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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 22) Wir wollen in in der Liebe leben ... (Eph 5,1)

von Merciful am 19.07.2015 14:58

Dann will ich doch die liebe Sonnenblume gleich einmal begießen helfen, genug Wasser hat es hier, hier schüttet es wie aus Eimern.

Merciful

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solana

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: (Oase 22) Wir wollen in in der Liebe leben ... (Eph 5,1)

von solana am 19.07.2015 11:24

Noch niemand auf in der Oase .... na dann lass ich mal die Sonne(nblume) rein:



Ich wünshe allen ganz viel Freude an diesem Tag - für euch selbst und zum Weitergeben. 

Bei uns ist der versprochene Regen bis jetzt so mager ausgefallen, dass ich trotzdem giessen musste, mal sehen, was der Tag heute bringt. Ansonsten sind erst wieder am mittwoch Schauer in Aussicht. Aber die Wetterprognose ist so instabil, die ändert sich ständig.
Mit unter 30° sind die Temperaturen heute sehr angenehm und ich geniesse sie.
Gruss
Solana
 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Worterklärungen!?!

von Rapp am 19.07.2015 08:35

"Ja, ja, ich bin perfekt zweisprachig - und beherrsche daher zwei Sprachen nicht!" Da konnte es schon mal schwierig werden. "Mama, du sprichst ja Französisch: Was ist ein "Gällerettli"?" "Keine Ahnung..." Das ist "Deutsch", kommt vom Französischen "quel heure est-il?"(wie spät ist es) und steht für Uhr.

Und weil das Gällerettli unaufhaltsam vorrückt, schalte ich meinen "Michel" aus, gehe auf "Hundschwanz" und dann zum Gottesdienst.

Bis später

Willy 

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: 1. Timotheus 2, 8-12

von Merciful am 19.07.2015 06:53

Mein Eindruck ist, dass manch einer oder manch eine empfindlich reagiert auf das Wort 'Lehre', weil darunter sofort so etwas wie 'Belehrung von oben herab' verstanden wird.

'Lehre' ist aber in der Bibel ein von Gott verordneter Dienst, der dazu dient, das Haus Gottes zu erbauen (Erbauung). Mit dem Begriff 'Erbauung' ist hier nicht gemeint, dass der Prediger stets 'erbaulich' sprechen soll. Eine Predigt wird zuweilen auch unangenehm für die Hörer des Wortes sein, etwa, wenn der Prediger Grund und Anlass zur Mahnung hat, wenn er auf Fehlentwicklungen hinzuweisen hat.

Aber auch so geschieht letztlich Erbauung der Gemeinde, der Aufbau des Hauses Gottes.

Der Dienst der Lehre nun soll nicht 'von oben herab' erfolgen, sondern vielmehr in Demut. Ein Christ, der von Gott berufen worden ist, ein Lehrer des Wortes zu sein, soll einen Dienst verrichten. Er ist ein Diener Gottes. So verstand auch der Apostel Paulus seinen Dienst. Er sah sich selbst als einen Knecht Gottes.

Wie auch Petrus bezeugte:

Eure Ältesten ermahne ich, da ich ein Ältester bin wie sie und ein Zeuge der Leiden Christi und auch an der Herrlichkeit teilhaben soll, die sich offenbaren wird: Sorgt als Hirten für die euch anvertraute Herde Gottes, nicht aus Zwang, sondern freiwillig, wie Gott es will; auch nicht aus Gewinnsucht, sondern aus Neigung; seid nicht Beherrscher eurer Gemeinden, sondern Vorbilder für die Herde! Wenn dann der oberste Hirt erscheint, werdet ihr den nie verwelkenden Kranz der Herrlichkeit empfangen.

(1. Petrus 5, 1-4; Einheitsübersetzung)

Was hier von den Ältesten gesagt wird, mag auch für die Lehrer gelten. Nicht beherrschen, sondern in dienender Weise (Fürsorge) ein Vorbild sein.

Petrus forderte jene Demut aber nicht nur von den Ältesten (oder Hirten, Lehrern, Propheten), sondern ebenso von allen anderen, von jenen also, denen die Ältesten doch ein Vorbild an Demut geben sollten:

Sodann, ihr Jüngeren: ordnet euch den Ältesten unter! Alle aber begegnet einander in Demut! Denn Gott tritt den Stolzen entgegen, den Demütigen aber schenkt er seine Gnade. Beugt euch also in Demut unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch erhöht, wenn die Zeit gekommen ist. Werft alle eure Sorge auf ihn, denn er kümmert sich um euch.

(1. Petrus 5, 5-7; Einheitsübersetzung)

Für das Forum scheinen mir drei Punkte in diesem Zusammenhang wichtig zu sein:

Wir alle, die wir uns an den Gesprächen beteiligen, die nicht selten die christliche Lehre betreffen, arbeiten in diesem Sinne mit an der Ausgestaltung christlicher Lehre und deren Anwendung auf unser praktisches Leben. Dies gilt auch für die Schwestern unter uns.

Es ist erforderlich, den Begriff 'Lehre' nicht immerzu, wie dies hier häufig geschieht, negativ aufzufassen im Sinne einer hochmütigen Belehrung von oben herab. Vielmehr ist die Lehre ein Dienst, der in Demut vor Gott zu versehen ist.

Dies erfordert dann aber auch eine Anerkennung derer, die Gott in besonderem Maße ausersehen und befähigt hat, sein Wort und Evangelium zu lehren. Hiermit meine ich allerdings nicht, dass ich einer jeden Lehre unkritisch oder vorbehaltlos zustimme.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.07.2015 07:09.

chestnut
Administrator

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Beiträge: 625

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 18.07.2015 23:23

Liebe Hauskreisler

Morgen treffen wir uns wieder um 20.30 im Raum Hauskreis-Miteinander.
Thema:

Darum lebe nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir! Mein vergängliches Leben auf dieser Erde lebe ich im Glauben an Jesus Christus, den Sohn Gottes, der mich geliebt und sein Leben für mich gegeben hat.
Galater 2.20

Der erste Teil diesese Verses dient als Gesprächsgrundlage.
Wir wollen darüber nachsinnen, was das heisst, wenn Christus in uns lebt.

Bis morgen.
Liebe Grüsse
Chestnut und Cosima

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Der Herr ist mein Hirte ...

von Rapp am 18.07.2015 16:40

In meiner neuen schwedischen Bibel fand ich eine ganz feine Formulierung: Du bereitest mir eine Festtafel und meine Feinde müssen zuschauen: ich bin dein Ehrengast!

Erleben lässt sich dieser Psalm immer wieder in allen Teilen.

Willy

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Worterklärungen!?!

von Rapp am 18.07.2015 15:30

Tja, nun weiß ich warum mein Opa "der die das von kleine Mann" hieß. Muttersprache französisch, Matheprofax in der Deutschschweiz.

Willy, der wohl bald ein Loch im Bauch hat. Lachen sollte gesund sein?!

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5245

Re: 1. Timotheus 2, 8-12

von Cleopatra am 18.07.2015 15:30

Also ich sehe die Sache mit der Lehre wie folgt (falls noch nicht schon gesagt):

- letztens habe ich auf der Arbeit einem Praktikanten etwas gezeigt, wie ich gewisse Geräte reinige. Ich habe erklärt, gesagt, wie oft, warum und wie genau ich es tue.
So gesehen hat dieser Praktikant also von mir etwas gelernt.
Ich sehe es aber nicht so, dass es die "die Frau soll nicht Lehren"- Geschichte ist.

- Ich kenne eine Erzieherin und auch eine Lehrerin, die Kindern vieles beibringen. Ich glaube nicht, dass dies mit dem "die Frau soll nicht Lehren" gemeint ist, denn Kindererziehung ist schließlich der Frau auch zugeordnet

- Ich selbst schreibe hier in der Community auch vieles und gebe mein Wissen, meine Erfahrung, Fragen und meine Meinung weiter. Ich glaube nicht, dass dies mit dem "die Frau soll nicht Lehren" gemeint ist, da ich es hier als ein gemeinsames Lernen und Wachsen im Glauben sehe. Selbst, wenn ich jemanden einen Tip sehe.

Wieso werden denn diese zwei bekannten Passagen im Zusammenhang der Gemeindeordnung genannt?
Ich verstehe es so, dass sich das "die Frau soll nicht lehren" einfach darauf bezieht, dass die Frau sich dem (Ehe-)Mann unterzuordnen hat und ihn einfach nicht zu belehren hat. Eine Lehre/Predigt aber ist doch das.

Lg Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: 1. Timotheus 2, 8-12

von solana am 18.07.2015 15:10

Vielleicht ist die Fragestellung insgesamt doch etwas zu komplex, da sie so viele Einzelaspekte enthält.

Also einmal die Frage, wie "Lehren" überhaupt zu "definieren" ist und ab wann ein einer Unterhaltung "gelehrt" wird.
Hat das in erster Linie mit der Gesprächssituation zu tun? (so habe ich es gesehen - also Lehre ist es dann, wenn ein "Lehrer" einen "Lernenden" "belehrt".)
Oder ist es am Inhalt festzumachen?
Also jede Weitergabe von christlichen Inhalten, mit denen andere irgendwie "erbaut" werden, ist "Lehre"? 

Und dann die Frage, inwiefern die Aussagen des Paulus die Gemeinde als Gemeinde betreffen oder ob damit jeglicher "Kontakt" zwischen Männern und Frauen gemeint ist, bei dem christliche Inhalte zur Sprache kommen? 
Gruss
Solana

Auf das Forum übertragen würde sich dann die Frage ergeben an alle User: Seht ihr euch als "Lehrer" eurer Gesprächspartner? 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.07.2015 15:26.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: 1. Timotheus 2, 8-12

von Rapp am 18.07.2015 15:06

Noch etwas ist mir auch klar: ich brauch nicht zu kommen und mich zu entschuldigen, dass ich vielleicht einiges zu sagen habe, was meinen Zuhörern in den falschen Hals kommen könnte. Auch als Lehrer lehre ich in der Vollmacht, die Jesus mir gegeben hat. Da muss ich nicht die Blindschleiche imitieren. Wenn Gott redet gebe ich weiter was er mir befielt, obs bequem ist oder nicht. Ich trete ja nicht in meinem Namen auf. Klar, ich komme nicht als der Besserwisser von oben herab, aber ich muss auch gar nicht kuschen. Ich weiß, dass ich hier den König aller Könige als sein Botschafter vertrete. Das darf ich mit großer Bestimmtheit tun ohne mich über andere zu Überheben.

Dass Lehrer selten beliebt sind ist ne andere Seite der Medaille. Würde ich allen Leuten in den Kram passen wäre ich mit Sicherheit kein Diener Gottes...

Willy

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