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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 22) Wir wollen in in der Liebe leben ... (Eph 5,1)

von Rapp am 12.08.2015 21:24

Ihr Lieben,

es war sehr schwierig: vergangenen Freitag abends um sechs Uhr hatten wir am Schatten immer noch gut 38°. Jetzt läufts nach System Lambarene: weg mit den Thermomtern sonst will keiner meh arbeiten, wenn er ahnte wie warm es ist!! Morgen soll es ja noch wärmer und dazu gewitterhaft werden. Regen fiel hier bisher sehr wenig. So ist zu fürchten, wenn es stark regnet wird der Boden das Wasser nicht halten können... So bin ich auf schlimmes gefasst.

Heute probierte ich was sehr gutes aus. Ich hatte noch Quark im Kühlschrnak und im Tiefkühler Waldbeeren: Die Beeren habe ich mit Zitronensaft und Zucker in den Mixer gesteckt und dann unter den Quark gezogen, eine herrliche Erfrischung.

Jetzt will ich nochmals kurz mit Aisha rausgehen und dann hoffe ich schlafen zu können: Müde bin ich gewiss genug...

Willy

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Damaris

49, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 33

Re: Chancengleichheit

von Damaris am 12.08.2015 19:32

Nun- ich kann nur von mir sprechen.
Sehr "frommes" Elternhaus. Alles als hohl und leer empfunden. Kaum geschätzt, dass ich sämtliche Informationen über Christsein quasi mit der Muttermilch eingesogen habe. Besonders doll rebelliert- eigentlich jeden Mist gebaut, den man nur bauen kann.
So ähnlich wie der verlorene Sohn wirklich mitten in der tiefsten S*** war mein Herzensohr dann bereit und fragte Gott. Und dann antwortete Er. Und seither erst nahm er mich an der Hand und schenkte mir Sein neues Leben.
Eigentlich glaube ich dass es fast doppelt schwer ist, wenn man diesen geistlichen Unterschied nicht nutzen kann, aus der Dunkelheit ins Licht quasi... die Informationen da sind, aber das Herz einfach nicht erreichen.

 

Ich glaube das ist immer eine Sache zwischen Gott und dem einzelnen Menschen und Er kann alle Umstände dazu nutzen, die Guten, sowie die schlechten. Hätte ich nicht so viel Sch*** erlebt, hätte ich mich wohl nicht an Gott gewandt. Und die Worte die ich als Kind zwar auswendig kannte aber eben als leer empfand, die wurden jetzt erst lebendig und aktiv in mir, obwohl ich sie längst vergessen glaubte.

Eine Beziehung zu Ihm läßt sich in keinem Fall ererben.... und nicht unbedingt ist es von Vorteil, wenn man religiöse formen kennt und glaubt damit, alles zu kennen und daher ablehnt.

Noch heute höre ich viele Sachen mit zwei paar Ohren und habe eine Ahnung wie es es sich leer anfühlt. Ich versuche selbst, bewußt solche Worte zu verwenden, dass es glaubwürdig, echt und wirklich rüberkommt. Aber ich kenne diesen Mechanismus in mir noch sehr gut, der einfach ausschaltet, wenn es "religiös" wird.

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Damaris

49, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 33

Re: Kleiner Mutmacher

von Damaris am 12.08.2015 19:06

so. bin wieder im Lande, und werfe Euch ein liebes Hallo in die Runde

 

ich meine damit, wenn es nicht gerade um Geschmacksfragen geht, worüber man bekanntlich nicht streiten kann, weil der eben verschieden ist, so gibt es doch ein "richtig" und ein "falsch". Auch wenn ich akzeptieren kann, dass ein anderer eben anderes tut und gut findet. So gibt es für mich nicht die Notwendigkeit, jede Position als "gleich gut" und "gleich richtig" nehmen zu müssen. Denn würde ich das tun, würde ich in letzter konsequenz mein für "richtig" empfundenes abwerten...

Beispiel- ein Freund borgt sich Geld. Findet dann 1000 Ausreden warum es noch nicht zurückgegeben wurde. Irgendwann merke ich, der hat eine ganz andere Einstellung im Umgang damit. Kann ich, nein, muss ich akzeptieren. Finde es aber weder "ok" noch "gleich gut". Sondern darf es weiterhin benennen mit meinen Worten. - wie im Eingangspost- als "schlecht geratenes Haus".

Schönen Abend uns allen!

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Katy-111

69, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 9

Re: Chancengleichheit

von Katy-111 am 12.08.2015 17:45

Was denkt ihr darüber?

Hallo,

also, ich denke, daß es in der Frage der (wahren) Bekehrung völlig unerheblich ist, in welcher Art Sozialisation jemand aufwächst, denn die Bekehrung ist gebunden an die Gnade Gottes und nicht an irgend welche "Voraussetzungen" die eine Bekehrung "erleichtern" oder begünstigen. Ich würde sogar sagen, daß es für jemanden aus einem christlichen Elternhaus schwieriger ist, weil dort der Erwartungsdruck ein ganz anderer ist. Ein Kind mit christlichen Eltern hat schier gar keine andere Wahl als selbst auch "bekehrt" zu sein - egal, ob das nun stimmt oder nicht. Und das ist auch ein Problem. Denn die Echtheit der Bekehrung, bzw. ihre Wirksamkeit, wird gar nicht hinterfragt.

Aber bei Eph. 2, 8+9 heißt es "Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es,
9 nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme."

Diese Stelle sagt eindeutig aus, daß man eine Bekehrung nicht machen kann. Wer sich wirksam bekehrt, wurde von Gott begnadigt. Und da es vor Gott kein Ansehen der Person gibt und Er alles wirkt nach dem Ratschluß Seines Willens, kann ein christliches Elternhaus bei seinen Kindern nur eine Saat säen. Aber ob und mit welchen Früchten diese Saat aufgeht, entscheidet alleine Gott. Ich selbst z.B. stamme aus einem radikal atheistischen Elternhaus und habe mich trotzdem mit 38 Jahren bekehrt - weit weg von meinen Eltern und mit einem ungläubigen Ehemann.

Aber - ich habe eine Tante, die Christin ist (die Schwester meiner atheistischen Mutter) - und sie hat über 30 Jahre lang für mich gebetet. Wie viel Einfluß ihre Gebete hatten, weiß ich nicht. Aber ich bin mir sicher, daß Gott ihre Gebete gehört hat

Grüssle von Katrin



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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Chancengleichheit

von marjo am 12.08.2015 14:15

Wir haben verschiedene Befunde:

- Eltern / Erwachsene sollen auf Gottes Geheiß hin alles über den Ewigen an die nächste Generation weitergeben
- Niemand kann beziffern, ob die Wahrscheinlichkeit im Umfeld eines gläubiges Elternhaus eher erlöst zu werden, steigt.
- Es existiert keine Verheißung auf eine gesteigerte Rate an Erlösung im Umfeld von gläubigen Elternhäusern 
- Niemand kann bezweifeln, dass ein gutes gläubiges Elternhaus für jedes Kind ein Segen ist, egal ob Bekehrung eintritt oder nicht

Daher sehe ich ein gutes gläubiges Elternhaus in jedem Fall als wünschenswert an, ganz unabhängig ob Kinder dadurch eher zu Jesus finden oder nicht. Einwände dagegen beziehen sich stets auf Elternhäuser, denen ich das Prädikat "gut" nicht geben würde.

Gruß,
M.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.08.2015 14:17.

alles.durch...

61, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 967

Re: (Oase 22) Wir wollen in in der Liebe leben ... (Eph 5,1)

von alles.durch.ihn am 12.08.2015 12:51

Hallo ihr Lieben,

endlich haben wir Internet, wenn auch nur per Telefonkarte übers Handy mit wenigen GB, aber es ist ok, jetzt ist Familie angesagt..
Nebenbei hab ich mir nen Erkältungsvirus eingefangen. Schwitzen und "vernünftig" Abkühlen will gelernt sein.
Sonst ist alles prima, wir werden sehr umsorgt und sind sehr dankbar, dass wir alle wieder zusammen sein können/ die Eltern gesund und munter vorfinden!.
Jeden Tag beschert uns der Herr eine abendliche Regendusche (hatte bisher Seltenheitswert) und bei 30° - 40° lässt es sich immernoch gut aushalten. So "niedrige" Temperaturen hatten wir im Sommer hier nie - danke Herr.. <3
Liebe Segensgrüße an euch alle und gute Besserung/ angenehme Temperaturen.
lsg, adi/ alles.durch.ihn

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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christ90

35, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 121

Re: Chancengleichheit

von christ90 am 12.08.2015 12:45

Danke erstmals für eure Rückmeldungen.

Keineswegs will ich behaupten, dass die Entscheidung für oder gegen Gott ausschließlich durch äußere Umstände bedingt ist. Dies liegt auf der Hand. Dass diese so gar keinen Einfluss auf unsere Entscheidung nehmen scheint mir jedoch auch nicht zutreffend. Ich denke schon, dass man für seine Bekehrung auch den Umstand eines gläubigen Elternhauses geltend machen kann. Menschen aus atheistischem Umfeld können dies nicht, können mitunter auch keine sonstigen (vergleichbaren) Umstände, die einer Entscheidung für Gott förderlich gewesen wären, geltend machen.

Bei Cleo spielten äußere Umstände (nebst Erfahrungen mit Gott selbst) laut eigenem bekunden eine Rolle, nahmen einen gewissen Einfluss auf die Entscheidung für Gott, selbst dann, wenn dieselben Umstände für andere Personen möglicherweise nicht im Geringsten ausschlaggebend gewesen wären; was die Bedeutung eben jener Umständen auch wieder relativiert.

marjo: Jeder Mensch den Gott erretten möchte bekommt die notwendigen Grundlagen im Laufe seines Lebens.

Der Meinung bin ich auch. Letztlich hat niemand eine Ausrede. Negative Umstände können niemals eine hinreichende Erklärung bilden, sich nicht für Gott entschieden zu haben.

Die These, dass jemand auch unter veränderten Umständen (z. B. gläubiges Elternhaus) sich nicht für Gott entschieden hätte scheint mir indes jedoch nicht bestätigt. Das weiß wohl nur Gott.

Wenngleich das Wort Jesu aus Lk 16,30f hierfür schon zu denken gibt:

Er erwiderte: Nein, Vater Abraham, nur wenn einer von den Toten zu ihnen kommt, werden sie umkehren. Darauf sagte Abraham: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.08.2015 12:49.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Chancengleichheit

von marjo am 12.08.2015 07:48

Mich beschäftigt aktuell folgende Frage: Nämlich ob/inwiefern in ein gläubiges Umfeld hineingeborene Menschen eine bessere Ausgangslage haben, auch gläubig zu werden und in Folge das Himmelreich zu erlangen

Nein. Jeder Mensch den Gott erretten möchte bekommt die notwendigen Grundlagen im Laufe seines Lebens. Gott versetzt solche Menschen also in die Lage, sich für Gott zu entscheiden. Der entsprechende Mensch kann nur und wird dann entscheiden, ob er Gott ablehnt.

Die Tatsache, dass Gott geboten hat umfassende Informationen an die Kinder weiterzugeben und ihnen ein gottwohlgefälliges Leben vorzuleben, ist nicht darauf beschränkt eine besseres Ausgangslage zur Bekehrung zu schaffen.

Gruß,
M.

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Gott und die Welt

von marjo am 12.08.2015 07:39

Cleo schrieb: Ich bin froh, dass Gott mich da anders sieht und trotzdem gebrauchen kann

Es gibt bei Gott halt kein "trotzdem". Dieses Wort suggeriert ja gerade, dass Du eigentlich besser oder irgendwie "anders" hättest sein müssen als Du es jetzt bist. In dem Zusammenhang der Leistungsfähigkeit ist das Wort "trotzdem" also Welt. Dieses Wort benutzt Gott vermutlich nur im Bereich der "Sünde", falls überhaupt.

Gruß,
M.   

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Beiträge: 5380

Re: Gott und die Welt

von Cleopatra am 12.08.2015 07:34

Danke für eure zahlreichen Antworten.

Ja Marjo, das ist ein guter Vergleich.
Und so ist es ja eben auch bei Fähigkeiten zum Beispiel. Während sie für Gott Mittel zum Dienst sind, sind sie in der Welt oft der Lebensinhalt.

Ich bin froh, dass Gott mich da anders sieht und trotzdem gebrauchen kann

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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