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Re: Oase (25) ..er ist langmütig gegen uns, da er nicht will, dass jemand verloren gehe.. <3
von Cosima am 27.10.2015 17:46
Liebe Solana,
da bin ich aber froh, dass du das so gut überstanden hast.
Gut, dass du nicht länger gewartet hast.
Nun wünsche ich dir, dass du bald wieder gut laufen und
vor allen Dingen Fahrrad fahren kannst. Aber pass gut auf dich auf!
Liebe Cleo, wie gut, dass nun endlich etwas voran geht bei dir.
Hoffentlich wird die Ursache ganz klar gefunden und dass man dir
dann auch gezielt helfen kann. Dafür beten wir weiter!
Liebe Grüße von Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Re: Oase (25) ..er ist langmütig gegen uns, da er nicht will, dass jemand verloren gehe.. <3
von solana am 27.10.2015 17:45Ja, liebe Sylvie, das war ein Abenteuer - und im Nachhinein kann ichs ganz lustig finden .... ich hab die Röntgenbilder gesehen und der Knochen scheint heil geblieben zu sein - trotz Hämmerei, sehr beruhigend .
Allerdings nach den vielen Klammern, die da zu sehen sind, hat er wohl ziemlich viel aufschneiden müssen.
Mir geht es aber viiiiel besser als nach der Bruch-Op, habe viel weniger Schmerzen und das Laufen an Krücken geht gut.
Der Blutdruck ist jetzt ganz prima, liebe Cleo.
Und die Schwestern sind seeehr freundlich, gar kein Vergleich zum städtischen Krankenhaus. Und immer geduldig und gut gelaunt - eine Schwester sang vorhin auf dem Flur! Da fühlt man sich doch gleich viel wohler, als wen man in genervte, griesgrämige Gesichter blickt, die einem den Eindruck vermitteln, dass man ihnen eigentlich lästig ist.
Es braucht gar nicht so viel, um ein bisschen "Licht" zu verbreiten, auch an einem Ort, wo Menschen mit Schmerzen, Ängsten und Sorgen liegen. Und durch die ansteckende Freundlichkeit und Fröhlichkeit bekomen die Schwestern sicher auch viel zurück und arbeiten in einer viel schöneren Atmosphäre.
Jetzt freue ich mich schon aufs Abendessen.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Gedanken zur Vergebung
von Cosima am 27.10.2015 17:28Lieber Michael,
vielen Dank, dass du uns dieses Beispiel deiner Liebe und deiner Vergebung, mitgeteilt hast.
Ich denke, dass wir alle in unserer Vergangenheit Erlebnisse hatten, die wir nur mit Gottes Hilfe
bewältigen können. Und da ist die Vergebung der Schritt, der die Freiheit bringt für den, der uns
Unrecht getan hat - aber auch für uns, die wir Unrecht erfahren haben.
Du hast das Leid erfahren und dann bist du auf wunderbare Weise, mit der Hilfe von Jesus, frei
geworden, sodass du für deine Mutti beten konntest und das immer noch tust.
Dass Ihr euch gegenseitig vergeben habt, ist eine Frucht deiner Liebe zu ihr. Gott sei Lob und Dank dafür!
Gerne bete ich mit für deine Mutti und wünsche ihr sehr, dass sie trotz Demenz, die Nähe Jesu
erfährt und spürt.
Herzliche Grüße von Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Re: Gedanken zur Vergebung
von Michael-A am 27.10.2015 13:45Danke, liebe Cleo.
Friede sei mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
Michael
Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!
Re: Hunde sind dem Herrn ein Gräuel....???
von Cleopatra am 27.10.2015 10:26Oh Wintergrün, das ist aber interessant.
Das würde ich nochmal überdenken im Sinne von "sich mehr Gedanken drum machen".
Habe ich bisher noch nie so gehört
Ich möchte gerne mal etwas erzählen:
Damals gab es eine fiese Krankheit um und bei Ägypten herum: Malaria.
Es war eine Pest, viele Menschen starben daran.
Wie wir wissen, wird Malaria durch diese Stechmücken weitergegeben.
Und wer frisst diese Stechmücken...?
Genau, Frösche.
Und was passiert, wenn ein Mensch einen solchen Frosch dann ist...?
Und als was gilt der Frosch?
Genau, als unrein.
So kam es, dass die Israeliten damals nicht an Malaria erkrankten, im Gegenteil zu den anderen, die eben diese Frösche aßen.
Es gab tatsächlich Untersuchungen in dem Gebiet.
Wie ist das Schwein angesehen?
Richtig, als unrein.
Und heute wissen wir, dass Schwein nicht das gesündeste Fleisch ist, oder?
Das sind jetzt mal zwei Beispiele, wie die Gesundheit dadurch beeinflusst wurde.
Und da gibt es eben noch neben den Tieren ganz andere Beispiele.
Die "Erfindung der Toilette". Das Verbot, Totes anzufassen (Bakterien, Keime), das Verbot, jungen Müttern zu nahe zu kommen (sie sind anfälliger auf Ansteckungen von außen). Und und und.
Lest euch mal die ganzen Vorgaben unter dem Blickwinkel der Gesundheit und Sicherheit durch.
Und nun stellt euch vor, wie es damals war.
Gott half den Israeliten- sie murrten. Gott half wieder- sie wurden ungehorsam. Gott war die ganze Zeit bei ihnen, alle konnten ihn an der Wolken-und Feuersäule sehen- sie murrten immernoch und wurden ungehorsam (zB das goldene Kalb).
Hätte Gott einfach sagen sollen "so und so sollt ihr handeln, bitte" und die Israeliten hätten von nun an darauf gehört....?
Oder ist es vielleicht so, dass eine mehrmalige Wiederholung seiner Autorität "Ich bin der Herr, dein Gott" und ein bisschen "Angst" (es ist unrein, es ist Sünde.....) ein klein wenig mehr Erfolg haben könnte.....?
So eine kleine Überlegung meinerseits
Und nun eine kleine Hausaufgabe in dieser Verbindung- in all den 40 Jahren Wanderung, quer durch die Wüste, incl. ein paarmal Kämpfe und so.... wieviele sind damals aus Ägypten ausgezogen und wieviele kamen insgesammt in Kanaan an....?
Bei 40 langen Jahren Wanderschaft in einer Wüste- wie kann die Anzahl sich nicht drastisch reduziert haben....?
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Oase (25) ..er ist langmütig gegen uns, da er nicht will, dass jemand verloren gehe.. <3
von Cleopatra am 27.10.2015 10:12Hallo sylvaki,
das ist ja komisch mit deinem Browser hm.
Ich habe es mal versucht zu ändern, ist es jetzt so besser?
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Gedanken zur Vergebung
von Cleopatra am 27.10.2015 10:09Lieber Michael,
vielen Dank für dein Zeugnis, es hat mich sehr angesprochen.
Lg Cleo
PS: Ja, ich bete mit
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (25) ..er ist langmütig gegen uns, da er nicht will, dass jemand verloren gehe.. <3
von sylvaki am 27.10.2015 09:54Guten Morgen alle Ihr und sorry,
ich bin mit nem andern Browser drin und
irgendwie will der nicht wie ich will,
der hat einfach andere Formatierungen.
Solana, schön dass Du dieses "Abenteuer"
gut überstanden hast - Gott sei Dank!
Gute Besserung wünsche ich dir.
Und unsere Cleo .... ui Geduldsübung :/
dann wünsche ich dir Geduld, auf solche
Schritte zu warten ist oft echt "nervig"
ich weiß das gut und Du tust mir grad echt leid.
Ich hoffe, das MRT zeigt dann deutlich,
was da los ist, dass eine Behandlung beginnen
kann.
Keine Ahnung warum hier so große Zeilenabstände sind -
sieht doof aus :(
SegensGrüße
Sylvaki
Gedanken zur Vergebung
von Michael-A am 27.10.2015 09:54Es war das Jahr 1975, ich war gerade 18 Jahre jung, völlig unerfahren und in vielen Dingen noch wie ein Kind. Jesus hatte ich erst im Jahre zuvor kennen gelernt, habe mich erst durch meine Neugier und immer wieder fragens an Jesus herangetastet. War dann in der Bucher evangelischen Gemeinde in die Konfirmandengruppe gewesen und im Mai 75 konfirmiert worden.
Jedenfalls war ich längst nicht reif und Erwachsen. Meine Mutti, zu der ich wieder Kontakt hatte, denn mit drei Jahren kam ich weg von Elternhaus und Papa und Mama trennten sich. So lebte ich von 1967 bis 1974 bei meinen Vater mit dritter Frau. Und dadurch, dass ich auf einer rasch umgebauten Station für Körperbehinderte nun lebte und ich noch nicht volljährig war, wurde meine Mutti herangezogen. Statt dann mein Leben selbst in die Hand zu nehmen oder besser gesagt den Herrn noch mehr zu vertrauen, kuschelte ich mich tief bei Mama ein, was ich all die Jahre zuvor nicht konnte. Ich hatte also tiefes Vertrauen zu Mutti. Sie ihrer seits nutze es aus. Anders kann ich es nicht sagen. Zu diesen Vertrauen gehörte auch meine Versorgung mit Kleidung und Geld. Als ich dann 18 wurde, eröffnete ich mit meiner Mutti ein gemeinsames Konto und ahnte nicht, aber auch gar nichts. Eines Tages wollte ich mir etwas kaufen und merkte, dass das Konto leer war. Ich merkte dann was los war, undspeerte mit einer Fürsorgerin das Konto, so dass Mutti nicht mehr heran kam, versuchte aber in meiner Naivität dennnoch Kontakt zu meiner Mutti zu halten, aber das ging nicht.
Ich konnte Mutti einfach nicht vergessen und sie als böse Frau weg zu tun, sondern hatte sie tief in meinen Herzen lieb und fing dann an für sie zu beten.
Es vergingen fast 30 Jahre, ich hatte nie aufgehört für meine Mutti zu beten. Denn Jesus vergibt auch mir, warum sollte ich meine Mutti nicht vergeben?
Im Mai / Juni 2006 bekam ich eine Einladung von meiner ältesten Schwester zu meiner Muttis 75sten Geburtstag zu kommen. Innerhalb von 3 / 4 Wochen hatte ich alles auf die Beine gestellt, wo ich sonst 3 Monate brauche. Denn wenn du Hilfe überall braucht, ist so eine Reise Isny - Berlin sehr aufwendig. Ich nicht einfach in ein Zug oder anderes Fahrzeug einsteigen und losfahren. Da hängt ein ganzer Ratenschwanz von vielen Dingen ab.
Am 29. Juli 2006 war es dann soweit. Im Berlin war ich schon einen Tag vorher zu Freunden. Meine älteste Schwester hatte Mutti nichts verraten, dass ihr jüngster Sohn auch kommt. So war ich schon lange voher bei der Gaststätte, wo das Fest stattfinden konnte. Mutti und meine anderen Schwestern kamen später, so konnte ich mich mit meiner ältestesten auch noch unterhalten. Denn wir sahen uns auch sehr lange nicht. der Umzug von mir von Potsdam nach Isny brachte viele Trennungen...
Endlich kamen die lang ersehnten und durchgebeteten Stunden. Der Herr nahm Platz in meinen Herzen und ich wurde ganz ruhig, was sonst nie der Fall war. Ich wurde in Türnähe gestellt und konnte sehen, wie Mutti aus dem Taxi ausstieg, mich noch nicht sah. Mutti war sehr alt geworden und doch war es eine wunderschöne dunkelharrige Frau. Ich konnte sehen, wie das Leben Mutti mitnahm. Sie kam von vorderen Eingang die Treppe hinauf. Plötzlich blieb sie stehen, ihre Augen leuchteten und glänzten zugleich, wir nahmen uns in die Arme, küßten uns und statt des üblichen Begrüßens, sprachen wir uns gegenseitig Vergebung aus und lagen uns lange in die Arme... Der Rest des Nachmittag und Abend war so offenherzig und ausgelassen, wie ich ihm vorher und später nie wieder so erlebte. Mutti hat keinerlei enge Beziehung zu Jesus, aber das Leben war sehr Massiv und hart, aber Unterkriegen hat sie sich nie.
Dann hatten wir fast 2 Jahre guten Kontakt, dann ging es wieder Berg ab. Bei Mutti trat durch den Tod meines ältesten Bruders 2008 die Demenz aktiv ein. Und Mutti ist zur Zeit in ein Seniorenheim unter Obhut meiner ältesten Schwester. Gitti läßt niemanden ohne weiteres zu Mutti heran, weil es Mutti sehr schlecht geht. Wieder bete ich in meinem tiefen Herzen intensiv für meine Mutti, aber dieses Mal spüre ich deutlich, dass Ihre Zeit bald zu Ende ist... Wer für uns und mit mir beten möchte, dem lade ich lieb dazu ein.
Danke für eure Geduld des Lesens.
Friede sei mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
Michael
Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (25) ..er ist langmütig gegen uns, da er nicht will, dass jemand verloren gehe.. <3
von sylvaki am 27.10.2015 09:49Losung und Lehrtext für Dienstag, den 27. Oktober 2015
„HERR, so vergib nun die Missetat dieses Volksnach deiner großen Barmherzigkeit
(4.Mose 14,19)
„Jesus Christus ist die Versöhnung für unsre Sünden,nicht allein aber für die unseren,
sondern auch für die der ganzen Welt."
(1.Johannes 2,2)
© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
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