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solana

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Beiträge: 4164

Re: 1. Timotheus 2, 8-12

von solana am 18.07.2015 14:18

Was wäre dann deine Konsequenz für so ein Forum wie die dieses, wenn alles, was an "Erbauung" weitergegeben wird, "Lehre" wäre?
Reine Männer- und Frauenforen bzw Forenteile? 
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: 1. Timotheus 2, 8-12

von Merciful am 18.07.2015 14:13

Die christliche Lehre ist ein Dienst am Wort Gottes.

Ein Lehrer dient jenen, zu denen er spricht.

Wenn man so will, bewegt sich der Lehrer nicht einmal auf Augenhöhe, sondern in Demut unterstellt er sich jenen, zu denen er spricht.

Womit nicht gemeint ist, dass er ihnen das vermittelt, was diese zu hören geneigt sind. Sondern er ist ganz dem Wort Gottes verpflichtet.

Dieses Wort aber verordnet ihm die Erbauung jener, zu denen er spricht.

Merciful

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solana

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Beiträge: 4164

Re: 1. Timotheus 2, 8-12

von solana am 18.07.2015 14:04

Hallo Merciful
Dann meinst du also, wenn man in einer Diskussion seine Meinung - als seine Meinung, nicht als "allgemeingültige Tatsache, die von allen anderen ebenso zu übernehmen ist - äussert, dann "lehrt" jemand?
Also dürfen dann Frauen ihren Ansichten überhaupt nicht mehr im Beisein von Männern sagen, wenn man Paulus ernst nimmt?
Unter "Lehren" verstehe ich eigentlich etwas anderes als einen "Austausch auf Augenhöhe", wie er hier im Forum stattfinden sollte. 
Und ich sehe mich auch nicht als "Lehrerin" der anderen User .
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.07.2015 14:14.

sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 22) Wir wollen in in der Liebe leben ... (Eph 5,1)

von sylvaki am 18.07.2015 14:01


Losung und Lehrtext für Samstag, den 18. Juli 2015

„Deine Augen sahen mich,
als ich noch nicht bereitet war,
und alle Tage waren in dein Buch geschrieben,
die noch werden sollten."
(Psalm 139,16)

 

„Nathanael spricht zu Jesus:
Woher kennst du mich?"
(Johannes 1,48)

© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: 1. Timotheus 2, 8-12

von Merciful am 18.07.2015 13:57

Mir fällt auf, dass Paulus anscheinend den Frauen generell die Lehre verbot, etwa aufgrund ihrer Stellung innerhalb der Schöpfung Gottes, vielleicht aber auch schlicht der geltenden Sitte und der herrschenden gesellschaftlichen Regel entsprechend.

In der heutigen Zeit wird es, zumindest in einigen Denominationen, anders gehandhabt. Dort wird einer Frau die Lehre (oder ein besonderes Amt, das zur Lehre berechtigt) nur dann untersagt, wenn sie offensichtlich zur Lehre nicht befähigt und also nicht geeignet erscheint.

Sind jene Denominationen also in diesem Punkt von der Auffassung des Apostels abgewichen? Widersetzen sie sich den Anordnungen Gottes?

Diese erste Frage dreht sich also um jenen Punkt, ob das generelle Verbot der Lehre in Hinblick auf das weibliche Geschlecht entweder in der ewigen Schöpfungsordnung Gottes begründet ist oder aber lediglich der zeitbedingten Stellung der Frau innerhalb der antiken Gesellschaft Rechnung trägt.

Eine zweite Frage ergibt sich dadurch, dass geklärt werden muss, ob das Verbot der Lehre in Hinblick auf das weibliche Geschlecht lediglich auf den Bereich der Gemeinde Gottes sich bezieht und die Lehre des Wortes Gottes betrifft oder ob es erweiterbar ist auf andere Räume, Situationen und Gegenstände.

Eine Frau etwa, die als Lehrerin an einer staatlichen Schule arbeitet und dort Deutsch und Englisch unterrichtet, fällt womöglich nicht unter das Urteil des Apostels.

Wie aber gestaltet sich die Sache, wenn eine Christin etwa hier im Forum Stellung bezieht zu Fragen christlicher Lehre? Es ist ja nun eine Tatsache, dass durchaus einige der Schwestern hier recht gern sich zu einzelnen Punkten der christlichen Lehre äußern und ihre Auffassungen auch zu begründen suchen, etwa durch Anführen geeigneter Bibelverse.

Ich persönlich meine schon, dass dies auch eine Form der Lehre ist. Wobei ich den Begriff 'Lehre' nun nicht im Sinne einer besserwisserischen 'Belehrung' meine, sondern im positiven Sinn des Wortes.

Dann aber empfinde ich es als inkonsequent, wenn diejenigen Schwestern, die in diesem Sinne lehren oder sich zumindest an der Arbeit des gemeinsamen Lernens beteiligen, um es einmal so auszudrücken, dann andererseits beteuern, sie seien mit dem Apostel der Auffassung, Frauen dürften generell nicht lehren.

Das Argument: In der Gemeinde darf ich nicht lehren, aber hier im Forum darf ich lehren!
Oder die Behauptung: Ich lehre nicht! (Obwohl doch jene Schwestern permanent sich an der Lehre beteiligen!)

Dieses Argument und diese Behauptung kann ich persönlich so nicht nachvollziehen. Ich bin der Auffassung, wenn eine Frau zu Fragen der christlichen Lehre Stellung bezieht und argumentiert etc., dann muss sie auch zugeben, dass sie dies tut. Und nicht etwa behaupten, sie tue es nicht.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.07.2015 14:05.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Johannes 6,1-15: Sättigung von ca. 5.000 Menschen

von Rapp am 18.07.2015 12:52

Wenn ich alles, mein Leben, meine Zeit, einfach alles, was ich habe Jesus zur Verfügung stelle muss ich weder im irdischen noch in geistlicher Hinsicht Hunger leiden. Ich werde versorgt in allen Stücken, denn Vater übernimmt die Verantwortung. Da ich das in ganz banalen Dingen erleben durfte konnte ich das mit der Zeit auch im geistlichen Bereich erfahren... Der die Spatzen versorgt, sorgt auch für mich, eben auch im geistlichen Bereich.

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.07.2015 13:29.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Johannes 6,1-15: Sättigung von ca. 5.000 Menschen

von Rapp am 18.07.2015 12:41

Der 85jährige Bauer berichtete aus seinem Leben. "Wir waren 13 in der Gemeinde. Da beschlossen wir eine Kirche mit Saal, Wohnung, Gemeindeküche und Büroräumen zu bauen. Ich stellte Holz und Land zur Verfügung. Wir bauten für 80 Personen. Dass wir dabei in finanzielle Schieflage gerieten ist ja nicht verwunderlich, doch wir zogen das Projekt durch und stellten, als alles fertig war, einen Pastor an. Da las ich eines Tages von dem Jungen mit den Broten und Fischen. Eben hatte ich zehn Prozent meiner Einnahmen errechnet. Da redete Gott sehr deutlich zu mir: Inge, wie viele Menschen wären wohl satt geworden, wenn der Junge alles selbst gegessen hätte? Ich antwortete: kaum der Junge selbst! Schau, Du sagtest hier sind deine zehn Prozent... Mein ist Silber und Gold und ich habe dir zu deinen Einnahmen verholfen... Weinend sagte ich: Schau Herr, das alles hast du mir gegeben, wie viel darf ich für mich brauchen? Seit ich das so halte reicht das Geld in der Gemeinde wie auch für mich!"

Jene Gemeinde wuchs. Schließlich war es eine blühende Arbeit mit 65 Menschen. Doch die Rezession hatte in jenem Tal verheerende Folgen. Als ich in meinem Urlaub dort diente gehörten wieder 13 Leute zur Gemeinde. Die meisten jungen Familien reisten weg weil sie keine Arbeit hatten. Inge eröffnete mir, dass sie entschlossen seien, wieder einen Pastor zu verpflichten. Ein Jahr danach erlebte ich Lennarts Einsetzung. Lennart war einer aus meiner Bibelschulklasse...

Das war ein kleiner Ausflug in praktische Theologie!

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.07.2015 08:09.

solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Worterklärungen!?!

von solana am 18.07.2015 12:19

Gut, dass wenigstens unsere Wortbildungsstrukturen klar, eindeutig und zuverlässig nachvollziehbar sind !
So kann ein Ausländer jederzeit leicht in die Logik der Sprache finden - wenn ihm einleuchtet, dass
Wenn man etwas "auf" macht, man damit das Gegenteil erreicht vom "zu"machen.
Folglich Wenn jemand etwas "auf"gibt - dann macht er doch bestimmt das Gegenteil von dem, was er machen würde, wenn er etwas "zu"gibt.

Und ein "Unter"gebener macht bestimmt etwas in die Gegenrichtung zu demjenigen, der sich "über"gibt....

Schwieriger vorstellbar wird es dann, wenn in einer "Unter"redung jemand "über"redet werden soll.
Oder wenn jemand zugleich ein "Ein"sehen und ein "Aus"sehen hat - und dazu noch in einem Pfandhaus etwas "vor"legt, dass er dort als Sicherheit "hinter"legen will - nach reiflicher "Über"legung, nachdem keiner seiner Freunde ihm etwas Geld "aus"legen wollte. Obwohl er doch so gut "auf"gelegt war und mit seinem Projekt einen Zahn "zu"legen wollte.....

Deutsche Sprache, logische Sprache ....
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Worterklärungen!?!

von Rapp am 18.07.2015 11:59

Der Haarknoten war die obligatorische Haartracht der Schwestern auf der Bibelschule. Zugehörige Fachausdrücke: Brudersuchgerät oder Antenne, je nach Höhe auch Turmbau zu Babel.

Willy

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Worterklärungen!?!

von Rapp am 18.07.2015 11:54

Gestern meinte ich alle Unklarheiten ausgeräumt zu haben. Heute stellte ich zufrieden fest: jeder Rest von Klarheit wurde erfolgreich beseitgt.

Aus einer parlamentarischen Rede: Gestern standen wir vor einem Abgrund. Heute sind wir ein großes Stück voran gekommen! (Absturz im Programm)

Bundesrätin Kopp und ihr Kollege Stich waren sich selten einig. So rief mich eines Tages ein Freund aus dem Bundeshaus an: "Du brauchst doch eine gute Nähmschine? Frau Kopp will ihre verkaufen, sie sei mit dem Stich nicht zufrieden!"

Aus dem Bundesparlament: Wenn einer einen Tick hat, kommt er in eine Klinik. Die Poly Ticker stecken wir ins Parlament...

Willy, heute kaum zu gebrauchen

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