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Re: Achselhöhle und Nase
von solana am 03.12.2015 13:48Ja genau, Cleo, Deo unter die ungewaschene Achel - da brennt der Schweiss dann erst richtig unangenehm und die "aparte Mischung" aus Duft und Gestank ist nicht unbedingt besonders anziehend .... 
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Wer, was und wie ist GOTT?
von Cleopatra am 03.12.2015 13:47Hallo Kahate,
wieso fühlst du dich provoziert oder distanziert...?
Die Beiträge sind doch nur wohlwollend gemeint.
Du selbst schreibst deinen Glauben eben anders, als andere (zB ich) es halten. Dann entsteht automatisch ein "wir" oder "du", das hat doch bitte nichts schlimmes zu bedeuten, sieh es also bitte nicht als Angriff.
Niemand hat auch behauptet, du würdest über Sünde und Errettung geredet haben, Zoe und ich, wie haben deine These quasi versucht zu verstehen und sind weitergegangen, was dies also auch für andere wichtige Bereiche bedeuten würde.
Du wiederholst, dass für dich die Bibel weniger Richtlinie ist als für uns. Du beschreibst unser Verständnis der Bibel ja eher negativ.
Wieso?
Dürfen wir die Bibel nicht so nehmen, wie wir es für richtig finden?
Wir wollen schließlich die Wahrheit herausfinden. Und nicht jeder sich das rauspicken, was einem gefällt, denn dann bedeutet es nicht, dass es noch wahr ist.
Dir will keiner was.
Aber es kann doch auch sein, dass du dich mal irrst, oder...?
Sieh doch bitte unsere Beiträge als Versuche der Hilfe.
Und lies nochmal die AGBs durch, dann wirst du sehen,was unser Standpunkt ist und was uns wichtig ist.
Vielleicht verstehst du uns dann ja etwas mehr
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Oase (27) Tretet nun hin zum Thron der Gnade... Hebräer 4, 16
von solana am 03.12.2015 13:44Die Wüste ist ja ein Ort, an dem aufgrund von Wassermangel kein Leben gedeihen kann. Sie ist eigentlich nicht "unfruchtbar" - von der Bodenbeschaffenheit her.
Wenn in Wüstengegenden manchmal kurze Regenzeiten kommen, dann ergrünt und erblüht alles in kurzer, üppiger Pracht - bis der Wasservorrat verbraucht ist und all das Schöne wieder verdorrt ....
Dort, wo eine Quelle sprudelt, gedeiht um diese herum ein Oase, deren "blühendes Leben" um so erfrischender wirkt, je mehr "Wüste" darum liegt.
Wenn wir in der Wüste den Wassermangel schmerzlich zu spüren bekommen, wie der "Hirsch, der nach frischem Wasser schreit", dann ist es vielleicht Zeit, inne zu halten und sich zu überlegen, aus welcher Quelle wir unseren Durst zu stillen versuchen - und warum er nicht gestillt wird .....
Ein Grund kann zB dieser sein:
Jer 2,13 Denn mein Volk tut eine zwiefache Sünde: Mich, die lebendige Quelle, verlassen sie und machen sich Zisternen, die doch rissig sind und kein Wasser geben.
Und dann kann uns die "Stimme des Predigers in der Wüste" eine Orientierung geben:
Mt 3, 1 Zu der Zeit kam Johannes der Täufer und predigte in der Wüste von Judäa
2 und sprach: Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!
3 Denn dieser ist's, von dem der Prophet Jesaja gesprochen und gesagt hat (Jesaja 40,3): »Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg und macht eben seine Steige!«
Wer "aus der richtigen Quelle trinkt", der erfährt den Segen des "lebendigen Wassers" auch mitten in der Wüste, ja gerade da besonders eindrucksvoll:
Ps 84, 6 Wohl den Menschen, die dich für ihre Stärke halten und von Herzen dir nachwandeln! 7 Wenn sie durchs dürre Tal ziehen, / wird es ihnen zum Quellgrund, und Frühregen hüllt es in Segen.
Gruss
Solana
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Re: Achselhöhle und Nase
von Cleopatra am 03.12.2015 13:38Oh und da fällt mir auch spaßeshalber noch ein:
Es bringt garnichts, einfach nur Deo drüberzukippen, wenn nicht vorher die Bakterien entfernt wurden durch Wasser UND Seife 
Lg Cleo
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Re: Achselhöhle und Nase
von Cleopatra am 03.12.2015 13:37Lach, der Titel ist schon so cool, dass ich sofort reingeklickt habe ;-D
Der Spruch gefällt mir auch sehr gut, wobei ich nicht der Mienung bin, dass eine "Antipathie" im Leibe Christi Absicht von Gott ist.
Denn der Leib arbeitet schließlich miteinander, füreinander und so weiter.
Ich habe auch das gehört, was Sonnenkind schrieb.
Oft sind es genau die Eigenschaften, die uns an anderen stören, mit denen wir selbst zu kämpfen haben.
So haben vielleicht "dominante" Persönlichkeiten Probleme mit anderen "dominanten" Persönlichkeiten.
Und ich teile auch den Hinweis von Zoe. Oft ist es eine Herausforderung und eine Möglichkeit, Liebe zu zeigen, sich zu überwinden, Demut und zeigen und so weiter. Wenn wir nur mit Menschen zusammenleben, die uns nicht herausfordern- wie sollen wir da wachsen und reifen...?
Lg Cleo
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Re: Wer, was und wie ist GOTT?
von solana am 03.12.2015 13:09Wir müssen uns in unserer Zeit so verhalten, dass wir gläubige Christen den Anforderungen, die unsere Religion an uns stellt, gerecht werden
Hallo Kahate
Ein paar Fragen dazu:
1)Was verstehst du unter "gläubige Christen"? Wodurch zeichnen sich diese aus bzw unterscheiden sich von "guten Menschen, die einfach nach humanistischen Prinzipien handeln" oder bspw Buddhisten oder Angehörigen anderer Religionen?
2) Wonach haben "gläubige Christen" ihr Handeln auszurichten?
Nach dem "Zeitgeist"? Nach den Wertvorstellungen unserer heutigen Gesellschaft? Nach dem, was die Bibel mit "Welt" bezeichnet?
3) Mach die "Pflichterfüllung" einen guten Christen aus und sollte dies sein Handeln motivieren? Ist das Ziel seines Tuns dann, bei Gott ein Verdienst zu erlangen und dafür eine Belohnung und "Ruhm" zu erhalten?
Oder wie sieht für dich das "Selbstverständnis" eines Christen aus und die Einstellung zu seinem Tun?
Gruss
Solana
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Re: Achselhöhle und Nase
von solana am 03.12.2015 12:58Nicht selten sind gerade die "unangenehmen" Menschen wie eine Art Spiegel, und es ist gut, dass sie uns geschickt werden.
Hallo Sonnenkind
Ja, das kann ich aus meiner Erfahrung auch bestätigen.
Sehr oft sehen wir beim anderen etwas Unangenehmes, das wir selbst auch noch nicht überwunden haben und bekämpfen es lieber "ausserhalb" ...
Es gibt aber auch manchmal eine andere Geschichte dahinter, sehr deutlich zu sehen bspw bei ehemaligen Rauchern, die dann plötzlich zu militanten Nichtrauchern werden und alle Raucher, die es nicht genauso wie sie selbst, schaffen, davon los zu kommen, als "charakterschwach" verachten.
So kann es auch schnell passieren mit Fehlern, die wir bei uns selbst erkannt haben, uns lange damit herum geschlagen und Gott um Hilfe angefleht haben .... schliesslich durch seine Hilfe erkannt haben, wo es bei uns genau hakt und durch seine Kraft dann da heraus gefunden haben .....
Im Nachhinein "vergessen" wir dann immer mehr, wie schwach wir angesichts des Fehlers waren und wie angewiesen auf Gottes Wirken ....dann gerät immer mehr diese Sichtweise in den Vordergung: "Ich habe es geschafft - dieser oder jener aber nicht; jetzt sehe ich mich dazu berufen, ihm 'den Kopf zu waschen und ihn zum Parfümieren zu schicken' .... und ich kann gar nicht begreifen, wie man nur so 'charakterschwach' an dem Fehler kleben kann ...."
Dann ist gerade diese Konfrontation auch für die "Nase" besonders wichtig.
Denn die "Unduldsamkeit" und "Unbarmherzigkeit" offenbart vielleicht eine neue "Baustelle" für die Nase selbst, der sie mit Gottes Hilfe mal nachspüren sollte ..... Dahinter könnte sich ein viel grösserer "Fehler" verbergen als der, den sie bei der Achselhöhle wahrgenommen hat
.Gruss
Solana
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Re: Wer, was und wie ist GOTT?
von Sonnenkind am 03.12.2015 12:54Hallo Kahate,
Nach meiner Auffassung bringst du da zwei Dinge durcheinander: Sünde und Schuld.
Mit Sünde beschreibt die Bibel den Zustand des Getrennt-Seins von Gott, den die Menschen durch den Sündenfall selbst verursacht haben. Das Wort Sünde ist sprachlich verwandt mit Sund (Meeresstreifen zwischen zwei Landteilen) und absondern. In der Bibel steht, dass die Menschen der Verheißung der Schlange folgten und sein wollten wie Gott. Das ist die grundsätzliche Trennung und diese hat Jesus aufgehoben. Deshalb spricht Paulus z. B. im Römerbrief immer von der Sünde in der Einzahl.
Schuld entsteht immer dann, wenn du gegen die Gebote Gottes und Jesu verstößt. Schuldig machte sich Petrus, als er Jesus verleugnete; aber er hat bereut, Buße getan und wurde trotzdem zum Apostel des Erlösers. Wenn wir einmal vor unserem Schöpfer stehen werden, werden wir in einem Moment all unsere Schuld erkennen, auch die ungewollte, die verborgene und die, die wir vor uns selbst nicht wahrhaben wollten. Wie sagt Paulus in Römer 7: Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht. Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. (Lutherbibel 1985). Das Erkennen aller Schuld ist der Augenblick des Gerichts und wer wird nicht mit Beschämung und Angst reagieren? Aber hier können wir darauf vertrauen, dass wir von Jesus reingewaschen werden. Wer aber dies erkannt hat, braucht keine Gebote mehr: Der Wunsch ein gottgefälliges Leben zu führen entsteht so von allein.
Gruß
Sonnenkind
. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)
Re: Achselhöhle und Nase
von Sonnenkind am 03.12.2015 12:30Hallo Zoe,
Das kann ich nur bestätigen. Oft hilft es, wenn wir spontane Antipathie empfinden, sich selbst zu fragen: Was tut dieser Mensch (wie verhält er sich), was ich auch so tue? Nicht selten sind gerade die "unangenehmen" Menschen wie eine Art Spiegel, und es ist gut, dass sie uns geschickt werden.
gruß
Sonnenkind
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Re: Wer, was und wie ist GOTT?
von kahate am 03.12.2015 12:27Hallo Cleopatra,
Du bist hier Administrator und Forenleitung und deshalb richte ich meine Antwort mit den Gedanken zu den letzten Forenbeiträgen an Dich.
Du schreibst: „du kannst natürlich das glauben, was du möchtest. Das ist dein gutes Recht.
Nett ist es natürlich dann, wenn du uns auch unseren Glauben lässt"
Damit drückst Du zweifelsfrei aus, dass ich nach Deiner Meinung einen anderen, als den christlichen Glauben habe, den „Ihr" habt und den ich „Euch" nicht lassen möchte.
Danke für diese Distanzierung von meinen absolut ehrlich gemeinten und offen gelegten Überlegungen zum christlichen Glauben.
Ich bin und bleibe ganz sicher Mitglied in der Gemeinschaft der Christen aber ich sehe vieles nicht ganz so engstirnig wie z.B. konditionierte Mitglieder einer absolut konservativen Partei.
Die Bibel ist ganz sicher die Grundlage allen christlichen Glaubens. Aber jede/r die/der in der Bibel liest sollte, ja muss sich vor Augen halten, dass diese Bücher verfasst wurden zu einer Zeit, als die Erde im Glauben der Menschen noch eine Scheibe war, die von Europa bis nach Mittelasien reichte.
Zur Zeit von Jesus lebten auf der ganzen Erde (also auf dem damals noch gar nicht bekannten gesamten Planeten) rund 200 bis 250 Millionen Menschen.
Und da stößt man sich nun an meiner Aussage: „Christen haben die Bibel als Glaubensgrundlage mit dem Wissen und dem Verständnis der heutigen Zeit zu sehen"? Ja wo sind wir denn bzw. wo sind denn die gläubigen Christen?
Diese meine Aussage ist doch keine Vorschrift, sondern eine Notwendigkeit im Jetzt und Heute! Jedes Kleinkind weiß doch bereits, dass die Erschaffung der Welt, so wie sie im Buch Genesis beschrieben wurde, gar nicht so stattgefunden haben kann...
Und dann kommt solana mit dem Römerbrief und mit der Aussage „Schöpfer ist nicht gleich Geschöpf". Was soll das denn? Das kam doch wirklich nirgendwo zum Ausdruck.
Für mich ist GOTT das All IN EINHEIT mit allem darin enthaltenen Sinn und Geist.
GOTT selbst hat nicht bloß die Gestalt eines vergänglichen Menschen oder der Vögel oder der vierfüßigen und der kriechenden Tiere. Die gesamte Gestalt Gottes ist für uns kleine Menschen gar nicht wahrnehmbar.
GOTT ist das, was seit Ewigkeit bestand und auch noch in Ewigkeit sein wird. Die „Erscheinungsformen" und die Möglichkeiten, wie GOTT wahrgenommen werden kann, das liegt alleine in SEINER Hand. Auch Jesus selbst ist eine „Erscheinungsform" Gottes (...bin neugierig, was aus dieser Aussage hier wieder gemacht wird 
Ja und dann kommen noch die Gedanken um Sünde und Erlösung in die Diskussion. Davon war bisher in meinen Beiträgen noch nirgendwo die Rede. Aber was solls, reden wir auch darüber.
Liebe Cleopatra, Du schreibst: „Wenn Gott einfach nur eine Materie ist, wie schlimm ist dann eine Sünde?" Und Du schreibst weiterhin: „Nach deiner Beschreibung von Jesus ist also eine Erlösung der Sünden, also tatsächlich das wichtigste überhaupt für uns- die Errettung unwichtig, nicht wahr?"
Erstens ist für mich Gott nicht einfach nur eine Materie.
Willst Du mich denn provozieren und das, was ich geschrieben habe, absichtlich nicht verstehen?
Gott ist nach meiner Erkenntnis ALLE MATERIE und ALLER GEIST als Gesamtheit!!!
Das ist eine für mich abgeschlossene Erkenntnis.
Über das, was Sünde, sündiges Verhalten oder sündhaftes Unterlassen ist, darüber will ich mich jetzt gar nicht auslassen. Das ist uns allen ganz sicher bekannt. Wir alle sind Menschen...
Wogegen ich mich wende ist die Auffassung:
Jesus hat durch seinen Tod alles auf sich genommen und uns von unseren Sünden erlöst.
Das sehe ich ganz anders:
Jesus hat den Tod am Kreuz (einen grausamen Martertod, nicht wie von Zoe gelesen einen Märtyrertod) erlitten, der als mahnendes Fanal dafür gilt, wozu Menschen (leider) fähig sind.
Jesus hat diese Sünde den Menschen nicht angelastet sondern vergeben (Herr vergib ihnen...).
Jesus hat aber durch sein Sterben nicht automatisch den Menschen alle ihre Sünden vergeben. Gerade das anzunehmen oder davon auszugehen ist ein absolut verhängnisvoller Trugschluss.
Jesus hat allen Menschen die MÖGLICHKEIT zur Vergebung ihrer Sünden eröffnet. Jesus hat das „Sakrament der Buße" eingesetzt (welchen ihr die Sünden nachlassen werdet...).
Aber Jesus hat durch seinen Tod ganz sicher nicht alle, die an ihn glauben, von ihren Sünden (in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft) erlöst bzw. befreit. Das käme einer Generalamnestie aller Christen auf Ewigkeit gleich und kann so einfach nicht zutreffen.
Das wichtigste für alle Christgläubigen ist nach meiner Erkenntnis nicht, sich/uns retten zu lassen, sondern alles zu tun, um am Ende vor Gott bestehen zu können. Ganz richtig, es geht um die Seele jedes einzelnen Menschen.
Ein buchstäbliches Festhalten an den Texten der Bibel ist nicht immer zielführend. Die Bibel ist absolute Grundlage der christlichen Religion und damit richtungsweisend.
Wir müssen uns in unserer Zeit so verhalten, dass wir gläubige Christen den Anforderungen, die unsere Religion an uns stellt, gerecht werden
...meint kahate


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