schön, dass wir nicht besonders erfolgreich und mächtig sein müssen, nicht in irgendetwas die Besten sein müssen, sondern er uns eben so nimmt, wie wir sind.

Und das ermutigt mich.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Gott und die Welt

von marjo am 11.08.2015 14:02

Da müsste man wohl mal wissen, was Du unter "Zwang" verstehst.

Gruß,
M.

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Gott und die Welt

von Wintergruen am 11.08.2015 12:58

Leider erlebe ich es aber so , das in vielen Familien eine schreckliche Strenge  herrscht was die Verkündigung des Wort Gottes  angeht. 

Viele Kinder werden gezwungen nach christlichem Vorbild zu leben.. Jedoch geht das meist später wenn sie erwachsen werden nicht gut und  wenden   sich meist sogar   vom Glauben ab.

Oft heißt es auch: Du sollst nicht , du darfst nicht , du musst,, usw...und  wenn es sich verfehlt hat, dann kommen die Drohungen oder die Bestrafungen ..

schade eigentlich . Denn christliches Leben  ist  ohne Zwang und mit Liebe geprägt. Das geht  vielen Eltern meist oft unter .. 

LG 

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Gott und die Welt

von marjo am 11.08.2015 12:32

Besonders wenn man Kinder hat, ist es eine wichtige Aufgabe die Prioritäten Gottes zu vermitteln, in Wort und im Vorbild. Freunde, Schule und Medien prägen im Sinne der Welt, nicht im Sinne Gottes.

Gruß,
M.

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Gott und die Welt

von Wintergruen am 11.08.2015 11:57

hallo liebe Cleo 

Denn wir leben schließlich in dieser Welt und werden schnell "angesteckt" von den Denkweisen und der Moral.

das passiert einem Christen der den Glaubensweg geht weniger .. dann schwinden auch diese Gegensätze ,,,,
nur wer die Welt liebt,  ist ihn ihr gefangen und tut sich schwer.... 

aber noch sind wir nicht vollkommen,, deshalb verstehe ich dich auch :)

LG


Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.08.2015 12:09.

Cleopatra
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Gott und die Welt

von Cleopatra am 11.08.2015 10:41

Wisst ihr, was ich bei Gott so witzig finde?
Er ist so entgegengesetzt zur Welt.

In der Welt ist ein Mensch nicht viel wert, wenn er nichts einbringt. Ein Mensch muss funktionieren, in den Staat einzahlen (Steuern zB).
Ein Mensch wird hoch angesehen, wenn er besondere Qualitäten hat, wie zB besonders schönes Singen, besonderes Aussehen, Schauspielerei....
Ein Mensch bekommt meißtens seinen Willen, wenn er ihn "durchboxt".

Und wie ist es bei Gott?

In 1. Korinther 1 steht:

26 Denn seht, eure Berufung, Brüder, dass es nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Edle sind; 27 sondern das Törichte der Welt hat Gott auserwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und das Schwache der Welt hat Gott auserwählt, damit er das Starke zuschanden mache.

Diese Gegensätze finde ich witzig.
Und es ermutigt mich.
Denn wir leben schließlich in dieser Welt und werden schnell "angesteckt" von den Denkweisen und der Moral.
Jedenfalls muss ich da bei mir sehr aufpassen.

Mich ermutigt es, dass ich bei Gott ganz ruhig sein kann.
Ich darf ihm zur Ehre dienen.
Aber es gibt keine Wertung wie die von Menschen.
Es geht Gott nicht um den Erfolg, um die Karriere.
Es geht Gott um unser Herz.
Und da, wo wir eben schwach sind, beweist sich doch Gottes Kraft viel mehr. Wir wissen ja, dass aus uns aus nicht viel gelingen kann.
Alles, was ich tun muss, ist gehorsam zu sein. Ich muss nicht auf Erfolg aus sein.
Und das finde ich toll an unserem gemeinsamen Vater

Lg Cleo

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Cleopatra
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Re: Geist dahinter sagt einen nicht zu

von Cleopatra am 11.08.2015 10:29

Ich selbst sage lieber, dass ich den Menschen natürlich nicht ablehne (Jesus ist für diesen Menschen auch gestorben, Gott hat diesen Menschen auch mit Liebe erschaffen), sondern gewisse Handlungen.

Bei Sichtweisen kann ich vieles als eigene Meinung stehen lassen, ohne dabei zu erwarten, dass andere meine Meinung übernehmen, solange sie auch akzeptieren, dass ich deren Meinung nicht übernehmen muss

Lg Cleo

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Cleopatra
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Re: Nächstenliebe in der Praxis

von Cleopatra am 11.08.2015 07:50

Oh solana,

dieser Vers zeigt es sehr gut, stimmt.
Ich denke auch, es ist eine Haltung, eine Einstellung.
Lieber Pal, ich denke, der beste Beweis Jesu Nächstenliebe war die Kreuzigung für unsere Schuld, oder?
Die Wahrheit sagen ist ja quasi etwas zusätzlihes, aber ist es ein "Symptom" von Nächstenliebe?
Hast du vielleicht ein Beispiel, um das zu verdeutlichen?

Ich denke auch nicht, dass Nächstenliebe nur die Dinge beinhaltet, die Menschen unter "Liebe" und "Freundschaft" versteht.
Ich denke, Nächstenliebe wird vor allem da sichtbar, wo andere leiden, wo andere in den Vordergrund gerückt werden.

Mir fällt natürlich sofort das Hohelied der Liebe ein:

"1 Wenn ich in den Sprachen der Menschen und der Engel rede, aber keine Liebe habe, so bin ich ein tönendes Erz geworden oder eine schallende Zimbel.
2 Und wenn ich Weissagung habe und alle Geheimnisse und alle Erkenntnis weiß, und wenn ich allen Glauben habe, so dass ich Berge versetze, aber keine Liebe habe, so bin ich nichts.
3 Und wenn ich alle meine Habe zur Speisung der Armen austeile und wenn ich meinen Leib hingebe, damit ich Ruhm gewinne, aber keine Liebe habe, so nützt es mir nichts.
4 Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig, sie neidet nicht, die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf,
5 sie benimmt sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu,
6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit; sondern sie freut sich mit der Wahrheit,
7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.
8 Die Liebe vergeht niemals; seien es aber Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden.
.....
13 Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die Größte aber von diesen ist die Liebe."

Ich habe allein in diesem Text 16 "Symptome" gefunden, an denen man echte Liebe erkennt.

Lg Cleo

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Re: (Oase 22) Wir wollen in in der Liebe leben ... (Eph 5,1)

von Cleopatra am 11.08.2015 07:41

Guten morgen zusammen

In unserer Notunterkunft sind vor allem Kriegs-Flüchtlinge. Ich glaube, 18 verschiedene Länder sind nun dort vertreten.
Ich glaube nicht, dass man so schnell sagen kann, man solle einfach das Geld in das Land stecken, denn man sollte eigentlich stattdessen mit dem Krieg aufhören, denn der Krieg ist ja der Grund der Flucht.
Diese Menschen sind sehr verängstlicht und ich habe mich sehr erschrocken, als ich gestern im Zusammenhang dieser armen, ängstlichen Menschen, die eigentlich sofort wieder zurück wollen, nur eben um ihr Leben bangen, als "Sozialschmar...." betitelt wurden.
So viel Hass, trotz Wissen um so manche schlimme Schicksale.
Wie egoistisch ist die Welt geworden...?
Wir haben doch hier alles. Wir sind abgesichert in Sozialsystem, Gesundheitssystem und so weiter.
Und anderen gönnen wir es nicht ,wenn es ihnen so schlecht geht...?

Das hat mich doch sehr erschrocken.

Lieber Rapp, die nächsten Tage werden wieder sehr warm, oder? Bist du gut ausgerüstet?
Hast du einige Joghurtbecher im Tiefkühlfach?

Gestern Abend hat es bei uns gewittert, mein Hund hat sich nicht getraut, zu fressen oder draußen zu pinkeln. Dementsprechend kurz war meine Nacht

Aber ich habe noch eine gute Nachricht für euch:
Ich darf euch alle ganz herzlich grüßen von Cosima
Ihr geht es schon viel besser, sie konnte schon aufstehen und hat keine Schmerzen.
Bald wird sie entlassen und in eine Reha gehen, von dort aus hofft sie, mit ihrem Laptop auch ins Internet zu können.

Lg Cleo

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solana

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Re: Kleiner Mutmacher

von solana am 10.08.2015 10:36

Damaris schrieb:

Ich nehme mir heute, endlich die Freiheit und Frechheit heraus, nicht für alles Verständnis zu haben. Meine Meinung für berechtigt zu halten. 

Hallo Damaris
Ja, das ist auch wichtig, dass man sich nicht verunsichern lässt, wenn andere eine andere Meinung haben als man selbst..
Und den Mut hat, dazu zu stehen, auch wenn andere sie in Frage stellen.

Im Grunde steckt hinter der Unsicherheit dasselbe Grundproblem: "mehrere Meinungen zulassen und stehen lassen können".

Wer das nicht kann, versucht entweder, alle anderen von seiner Meinung zu überzeugen - weil sie ja nur dann "richtig" ist, wenn alle auch so denken.
Oder er schliesst sich der "Mehrheitsmeinung" an, weil die dann ja wohl am ehesten richtig sein muss .... eine ganze Schafherde kann sich ja wohl nicht irren .... es sei denn, alle denken so  und passen sich an.

Aber das ist sicher auch ein Lernprozess.
Wenn wir mehr daran "üben" würden und genauso viel Energie darauf verwenden, wie wir es im allgemeinen tun, um unsere Meinung durchzusetzen, dann ginge es sicher vielerorts viel harmonischer zu.
Gruss
Solana

Der Spruch ist gut, Willy.
Es gibt "Wesentliches", in dem unsere "Meinung" unwesentlich ist und wo es nicht um Meinungsvielfalt gehen darf.
Und wenn wir uns von der Liebe leiten lassen, haben wir einen guten Ratgeber. 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.08.2015 10:39.
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