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Re: Vorherwissen, Vorherbestimmung und die anderen Eigenschaften Gottes
von Cleopatra am 02.09.2015 10:50Oh na hoppla,
ich freue mich darüber, dass wir doch in einigen Punkten gleich denken ;-D
Danke auch für dein Verständnis wg der anderen Literatur. Ich verstehe, was du meinst, danke aber trotzdem, dass du es so akzeptierst.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Vorherwissen, Vorherbestimmung und die anderen Eigenschaften Gottes
von Beroeer am 02.09.2015 10:25Liebe Cleo,
Cleo schrieb
ich hoffe, dass bei so viel Text nichts verloren geht.
Du kannst natürlich auch alles so sehen, wie du möchtest.
Wir sind hier wohl einfach unterschiedlicher Meinung.
Sehe ich auch so.
Deshalb werde ich versuchen, – von meiner Seite aus – das nicht in die Länge zu ziehen.
Bei uns ist die Bibel ausschlaggebend, keine ander Literatur. Daher sind für mich persönlich
zB Aussagen aus anderer Literatur nicht richtiger als die Bibel
Ja gut, ich möchte hier „andere Literatur" nicht in den Mittelpunkt stellen,
habe ich bisher auch nicht getan.
Nachdem nun Christian gern „außerbiblische" Literatur zitierte – und sogar Wachtturm-Literatur,
hab ich mir das auch einmal erlaubt, will in Zukunft Deinen Hinweis aber gern beachten.
Eines aber ist doch sicher- er kennt uns durch und durch, oder?
Und er weiß genau, was er tut, oder?
Volle Zustimmung.
Die Seele ist unsterblich.
Dazu sage ich in diesem Beitrag nichts. Würde das Thema sprengen.
Der freie Wille wäre nicht vorhanden, wenn es den Baum nicht gäbe. Wir hätten uns nie für oder gegen Gott entscheiden können, gäbe es nicht den Grund der Auswahl.
Gott will uns aber freiwillig.
Gott war vielleicht vor dem Vorfall mit der Frucht viele viele Jahre mit Adam und Eva im Garten. Sie kannten ihn. Und Gott hat sie gewarnt.
Und Gott hatte nach dem Vorfall sosoft Lösungen parat.
Sehe ich auch so.
Ich habe vor ca drei Jahren vor einer Überlegung gestanden: Ich wollte gerne einen Hund haben.
Ich entschied mich für einen Welpen.
Ich wusste ganz genau- es kommt Arbeit auf mich zu.
Begonnen mit der Stubenreinheit, der Erziehung, der Pubatät, ich blieb bei dem Entschluss.
Ich wusste von Anfang an, dass es keinen Sofa-Tag mehr geben wird.
Ich wusste von Anfang an, dass ich rechtzeitig aufstehen muss und auch meinen Tagesplan dementsprechend organisieren muss.
Und trotzdem entschied ich mich für diesen Welpen- weil ich ihn lieb habe.
Gut, hier treffen wir uns wieder.
Die Alternative –.keine Geschöpfe mit einem Freien Willen zu schaffen –
hätte Gott nicht die Gelegenheit gegeben, seine große Liebe zu zeigen,
die erwidert werden könnte.
LG Beroeer
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Gebet - Brücke zwischen Gott und Mensch
von marjo am 02.09.2015 09:48Klingt zu lebensfern und auch falsch. Natürlich spielt es eine Rollte ob ein Gebet erhört wird. Erstens, weil Gott sowas versprochen hat und zweitens, weil wir daran im Glauben wachsen. Die Erfahrung, dass Gott aufgrund von unserem Gebet in das Leben eingreift ist für uns fundamental wichtig und dient Gott zu Ruhm und Ehre.
Mein "Ich" ist nicht im Todestal gestorben. Deines auch nicht. Es wird auch nicht sterben solange wir hier auf der Welt sind. Den alten Adam zu überwinden ist Teil der Nachfolge und wird dies auch bleiben. Niemals werden wir hier auf Erden das Überwinden überwunden haben.
Auch die Nichterfüllung von Gebeten kann und muss mir zum Besten dienen.
Gruß, M.
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (23) Das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt. (Joh 4,14)
von sylvaki am 02.09.2015 09:13
Losung und Lehrtext für Mittwoch, den 2. September 2015
"Das ganze Volk jauchzte laut beim Lobe des HERRN,
weil der Grund zum Hause des HERRN gelegt war."
(Esra 3,11)
"Sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel
und brachen das Brot hier und dort in den Häusern,
hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen
und lobten Gott und fanden Wohlwollen beim ganzen Volk."
(Apostelgeschichte 2,46-47)
© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de
Re: Gebet - Brücke zwischen Gott und Mensch
von Pal am 02.09.2015 09:00Als ich mal gefastet habe weil mir eine Sache extrem wichtig war, und dann eben nicht das so eingetroffen ist, wie ich es mir so sehr gewünscht habe, war ich auch sehr enttäuscht.
Wenn eh alles vorherbestimmt ist, wieso solltze ich dann also fasten und etwas so anstrengendes tun...?
So habe ich auch gefühlt. Und mein Wunsch war nicht unbedingt nur egoistisch und es ging nicht nur um mich selbst.
Ja, liebe Cleo, wer von uns sollte diese Erfahrungen nicht auch schon durchlitten haben? - Ich könnte darüber "Romane" schreiben...
Dennoch ist mein Knackpunkt nicht länger: Mein Wunsch muß sich erfüllen! sondern: Gott, ich will das Du damit dein Ziel erreichst!
Dazu ein Bibelvers: Psa 23:4 Und ob ich schon wanderte im finstern Todestal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir....
In meinem "Todestal der Frustration" - wo meine Gebete nicht erhört wurden - ist gerade eine Unmenge von meinem alten Menschen gestorben. Doch der "Du bist bei mir" - hat viel mehr Tiefgang erreicht, als wenn meine Wünsche sich erfüllt hätten.
Wobei ich nicht aufhöre gegen Hoffnung zu hoffen... (röm4,18) wobei das natürlich nicht "ich" bin, denn mein "ich" ist im Todestal gestorben, - sondern Jesus in mir, der immer intensiver liebt, wo es menschlich gar nichts mehr zu lieben gäbe.
Mit anderen Worten, ob mein Gebet erhört wird oder nicht, spielt für mich nicht länger die zentrale Rolle. Wohl aber, das Gott mein Wesen in das Wesen seines Sohnes verändern möge... und das geschieht des öfteren in einer Ölpresse... sprich in "meinen persönlichen Gehtsemane".
lG
Re: Vorherwissen, Vorherbestimmung und die anderen Eigenschaften Gottes
von Cleopatra am 02.09.2015 07:54Lieber Beroeer,
ich hoffe, dass bei so viel Text nichts verloren geht.
Du kannst natürlich auch alles so sehen, wie du möchtest.
Wir sind hier wohl einfach unterschiedlicher Meinung.
Bei uns ist die Bibel ausschlaggebend, keine ander Literatur. Daher sind für mich persönlich zB Aussagen aus anderer Literatur nicht richtiger als die Bibel
Wir haben ja nun schon mehrere Verse zitiert.
Nicht nur einen Vers, der dann im Kontext etwas anderes sagen könnte.
Es gibt in der Bibel immerwieder Prophezeiungen.
Dass Gott in die Zukunft sehen kann, sehen wir wohl beide so.
Der Unterschied ist wohl (so wie ich es verstehe) der, dass ich sage, dass Gott die ganze Zeit in die Zukunft sieht und du sagst, er tut dies nur in einzelnen Fällen.
Eines aber ist doch sicher- er kennt uns durch und durch, oder?
Und er weiß genau, was er tut, oder?
Eines lässt mich aufhorchen un finde es wichtig, zu argumentieren:
Dem wiederspreche ich ganz deutlich: Gott ist weder grausam noch heuchlerisch, nur, weil er es im Vorfeld weiß.
Die Seele ist unsterblich.
Der freie Wille wäre nicht vorhanden, wenn es den Baum nicht gäbe. Wir hätten uns nie für oder gegen Gott entscheiden können, gäbe es nicht den Grund der Auswahl.
Gott will uns aber freiwillig.
Gott war vielleicht vor dem Vorfall mit der Frucht viele viele Jahre mit Adam und Eva im Garten. Sie kannten ihn. Und Gott hat sie gewarnt.
Und Gott hatte nach dem Vorfall sosoft Lösungen parat.
Ich habe vor ca drei Jahren vor einer Überlegung gestanden: Ich wollte gerne einen Hund haben.
Ich entschied mich für einen Welpen.
Ich wusste ganz genau- es kommt Arbeit auf mich zu.
Begonnen mit der Stubenreinheit, der Erziehung, der Pubatät, ich blieb bei dem Entschluss.
Ich wusste von Anfang an, dass es keinen Sofa-Tag mehr geben wird.
Ich wusste von Anfang an, dass ich rechtzeitig aufstehen muss und auch meinen Tagesplan dementsprechend organisieren muss.
Und trotzdem entschied ich mich für diesen Welpen- weil ich ihn lieb habe.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Poola
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (23) Das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt. (Joh 4,14)
von Poola am 02.09.2015 07:47DAS EVANGELIUM NACH MATTHÄUS (Mt 14,13-21)
Die Speisung der Fünftausend
13Als das Jesus hörte, fuhr er von dort weg in einem Boot in eine einsame Gegend allein. Und als das Volk das hörte, folgte es ihm zu Fuß aus den Städten.
14Und Jesus stieg aus und sah die große Menge; und sie jammerten ihn und er heilte ihre Kranken.
15Am Abend aber traten seine Jünger zu ihm und sprachen: Die Gegend ist öde und die Nacht bricht herein; lass das Volk gehen, damit sie in die Dörfer gehen und sich zu essen kaufen.
16Aber Jesus sprach zu ihnen: Es ist nicht nötig, dass sie fortgehen; gebt ihr ihnen zu essen.
17Sie sprachen zu ihm: Wir haben hier nichts als fünf Brote und zwei Fische.
18Und er sprach: Bringt sie mir her!
19Und er ließ das Volk sich auf das Gras lagern und nahm die fünf Brote und die zwei Fische, sah auf zum Himmel, dankte und brach's und gab die Brote den Jüngern, und die Jünger gaben sie dem Volk.
20Und sie aßen alle und wurden satt und sammelten auf, was an Brocken übrig blieb, zwölf Körbe voll.
21Die aber gegessen hatten, waren etwa fünftausend Mann, ohne Frauen und Kinder.
Re: Gebet - Brücke zwischen Gott und Mensch
von Cleopatra am 02.09.2015 07:40Also ich kann marjos Hinweis sehr gut verstehen, wenn er sagt, dass die Motivation weg wäre, wenn unser Gebet eh nichts bewirken würde.
Ich war mal in einer ähnlichen Situation und habe auch so gefühlt.
Als ich mal gefastet habe weil mir eine Sache extrem wichtig war, und dann eben nicht das so eingetroffen ist, wie ich es mir so sehr gewünscht habe, war ich auch sehr enttäuscht.
Wenn eh alles vorherbestimmt ist, wieso solltze ich dann also fasten und etwas so anstrengendes tun...?
So habe ich auch gefühlt. Und mein Wunsch war nicht unbedingt nur egoistisch und es ging nicht nur um mich selbst.
Ich finde diesen Hinweis sehr helfend:
Gott lebt in einer anderen Dimension. Er ist nicht zeitlich gebunden wie wir.
Und er hat alles in seiner Hand.
Aber Gott lässt sich auch "ins Handwerk pfuschen". Er wird es zwar im Vorfeld gewusst haben, aber er ändert auch eben seine Meinung.
- er ließ sich mit Abraham verhandeln Thema Sodom
- er ließ ab vom Gerichht von Niniveh nach der Buße
- er sagte, dass er nach Noah nie wieder solch ein Gericht tun würde
Gott lässt mit sich reden.
Und genau dieses Gleichnis hatte ich auch gemeint, mit der Witwe.
Es bespricht unsere Motivation. Wenn wir etwas wirklich wirklich wollen, dann sagen wir es nicht nur einmal
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (23) Das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt. (Joh 4,14)
von Rapp am 01.09.2015 21:28Heute Morgen war es noch sonnig, doch gegen Mittag setzte feiner Sprühregen ein. Bis gegen Abend war es noch sehr schwül. Aber im Lauf des Abends kühlte es stark ab. Seit gestern proben meine Gelenke den Aufstand. So werden die Treppen zu meiner Wohnung zur Dauerkrise... Auch die Finger wollen nicht so recht.
Ich mach nun mal Feierabend. Gute Nacht.
Willy
Re: Gebet - Brücke zwischen Gott und Mensch
von Pal am 01.09.2015 19:45...das wir selbst Sünder und Feinde Gottes (waren) sind ist nicht die Frage gewesen.
Lieber Marjo,
da hast du recht, aber dieses Ego-potential bezeichne ich als eine "Fäulnis" die auch gerade den kostbaren Bereich des Gebetes - der Kommunikation mit Gott - durchdringen möchte.
Verkehrt aufgefaßtes Gebet geschieht eben nicht im Geist und in der Wahrheit sondern "im egozentrischen Fleisch und in der Lüge" -
Darum geht es mir.
Die Brücke zwischen Gott und Mensch steht auf stabilen, gottgewirkten "Pfeilern" und nie auf dem "Wackelpudding" menschlicher Religösität. Denn genau die verunstaltet das Gebet und macht daraus so etwas wie eine "Kuhhandel" mit Gott. - Mit solchen schiefen Argumenten: "Gott, ich habe so intensiv dafür gebetet und nun muß es auch eintreffen, wie ich es mir wünsche!" -
Das ist der Sauerteig, der den ganzen Teig zu durchsäuern droht. Da sehe ich die Problematik. -
Verstehst du meine Sicht? -